DE537520C - Elektrische Zuendkontaktvorrichtung fuer Gasbrenner - Google Patents

Elektrische Zuendkontaktvorrichtung fuer Gasbrenner

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DE537520C
DE537520C DES90382D DES0090382D DE537520C DE 537520 C DE537520 C DE 537520C DE S90382 D DES90382 D DE S90382D DE S0090382 D DES0090382 D DE S0090382D DE 537520 C DE537520 C DE 537520C
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Germany
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contact
pipe section
ignition
push button
ignition device
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Siemens Schuckertwerke AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q5/00Make-and-break ignition, i.e. with spark generated between electrodes by breaking contact therebetween

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)
  • Push-Button Switches (AREA)

Description

  • Elektrische Zündkontaktvorrichtung für Gasbrenner Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektrische Zündvorrichtung für Gase, die insbesondere für gasbeheizte Apparate geeignet ist.
  • Es sind an und für sich zwar schon elektrische Zündvorrichtungen für Gasbrenner bekannt gewesen, bei denen die Kontakte nach der Zündung zwangsläufig wieder in die Ausschaltstellung zurückgebracht werden, doch haben diese bekannten Einrichtungen hauptsächlich den Nachteil, daß bei ihnen kein genügend rasches Abreißen des Zündfunkens gewährleistet ist. Außerdem besitzen die bekannten Vorrichtungen einen gegenüber dem Gegenstande der Erfindung erheblich umständlicheren Aufbau. Ferner sind zwar schon elektrische Schalter bekannt geworden, bei denen das bewegliche Kontaktstück durch verstärkten Druck auf den Druckknopf des Schalters von dem feststehenden Kontaktstück plötzlich abgerissen wird. - Doch ist es bisher nicht bekannt gewesen, derartige Schalter bei Zündvorrichtungen für Gase zu verwenden. Außerdem haben die bekannten Schaltervorrichtungen gegenüber dem Gegenstande der Erfindung den Nachteil, daß sie einen erheblich umständlicheren und teueren Aufbau besitzen und leicht Betriebsstörungen unterworfen sind.
  • Gemäß der Erfindung ist die Zündvorrichtung in der Weise ausgebildet, daß die bewegliche Kontakthälfte an einem gegen die Wirkung einer Feder längsverschiebbar gelagerten Bolzen befestigt ist, auf dessen Ende ein Rohrstück sitzt, in dessen Inneres federnde Vorsprünge hineinragen, die bei Ausübung eines Druckes auf das Rohrstück in axialer Richtung den Bolzen bzw. die daran sitzende Kontakthälfte an die andere feste Kontakthälfte heranführen, bei weiterem Druck aber nachgeben und den Kontaktbolzen unter rascher Öffnung des Kontaktes in die ursprüngliche Lage zurückspringen lassen. Das zweckmäßig mit einem Druckknopf versehene Rohrstück kann dabei gleichfalls derart federnd gelagert sein, daß es beim Loslassen des Druckknopfes in die ursprüngliche Stellung zurückkehrt. Die Zündvorrichtung ist ferner vorteilhaft von einem Schutzgehäuse umschlossen, aus dem nur der auf dem Rohrstück angeordnete Druckknopf hervorragt.
