DE69832992T2 - Feuerzeug mit einer kindersicherung - Google Patents

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actuator
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Michel Doucet
Rene Frigiere
G. Thomas VAILIONIS
Enrique Amoros Nollas
H. Paul ADAMS
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BIC Corp
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q7/00Incandescent ignition; Igniters using electrically-produced heat, e.g. lighters for cigarettes; Electrically-heated glowing plugs
    • F23Q7/06Incandescent ignition; Igniters using electrically-produced heat, e.g. lighters for cigarettes; Electrically-heated glowing plugs structurally associated with fluid-fuel burners
    • F23Q7/10Incandescent ignition; Igniters using electrically-produced heat, e.g. lighters for cigarettes; Electrically-heated glowing plugs structurally associated with fluid-fuel burners for gaseous fuel, e.g. in welding appliances
    • F23Q7/12Incandescent ignition; Igniters using electrically-produced heat, e.g. lighters for cigarettes; Electrically-heated glowing plugs structurally associated with fluid-fuel burners for gaseous fuel, e.g. in welding appliances actuated by gas-controlling device
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/16Lighters with gaseous fuel, e.g. the gas being stored in liquid phase
    • F23Q2/164Arrangements for preventing undesired ignition

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Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Anzünder, der ein Zündsystem einsetzt, welches einer Verwendung durch unbeabsichtigte Benutzer in zunehmendem Maße widersteht und, noch spezifischer, einen piezoelektrischer Anzünder mit einem solchen System.
  • Diskussion des zuegehörigen Standes der Technik
  • Wegwerfbare Gasanzünder sind in einer Vielzahl von Formen verfügbar. Ein gemeinsames Element von wegwerfbaren Anzündern ist eine Aktuatorfläche oder ein Aktuatorhebel, der dazu verwendet wird, den Fluß des Brennstoffes zu initiieren. Eine Aktuatorfläche wird zusammen mit einem funkenerzeugenden Mechanismus so betrieben, dass der Fluß des Brennstoffes entzündet wird kurz nachdem er zu fließen beginnt. So ist es beispielsweise bei Anzündern, welche konventionelle Zündräder verwenden notwendig, ein gezahntes Zündrad gegen einen Feuerstein zu rotieren, um einen Funken zu erzeugen. Der Benutzer drückt dann die Aktuatorfläche herunter, wodurch Gas ausgelassen und eine Flamme erzeugt wird.
  • Ein anderes Mittel zum Entzünden von wegwerfbare Anzündern ist ein piezoelektrischer Mechanismus. Bei dieser Art von Zündmechanismus wird ein piezoelektrisches Element wie beispielsweise ein Kristall so durch einen Hammer oder ein Amboß angeschlagen, dass ein elektrischer Funken erzeugt wird. Der Funken wird zu einem Ort in der Nähe der Öffnung des Ventils, welches zum Entzünden des gasförmigen Brennstoffes dient, geführt. Die Aktuatorfläche startet sowohl den Fluß des Brennstoffes als auch den Zündprozeß, sobald diese durch einen Benutzer heruntergepresst wird. Ein Beispiel für einen solchen piezoelektrischen Zündmechanismus ist in der US Patentschrift 5 262 697 mit dem Titel "Piezoelectric Mechanism For Gas Lighters" offenbart.
  • Was den durch ein Funkenrad vermittelten Zündmechanismus angeht, so wurden Maßnahmen getroffen, um die Schwierigkeit des Aktiviervorganges zu erhöhen, um somit die unbeabsichtigte Benutzung von piezoelektrischen Mechanismen oder die Aktivierung durch hierfür nicht vorgesehene Benutzer (z. B. Kinder im Alter von 5 Jahren und jünger) zu verhindern. Eine typische Methode, welche hierbei angewandt wird besteht darin, ein separates Riegel-Bauteil einzuarbeiten, welches unterhalb der Aktuatorfläche angebracht ist und ein Herunterdrücken der Aktuatorfläche verhindert. Beispiele für solche Mechanismen sind in den US Patenten 5 435 719, 5 584 682 und 5 636 979 gezeigt.
  • Es verbleibt jedoch im Stand der Technik ein Bedarf für einen verbesserten Mechanismus, welcher die Schwierigkeit des unbeabsichtigten Betriebes oder des Betriebes durch nicht hierfür vorgesehene Benutzer erhöht, wobei gleichzeitig der Betrieb für den absichtlichen oder den beabsichtigten Benutzer benutzerfreundlich ist.
  • WO A 97/27431 betrifft einen Anzünder, der durch ein Druck-kontrolliertes-Bauteil ("push-control member") betätigt wird, welches sich in Längsrichtung bewegen kann und welches der Benutzung durch Kinder widersteht, wobei der Anzünder einen Anzünderkörper und Mittel zum Anzünden umfaßt, die wiederum das besagte Druck-kontrollierte-Bauteil umfassen. Das Druck-kontrollierte- Bauteil wird in zwei Richtungen geführt, welche im wesentlichen senkrecht zueinander sind, eine Längsrichtung relativ zum Anzünderkörper und eine Querrichtung relativ zum Anzünderkörper.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Anzünder bereitgestellt, welcher eine Verwendung durch unbeabsichtigte Benutzer widersteht, wobei der besagte Anzünder umfaßt:
    einen Anzünderkörper mit einem Brennstoffabteil;
    ein Ventil zum Liefern von Brennstoff von dem besagten Brennstoffabteil;
    einen Zündmechanismus mit einer Betätigungsachse, wobei eine Bewegung des besagten Aktuators von einer ersten Position entlang der besagten Betätigungsachse zu einer Betätigungsposition entlang der besagten Längsachse dazuführt, dass der besagte Zündmechanismus den besagten Brennstoff entzündet, wobei der Aktuator durch eine zwischengelagerte Position zwischen der besagten ersten Position und der besagten Betätigungsposition hindurchläuft; und
    einen Betätigungshemmungsmechanismus, der so ausgebildet ist, dass eine Bewegung des besagten Aktuators entlang der besagten Betätigungsachse und quer zu der besagten Betätigungsachse eingeschränkt ist, wenn der besagte Betätigungshemmungsmechanismus im Eingriff befindlich ist, so dass der Betätigung des besagten Zündmechanismus ein Widerstand entgegensetzt wird, wobei nach einem Hindurchlaufen durch eine Zwischenposition ein Lösen des besagten Betätigungshemmungsmechanismus eine Bewegung des besagten Aktuators von der besagten ersten Position zur besagten Betätigungsposition ermöglicht, um den besagten Zündmechanismus zur Entzündung des besagten Brennstoffes zu betätigen.
  • Es ist somit eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Anzünder bereitzustellen, der durch beabsichtigte Betätigung des Aktuators durch einen Erwachsenen betrieben wird, aber einer Verwendung durch unbeabsichtigte Benutzer einen Widerstand entgegensetzt.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung in diesem Zusammenhang besteht darin, einen Anzünder bereitzustellen, der einen Aktuator hat, der vorzugsweise in zumindest zwei Richtungen bewegbar ist, vorzugsweise in mehr als zwei Bewegungsrichtungen, um den Anzünder zu betätigen.
