DE7327872U - Leitungsschutzschalter - Google Patents

Leitungsschutzschalter

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DE7327872U
DE7327872U DE19737327872 DE7327872U DE7327872U DE 7327872 U DE7327872 U DE 7327872U DE 19737327872 DE19737327872 DE 19737327872 DE 7327872 U DE7327872 U DE 7327872U DE 7327872 U DE7327872 U DE 7327872U
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lock
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Description


<NichtLesbar>
aus zwei Stanzteilen herzustellen, dessen einer Teil rechtwinklig abgewinkelte Laschen besitzt, die mit dem anderen Stanzteil vorzugsweise durch
Nietung verbunden werden. Der mit den abgewinkelten Laschen versehene Teil des Chassis kann derart ausgebildet sein, daß das Lichtbogenleitblech (3) mit ihm ein einheitliches Bauelement bildet. Dadurch erübrigt sich ein gesondertes Anschweißen oder Annieten des Lichtbogenleitbleches. Zwischen den beiden, das Chassis bildenden Stanzteilen sind die Achsen für den Schaltmechanismus gelagert.
Wesentlich für die angestrebte Funktion des Selbstschalters sind neben der Ausbildung des Schaltmechanismus und der Auslöser auch die Lichtbogenlöscheinrichtung (9) und die Verbindungen der einzelnen, an sich bekannten Bauelemente des Schalters untereinander. Versuche haben gezeigt, daß es vorteilhaft ist, das obere Ende des thermischen Bi-Metallauslösers (2) mit der einen Anschlussklemme (4) des Schalters, das untere Ende des thermischen Auslösers (2) mit dem unteren Ende des Lichtbogenleitbleches (3) und dessen oberes Ende mit dem beweglichen Kontakt (6) elektrisch zu verbinden.
Die aus mehreren nebeneinander liegenden Blechen bestehende Lichtbogenlöscheinrichtung (9) wird zweckmäßigerweise im unteren Teil des Schaltergehäuses (10) waagerecht derart angeordnet, daß ihre eine Stirnfläche vom Lichtbogenleitblech (3) und ihre andere Stirnfläche vom abgewinkelten Ende eines haarnadelförmig ausgebildeten Kupferleiters, vorzugsweise eines schmalen Kupferbandes (12) abgedeckt wird, das über den oberen Teil der Lichtbogenlöscheinrichtung (9) geführt und über die Spule (7) des magnetischen Auslösers mit dem festen Kontakt (8) und der zweiten Anschlussklemme (11) des Schalters verbunden ist. Durch diese Anordnung wird eine besonders günstige Führung des beim Ausschalten großer Kurzschlussströme entstehenden starken Lichtbogens und dessen Verteilung auf den ganzen Bereich der Lichtbogenlöscheinrichtung erreicht.
In den Figuren 1 und 2 ist ein Ausführungsbeispiel eines Selbstschalters gemäß der Neuerung dargestellt.

Claims (1)

  1. Anspruch 1. Leitungsschutzschalter, der mit einem Schalthebel, einem Schaltschloß, einem festen und einem beweglichen Kontakt, einem thermischen und einem magnetischen Auslöser sowie einer Lichtbogenlöscheinrichtung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das durch ein Chassis (5) getragene Schaltschloß (15) des Schalters eine mit dem Schalthebel (14) verbundene Schraubenfeder (16) besitzt, die derart bemessen und angeordnet ist, daß sie beim Einschalten des Schalthebels (14) und beim Verklinken des Schaltschlosses (15) einen hohen Kontaktdruck zwischen dem am Schaltschloß befestigten beweglichen Kontakt (6) und dem festen Kontakt (8) bewirkt, nach Entklinken des Schlosses (15) infolge eines Überstromes oder Kurzschlussstromes den beweglichen Kontakt (6) von dem festen Kontakt (8) sprunghaft trennt und die Rückführung des Schlosses (15) in die Ausgangslage herbeiführt.
    Anspruch 2. Leitungsschutzschalter gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Kern (17) des magnetischen Auslösers ein Auslösestößel (13) gekoppelt ist, der beim Ansprechen des magnetischen Auslösers auf die Auslöseklinke direkt einwirkt und durch Anschlagen an den beweglichen Kontakt (6) dessen Trennbewegung noch erheblich beschleunigt.
    Anspruch 3. Leitungsschutzschalter gemäß Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das das Schaltschloß (15) tragende Chassis (5) aus zwei Stanzteilen besteht, dessen einer Teil rechtwinklig abgewinkelte Laschen besitzt, die mit dem anderen Stanzteil vorzugsweise durch Nietung verbunden sind.
    Anspruch 4. Leitungsschutzschalter gemäß Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende des thermischen
    Auslösers (2) mit der einen Anschlussklemme (4) des Schalters, das untere Ende des thermischen Auslösers (2) mit dem unteren Ende des Lichtbogenleitbleches (3) und das obere Ende des Lichtbogenleitbleches (3) mit dem beweglichen Kontakt (6) elektrisch verbunden sind.
    Anspruch 5. Leitungsschutzschalter gemäß Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die aus mehreren nebeneinander liegenden Blechen bestehende Lichtbogenlöscheinrichtung (9) im unteren Teil des Schaltergehäuses (10) waagerecht derart angeordnet ist, daß ihre eine Stirnfläche vom Lichtbogenleitblech (3) und ihre andere Stirnfläche vom abgewinkelten Ende eines haarnadelförmig ausgebildeten Kupferleiters, vorzugsweise eines schmalen Kupferbandes (12) abgedeckt wird, das über den oberen Teil der Lichtbogenlöscheinrichtung (9) und über die Spule (7) des magnetischen Auslösers mit dem festen Kontakt (8) und der zweiten Anschlussklemme (11) des Schalters verbunden ist.
DE19737327872 1973-07-30 1973-07-30 Leitungsschutzschalter Expired DE7327872U (de)

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DE19737327872 DE7327872U (de) 1973-07-30 1973-07-30 Leitungsschutzschalter
FR7419469A FR2283541A1 (fr) 1973-07-30 1974-05-30 Interrupteur automatique

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DE7327872U true DE7327872U (de) 1973-11-15

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DE2559441A1 (de) * 1975-02-06 1976-11-25 Kopp Fa Heinrich Hochleistungs-selbstschalter
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