  • In der Abbildung ist ein Ausführungsbeispiel einer gemäß der Erfindung ausgebildeten elektrischen Zündvorrichtung dargestellt. i ist das Flammrohr einer gasbeheizten Maschine, z. B. einer elektrischen Bügeleinrichtung. Aus auf der Oberseite dieses Rohres angebrachten Öffnungen 2 strömt das brennbare Gasgemisch aus, welches entzündet werden soll. >Aber den Ausströmöffnungen 2 ist nur. die Zündvorrichtung angebracht. Sie besteht aus einem festen Kontaktstück 3, das am Ende aus an der Maschine sitzenden Schraubenbolzen d. befestigt ist. Das andere Kontaktstück 5 ist an dem in der Wandung G längsverschiebbar gelagerten Bolzen 7 angeordnet. Die Längsverschiebbarkeit des Bolzens 7 ist durch den. Anschlag 8 und die Kontakte 3 und 5 begrenzt. Eine zwischen der Gehäusewand 6 und dem Anschlag g angeordnete Feder i o sorgt dafür, daß im Ruhezustand der Kontakt 5 von dem Kontakt 3 getrennt bleibt. Auf dem Bolzen 7 ist ferner ein Rohrstück i i längsverschiebbar gelagert, das- etwa in der Mitte in sein Inneres hineinragende Vorsprünge 12 und 13 besitzt, die an den am-Rohr i i sitzenden Federn 14 und 15 befestigt sind. Däs Rohrstück i i hat ferner einen Flansch 16, der als Widerlager für die zwischen dem Rohrstück i i und der Gehäusewandung 6 vorgesehene Schraubenfeder 17 dient. Am Ende des Rohrstückes i i ist schließlich noch ein als Druckknopf dienender Stift i8 befestigt, der aus dem die Zündvorrichtung umgebenden Schutzgehäuse i9 herausragt. Die beiden Kontaktstücke 3 und 5 sind durch die Leitungen 2o und 21 unmittelbar an das Lichtnetz angeschlossen oder in die Motorzuleitung gelegt. In der Leitung 21 ist dabei noch eine Glühlampe 22 angeschlossen, durch welche der Zündstrom so begrenzt wird, daß er ungefährlich ist.
  • Um die Zündvorrichtung zur Auslösung zu bringen, braucht man nur auf den Druckknopf 18 zu drücken. Diese Bewegung wird durch die Vorsprünge 12 und 13 auf den Bolzen 7 übertragen, der das Kontaktstück 5 trägt. Wenn das Kontaktstück 5 auf das feste Kontaktstück 3 aufstößt, so weichen die beiden Vorsprünge 12 und 13 seitlich aus, und der Bolzen 7 springt unter der Wirkung der Feder 1o zurück. Dadurch entsteht zwischen den beiden sich voneinander entfernenden Kontaktstücken 3, und 5 ein Öffnungsfunke, der die aus dem Flammrohr ausströmenden Gase zur Entzündung bringt. Läßt man nun den Druckknopf 18 wieder los, so wird durch den Druck der Feder 17 das Rohrstück i i und damit der Druckknopf 18 in die ursprüngliche Lage zurückgeführt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE; i. Elektrische Zündkontaktvorrichtung für Gasbrenner mit einer festen und einer beweglichen, nach der Zündung selbsttätig wieder in die Anfangslage zurückspringenden Kontakthälfte, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Kontakthälfte (5) an einem gegen die Wirkung einer Feder (io) längsverschiebbar gelagerten Bolzen (7) befestigt ist, auf dessen Ende ein Rohrstück (ii) sitzt, in dessen Inneres federnde Vorsprünge (12, 13) hineinragen, die bei Ausübung eines Druckes auf das Rohrstück in axialer Richtung den Bolzen bzw. die daran sitzende Kontakthälfte an die andere feste Kontakthälfte (3) heranführen, bei weiterem Druck aber nachgeben und den Kontaktbolzen unter rascher Öffnung des Kontaktes in die ursprüngliche Lage zurückspringen lassen.
  2. 2. Zündvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zweckmäßig mit einem Druckknopf (i8) versehene Rohrstück (ii) gleichfalls derart federnd gelagert ist, daß es beim Loslassen des Druckknopfes in die ursprüngliche Stellung zurückkehrt.
  3. 3. Zündvorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet; daß sie von einem Schutzgehäuse umschlossen ist, aus dem nur der auf dem Rohrstück (ii) angeordnete Druckknopf (18) hervorragt.
  4. 4. Zündvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sie unter Vorschaltung eines Widerstandes, z. B. einer Glühlampe oder des Antriebmotors, an das Starkstromnetz angeschlossen ist.
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