AT287833B - Trennschalter - Google Patents

Trennschalter

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AT287833B
AT287833B AT1034467A AT1034467A AT287833B AT 287833 B AT287833 B AT 287833B AT 1034467 A AT1034467 A AT 1034467A AT 1034467 A AT1034467 A AT 1034467A AT 287833 B AT287833 B AT 287833B
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Austria
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bolt
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pole
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switching
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AT1034467A
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English (en)
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Zaklady Energetyczne Okregu Ts
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H31/00Air-break switches for high tension without arc-extinguishing or arc-preventing means
    • H01H31/26Air-break switches for high tension without arc-extinguishing or arc-preventing means with movable contact that remains electrically connected to one line in open position of switch
    • H01H31/28Air-break switches for high tension without arc-extinguishing or arc-preventing means with movable contact that remains electrically connected to one line in open position of switch with angularly-movable contact
    • H01H31/30Air-break switches for high tension without arc-extinguishing or arc-preventing means with movable contact that remains electrically connected to one line in open position of switch with angularly-movable contact actuated through the movement of one or more insulators
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H3/00Mechanisms for operating contacts
    • H01H3/22Power arrangements internal to the switch for operating the driving mechanism
    • H01H3/30Power arrangements internal to the switch for operating the driving mechanism using spring motor

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Trennschalter 
Gegenstand der Erfindung ist ein Trennschalter, insbesondere ein als Schutzelement in   Hochspannungs-Freileitungen   wirkender, mit einem Primär-Überstromauslöser versehener dreipoliger automatischer Trennschalter. Der Schalter ist für die Montage auf typischen Einzelmasten geeignet. 



   Der bekannte   Hochspannungs-Lasttrennschalter   gemäss der polnischen Patentschrift Nr. 46393 kann, wenn er mit einem   Primär-Überstromauslöser   gemäss polnischer Patentschrift Nr. 53064 und einem Verzögerungsglied gemäss polnischer Patentschrift Nr. 52892 ausgerüstet wird, als Schutzapparat in   Hochspannungs-Freileitungen   verwendet werden. Der erwähnte Trennschalter hat eine ungünstige
Bauart, die sich durch die gegenseitige Anordnung von drei Schaltstückpaaren in zwei horizontalen
Isolatorsäulen, jede bestehend aus vier Isolatoren und in zwei Punkten abgestützt, kennzeichnet. Der so aufgebaute Trennschalter ist schwer, daher umständlich zu montieren und zu transportieren, da   bt.   seiner Handhabung äusserste Vorsicht gewahrt werden muss.

   Ausserdem kann er nur auf Portalmasten montiert werden, was seinen Einsatz zusätzlich erschwert und einschränkt. 



   Die USA-Patentschrift Nr. 1, 903, 095 beschreibt einen auf einem Leitungsmast aufgebauten in den Verlauf einer dreipoligen Leitung eingesetzten Trennschalter, dessen einzelne Trennglieder aus untereinander gleichen Einzelschaltern bestehen, die miteinander und mit einem Handgriff mittels Getriebeketten verbunden sind. Hier handelt es sich nur um einen handbetriebenen Trennschalter, und Ziel dieser Erfindung ist es, wie aus der Einleitung dieser Patentschrift hervorgeht, bessere Isolationen zwischen den einzelnen Trenngliedern zu schaffen und, bei der recht primitiv anmutenden Betätigungseinrichtung, einen einigermassen verlässlichen Schaltbetrieb zu ermöglichen. 



   Bei der Erfindung handelt es sich hingegen um einen mit   Primär-Überstromauslösern   versehenen dreipoligen automatischen Trennschalter, bei dem es auf eine grosse Bewegungsgenauigkeit der Trennschalterkontakte ankommt. 



   Der Trennschalter gemäss der Erfindung ist der erwähnten Mängel enthoben und zeichnet sich durch einfachen, übersichtlichen Aufbau sowie Montagemöglichkeit auf typischen Einzelmasten aus, und er ist dadurch gekennzeichnet, dass die die Schaltstücke tragenden Isolator-Polsäulen zweier seiner Trennglieder paarweise starr miteinander verbunden, samt den ihnen zugeordneten   Primär-Überstrom-   auslösern auf einer gemeinsamen Grundplatte montiert sind, während das dem dritten Pol zugeordnete Trennglied auf einer selbständigen Montagebasis angeordnet, ohne   Primär-Überstromauslösung   ausgebildet, und mit dem Schaltmechanismus der beiden andern Trennglieder durch eine Zugstange gekuppelt ist. 