  • Diese und andere Aufgaben gemäß der vorliegenden Erfindung werden dadurch erfüllt, dass ein Anzünder bereitgestellt wird, der einen langen Körper hat, der ein Brennstoffabteil definiert, sowie ein Ventil zum Ausportionieren von solchem Brennstoff. Weiterhin wird ein Zündsystem einschließlich eines Mechanismus zum Erzeugen von Funken, sowie beispielsweise ein piezoelektrischer Mechanismus bereitgestellt, um einen Funken zu ungefähr dem Zeitpunkt zu erzeugen, zu dem Brennstoff selektiv aus dem Brennstoffabteil herausgelassen wird, um eine Flamme zu erzeugen. Der Anzünder enthält weiterhin einen Aktuator, der beim Herunterdrücken das Zündsystem aktiviert, welches das Herauslassen von Brennstoff aus dem Reservoir erfordert, sowie ein Aktivieren eines piezoelektrischen Mechanismus, welcher einen Funken erzeugt. Das Herunterdrücken des Aktuators ist jedoch normalerweise durch einen Blockiermechanismus verhindert. Ein Verschieben des Blockiermechanismus in der spezifizierten Art und Weise erlaubt es, dass der Aktuator heruntergedrückt wird. Der Blockiermechanismus, welcher in integralem Zusammenhang mit dem Aktuator steht, wird durch vom Benutzer ausgeübten Druck verschoben. Nach Entfernen der Verschiebkräfte kehrt der Blockiermechanismus in seine ursprüngliche blockierende Position zurück, wodurch der Aktuator einmal mehr daran gehindert wird, genügend her untergedrückt zu werden, um das Zündsystem zu aktivieren. Der Blockiermechanismus muss geneigt sowohl in die horizontale als auch in die vertikale Richtung verschoben werden können, um den Zündvorgang zu erlauben.
  • Gemäß eines anderen Aspektes der Erfindung enthält der Anzünder einen Aktuator, der bei Bewegungen entlang eines vorbestimmten Pfades das Zündsystem betätigt. Ein Betätigungshemmungsmechanismus wird bereitgestellt, um den vorbestimmten Pfad zu definieren, auf welchem der Aktuator bewegt wird, um das Zündsystem zu betätigen.
  • Der Betätigungshemmungsmechanismus beinhaltet einen selektiv relativ zum Anzünderkörper angeordneten Blockiermechanismus und einen Verriegelungsmechanismus, um den vorbestimmten Pfad zu definieren. Vorzugsweise ist der Betätigungshemmungsmechanismus in einer Art und Weise angeordnet, so dass der Aktuator in zumindest eine Betätigungsrichtung bewegt wird (in die Richtung, in welche der funkenerzeugende Mechanismus bewegt wird, um einen Funken zu erzeugen) und in eine Richtung quer zur Betätigungsrichtung (im allgemeinen in einer geneigten Richtung, im wesentlichen in die Querrichtung), um den Zündmechanismus zu betätigen. Wenn die Kraft, die aufgebracht worden ist, um den Aktuator herunterzudrücken entfernt wird, ist der Betätigungshemmungsmechanismus so vorgespannt, dass er in seine ursprüngliche Position zurückkehrt, wobei dann eine Bewegung des Aktuators entlang des vorbestimmten Pfades notwendig ist, um das Zündsystem zu betätigen.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • Diese und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden im folgenden anhand der detaillierten Beschreibung der Erfindung weiter klar wer den, wobei diese im Zusammenhang mit den nachgenannten Figuren gelesen werden sollen, wobei in den Figuren gleiche Referenzzeichen gleiche Elemente bezeichnen und wobei:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Anzünders ist, der einen Betätigungshemmungsmechanismus aufweist, welcher in Übereinstimmung mit den Prinzipien der vorliegenden Erfindung ausgeformt ist;
  • 2 ist eine teilweise Querschnittsansicht des Anzünders wie in 1 gezeigt;
  • 3 ist eine teilweise Querschnittsansicht des Anzünders wie in 1 gezeigt, und zwar in einer blockierten Position;
  • 4 ist eine teilweise Querschnittsansicht des Anzünders wie in 1 gezeigt, wobei der Aktuator vor der Aktivierung des Zündsystemes verschoben ist;
  • 5 ist eine teilweise Querschnittsansicht des Anzünders wie in 1 gezeigt, und zwar in einer Zündposition;
  • 6 ist eine teilweise Querschnittsansicht entlang der Linie II-II des Anzünders wie in 1 gezeigt, wobei der Aktuator in seiner ursprünglichen Position gezeigt ist, sowie eine im wesentlichen zentral gezeigte Querschnittsansicht des Betätigungshemmungsmechanismus;
  • 7 ist eine teilweise Querschnittsansicht entlang der Linie III-III von 1 des Anzünders gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 8 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie IV-IV des Anzünders wie in 1 gezeigt, wobei der Aktuator in der ursprünglichen Position gezeigt ist, und eine andere Querschnittsebene des Betätigungshemmungsmechanismus illustriert ist;
  • 9 ist eine perspektivische Ansicht des Aktuators gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei ein beweglicher Teil des Verriegelungsmechanismus' des Betätigungshemmungsmechanismus' gemäß der vorliegenden Erfindung gezeigt ist;
  • 10 ist eine ebene Aufsicht auf den Aktuator gemäß 9;
  • 11 ist eine angehobene Seitenansicht des Aktuators gemäß 9;
  • 12 ist eine perspektivische Ansicht des stationären Teiles des Verriegelungsmechanismus' des Betätigungshemmungsmechanismus' gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 13 ist eine ebene Aufsicht auf den stationären Teiles des Verriegelungsmechanismus von 12;
  • 14 ist eine Querschnittsansicht des Anzünders von 1 entlang der Linie IV-IV von 1 und ähnlich zu derjenigen wie in 1 gezeigt, wobei der Aktuator in einer Zwischenposition gezeigt ist;
  • 15 ist eine Querschnittsansicht ähnlich zu der wie in 14 gezeigt, wobei allerdings der Aktuator in Lösung vom Blockiermechanismus des Betätigungshemmungsmechanismus' gezeigt ist;
  • 16 ist eine Querschnittsansicht ähnlich zu der wie in 14 gezeigt, wobei sich allerdings hier der Aktuator in der Zündbetätigungsposition befindet; und
  • 17 ist eine Querschnittsansicht einer anderen Ausführungsform des Blockiermechanismus.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • In 1 ist ein Anzünder gezeigt, der einen Betätigungshemmungsmechanismus in Übereinstimmung mit den Prinzipien der vorliegenden Erfindung hat. Der Anzünder 10 hat eine Längsachse 11, einen Körper 12, einen herunterdrückbaren Aktuator 14 für das Ventil sowie einen Windschutz oder ein Windschild 16. Zusätzlich werden ein Ventil 18 und ein Zündmechanismus 20 (20a, 20b) innerhalb des Anzünders 10 bereitgestellt, wie dies beispielsweise aus den Querschnittsansichten gemäß den 2, 3 und 6 ersichtlich ist.
  • Nunmehr unter Bezugnahme auf 2 sind dort weitere Details des Zündsystems sowie Sicherheitsmerkmale des Anzünders 10 gezeigt. Ein oberer Bereich eines piezoelektrischen Zündmechanismus' 20 ist mit einem Aktuator 14 verbunden sowie auch mit dem blockierenden Grat 22 (blocking ridge). Der Funkenleiter 24 ist elektrisch leitend mit dem Zündmechanismus 20 in einer bekannten Art und Weise verbunden. Ein unterer Bereich des Zündmechanismus' wird in einer dazu passenden Ausnehmung in Körper 12 aufgenommen. Das vorspringende Teil 26 ist mit dem entsprechenden Teil des Körpers 12 verbunden, vorzugsweise in einem oberen zentralen Bereich des Gehäuses. Die Spiralfeder 38 ist zwischen den unteren und den oberen Bereichen des Zündmechanismus' 20 positioniert.
