DE696948C - uer mehrpolige Selbstschalter - Google Patents

uer mehrpolige Selbstschalter

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DE696948C
DE696948C DE1937A0082744 DEA0082744D DE696948C DE 696948 C DE696948 C DE 696948C DE 1937A0082744 DE1937A0082744 DE 1937A0082744 DE A0082744 D DEA0082744 D DE A0082744D DE 696948 C DE696948 C DE 696948C
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DE
Germany
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release
shaft
spring
armature
circuit breakers
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Expired
Application number
DE1937A0082744
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English (en)
Inventor
Robert W Smith
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H71/00Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
    • H01H71/10Operating or release mechanisms
    • H01H71/1054Means for avoiding unauthorised release
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    • H01H71/1054Means for avoiding unauthorised release
    • H01H2071/1063Means for avoiding unauthorised release making use of an equilibrating mass

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Security & Cryptography (AREA)
  • Breakers (AREA)

Description

Bei Selbstschaltern, welche Stößen oder Erschütterungen ausgesetzt sind, besteht die Gefahr der unbeabsichtigten Auslösung, und es müssen in solchen Fällen besondere Vorrichtungen angeordnet werden. So wurden z. B. die Selbstschalter federnd aufgehängt oder gelagert. Eine andere Vorrichtung bestand darin, daß bei Überstromschaltern mit Drehanker der Dreh-' anker durch die symmetrische Anordnung meh-
to rerer Polansätze statisch ausgeglichen wurde. Bei mehrpoligen Selbstschaltern mit gemeinsamer Auslösewelle und einer elektromagnetischen Auslösevorrichtung mit Klappanker läßt sich diese bekannte Vorrichtung nicht ohne weiteres übertragen.
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektromagnetische Überstromauslösevorrichtung für mehrpolige Selbstschalter, bei der ein unter dem Einfluß einer Ausschaltfeder stehender drehbarer Auslösehebel mit einer Nase auf dem Umfang eines Halbwellenteiles einer für alle Auslöseanker gemeinsamen Auslösewelle tangential aufliegt. Erfindungsgemäß sind sowohl die Auslösewelle als auch die Auslöseanker ' statisch ausgeglichen. Diese Anordnung unterscheidet r sich von den bekannten dadurch, daß nunmehr sämtliche Hauptteile des Auslösesystems statisch ausgeglichen sind, so daß auch bei starken Erschütterungen ein unbeabsichtigtes Auslösen zuverlässig verhindert wird.
In der Zeichnung ist die Erfindung in den Abb. ι bis 5 beispielsweise dargestellt. Abb. 1 zeigt den Schaltmechanismus in eingeschalteter Stellung in Ansicht und Seitenansicht. Abb. 2 ist eine schaubildlichefDarstellung des Schaltmechanismus. Die Abb. 3 bis 5 sind Einzeldarstellungen der Verklinkungsvorrichtung in verschiedenen Stellungen.
Wie aus Abb. ι ersichtlich, ist die Welle 52 in Aussparungen 53 der Tragplatten 43 gelagert und wird durch geeignete, in der Zeichnung ■ nicht dargestellte Vorrichtungen gegen axiaji Verschiebung gesichert. f;
Die Welle 52 ist, wie Abb. 2 zeigt, mit drei' Nocken 56 versehen, von denen die beiden äußeren aus Isoliermaterial bestehen; der mittlere Nocken 56 ist durch die Welle 52 geführt und steht unter dem Einfluß der an dem Bolzen 58 befestigten Feder 57. Die Auslösewelle wird in der in Abb. 1 dargestellten Stellung durch die verstellbare Schraube 59 zurückgehalten, die durch ein Auge 60 der Tragplatte 43 geht. Das untere Teil des mittleren Nockens 56 legt sich gegen die Schraube 59. In der .Welle 52 ist eine Aussparung 61, so daß bei einer bestimmten Stellung die Nase 48 freigegeben wird und der Hebel 46 entgegen dem ao Uhrzeigersinn gedreht wird.
Die Auslösung des Hebels 46 erfolgt durch Drehen der Welle 52 entgegen der Wirkung der Feder 57. Der Druck, welcher von nicht dargestellten Federn auf einen Sperrhebel 30 25. und über dessen Ansatz 50, die Rolle 49 und die Nase 48 auf die Welle 52 ausgeübt wird, ist sehr groß. Der Sperrhebel 30 bildet einen Bestandteil des ebenfalls nicht veranschaulichten Schaltwerks. Die Achse 47 des Hebels 46 und die Welle 52 sind so zueinander angeordnet, daß die Spitze der Nase 48 einen Kreisbogen* beschreibt, der durch die Mitte der Welle 52 geht. Die Aussparungöi geht bis zur Mitte der Welle52. Sobald die Welle 52 aus der Stellung nach Abb. 4 in die nach Abb. 5 gelangt, geht die Nase 48 durch die Aussparung 61 hindurch. Als Rückzugskraft wirkt < nur die schwache Feder 57.
