DE864099C - Magnetzuender fuer Brennkraftrammen - Google Patents

Magnetzuender fuer Brennkraftrammen

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DE864099C
DE864099C DEB9902D DEB0009902D DE864099C DE 864099 C DE864099 C DE 864099C DE B9902 D DEB9902 D DE B9902D DE B0009902 D DEB0009902 D DE B0009902D DE 864099 C DE864099 C DE 864099C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
magnet
ram
impact
igniter
magnetic
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Expired
Application number
DEB9902D
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Beer
Gustav Pfrommer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE864099C publication Critical patent/DE864099C/de
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/22Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for consolidating or finishing laid-down unset materials
    • E01C19/30Tamping or vibrating apparatus other than rollers ; Devices for ramming individual paving elements
    • E01C19/34Power-driven rammers or tampers, e.g. air-hammer impacted shoes for ramming stone-sett paving; Hand-actuated ramming or tamping machines, e.g. tampers with manually hoisted dropping weight
    • E01C19/36Power-driven rammers or tampers, e.g. air-hammer impacted shoes for ramming stone-sett paving; Hand-actuated ramming or tamping machines, e.g. tampers with manually hoisted dropping weight with direct-acting explosion chambers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Magnetzünder für Brennkraftrammen Die Erfindung hat einen Magnetzünder für Brennkraftrammen zum Gegenstand. Mit Rücksicht auf die Betriebsbedingungen der Brennkraftrammen können sie mit gängigen Magnetzündertypen nicht ausgerüstet werden, weil diese den hier auftretenden mechanischen Beanspruchungen nicht gewachsen sind, und zwar auch dann nicht, wenn die Magnetzünder in bekannter Weise federnd an den Rammen befestigt werden.
  • Mit einer ebenfalls bekannten, in Form einer magnetelektrischen Zündkerze aufgebauten Zündeinrichtung für Brennkraftrammen können keine genügend kräftigen Zündfunken erzeugt werden. Bei einer Magnetzünderbauart, die sich jedoch zum Betrieb von Brennkraftrammen besonders eignet, ist gemäß der Erfindung der bewegliche Teil des Zünders lediglich in' der Stoßrichtung der Ramme und in der dieser entgegengesetzten Richtung beweglich.
  • In der Abbildung, in welcher ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes im Schnitt dargestellt ist, ist a der Zylinderkopf einer Brennkraftramme, auf welchem eine Grundplatte b mit einem Magnetzünder befestigt ist. Der Zünder enthält in einem Gehäuse c einen feststehenden Zündanker z mit Ankerkernen d, d'. d", welche von den von einem zweipoligen Magnet e ausgehenden Kraftlinien in zwei einander entgegengesetzten Richtungen durchsetzt werden, je nachdem die beiden Pole des Magnets den Ankerkernen d und d' oder @ und d" gegenüberstehen. Damit der Magnet e diese beiden Stellringen einnehmen kann, ist er durch um ihn herum gegossenes Aluminium f auf einer hohlzylindrischen Führungsstange g- befestigt, welche einerseits in einem Gleiila@er..h im Zündergehäuse c gelagert und andererseits durch eineu im Zündergehäuser befestigten, in die Stange g eingreifenden Zapfen i 'geführt ist. Auf dem Zapfen i ist der Magnet e bzw. der Aluminiumgußkörper f mit der Stange g zwischen zwei im Zündergehäuse eingeordneten, als Stoßdämpfer wirkenden Anschlägen h und L lediglich in der durch einen Pfeil angedeuteten Stoßrichtung der Ramme und. in der dieser entgegengesetzten Richtung beweglich. Dabei steht der Magnet e im- .Zündergehäuse c unter der Wirkung einer in der Stoßrichtung der Ramme wirkenden Druckfeder m.
  • Innerhalb des Zündergel@äuses-ist außerdem noch eine zum Betrieb des Zündeis erforderliche'°Unterbrechereinrichtung zur Unterbrechung des in der Primärwicklung des Zündankers z fließenden Stromes im Zündzeitpunkt untergebracht. Die Unterbrechereinrichtung besteht aus einem feststehenden Unterbrecherkontakt n, der ebenso wie ein Ende der Primärwicklung des Zündankers z mit dem Zündergehäuse c elektrisch leitend verbunden ist, und aus einem auf einem schwenkbaren Unterbrecherhebel o befestigten Unterbrecherkontakt p. Zu den beiden Unterbrecherkontakten n und p ist ein Kondensator q parallel geschaltet. Der Unterbrecherhebel o ist am Gehäuse c isoliert befestigt und wird durch einen in das den Magnet c und die Stange g verbindende Aluminium f eingesetzten Stift y bei der unter der Wirkung der Feder m und der Schwerkraft in der durch den - Pfeil angedeuteten Stoßrichtung der . Ramme erfolgenden Bewegung des Magnets e und der Stange g geöffnet und bei der in der entgegenge@ setzten Richtung erfolgenden Bewegung des Magnets e und der Stange g wieder geschlossen, wenn der Stift r den Unterbrecherhebel o nicht mehr berührt.