  • Die Blattfeder 28 ist zwischen der rückwärtigen Wand 30 und dem Aktuator 14 positioniert, und zwar so, dass sie eine nach innen gerichtete Vorspannung auf den Aktuator 14 ausübt, um dadurch einer nach außen gerichteten Bewegung des Aktuators in Richtung der rückwärtigen Wand 30 des Körpers 12 einen Widerstand entgegenzusetzen. Die Spiralfeder 38 dient dazu, einem Zusammendrücken des Zündmechanismus 20 einen Widerstand entgegenzusetzen. Die Spiralfeder 38 übt auch eine nach oben gerichtete Vorspannung gegen den Aktuator 14 aus, wodurch ein Herunterdrücken des Aktuators 14 verhindert wird.
  • Die oberen und die unteren Bereiche des Zündmechanismus 20 sind zusammenpressbar miteinander verbunden. Wenn sie in der Ruhestellung sind, sind die oberen und die unteren Teile des Zündmechanismus' 20 durch eine Lücke voneinander getrennt, welche als X in 2 bezeichnet ist. In piezoelektrischen Anzündern, wie in denjenigen gemäß der vorliegenden Erfindung drückt ein herunterdrückender Aktuator 14 den Zündmechanismus 20 zusammen, wodurch ein Hammer (nicht gezeigt) innerhalb des Zündmechanismus' 20 auf ein piezoelektrische Element (nicht gezeigt) auftrifft, welches sich auch innerhalb des Zündme chanismus' 20 befindet. Ein Herunterdrücken des Aktuators 14 öffnet gleichfalls das Brennstoffventil, wodurch Brennstoff aus dem Brennstoffabteil 34 durch eine Düse 32 herausgelassen wird. Das Auftreffen auf das piezoelektrische Element, oder auf dem Kristall, erzeugt einen elektrischen Impuls, der entlang des Funkenleiters 24 in den Zünd-Hohlraum 36 gelangt. Damit wird entlang der Lücke vom Funkenleiter 24 zur Metalldüse 32 ein elektrischer Bogen erzeugt, wodurch der austretende Brennstoff entzündet wird. Die grundlegende Betriebsweise von piezoelektrischen Wegwerf-Anzündern ist wohl bekannt.
  • In 2 ist ein Aktuator 14 in seiner normalen oder Ruheposition gezeigt. Ausgehend von dieser normalen Position, wird ein Herunterdrücken des Aktuators 14 den blockierenden Grat 22 in Eingriff mit dem vorspringenden Teil 26 bringen, wodurch nur ein minimales (wenn überhaupt irgendein) Zusammendrücken des Zündmechanismus erlaubt wird. Nunmehr unter Bezugnahme auf 3, ist dort der Aktuator 14 soweit heruntergedrückt wie der blockierende Grat 22 und das vorspringende Teil 26 es erlauben. Die oberen und die unteren Bereiche des Zündmechanismus 20 bleiben um den Abstand X' getrennt und können nicht genügend zusammengedrückt werden, um das Zündsystem zu aktivieren, wodurch das Erzeugen einer Flamme verhindert wird.
  • Damit die beabsichtigten Benutzer den Anzünder 10 betreiben können, muss der Aktuator 14 erst nach außen oder nach rückwärts von der Düse 32 verschoben werden, weg von seiner normalen Position (Ruheposition). Alternativ kann der Aktuator von der Düse in einer zur Seite gerichteten Bewegung wegbewegt werden. Wie in 4 gezeigt ist, wird die Vorspannungskraft der Blattfeder 28 durch die nach außen gerichtete, vom Benutzer aufgebrachte Kraft überwunden, wenn eine Bewegung in diese "Bereit"-Position erfolgt. Es ist auch ersichtlich, dass eine nach außen gerichtete Verschiebung des Aktuators 14 dazu führt, dass der Zündmechanismus 20, der Funkenleiter 24 und der blockierende Grat 22 entsprechend verschoben werden. Um dem Benutzer dabei zu helfen, den Aktuator 14 von der normalen Position in die "Bereit"-Position zu bringen, kann gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die hintere Oberfläche des Aktuators 14 so geformt sein, dass die Reibung zwischen dem Aktuator 14 und dem Benutzer erhöht ist. Rein illustrativ kann dies beispielsweise dadurch erreicht werden, dass der Aktuator 14 so ausgeformt ist, dass er eine oder mehrere Grate 40 umfaßt.
  • In der "Bereit"-Position klärt der blockierende Grat 22 das vorspringende Teil 26. Deshalb kann, wie in 5 gezeigt ist, der Aktuator 14 durch den Benutzer so heruntergepresst werden, dass eine Aktivierung des Zündsystems ermöglicht wird. Zu diesem Zeitpunkt erreicht die Lücke zwischen den oberen und den unteren Teilen des Zündmechanismus', wie als X" in 5 gezeigt, ein Minimum. Wenn der nach unten gerichtete vom Benutzer aufgebrachte Druck entfernt wird, zwingt die nach oben gerichtete Vorspannung, welche durch die Spiralfeder 38 aufgebracht wird, den Aktuator 14 nach oben. Die kombinierten, nach innen und nach oben gerichteten Vorspannungen, welche jeweils durch die Blattfeder 28 und die Spiralfeder 38 aufgebracht werden, stellen sicher, dass der Anzünder 10 nach der Benutzung in die normale (blockierte) Stellung zurückkehrt.
  • Nunmehr unter Bezugnahme auf 6, ist dort eine andere Ausführungsform des Zündsystems und des Betätigungshemmungsmechanismus' des Anzünders 10 gezeigt. Ein oberer Bereich 20a des Zündmechanismus 20 ist an einen Hohlraum 21 gekoppelt oder wird in einem solchen Hohlraum 21 innerhalb des Aktuators 14 gehalten. Obwohl eine hohe Paßgenauigkeit zwischen oberer Bereich 20a und Aktuator 14 wünschenswert wäre, könnte eine solche enge Passung den Zündmechanismus 20 während der Benutzung leicht verbiegen. Alternativ, um ein solches Verbiegen zu mindern, kann eine genügende große freie Öffnung zwischen dem Hohlraum 21 des Aktuators 14 und dem oberen Bereich 20a des Zündmechanismus' 20 vorgesehen sein, so dass der Zündmechanismus 20 während der Betätigung des Anzünders 10 nicht exzessiven Biegekräften ausgesetzt ist, wie dies unter Bezugnahme auf die Betriebsweise des Anzünders wie es weiter unten be schrieben, ist klar werden wird. In der Öffnung zwischen dem Hohlraum 21 und dem oberen Bereich 20a kann ein Federbauteil kann vorgesehen sein, um genügend Kontakt und Unterstützung zwischen oberem Bereich 20a und dem Aktuator 14 sicherzustellen.
