DE932873C - Schalteinrichtung zum Umsteuern von elektrischen Andrehmotoren fuer Zweitaktbrennkraftmaschinen - Google Patents

Schalteinrichtung zum Umsteuern von elektrischen Andrehmotoren fuer Zweitaktbrennkraftmaschinen

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DE932873C
DE932873C DEB28320A DEB0028320A DE932873C DE 932873 C DE932873 C DE 932873C DE B28320 A DEB28320 A DE B28320A DE B0028320 A DEB0028320 A DE B0028320A DE 932873 C DE932873 C DE 932873C
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DE
Germany
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rotation
changeover switch
lever
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contact
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DEB28320A
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English (en)
Inventor
Ernst Schnarz
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Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N3/00Other muscle-operated starting apparatus
    • F02N3/02Other muscle-operated starting apparatus having pull-cords
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P11/00Safety means for electric spark ignition, not otherwise provided for
    • F02P11/02Preventing damage to engines or engine-driven gearing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Schalteinrichtung zum Umsteuern von elektrischen Andrehmotoren für Zweitaktbrennkraftmaschinen Die Erfindung betrifft eine Schalteinrichtung für den elektrischen Andrehmotor einer mit gesteuerter elektrischer Zündung betriebenen Zweitaktbrennkraftmaschine, die durch pendelnde Drehbewegungen angedreht und zur Drehrichtungsunikehr jeweils durch einen Wechselschalter umgeschaltet wird; den ein von der Brennkraftmaschine angetriebenes Schaltorgan steuert.
  • Es ist schon vorgeschlagen worden, den Wechselschalter durch den Betriebsunterbrecher der Zündvorrichtung und einen zusätzlichen Hilfsunterbrecher zu steuern, wobei der Hilfsunterbrecher einen besondern Schalter für eine Startzündung betätigt.
  • Die Eirändung bezweckt eine Vereinfachung dieser Schalteinrichtung und Erhöhung ihrer Betriebssicherheit. Sie besteht darin, daß der Wechselschalter außer den Schaltgliedern für den Andrehmotoir noch ein weiteres Schaltglied betätigt, das nur bei den der Zweitaktmas:chine durch den Andrehmiotor in der Betriebsdrehrichtung aufgezwungenen Drehbewegungen das Entstehen eines Zündfunkens zuläßt, und .daß als Schaltorgan für den Wechselschalter ausschließlichem in Abhängigkeit von den Dmehbewegungen der Zweitaktmaschine gesteuerter Hiilfsunterbrecher dient.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Gegenstandes ,der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. i das Schaltbild -einer Schalteinrichtung für den umsteuerbaren Andrehmotor einer Zweitaktbrennkraftmaschi,ne mit gesteuerter Batteriezündung samt einem für die Umsteuerung bestimmten Unterbrecher im Schnitt; Fig.2 den Unterbrecher bei einer bestimmten Ruhestellung der Brennkraftmaschine; Fig. 3, 4 und 5 den Unterbrecher in anderer Ausführungsform in verschiedenen Stellungen. Die in Fig. i dargestellte Anlage besteht in der Hauptsache aus einer Batterie io, deren einer Pol an Masse liegt, einem Andaehmotor i i, einem Schaltschütz 12 zum Anschalten dieses, Motors an die Batterie, einem elektromagnetisch betätigten Wechselschalte213 zum Umschalten des Aldrehmotors und seinem von einer schematisch dargestellten Brennkraftmaach,ine ,angetriebenen Schaltorgan 14, das. den Wechselschalter steuert. Ferner enthält die Anlage eine Zündeinrichtung .mit einer Zündspule 15 und einem Unterbrecher 16.