Für die Auslösung bei einem bestimmten Überstrom sind mehrere elektromagnetische Auslösevorrichtungen vorhanden. Diesebesitzen je einen U-förmigen Rahmen 62 aus nichtmagnetischem Material, in dem auf der Achse 63 der Magnetanker 64 angeordnet ist. Dieser wird von dem Magnetkern 65 angezogen, der von einer hindurchgehenden, nicht dargestellten Stromschiene magnetisch beeinflußt wird. An dem Anker 64 sitzt eine einstellbare Stange 66, die gegen den" auf der Welle 52 sitzenden Nocken 56 stößt, wenn der Anker 64 bei Überstrom angezogen wird. Die Bewegung des Ankers 64 erfolgt entgegen der Wirkung der Feder 67, die an der Schraube 69 im oberen Teil des Ankers 64 und mittels der Schraube 68 an dem Magnetkern 65 befestigt ist.
Da 4er Anker 64 in der Mitte gelagert ist, wird bei Stoßen und Erschütterungen keine Drehwirkung auf dem Anker und damit keine Auslösung des Schalters hervorgerufen. Als Gegenlager dient eine durch die Achse 71 gehende Schraube 70. Wie aus den Abb. 2 und 3 ersichtlich, legt der Anker 64 sich mit einer mittels der Schraube 73 daran befestigten Blattfeder 72 gegen den Anschlag 70, so daß Erschütterungen und Stöße gedämpft werden. >Die Feder 73 muß verhältnismäßig stark sein, 'und das freie Ende wird zweckmäßig mit Vorspannung durch die Schraube 74 frei beweglich gehalten (Abb. 3).
Die Wirkungsweise ist folgende:
In der Einschaltstellung des nicht dargestellten Schalters wird der in Abb. 1 teilweise dargestellte Sperrhebel 30 durch den sich gegen die Rolle 49 legenden Ansatz 50 und der Auslösehebel 46 durch die sich gegen die Welle 52 legende Nase 48 festgehalten. Bei Überstrom sprechen ein oder mehrere Magnetkerne 65 an, so daß der oder die Anker entgegen der Wirkung der Federn 67 angezogen und gedreht werden, wobei die an den Ankern befestigten Stangen 66 gegen die Nocken 56 stoßen und die Welle 52 drehen. Sobald die Welle 52 die Stellung nach Abb. 5 erreicht hat, wird die Nase 48 von der Welle 52 an deren Aussparung 61 freigegeben. Der Hebel 46 dreht sich unter dem Druck, der von den auf den Sperrhebel 30 wirkenden Federn über den Ansatz 50 dieses Sperrhebels auf die Rolle 49 ausgeübt wird. Sobald die Rolle 49 mit dem oberen Teil des Ansatzes 50 außer Berührung, also losgehakt ist, ist das Sperrglied 30 freigegeben, so daß es sich in die Stellung nach Abb. 1 bewegt und die beweglichen Kontakte des Schalters in die Ausschaltstellung gehen. Nach Unterbrechung des Stromkreises sind die Magnetkerne entregt, und die Anker 64 werden durch die Federn 67 in die Anfangsstellung zurückgedreht. Die Schraubenfeder 51 drückt die Rolle 49 gegen den Ansatz 50.
Beim Wiedereinschalten des Schalters und der damit verbundenen Linksdrehung des Sperrhebels 30 gleitet die Rolle 49 an dem Ansatz 50 entlang, bis der Ansatz 50 unterhalb der Rolle steht und diese sich gegen die obere Schmal- «05 seite legt. Während dieser Bewegung des Auslösehebels 46 im Uhrzeigersinn dreht die Nase 48 in der Aussparung 61 die Welle 52 entgegen dem Uhrzeigersinn und entgegen der Wirkung der Feder 57. Hierbei muß die no Feder 51 etwas stärker sein als die Feder 57. Der Auslösehebel 46 wird durch einen Ansatz 75 der Platte 43 in seiner Bewegung begrenzt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Elektromagnetische Überstromauslösevorrichtung für mehrpolige Selbstschalter, bei der ein unter dem Einfluß einer Ausschaltfeder stehender drehbarer Auslösehebel mit einer Nase auf dem Umfang eines 1»·0 Halbwellenteils einer für alle Auslöseanker gemeinsamen Auslösewelle tangential auf
    liegt, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Auslösewelle (52) als auch die Auslöseanker (64) statisch ausgeglichen sind.
  2. 2. Auslösevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Auslöseanker (64) unter der Einwirkung einer Rückzugsfeder (67) stehende, mittels einer Stoßstange (66) auf einen von. zwei am Umfang der Auslösewelle (52) diametral gegenüberliegend angeo:dneten Nocken (56) einwirkende und eine durch die Rückzugsfeder (67) gegen den ortsfesten Anschlag (70) vorgespannte Blattfeder (72) tragende drehbare Anker dienen. .
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1937A0082744 1936-05-06 1937-04-24 uer mehrpolige Selbstschalter Expired DE696948C (de)

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US78177A US2067797A (en) 1936-05-06 1936-05-06 Circuit breaker

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Publication Number Publication Date
DE696948C true DE696948C (de) 1940-10-02

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ID=22142412

Family Applications (1)

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DE1937A0082744 Expired DE696948C (de) 1936-05-06 1937-04-24 uer mehrpolige Selbstschalter

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DE (1) DE696948C (de)

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US2067797A (en) 1937-01-12

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