  • Ein unterer Bereich 20b des Zündmechanismus' 20 wird von einer entsprechend angepaßten Ausnehmung 23 im Körper 12 aufgenommen. Dabei sollte klar sein, dass die Begriffe "oberer" und "unterer" nur die relativen Stellungen der Bereiche 20a, 20b, wie sie in den Figuren gezeigt sind, beschreiben und diese Bereiche nicht auf solche Stellungen begrenzen. Das Vorspannungselement 38, also beispielsweise eine Spiralfeder, ist zwischen oberen und unteren Bereichen 20a, 20b des Zündmechanismus' 20 angeordnet. Die Spiralfeder 38 setzt den Bewegungen der Bereiche 20a und 20b relativ zueinander einen Widerstand entgegen, und somit auch der Betätigung des Zündmechanismus' 20. Das Vorspannungselement 38 stellt auch eine Vorspannung gegen eine Bewegung des Aktuators 14 dar, und stellt somit einen Widerstand gegen eine Bewegung des Aktuators 14 dar. Somit sind die oberen und die unteren Bereiche 20a, 20b des Zündmechanismus 20 zusammenpressbar miteinander verbunden und der Aktuator 14 wird in einer Ruhe-Position festgehalten, in welcher die oberen und die unteren Bereiche 20a, 20b so voneinander entfernt sind, wie es in 6 gezeigt ist.
  • Die grundlegende Betriebsweise von Wegwerfanzündern, insbesondere von piezoelektrischen Anzündern, ist wohlbekannt und ist deshalb hier nur kurz beschrieben. Wenn die oberen und die unteren Bereiche 20a, 20b des Zündmechanismus in einer "Ruhe-Position" sind, so sind diese durch eine Lücke, welche in 6 als X bezeichnet ist, voneinander getrennt und die obere Oberfläche 15 des Aktuators 14 befindet sich in einer Position "P1". Eine Bewegung der oberen Oberfläche 15 des Aktuators 14 aus der ursprünglichen Position "P1" in eine Aktuatorposition "P2" (siehe 16) führt dazu, dass sich die oberen und die unteren Bereiche 20a, 20b entlang einer Betätigungsachse 25 bewegen und dabei den Zündmechanismus 20 zusammendrücken. In piezoelektrischen Anzündern, wie in denjenigen gemäß der vorliegenden Erfindung führt das Zusammendrücken des Zündmechanismus 20 dazu, dass ein Amboß (nicht gezeigt), welcher sich gleitbar gelagert innerhalb des Zündmechanismus 20 befindet, auf ein piezoelektrisches Element schlägt, welches sich in einer festen Position innerhalb des Zündmechanismus 20 befindet. Die Betriebsweise eines solchen piezoelektrischen Zündsystems ist vollständig im '697-Patent beschrieben.
  • Ein Funkenleiter 24, welcher elektrisch leitend mit dem Zündmechanismus 20 in einer bekannten Art und Weise verbunden ist, ist so auf dem Aktuator 14 montiert, dass es sich mit diesem bewegt. Ein Rampenbauteil 27 (ramping member) ist am Zündmechanismus 20 in einer Art und Weise befestigt, so dass das Rampenbauteil 27 entlang der Betätigungsachse bewegt wird, wenn der Zündmechanismus entlang der Betätigungsachse bewegt wird. Das Rampenbauteil wirkt auf den Hebel 29 in einer Art und Weise, so dass der Hebel 29 rotiert (entgegen dem Uhrzeigersinn wie es in den Figuren gezeigt ist), um somit das Ventil 18 zu heben. Eine erfolgreiche Bewegung des Aktuators 14, welche ausreicht, um dem Zündmechanismus 20 zu zünden, öffnet das Ventil 18, wodurch selektiv Brennstoff aus dem Brennstoffabteil 34 durch die Düse 32 herausgelassen wird, und bewegt den Funkenleiter 24 näher an einen elektrisch leitenden Diffuser 29, welcher sich oberhalb der Düse 32 befindet. Betätigung des piezoelektrischen Elementes (oder einer anderen Art von Zündmechanismus, welcher in einem Anzünder gemäß der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden kann) als Folge einer erfolgreichen Bewegung des Aktuators 14, erzeugt einen elektrischen Impuls entlang des Funkenleiters 24 und des Diffusers 29 durch den Zündhohlraum 36 hindurch. Somit wird ein elektrischen Bogen entlang der Lücke von dem Funkenleiter 24 zum elektrischen leitenden Diffuser 29 erzeugt, wodurch der Brennstoff, welcher selektiv durch das Ventil 18 ausgelassen wird, entzündet wird.
  • Es wird ein Betätigungshemmungsmechanismus bereitgestellt, welcher das Herunterdrücken des Aktuators 14 hemmt und die Schwierigkeit des Betätigens des Zündmechanismus 20 und des Anzündens des Anzünders 10 erhöht. Der Betätigungshemmungsmechanismus beinhaltet einen Blockiermechanismus 42 und einen Verriegelungsmechanismus 44, welche jeweils Bewegungen entlang der Betätigungsachse 25 und Bewegungen quer zur Betätigungsachse leiten.
  • Der Blockiermechanismus 42 beinhaltet ein Blockierelement 50, welches an der inneren Wand 52 des Anzünderkörpers 12 befestigt ist oder in dessen Nähe platziert ist. Wie aus 7 ersichtlich ist, sind innerhalb des Anzünderkörpers 12 vorzugsweise zwei Blockierelemente 50 vorgesehen, jeweils eins auf jeder Seite des Hohlraumes 54 im Anzünderkörper 12. Zu dem Zeitpunkt, zu dem sich die obere Oberfläche 15 des Aktuators 14 in ihrer ursprünglichen Höhe P1 befindet ist, d. h. vor dem Herunterdrücken des Aktuators 14, ist eine untere Oberfläche 56 des Aktuators 14 mit der Blockierfläche 58 des Blockierelementes 50 ausgerichtet und zugleich hiervon durch einen Zwischenraum getrennt. Der Aktuator 14 kann somit nur um eine Entfernung B (siehe 6) entlang der Betätigungsachse 25 heruntergedrückt werden, bevor die untere Oberfläche 56 des Aktuators 14 mit der Blockierfläche 58 des Blockierelementes 50 in Eingriff gelangt. Somit ist ein weiteres Herunterdrücken entlang der Betätigungsachse 25 gestoppt. Entsprechend bleiben die oberen und die unteren Bereiche 20a, 20b des Zündmechanismus 20 um die Entfernung X' getrennt, wie dies aus 14 ersichtlich ist (in weiteren Details weiter unten beschrieben). Vorzugsweise ist der Zündmechanismus 20 so konfiguriert und dimensioniert, dass das Zusammendrücken des Zündmechanismus auf eine Entfernung X' nicht ausreichend ist, um mit dem Amboß das piezoelektrische Element so anzuschlagen, dass eine Flamme erzeugt wird. Entsprechend kann die obere Oberfläche 15 des Aktuators 14 nur soweit von der ursprünglichen Position (Ruheposition) P1 zu einer zwischengelagerten Position "IP" bewegt werden, dass diese nicht dazu in der Lage ist, die Betätigungsposition P2 zu erreichen. Es ist ersichtlich, dass andere Anordnungen auch im Rahmen der vorliegenden Erfindung liegen, solange sie ein Blockierelement einschließen, welches an einem Anzünderkörper 12 befestigt ist und so eingerichtet ist, dass es mit einem Aktuator 14 oder mit einem Element, welches hieran gekoppelt ist, in Eingriff gelangt, um eine Bewegung des Aktuators 14 zu inhibieren.