   Der Gegenstand der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. Fig. l zeigt die Gesamtansicht des Trennschalters mit geöffneten Schaltstücken, Fig. 2 das zweipolige Glied mit dem Ausschaltmechanismus, Fig. 3 eine Ansicht A-A des in Fig. 2 dargestellten Gliedes, Fig. 4 das einpolige Glied des Schalters, Fig. 5 das Schaltschloss des Ausschaltmechanismus bei geschlossenen Schaltstücken, und Fig. 6 die um 900 gedrehte Ansicht des in Fig. 5 dargestellten Schaltschlosses. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Wie aus Fig. 1 hervorgeht, setzt sich der Trennschalter gemäss der Erfindung aus dem zweipoligen Glied   --1--,   dem bekannten Auslöser --II--, dem   Ausschaltmechanismus-III-und   dem einpoligen   Glied-IV-,   dessen unterer Isolator über die starre   Zugstange--V-mit   dem unteren Isolator des zweipoligen Gliedes verbunden ist, zusammen. Zum Einschalten des Schalters dient die   Handkurbel--VI--.   



   Auf der unmittelbar am Mast befestigten Grundplatte--l--des in den Fig. 2 und 3 dargestellten zweipoligen   Gliedes --1-- sind   alle übrigen Elemente dieses Gliedes aufgebaut, u. zw. : die festen   Isolatoren --2-- mit   den festen Schaltstücken --3--, den durch eine Schaltwelle-17- (Fig. 5, 6) miteinander gekuppelten drehbaren Isolatoren --4-- mit den beweglichen Schaltstücken die die beiden drehbaren Isolatoren --4-- dieses Gliedes --I-- mit dem drehbaren Isolator des   Gliedes-IV-verbindende   starre   Zugstange-6- (--V--)   und die mit der Handkurbel (--VI--) verbundene Zugstange-7-.

   Die Fig. 2 und 3 zeigen ausserdem den symmetrisch im Mittelteil des zweipoligen   Gliedes-I--angeordneten Ausschaltmechanismus,   der sich aus den folgenden Elementen zusammensetzt ; der   Kraftfeder-8-,   dem in den Fig. 5 und 6 detailliert dargestellten Schaltschloss --9--, dem aus zwei Zylindern und dem Schaltgestänge zusammengebauten   Kolben-Verzögerungsglied --10--,   und der Schutzabdeckung des Ausschaltmechanismus--11--. 



   In Fig. 4 ist das einpolige Glied-IV--des Schalters dargestellt, das aus dem Grundrahmen 
 EMI2.1 
 die aus Fig. 1 sichtbare   Zugstange --6- betätigt   wird, besteht. 



   Die Fig. 5 und 6 zeigen eine beispielsweise Lösung des zum Ausschaltmechanismus (Fig. 2 und 3) gehörenden Schaltschlosses. Auf der die Drehachse der drehbaren   Isolatoren--4--bildenden   Schaltwelle --17-- sind die beiden Laschen--18--befestigt, zwischen denen ein Auslösebolzen - drehbar angeordnet ist, der in seinem Mittelteil mit einer Aussparung von der Breite des Abstandes der beiden   Laschen --18-- versehen   ist. Am   Bolzen --19-- sitzt   der Anschlag --20--; die Lage der beiden Elemente wird von der Feder --21-- bestimmt. Zwischen den Laschen befindet sich noch ein Klinkenhebel--22--, dessen oberes Ende im eingeschalteten Zustand 
 EMI2.2 
 der Handkurbel verbundenen   Zugstange --7- dient.   