  • Der Anker des Andrehmotors i i ist mit 17 und seine Feldwicklung mit 18 bezeichnet. Der Wechsel-Schalter 13 hat vier bewegliche Schaltglieder I9, 20, 21 und 22, die alle gemeinsam übear eine Schaltstange 23 bei stromdurchflossener Erregerwicklung 24 des Schalters in ihre Einschaltstellung gezogen werden. Die Schaltglieder i9 und 20 arbeiten wechselweise .mit den Kontakten 25, 26 bzw. 27, 26 zusammen, während zu dem Schaltglied 21 ein Kontakt 28 und zu dem Schaltglied 22 ein Kontakt 29 gehört. Die Schaltglieder 20, 21 und 22 sind über eine Leitung 3o mit dem einen Pol des Ankers 17 und das Schaltglied 19 über eine Leitung 31 mit dessen anderem Pol verbunden. Der Kontakt 26 liegt an Masse. Von den Kontakten 25 und 27 führt. eine Leitung 32 zu dein einen Ende der Feldwicklung 18, deren anderes Ende durch eine Leitung 33 über das Schaltschütz 12 mit der Batterie verbunden werden kann. Der Kontakt 29 ist durch eine Leitung 34 an denn unterbrecherseitigen Ende der Zündspule 15 angeschlossen. Das andere Ende der Zündspule kann durch einen Zündschalter 3 5 an die Batterie angeschaltet werden.
  • Das Schaltschütz 12 hat zu seiner Betätigung eine Erregerspule 36, deren eines Ende an Masse liegt, während das andere Ende durch einen, Druckknopfschalter 37 mit dem Zündschalter 35 verbunden wenden kann. An dem Druckknopfschalter ist auch die Erregerwicklung 24 des Wechselschalters 13 angeschlossen. Das Schaltorgan 14 besteht aus einem Nackenring 40 aus Isolierstoff, der auf seinem Umfang in dem Bereich des Winkels a zwischen B und C abgeflacht ist. An diesem Abschnitt schließt sich in Richtung des Pfeiles I, die der Betriebsdrehrichtung der Brennkraftmaschine entspricht, - ein in die Nackenbahn eingelassenes metallisches Segment 41 an, das entsprechend einem Winkel ß von C bis A reicht und mit Masse verbunden ist. Von C über A bis B hat der Ring seinen vollen Durchmesser. Auf dem Ring schleift ein schwenkbar gelagerter, stromleitender Hebel 42, der durch eine Feder 43 auf den Ring gedrückt wird und einen Kontakt 44 trägt. Mit diesem Kontakt wirkt ein Kontakt 45 zusammen, der auf einem ebenfalls schwenkbar gelagerten, stromleitenden Hebel 46 sitzt, an dem eine Feder 47 angreift, die ihn gegen. den Hebel 42 zu drücken sucht. Der Weg des Hebels 46 ist durch einen Anschlag 48 so begrenzt, daß der Hebel dem anderen Hebel nicht weiter folgen kann, wenn dieser auf den abgeflachten AbschnittB-C des Nockens zu liegen kommt. An dem Hebel 42 ist die Spüle 24 des Wechselschalters 13 über eine Leitung 49 angeschlossen. Der Hebel. 46 ist mit dem Kontakt 28 verbunden.
  • Die Schalteinrichtung wirkt in folgender Weise: Es sei angenommen; daß die Zweitäktbmennkraftmaschine nach dem Auslaufen in der Lage zurr Sti11-stand gekommen ist, bei welcher der Nockenring 40 die in Fig. i dargestellte Stellung einniimmt. Dabei liegt der Hebel 42 auf denn Abschnitt A-B des Nockenrcinges auf. Die Kontakte 44 45, sind daher geschlossen. Der Wechselschalter 13 befindet sich in der gezeichneten Stellung, in der die Schaltglieder 21 und 22 ihre Gegenkontakte 28 und 29 nicht berühren. Das Schaltglied 2o berührt dabei den Kontakt 25 und das Schaltglyed 19 den Kontakt 26.