  • Damit der Aktuator 14 am Blockierelement 50 vorbeigelangt, oder nicht mehr mit diesem fluchtet, d. h. um die untere Oberfläche 56 des Aktuators 14 aus der Ausrichtung mit der Blockierfläche 58 des Blockierelementes 50 und aus der zwischengelagerten Position IP zu bringen, wird der Aktuator 14 in eine Richtung bewegt, die quer zur Betätigungsachse 25 gerichtet ist und weg gerichtet vom Blockierelement 50. Eine solche quer gerichtete Bewegung des Aktuators 14 weg von seiner ursprünglichen Position wird jedoch durch den Verriegelungsmechanismus 44 des Betätigungshemmungsmechanismus' verhindert. Somit kann der Aktuator 14 nicht in eine Position bewegt werden, die nicht mit dem Blockiermechanismus 42 fluchtet, solange der Verriegelungsmechanismus 44 nicht gelöst ist.
  • Der Verriegelungsmechanismus 44 beinhaltet einen stationären Verriegelungsbereich 60, welcher fest mit dem Anzünderkörper 12 verbunden ist sowie einen beweglichen Verriegelungsbereich 62, welcher am Aktuator 14 montiert ist. Hierbei wird Bezug genommen auf die Querschnittsansichten der 6 und 8, welche eine beispielhafte Darstellung der wechselseitigen Abhängigkeit zwischen dem stationären Verriegelungsbereich 60 und dem beweglichen Verriegelungsbereich 62 zeigen. Der bewegliche Verriegelungsbereich 62 erstreckt sich vorzugsweise aus einer inneren Wand des Aktuators 14, um mit dem stationären Verriegelungsbereich 60 zusammenzuwirken. Der bewegliche Verriegelungsbereich 62 bewegt sich somit gemeinsam mit dem Aktuator 14 relativ zum Anzünderkörper 12 und zum stationären Verriegelungsbereich 60. Vorzugsweise ist der Aktuator 14 integral mit dem beweglichen Verriegelungsbereich 62 ausgeformt.
  • Weiterhin wird in Bezug auf eine beispielhafte Darstellung der Gestaltungsmerkmale der Bereiche 60 und 62 des Verriegelungsmechanismus 44 auf die 913 Bezug genommen. Wie aus den 911 ersichtlich ist, beinhaltet der bewegliche Verriegelungsbereich 62 vorzugsweise einen Basisvorsprung 66, von welchem zumindest ein Flügel 68 hervorspringt. Vorzugsweise erstrecken sich die Flügel 68a, 68b aus jeder Seite des Basisvorsprunges 66, so dass der bewegliche Verriegelungsbereich 62 die Form eines T-förmigen Flanschteiles hat. Der Funkenleiter 24 ist vorzugsweise auf dem Befestigungsbereich 70 des Basisvorsprunges 66 montiert, wobei dieser sich oberhalb der Flügel 68a, 68b erstreckt.
  • Wie unter Bezugnahme auf die 12 und 13 ersichtlich ist, beinhaltet der stationäre Verriegelungsbereich 60 vorspringende Teile 72, welche sich in die Richtung des beweglichen Verriegelungsbereiches 62 erstrecken, und welche Nuten 74 in den selben ausgeformt aufweisen, um Flügel 68 des beweglichen Verriegelungsbereiches 62 aufzunehmen. Es ist ersichtlich, dass die Anzahl an vorspringenden Teilen 72 auf dem stationären Bereich 60 vorzugsweise der Anzahl an Flügeln entsprechen, die im beweglichen Bereich 62 vorgesehen sind. Solange der Aktuator 14 in seiner ursprünglichen Position P1 ist, wie dies in 8 gezeigt ist, sind die Flügel 68 beweglich innerhalb der Nuten 74 aufgenommen. Diese im gegenseitigen Verschluß befindliche Konfiguration des beweglichen Verriegelungsbereiches 62 im Verhältnis zum stationären Verriegelungsbereich 60 in der ursprünglichen Position P1 verhindert eine Bewegung des Aktuators 14 in die Querrichtung. Entsprechend kann in der ursprünglichen Position P1 die untere Oberfläche 56 des Aktuators 14 nicht aus der gefluchteten Ausrichtung relativ zur Blockierfläche 58 des Blockierelementes 50, gebracht werden.
  • Um den Aktuator 14 in die Betätigungsposition P2 zu bewegen, werden der bewegliche Verriegelungsbereich 62 und der Aktuator 14 aus dem Eingriff mit dem stationären Verriegelungsbereich 60 gelöst. Ein solcher aus dem Eingriff lösen des Verriegelungsmechanismus' 44 beinhaltet eine Bewegung des Aktuators 14 quer zur Betätigungsachse 25, um ein weiteres Bewegen des Aktuators 14 entlang der Betätigungsachse 25 zu erlauben (substantiell parallel zur Bewegung des Aktuators 14 zwischen der Ruhe-Position P1 und der zwischengelagerten Position IP), um die Betätigungsposition P2 zu erreichen. Entsprechend haben die vorspringenden Teile 72 gewinkelte Freistiche (undercuts) 76, welche vorzugsweise das Entfernen der Flügel 68 aus den Nuten 74 leiten, und zwar durch eine Bewegung des beweglichen Verriegelungsbereiches 62 weg vom stationären Verriegelungsbereich wie folgt: Durch eine Bewegung des Aktuators 14 entlang der Betätigungsachse 25 gleiten die Flügel 68 durch die Nuten 74 in Richtung der Freistiche 76 bis die Kopfenden 78 der Flügel 78 der Flügel 68 die Freistiche 76 erreichen, worauf die Flügel 68 aus den Nuten 74 herausgeführt und von diesen entfernt werden. Es ist ersichtlich, dass die Kopfenden 78 der Flügel 68 die Freistiche 76 erreichen, sobald die untere Oberfläche 56 des Aktuators 14 die Blockierfläche 58 des Blockierelementes 50 erreicht – bevor oder substantiell zur selben Zeit zu der der Aktuator 14 die zwischengelagerte Position IP erreicht. Somit kann die zwischengelagerte Position IP auch jede Position sein, in welcher eine Querbewegung des Aktuators 14 erlaubt ist.
  • Wie in 15 gezeigt und wie ausführlich weiter unten beschrieben ist, beinhaltet das Entfernen der Flügel 68 von den Nuten 74 und ein daran anschließendes aus dem Eingriff lösen der Verriegelungsbereiche 60 und 62 im allgemeinen eine Bewegung des Aktuators 14 quer zur Betätigungsachse 25, und ist typischerweise erreichbar durch eine Kippbewegung. Falls gewünscht, kann ein Vorspannungselement 80, wie dies in 6 gezeigt ist, wie beispielsweise eine Blattfeder, so positioniert werden, dass einer Bewegung des Aktuators 14 in die Querrichtung ein Widerstand entgegengesetzt wird. Vorzugsweise sind die Freistiche 76 gewinkelt, um ein Entfernen der Flügel 68a, 68b aus den Nuten 74 zu erleichtern, und zwar über eine solche Kippbewegung des Aktuators 14, sowie um auch den Wiedereintritt der Flügel 68a, 68b in die Nuten 74 nach der Betätigung des Zündmechanismus 20 zu erleichtern. Ein solcher Wiedereintritt wird weiterhin dadurch erleichtert, dass ein Vorspannungselement 80 vorgesehen ist. Vorzugsweise halten die Kopfbereiche 78 der Flügel 68a, 68b Kontakt mit den Freistichen 76 während des Entfernens des Flügel 68a, 68b aus den Nuten 74.