  • Diese Bewegungen des Magnets .-e und der Stange g und damit die Betätigung des Zünders werden eingeleitet durch. eine Spannvorrichtung, _ durch welche die Führungsstange g in der--der-Stoßrichtung der Ramme entgegengesetzten .Richtung angehoben und am Ende ihres Hubes selbsttätig wieder freigegeben wird. Die Spannvorrichtung besteht im- wesentlichen aus einem in der Grundplatte b schwenkbar gelagerten Hebel s, dessen eines Ende mit einer Taste -t versehen ist und dessen anderes Ende mit .einem federnden Bolzen s an einem in die Stange g eingesetzten Pilz g' anliegt. Durch.Drücken auf die Taste in der Pfeilrichtung wird die Stange g angehoben, bis beim Auftreffen auf den Anschlag k der Bolzen s.' an dem Pilz g' abgleitet und der Magnet e unter Wirkung der Feder m und seiner eigenen Schwere in diejenige Stellung zurückgeschnellt wird, in welcher er bzw. das um ihn herum gegossene Aluminium f auf dem stoßdämpfenden Anschlag 1 aufliegt. -Wie aus der Abbildung deutlich hervorgeht, findet bei der Abwärtsbewegung des Magnets e ein Richtungswechsel der mit' dem Zündanker z durch die Ankerkerne d, d' und d" verketteten magnetischen Kraftlinien statt, so daß bei der gleichzeitig erfölgenden Öffnung der Unterbrecherkontakte n und p durch den Stift r ein Zündfunke an einer mit der Hochspannungswicklung des Zündankers z verbundenen, nicht dargestellten Zündkerze im Zylinderkopf a der Brennkraftramme überspringt. Wenn nach diesem Vorgang der Betätigungshebel s losgelassen wird, so wird er unter dem Einfluß der Feder u wieder in die dargestellte Ruhestellung zurückgeschwenkt, wobei der Bolzen s' entgegen der Kraft einer Feder v in eine Bohrung im Hebels hineingedrückt wird, so daß der Bolzen s' mit seiner abgerundeten Rückfläche s" an der Stange g abgleiten kann.
  • Es hat sich ergeben,. daß ein nach der Erfindung aufgebauter Magnetzünder den im Rammenbetrieb auftretenden Stoßbeanspruchungen voll gewachsen ist. Zu erwähnen ist dabei noch, daß der, Zünder selbst auf der Grundplatte b vermittels Schraubenbolzen w und Müttern x unter Zwischenschaltung von Dämpfungsfedern y befestigt ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: y. Magnetzünder für Brennkraftrammen, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Teil des Zünders lediglich in der Stoßrichtung der Ramme und in der dieser entgegengesetzten Richtung beweglich ist. Magnetzünder nach Anspruch r, gekennzeichnet durch einen in der Stoßrichtung der Ramme abgefederten Magnet. 3. Magnetzünder nach Anspruch r und dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet im Zündergehäuse unter der Wirkung einer in der Stoßrichtung der Ramme wirkenden Druckfeder steht. q.. Magnetzünder nach Anspruch z bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet auf einer Führungsstange befestigt ist, welche in der Stoßrichtung der Ramme und in der dieser entgegengesetzten Richtung axial verschiebbar ist. Magnetzünder nach Anspruch z bis . gekennzeichnet durch eine Spannvorrichtung, durch welche die Führungsstange mit dem Magnet zur Betätigung des Zünders in der. der Stoßrichtung der Ramme entgegengesetzten Richtung angehoben und am Ende ihres Hubes selbsttätig wieder freigegeben wird. 6. Magnetzünder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung aus einem schwenkbaren Hebel besteht, dessen Ende an einer Stirnseite der Magnetführungsstange anliegt und beim Zurückschwingen in seine Ruhestellung an ihr abgleiten kann. 7. Magnetzünder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Betätigungshebels beim Zurückschwingen in seine Ruhestellung entgegen der Kraft einer Feder aus-«-eichen kann. B. Magnetzünder nach Anspruch r bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Hub des Magnets nach beiden Seiten durch Anschläge begrenzt ist. -9. Magnetzünder nach Anspruch r bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Bewegung des Magnets in und entgegen der Stoßrichtung der Ramme der zur Unterbrechung des in der Primärwicklung des Zündankers fließenden Stroms dienende Unterbrecher geöffnet und wieder geschlossen wird. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 681 352; britische Patentschrift Nr. 462 766.
DEB9902D 1940-01-25 1940-01-25 Magnetzuender fuer Brennkraftrammen Expired DE864099C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1274528B (de) * 1958-10-18 1968-08-01 Maurice Liesse Brennkraftwerkzeug

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB462766A (de) * 1900-01-01
DE681352C (de) * 1938-04-21 1939-09-22 Delmag Maschinenfabrik Magnetelektrische Zuendkerze fuer Rammen

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