  • Um die Brennkraftmaschine in Gang zu setzen, ist zunächst der Zündschalter 35 zu schließen und dann. der niederzudrückein. Dadurch wird das Schaltschütz 12 erregt und eingeschaltet, so daß folgender Stromkreis geschlossen wird: Von der Batterie io zum Schütz 12, Leitung 33, Feldwicklung 18, Leitung 32, Schaltglied 20, Leitung 3o, Anker 17, Leitung 31, Schaltglied i 9 zur Masse. Der jetzt eingeschaltete Andrehmotor i i dreht die Brennkraftmaschine im Sinne des Pfeiles I, d. h. in der Betriebsdrehrichtung, woben der Nocken-ring 40 sich mitdreht. Wenn das Metallsegment 41 des Nackenringes unter den Hebel 42 kommt (Fig. 2), steht die Brennkraftmaschine vor dem oberen Totpunkt bei P. Die Erregerwicklung 24 des Wechselschalters liegt nun über das Segment 41 an Masse. Es fließt daher Strom von der Batterie über den Zündschalter 35, Druckknopf 37, Spule 24, Leitung 49, Hebel 42, Segment 41 zum Masse. Der Wechselschalter wird dabei erregt und zieht seine Schaätgheder auf die Kontakte 27, 26, 28 und 29. Dadurch wird der Stromkreis im Anker des Andrehmotors umgekehrt, so daß der Andrehmotor jetzt die Brennkraftmaschine und damit auch den Nackenring entgegengesetzt, d. h. also entgegen ihrer Betriebsdrehrichtung antreibt. Nach einer kurzen Drehung im Sinne des Pfeiles II in Fig. 2 verläßt das Segment 41 den" Hebel 42, und dieser kommt auf den isolierenden Abschnitt A-B des Nackenringes. Der Stromfluß durch die Erregerwicklung 24 wird über die geschlossenen Kontakte 44, 45 und die ihre Kontakte 28 bzw. 26 berührenden = Schaltglieder 21 und 22 so lange aufrechterhalten, bis die Kontakte 45, 44 wieder geöffnet werden. Dieses öffnen tritt nach Durchlaufen des Abschnittes A-B ein, sobald der abgeflachte Abschnitt B-C unter den Hebel 42 kommt. In diesem Augenblick geht der Wechselschalter 13 wieder in seine Ruhelage nach Fig. i zurück. Dabei schaltet er den Andrehmotor wieder auf die Betriebsdreh.-richtung um. Gleichzeitig wird durch- das öffnen des- Schaltgliedes 22 der Stromkreis der Zündspule 15 unterbrochen und ein Zündfunke erzeugt-, der das Gemisch im Zylinder der Brennkraftmaschine entzündet und ihr dadurch einen Impuls in der Betriebsdrehriehtung erteilt.
  • Falls die Entzündung des Gemisches nicht eintritt oder der Impuls des gezündeten Gemisches nicht ausreicht, um ein selbsttätiges Weiterlaufen der Zweitaktma:schine zu sichern, wiederholt sich das beschriebene Pendelandrehen bis zum Anspringen der Maschine. Der Nockenring 40 ist so ausgebildet, daß er den Andrehmotor jeweils umschaltet, b.evur die Brennkraftmaschine den oberen Totpunkt erreicht.