  • Es werden verschiedene Funktionsmerkmale bereitgestellt, um das gegenseitige Eingreifen der Verriegelungsbereiche 60 und 62 zu verbessern, falls ein solches gegenseitiges Eingreifen erwünscht sein sollte, und um das äußere Erscheinungsbild und die Funktion des Aktuators 14 in Bezug auf den Anzünder 10 zu verbessern. Um die Verriegelungsbereiche 60 und 62 so nahe aneinander zu positionieren wie möglich, sind vorzugsweise Auskehlungen 82 entlang der inneren Wand 64 des Aktuators 14 vorgesehen (im Bereich des beweglichen Verriegelungsbereiches 62), um die vorspringenden Teile 72 des stationären Verriegelungsbereiches 60 aufzunehmen; dies wird beispielsweise ersichtlich unter Bezugnahme auf die 8, 10, 11 und 13 und führt dazu, dass der Aktuator 14 in die ursprüngliche Position P1 zurückkehren kann, wie es aus ausführlicher weiter unten beschrieben ist. Zusätzlich ist eine Zündausnehmung 84 in der Wand 86 ausgeformt, welche die vorspringenden Teile 72 des stationären Verriegelungsbereiches 60 verbindet. Die Zündausnehmung 84 ist mit den Basisvorsprüngen 66 des beweglichen Verriegelungsbereiches 62 gefluchtet ausgerichtet, und somit auch mit dem Befestigungsbereich 70, auf welchem der Funkenleiter 24 montiert ist. Somit wird der Funkenleiter 24 beim Herunterdrücken des Aktuators 14 heruntergedrückt und läuft durch die Zündausnehmung 84 hindurch, um sich an die leitende Düse 32 anzunähern und somit das Erzeugen eines elektrischen Bogens zu ermöglichen.
  • Die Serie von Schritten, welche erforderlich ist, um eine Flamme zu erzeugen und welche kurz oben beschrieben ist, ist unter Bezugnahme auf die 6 und 1416 beispielhaft dargestellt. Damit der beabsichtigte Benutzer den Anzünder 10 betreiben kann, wird der Aktuator 14 zunächst von der Ruhe-Position P1 in die zwischengelagerte Position IP wie in 14 gezeigt, heruntergedrückt. Um dem Benutzer dabei zu helfen, den Aktuator 14 zu bewegen, kann die obere Oberfläche 15 so ausgeformt und konfiguriert sein, dass eine erhöhte Reibung mit den Fingern des Benutzers bereitgestellt wird, um eine Bewegung desselben durch den Benutzer zu erleichtern. Beispielhaft kann dies dadurch erreicht werden, dass auf der oberen Oberfläche 15 ein Grat 94 oder mehrere Grate 94 ausgeformt sind, wie dies in den 1, 9 und 10 gezeigt ist.
  • Wie oben beschrieben wurde, verhindert das Blockierelement 50, dass der Aktuator 14 so aus der zwischengelagerten Position IP heruntergedrückt wird, dass er die Betätigungsposition P2 erreicht. Weiterhin verhindert der Verriegelungsmechanismus 44 eine Querbewegung des Aktuators 14 heraus aus der blockierenden Ausrichtung mit dem Blockierelement 50 in die ursprüngliche Position P1. Es ist ersichtlich, dass sich, wenn der Aktuator 14 einmal im wesentlichen die zwischengelagerte Position IP erreicht hat, die oberen Bereiche 78 der Flügel 68 in Nachbarschaft zu den Freistichen (undercut) 76 befinden. Somit kann der Benutzer damit beginnen, den Aktuator 14 quer zur Betätigungsachse 25 zu bewegen, um damit den Verriegelungsmechanismus 44 aus dem Eingriff zu lösen, und um den Aktuator 14 aus der gefluchteten Ausrichtung mit dem Blockierelement 50 zu bringen, so wie dies in 15 gezeigt ist. Falls gewünscht, kann der Aktuator 14 gegen das Blockierelemente 50 geschwenkt und gekippt werden (eine Bewegung, welche eine Komponente quer zur Betätigungsachse 25 beinhaltet), um die gewünschte Bewegung zu erreichen, welche notwendig ist, um die Flügel 68 aus den Nuten 74 zu lösen und um somit den beweglichen Verriegelungsbereich 62 aus dem Eingriff mit dem stationären Verriegelungsbereich 60 zu lösen.
  • Die Bewegung des Aktuators 14 aus der zwischengelagerten Position IP in die Querrichtung, wie dies in 15 illustriert ist, bewegt den beweglichen Bereich 62 aus der gefluchteten Ausrichtung mit dem stationären Bereich 60 und bewegt außerdem die unteren Oberflächen 56 des Aktuators 14 aus der Ausrichtung mit der oberen Oberfläche 58 des Blockierelementes 50. Somit ist der Blockiermechanismus 42 aus dem Eingriff gelöst und der Aktuator 14 kann innerhalb des Hohlraumes 54 des Anzünderkörpers 12 weiterbewegt werden, und zwar entlang der Betätigungsachse 25, um die unteren und oberen Bereiche 20a und 20b des Zündmechanismus' 20 weiter zusammenzudrücken und um somit den Zündmechanismus 20 zu betätigen, wie dies in 16 gezeigt ist. Bei der Betätigung des Zündmechanismus' 20 erreicht die Lücke zwischen oberen und unteren Bereichen 20a, 20b des Zündmechanismus 20, wie als X'' in 16 bezeichnet, einen minimalen Wert. Weiterhin erreicht die obere Oberfläche 15 des Aktuators 14 das Höhenniveau P2 für die Betätigung.
  • Die Vorspannelemente 38 und 80 (falls diese bereitgestellt werden) spannen den Aktuator 14 so vor, dass dieser in die ursprüngliche Position P1 zurückkehrt, sobald die Kraft, wie sie vom Benutzer aufgewandt wurde, weggenommen wird. Wie oben diskutiert wurde, erleichtert die Form der Freistiche 76 der vorspringenden Teile 72 sowie der Auskehlungen 82 in der Wand 64 des Aktuators 14 ein solches Zurückkehren des Aktuators 14 in seine ursprüngliche Position P1.
  • 17 zeigt weitere Merkmale, welche in den Blockiermechanismus 42 eingearbeitet sein können. Die untere Oberfläche 62 kann eine Verlängerung 96 aufweisen, welche hiervon abhängig ist, sowie die obere Oberfläche 58 des Blockierelementes 50 kann eine Aussparung 98 aufweisen, welche auf diese Oberfläche definiert ist. Die Verlängerung 96 und die Aussparung 98 sind so konfiguriert und dimensioniert, dass der Aktuator 14 die zwischengelagerte Position IP erreicht, bevor die Verlängerung 96 in der Aussparung 98 aufgenommen wird, wobei eine Querbewegung des Aktuators 14 erlaubt ist. Die Verlängerung 96 und die Aussparung 98 können der Betätigung des Anzünders dadurch einen Widerstand entgegensetzen, dass einer Querbewegung des Aktuators ein Widerstand entgegengesetzt wird, sobald die vom Benutzer aufgebrachte Verschiebung größer ist, als dies notwendig wäre, um den stationären Bereich 60 aus dem Eingriff mit den beweglichen Bereich 62 des Verriegelungsmechanismus zu bringen.