   Die Wirkungsweise des erfindungsgemässen Trennschalters ist folgende : Nach dem Ansprechen des Auslösers --II-- (Fig.1) beginnt sich die vertikale Stossstange des Verzögerungsgliedes --10-- (Fig. 2 und 3) langsam zu heben, bis der Fuss dieser Stange am   Anschlag-20-anstösst.   Die Bewegung der Stossstange wird durch den im Dämpfungszylinder gleitenden Kolben des Verzögerungsgliedes gekennzeichnet. Die durch den Auslöser in entgegengesetzter Richtung in Bewegung gesetzte vertikale Stossstange stösst auf den   Anschlag --20-- und   bewirkt eine teilweise Drehung des   Auslösebolzens--19--und   dadurch ein Einklinken des   Klinkenhebels --22-- in   die Aussparung.

   Dadurch springt die untere Aussparung des Klinkenhebels aus dem Eingriff mit der am Mitnehmer--25--angeschweissten Leiste--24--heraus und verursacht ein Auslösen der Kraftfeder --8--. Unter Einwirkung dieser Feder erfolgt bei unveränderter Lage des Mitnehmers - eine Drehung der   Schaltwelle-17-,   die eine Drehung der   Isolatoren --4-- und   in weiterer Folge eine Trennung der Schaltstücke des zweipoligen Schaltgliedes und auch des über die Zugstange --6-- mit diesem verbundenen einpoligen Schaltgliedes. Ein erneutes, mit dem Spannen der Ausschalt-Kraftfeder verbundenes Einschalten des Trennschalters erfolgt mittels der über die   Zugstange --7-- und   den Bolzen --26-- mit dem   Mitnehmer --25-- verbundenen   Handkurbel   - VI- (Fig. l).    



   Trennschalter gemäss dieser Erfindung zeichnen sich durch einfache Bauart und hohe Betriebszuverlässigkeit aus.

Claims (1)

  1. P A T EN T A N S P R Ü C H E : 1. Als Schutzelement in Hochspannungs-Freileitungen wirkender, mit einem Primär-Überstrom- <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 die die Schaltstücke (3, 5) tragenden Isolator-Polsäulen (2, 4) zweier seiner Trennglieder (I) paarweise starr miteinander verbunden, samt den ihnen zugeordneten Primär-Überstromauslösern (11 bzw. 8 bis 11) auf einer gemeinsamen Grundplatte (III bzw. 1) montiert sind, während das dem dritten Pol zugeordnete Trennglied (IV) auf einer selbständigen Montagebasis (12) angeordnet, ohne PrimÅar-Ûberstromauslösung ausgebildet, und mit dem Schaltmechanismus der beiden andern Trennglieder durch eine Zugstange (7) gekuppelt ist. EMI3.2 Ausschaltmechanismus (Fig.
    2 und 3) angeordnet ist, der ein Verzögerungsglied (10) und ein Schalt schloss (Fig. 5 und 6) umfasst, welch letzteres aus einem auf einer Schaltwelle (17) lose sitzenden und mit der Zugstange (7) gekuppelten Mitnehmer (25) und ebenfalls auf der Schaltwelle (17) befestigten Laschen (18) besteht, welche Laschen einen mit einem Anschlag (20) versehenen drehbaren Auslösebolzen (19) sowie einen doppelarmigen Klinkenhebel (22) tragen, der mit einem Arm am Auslösebolzen (19) anliegt und mit dem andern Arm mittels einer Aussparung mit einer am Mitnehmer (25) angebrachten Leiste (24) zusammenwirkt.
    3. Trennschalter nach Anspruch 2, d g e k e n z e i c h n e t , dass der Auslösebolzen (19) durch eine Feder (21) in eine Ausgangslage gedrängt ist und im Anlagebereich des Klinkenhebels (22) eine Abflachung besitzt, die bei einer Verdrehung des Bolzens aus der Ausgangslage heraus ein Hindurchtreten des vorher am Bolzen anliegenden Armes des Klinkenhebels gestattet, wobei das Verdrehen des Auslösebolzens (19) durch Einwirken einer mit dem Verzögerungsglied (10) verbundenen Stossstange auf den Anschlag (20) des Bolzens (19) erfolgt.
    Druckschriften, die das Patentamt zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik in Betracht gezogen hat : US-PS 1 903 095
AT1034467A 1966-11-17 1967-11-16 Trennschalter AT287833B (de)

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