  • In den Fig. 3, 4 und 5 ist eine andere Ausführungsform des Hilfsunterbrechers dargestellt, dessen Betätigungsnocken nicht so wie beim ersten Beispiel zur Stromleitung herangezogen ist. Ein schwenkbar gelagerter Kontakthebel 5o liegt mit seinem Ablenkstück 51 auf der Bahn des hier mit 52 bezeichneten Nockens auf. Eine Feder 53 sorgt dabei für den nötigen Anpneßdruck. Der Hebel trägt an seinem freien Ende einen Kontakt 54. Diesem liegt mit einem gewissen Abstand ein feststehender, aber einstedlbarer Kontakt 55 gegenüber, der mit Masse verbunden ist. Zwischen beiden Kontakten 54 und 55 befindet sich ein dritter Kontakt 56, der an einem schwenkbar gelagerten Hebel 57 befestigt ist. Dieser Hebel steht unter dem Zug einher Feder 58, die bestrebt ist, den Kontakt 56 in Richtung auf den Kontakt 54 zu bewegen. Der Weg des Hebels 57 in dieser Richtung ist durch einen Anschlag 59 begrenzt. Die Bahn des Nockens 52 hat die in den Figuren dargestellte Form, die so ausgebildet ist, daß die Kontakte alle voneinander getrennt sind, wenn der Hebel 50 auf dem NockenahschnIttE aufliegt (Fig.5). Sitzt dez Hebel dagegen auf dem Abschnitt F auf, so sind alle Kontakte geschlossen (Fig. 3) ; solange eT auf dem Abschnitt G aufsitzt, sind nur die Kontakte 54, 56 geschlossen, während die Kontakte 55, 56 offen sind (Fig. 4). Der Hebel 5o ist @ebenso wie der Hebel 42 beim ersten Beispiel unimittelbar mit der Erregerwicklung 24 des Wechselschalters 13 verbunden, während der Hebel 57 an dem Kontakt 28 des Wechselschalters angeschlossen ist. Bei. der Stellung nach Fig. 3 wird der Wechselschalter von der erregten Wicklung 24 betätigt, bei der Stellung nach Fig. 4 in -seiner Einzugsstellung gehalten und bei der Stellung nach Fig. 5 wieder für den Rückgang in die Ruhelage freigegeben.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schalteinrichtung für den elektrischen Andrehmotoreiner mit gesteuerter elektrischem Zündung betriebenen Zweitaktbrennkraftmaschine, der diese Maschine beim Andrehvorgang durch pendelnde Drehbewegungen andreht und zur Drehrichtun:gsumkehr jeweils durch einen Wechselschalter umgeschaltet wird, den ein von der Brennkraftmaschine angetriebenes Schaltorgan steuert, dadurch gekennzeichnet, daß der Wechselschalter (13) außer den Schaltgliedern (i9, 2o) für den Andrehm@otor noch ein weiteres Schaltglied (22) betätigt, das nur bei den der Zweitaktmaschine durch den Andrehmotor in der Betriebsdrehrichtung aufgezwungenen Drehbewegungen das Entstehen eines Zündfunkens. zuläßt, und daß als. Schaltorgan für den Wechselschalter ausschließlich ein in Abhängigkeit von den Drehbewegungen der Zweitaktmaschine gesteuerter Hilfsunterbrecher (14) dient.
  2. 2. Schalteinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Wechselschalter ein im Stromkreis der Zündspule (15) der Zündeinrichtung liegendes Kontaktpaar (22,29) hat, das so lange geschlossen ist, als der Andrehmotor die Zweitaktmaschine rückwärts, also entgegen der Betriebsdrehrichtuxig antreibt.
  3. 3. Schalteinrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsunterbrecher zwei Schaltstellen (42, 41 und 44, 45) hat, die beide parallel zueinander im Stromkreis der Erregerwicklung (24) des Wechselschalters (13) liegen und von denen die eine diesen Stromkreis über -einen kleinen Drehwinkel unmittelbar, die andere jedoch mindestens annähernd während des ganzen Drehwinkels des Rückwärtsdrehens der Zweitaktmaschine mittelbar über ein Kontaktpaar (21, 28) des Wechselschalters zu schließen vermag.
  4. 4. Schalteinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsunterb.recher (14) von zwei stromleitenden schwenkbaren Kontakthebeln (42, 46) gebildet wird, von denen der eine (42) mit der Erregerwicklung des Wechselschalters unmittelbar verbunden ist und auf einem Noekenring (40) schleift, der ein an Masse liegendes stromleitendes Segment (41) hat, das so angeordnet ist, daß es mit diesem Kontakthebel (42) nach einem bestimmten Drehwinkel des Nockenringes bei dessen Drehung in der Betriebsdrehrichtung in Berührung kommt.
  5. 5. Schalteinrichtung nach Anspruch 3, . dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsunterbrecher zwei Schaltstellen hat, die durch drei Kontakte (54, 56, 55) gebildet werden, von denen der erste an einem durch einen Nocken (52) bewegten Hebel (5o) sitzt, der zweite an einem anderen Hebel (57) angeordnet ist, den der erste Hebel zu bewegen vermag, während der dritte Kontakt feststehend an Masse angeschlossen ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 839 581.
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