AT284243B - Elektrischer Selbstschalter - Google Patents

Description

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  Elektrischer Selbstschalter 
Die Erfindung bezieht sich auf Selbstschalter mit Festkontaktteilen und in einer Schaltwelle schwenkbar gefassten beweglichen Kontaktteilen sowie Schnell-und bzw. oder   Überstromauslöser.   



   Bei bekannten Selbstschaltern der oben genannten Art sind die in der Schaltwelle beweglich gefassten Kontaktteile über ein flexibles Stromband mit feststehenden Kontaktteilen elektrisch leitend verbunden. Die Schaltwelle ist bei dieser bekannten Anordnung mit gesonderten, von den beweglichen Kontaktteilen unabhängigen Bolzen drehbar gelagert. Dieser bekannte Selbstschalter soll durch den Gegenstand der Erfindung in seinem Aufbau wesentlich vereinfacht werden. Dies wird dadurch erreicht, dass Lagerbolzen für die beweglichen Kontaktteile der Stromzuführung für die beweglichen Kontaktteile und der drehbeweglichen Lagerung der Schaltwelle dienen. Hiedurch ist es möglich, auf   Schweiss-oder   Nietverbindungen zwischen den Strombändern und den beweglichen Kontaktteilen zu verzichten. 



  Weitere Übergangswiderstände zwischen den anzuschliessenden Leitungen und der Kontaktstelle des Schalters selbst können vermieden werden, wenn am Schaltergrundteil befestigte Anschlusslaschen die Lagerbolzen haltern. Eine einfache Ausbildung der Halterung der Lagerbolzen besteht darin, dass die Halterung der Lagerbolzen in je zwei parallel zueinander abgebogenen, mit Durchgangslöchern für die Lagerbolzen versehenen Lappen der Anschlusslaschen erfolgt. Hiedurch ist eine schmale Aufbauform für den erfindungsgemässen Schalter erzielbar. 



   Gemäss einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemässen Selbstschalters sind für Stössel der Auslösemittel, insbesondere die Stössel eines Schlagankers, Aussparungen in den Festkontaktteilen vorgesehen, und die Stössel mit den beweglichen Kontaktteilen zwischen Kontaktstelle und Lagerbolzen die beweglichen Kontaktteile aufschlagend in Berührung bringbar. Hiedurch ist es möglich, auf zusätzliche Kupplungsteile zwischen den Auslösern und der Schaltwelle, wie sie bei bekannten Anordnungen vorhanden sind und die Auslösezeit vergrössern, zu verzichten. 



   An Hand der Zeichnungen wird ein Ausführungsbeispiel gemäss der Erfindung beschrieben. Es zeigen : Fig. 1 den erfindungsgemässen Schalter in Seitenansicht, Fig. 2 den Schalter nach   Fig. 1   in Draufsicht, Fig. 3 die die Schnellauslöser,   Überstromauslöser   und Festkontaktteile aufnehmende Baugruppe beim Schalter gemäss Fig. 1 und 2 in Seitenansicht, Fig. 4 die Baugruppe nach Fig. 3 in Draufsicht, Fig. 5 die Halterung der Schaltwelle im Schaltergrundteil in Draufsicht, Fig. 6 die Ausbildung der Anschlusslasche zur Halterung des beweglichen Kontaktteiles, Fig. 7 den beweglichen Kontaktteil, Fig. 8 die Schaltwelle mit entfernten beweglichen Kontaktteilen in Draufsicht und Fig. 9 die Schaltwelle gemäss Fig. 8 in Seitenansicht.

   
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 beweglichen   Kontaktteiles --3-- ist   eine   Löscheinrichtung --5-- angeordnet.   Die mit--6bezeichnete Baugruppe schliesst das Schaltschloss in sich ein, das durch den   Knebel-7--betätigbar     ist. Eine Lasche-8-stellt die Verbindung zwischen dem Schaltschloss --6-- und dem Arm - der Schaltwelle 2 dar. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist im Ausführungsbeispiel ein   

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 dreipoliger Selbstschalter dargestellt. Die Baugruppe--10--, die an den   Schaltergrundteil--l--   angesetzt ist, ist in ihrem Aufbau aus den Fig. 3 und 4 zu entnehmen.