  • Der Betätigungshemmungsmechanismus, wie er oben beschrieben ist, kann auch die Schwierigkeit, mit welcher selektiv Brennstoff durch das Ventil 18 herausgelassen wird, erhöhen. Beispielsweise können Rampenbauteil 27 und Hebel 29 so konfiguriert und dimensioniert sein, dass, wenn der Aktuator 14 in der IP-Position ist, der Rampenbauteil 27 nicht auf den Hebel 29 wirkt, um selektiv Gas auszulassen.
  • Die oben dargestellte Beschreibung soll beispielhaft sein. Somit ist es für den Fachmann ersichtlich, dass Modifikationen in Bezug auf die Erfindung durchgeführt werden können, ohne deshalb vom Umfang der unten angegebenen Ansprüche abzuweichen. Beispielsweise ist das Vorspannungselement 38 als eine Spiralfeder beispielhaft dargestellt. Jedes andere denkbare Vorspannungselement kann jedoch anstelle dieser, oder zusätzlich zu dieser, eingesetzt werden, so wie beispielsweise eine Blattfeder oder eine integral eingeschmolzene Plastikfeder. Entsprechend können, obwohl die Vorspannungselemente 28 und 80 als Blattfedern dargestellt sind, auch andere denkbare Vorspannungselemente anstatt oder zusätzlich zu dieser eingesetzt werden, so wie beispielsweise Spiralfedern oder integral eingeschmolzene Plastikfedern.

Claims (30)

  1. Anzünder (10) widerstehend einer Verwendung durch unbeabsichtigte Benutzer, wobei der Anzünder (10) aufweist: einen Anzünderkörper (12) mit einem Brennstoffabteil; ein Ventil (18) zum Liefern von Brennstoff von dem Brennstoffabteil; einen Zündmechanismus (20) mit einer Betätigungsachse (25), wobei eine Bewegung des Aktuators (14) von einer ersten Position entlang der Betätigungsachse (25) zu einer Betätigungsposition entlang der Längsachse (11) verursacht, dass der Zündmechanismus (20) den Brennstoff entzündet, wobei der Aktuator (14) durch eine Zwischenposition zwischen der ersten Position und der Betätigungsposition passiert; und ein Betätigungshemmmechanismus, der ausgebildet ist, eine Bewegung des Aktuators (14) entlang der Betätigungsachse (25) und quer zu der Betätigungsachse (25) einzuschränken, aber eine teilweise Bewegung des Aktuators (14) entlang der Betätigungsachse (25) von der ersten Position zu der Zwischenposition zuzulassen, wenn der Betätigungshemmmechanismus aktiv ist, so dass einer Betätigung des Zündmechanismus Widerstand geleistet wird, wobei nach einem Passieren durch die Zwischenposition ein Lösen des Betätigungshemmmechanismus eine Bewegung des Aktuators (14) von der ersten Position zu der Betätigungsposition ermöglicht, um den Zündmechanismus zur Entzündung des Brennstoffs zu betätigen.
  2. Anzünder (10) gemäß Anspruch 1, wobei der Betätigungshemmmechanismus einer Bewegung des Aktuators (14) von der Zwischenposition zu der Betätigungsposition Widerstand leistet; und der Betätigungshemmmechanismus einer Bewegung des Aktuators (14) quer zu der Betätigungsachse (25) Widerstand leistet, wenn der Aktuator (14) von der ersten Position zu der Zwischenposition bewegt wird.
  3. Anzünder (10) gemäß Anspruch 2, wobei der Betätigungshemmmechanismus eine Bewegung des Aktuators (14) quer zu der Betätigungsachse (25) zulässt, wenn sich der Aktuator (14) an der Zwischenposition befindet, derart, dass der Aktuator (14) quer zu und dann entlang der Betätigungsachse (25) hin zu der Betätigungsposition bewegt werden kann.
  4. Anzünder (10) gemäß Anspruch 1, wobei der Betätigungshemmmechanismus einen Verriegelungsmechanismus (44) aufweist, der ausgebildet ist, den Aktuator (14) einzurasten, um einer Bewegung des Aktuators (14) quer zu der Betätigungsachse (25) Widerstand zu leisten, wenn sich der Aktuator (14) zwischen der ersten Position und der Zwischenposition befindet.
  5. Anzünder (10) gemäß Anspruch 4, wobei der Verriegelungsmechanismus (44) aufweist: ein erstes vorspringendes Teil (62), das mit dem Aktuator (14) beweglich ist; und ein zweites vorspringendes Teil (60), das in Bezug zu dem Anzünderkörper fest ist; wobei das erste und das zweite vorspringende Teil (60, 62) in Bezug zueinander zwischen einer eingerasteten Konfiguration, in welcher der Verriegelungsmechanismus (44) eine Bewegung des Aktuators (14) quer zu der Be tätigungsachse (25) verhindert, und einer nicht-eingerasteten Konfiguration beweglich sind, in der das erste vorspringende Teil (62) von dem zweiten vorspringenden Teil (60) weg beweglich ist und der Aktuator (14) quer zu der Betätigungsachse (25) beweglich ist.
  6. Anzünder (10) gemäß Anspruch 5, wobei das erste vorspringende Teil (62) einen Basisvorsprung (66) und zumindest einen daraus vorspringenden Flügel (68) aufweist; und das zweite vorspringende Teil (60) eine Nut (74) zum Aufnehmen des zumindest einen Flügels (68) und einen Freistich (undercut) umfasst, der ein Entfernen des zumindest einen Flügels (68) aus der Nut (74) zulässt, wenn sich der Aktuator (14) der Zwischenposition nähert.
  7. Anzünder (10) gemäß Anspruch 6, der weiter einen Blockiermechanismus (42) aufweist, der ausgebildet ist, eine Bewegung des Aktuators (14) von der ersten Position zu der Zwischenposition zuzulassen und einer weiteren Bewegung des Aktuators (14) hin zu der Betätigungsposition Widerstand zu leisten, wenn der Blockiermechanismus (42) aktiviert ist.
  8. Anzünder (10) gemäß Anspruch 7, wobei eine Bewegung des Aktuators (14) von der ersten Position zu der Zwischenposition ein Lösen des Verriegelungsmechanismus (44) derart ermöglicht, dass der Aktuator (14) von dem Blockiermechanismus (42) weg bewegt werden kann und danach weiter hin zu der Betätigungsposition zu bewegen ist, um den Zündmechanismus (20) zu betätigen.
  9. Anzünder (10) gemäß Anspruch 8, wobei der Aktuator (14) relativ zu dem Anzünderkörper (12) kippbar ist, wenn er sich in der Zwischenposition be findet, um den Verriegelungsmechanismus (44) und den Blockiermechanismus (42) zu lösen und somit eine weitere Bewegung des Aktuators (14) zu der Betätigungsposition hin zuzulassen.
  10. Anzünder (10) gemäß Anspruch 1, der weiter einen Blockiermechanismus (42) aufweist, der ausgebildet ist, eine Bewegung des Aktuators (14) von der ersten Position zu einer Zwischenposition zwischen der ersten Position und der Betätigungsposition zuzulassen und einer weiteren Bewegung des Aktuators (14) hin zu der Betätigungsposition Widerstand zu leisten, wenn der Blockiermechanismus (42) aktiviert ist.