   Die Anschlusslschen --11-sind mit den Bimetallstreifen--12--, die als   überstromauslöser   dienen, elektrisch leitend verbunden, wobei die Bimetallstreifen ihrerseits den Strom durch die   Spulen --13-- der   Schnellauslöser   --14-- hindurchleiten. Ausserhalb   der Baugruppe--10--ist der Festkonstkttel --15-- befestigt, an dem das andere Ende der   Spule --13-- angeschlossen   ist.

   Ein   Stössel-16-des   Ankers --17-- des Schnellauslösers --14-- durchdringt gemäss der Erfindung den Festkontaktteil-15-und kommt bei Ansprechen des Schnellauslösers, wie aus Fig. l entnommen werden kann, mit dem beweglichen Kontaktteil-3-, der seinerseits über die Feder --18--, die sich an der Schaltwelle --2-- abstützt, gegen den   Festkontaktteil-15-gedrückt   ist, in Berührung und schlägt somit die Kontakte auf. Der   Festkontaktteil-15-kann   bei dieser Anordnung relativ kurz und klein gehalten werden und braucht nicht U-förmig abgebogen zu werden.

   Das dem   Stössel--16--entgegengesetzte   Ende des Schnellanuslösers --17-- greift mit einem Fortsatz--19--an einem Entriegelungshebel   --20-- an,   der über nicht näher dargestellte übertragungsmittel auf das Schaltschloss einwirkt. Die Bimetallstreifen sind wie Fig. 4 zeigt, im Verhältnis zu den   Festkontaktteilen --15-- und   auch den   Schnellauslösern--14--versetzt   angeordnet, so dass eine   Einstellvorrichtung --21-- für   die Bimetallauslöser --12-- ohne Verbreiterung des Schalters neben den Bimetallstreifen-12angebracht werden kann.

   Eine weitere Vereinfachung des Schalteraufbaues und damit auch eine Verringerung des für den Schalter erforderlichen Raumes ergibt sich dadurch, dass die Schaltwelle --2-- über Bolzen --22-- an den   Anschlusslaschen-4-,   die mittels   Schrauben --34-- an   einer Wand des Schaltergrundteiles --1-- befestigt sind, drehbar gelagert ist. Die Anschlusslaschen   --4--   sind hiezu mit parallel zueinander abgebogenen Lappen--24--ausgestattet, die mit einer   Durchbrechung --25-- zur   Aufnahme des   Bolzens --22-- versehen   sind. Die   Bolzen-22   bzw. 



  23--, letzterer dient nicht nur zur Lagerung der Schaltwelle, sind gleichzeitig zur drehbeweglichen Lagerung des beweglichen Kontaktteiles --3-- mitbenutzt. Der bewegliche   Kontaktteil --3-- hat   hiezu einen   Ansatz--26--,   der ebenfalls mit einer Bhorung --27-- versehen ist und im Ausführungsbeispiel auch durch parallel abgebogene Lappen gebildet ist. Um die Anschlusslaschen 
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   Die   Feder-18-stützt   sich an einem Nocken --31-- am Arm --32-- der Schaltwelle - einerseits und anderseits am beweglichen Kontaktteil--3--ab. In Offenstellung des Schalters legt sich der   Kontaktteil --3-- an   einem armförmigen   Fortsatz --33-- der   Schaltwelle   --2-- an.    



   PATENTANSPRÜCHE :
1. Selbstschalter mit Festkontaktteilen und in einer Schaltwelle schwenkbar gefassten beweglichen 
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Claims (1)

1. Stössel der Auslösemittel, insbesondere die Stössel (16) eines Schlagankers (17) vom Schnellauslöser (14), Aussparungen in den Festkontaktteilen (15) vorgesehen sind und die Stössel mit den beweglichen Kontaktteilen (3) zwischen Kontaktstelle und Lagerbolzen (22) die beweglichen Kontaktteile (3) aufschlagend in Berührung bringbar sind.