  11. Anzünder (10) gemäß Anspruch 10, wobei der Aktuator (14) kippbar ist, wenn er sich in der Zwischenposition befindet, um den Blockiermechanismus (42) zu lösen und eine weitere Bewegung des Aktuators (14) zu der Betätigungsposition hin zuzulassen.
  12. Anzünder (10) gemäß Anspruch 10, der weiter ein Vorspann-Element (80) aufweist, das den Aktuator (14) zu einer Position vorspannt, in welcher der Blockiermechanismus (42) aktiviert ist.
  13. Anzünder (10) gemäß Anspruch 1, wobei der Betätigungshemmmechanismus eine teilweise Bewegung des Aktuators (14) zwischen der ersten Position und der Zwischenposition zulässt; und der Aktuator (14) in Bezug zu der Betätigungsachse (25) kippbar ist, wenn sich der Aktuator (14) in der Zwischenposition befindet, um eine weitere Bewegung des Aktuators (14) von der Zwischenposition zu der Betätigungsposition zuzulassen.
  14. Anzünder (10) gemäß Anspruch 13, wobei der Betätigungshemmmechanismus einer Bewegung des Aktuators (14) quer zu der Betätigungsachse (25) zwischen der ersten Position und der Zwischenposition Widerstand leistet.
  15. Anzünder (10) gemäß Anspruch 13, wobei der Betätigungshemmmechanismus eine Bewegung des Aktuators (14) an der Zwischenposition zulässt, um ein Biegen des Zündmechanismus und ein Lösen des Betätigungshemmmechanismus bei dem Kippen des Aktuators (14) zu veranlassen, und ein Lösen des Betätigungshemmmechanismus eine weitere Bewegung des Aktuators (14) von der Zwischenposition zu der Betätigungsposition ermöglicht.
  16. Anzünder (10) gemäß Anspruch 13, wobei der Zündmechanismus ein erstes Teil, das in einem in dem Aktuator (14) definierten Hohlraum (54) angebracht ist, und ein zweites Teil aufweist, das in dem Anzünderkörper (12) angebracht ist; und das erste Teil derart fest in dem Hohlraum (54) in dem Aktuator (14) angepasst ist, dass das Kippen des Aktuators (14) verursacht, dass das zweite Teil eine innere Fläche (52) des Körpers berührt, was zu einem Biegen des Zündmechanismus führt.
  17. Anzünder (10) gemäß Anspruch 13, wobei der Zündmechanismus ein erstes Teil, das in einem in dem Aktuator (14) definierten Hohlraum (54) angebracht ist, und ein zweites Teil aufweist, das in dem Anzünderkörper (12) angebracht ist; und das erste Teil in den Hohlraum (54) in dem Aktuator (14) mit ausreichendem Zwischenraum passt, so dass das Kippen des Aktuators (14) keine Biegekräfte auf den Zündmechanismus weitergibt.
  18. Anzünder (10) gemäß Anspruch 17, wobei ein Vorspann-Element (80) in dem Zwischenraum zwischen dem ersten Teil des Zündmechanismus und den Wänden des Hohlraums (54) angeordnet ist.
  19. Anzünder (10) gemäß Anspruch 8, wobei der Blockiermechanismus (42) ein Verlängerungselement aufweist, das kooperativ mit einer Vertiefung (23) in Eingriff steht, um einer Bewegung zwischen der Zwischenposition und der Betätigungsposition Widerstand zu leisten, wenn eine Benutzer-angewandte Verschiebung größer ist als erforderlich, um das erste vorspringende Teil von dem zweiten vorspringenden Teil des Verriegelungsmechanismus (44) zu lösen.
  20. Anzünder (10) gemäß Anspruch 1, der weiter ein Blockierelement aufweist, das an dem Anzünderkörper (12) angebracht ist, um eine Bewegung des Aktuators (14) von der ersten Position zu der Betätigungsposition zu verhindern, bis der Aktuator (14) in eine Richtung quer zu der Betätigungsachse (25) verschoben ist.
  21. Anzünder (10) gemäß Anspruch 1, der weiter eine Blockierfläche (58) auf dem Aktuator (14) aufweist, die ausgebildet ist, eine Bewegung des Aktuators (14) von der ersten Position zu der Betätigungsposition zu verhindern, bis der Aktuator (14) in eine Richtung quer zu der Betätigungsachse (26) verschoben ist.
  22. Anzünder (10) gemäß Anspruch 20, wobei der Aktuator (14) zu einer Blockierposition vorgespannt wird, wo das Blockierelement eine Bewegung entlang der Betätigungsachse (25) verhindert.
  23. Anzünder (10) gemäß Anspruch 20, wobei das Blockierelement mit einer Oberfläche auf dem Aktuator (14) zusammenwirkt, um eine Bewegung entlang der Betätigungsachse (25) zu verhindern.
  24. Anzünder (10) gemäß Anspruch 20, wobei der Aktuator (14) relativ zu dem Anzünderkörper (12) kippbar ist.
  25. Anzünder (10) gemäß Anspruch 20, wobei der Aktuator (14) zuerst in eine Richtung quer zu der Betätigungsachse (25) und dann entlang der Betätigungsachse (23) bewegt wird, um den Brennstoff zu entzünden.
  26. Anzünder (10) gemäß Anspruch 22, wobei der Aktuator (14) automatisch von der Betätigungsposition zu der ersten Position zurückkehrt, wenn eine Benutzer-angewandte Kraft entfernt wird.
  27. Anzünder (10) gemäß Anspruch 21, wobei der Aktuator (14) zu einer Blockierposition hin vorgespannt wird, an der das Blockierelement eine Bewegung entlang der Betätigungsachse (25) verhindert.
  28. Anzünder (10) gemäß Anspruch 21, wobei die Blockierfläche mit einem an dem Anzünderkörper (12) angebrachten Blockierelement zusammenwirkt, um eine Bewegung entlang der Betätigungsachse (25) zu verhindern.
  29. Anzünder (10) gemäß Anspruch 1, wobei der Betätigungshemmmechanismus aufweist: einen ersten Mechanismus, der mit dem Aktuator (14) zusammenwirkt, um eine Bewegung des Aktuators (14) in eine erste Richtung zwischen der ersten Position und der Zwischenposition einzuschränken; und einen zweiten Mechanismus, der mit dem Aktuator (14) zusammenwirkt, um eine Bewegung des Aktuators (14) in eine zweite Richtung quer zu der ersten Richtung zu verhindern, wenn der Aktuator (14) zwischen der ersten Position und der Zwischenposition bewegt wird; wobei eine Bewegung des Aktuators (14) in die erste Richtung und in die zweite Richtung dem Aktuator (14) ermöglicht, weiter in eine dritte Richtung bewegt zu werden, die im Wesentlichen parallel zu der ersten Richtung ist.
  30. Anzünder (10) gemäß Anspruch 29, wobei der zweite Mechanismus ein Flanschteil, das an dem Aktuator (14) angebracht ist, und ein Nutdefinierungselement aufweist, das eine Nut (74) aufweist und an dem Anzünderkörper (12) angebracht ist, wobei das Flanschteil von der Nut (74) des Nutdefinierungselements verschiebbar aufgenommen und festgehalten wird derart, dass ein Herabdrücken des Aktuators (14) bis zumindest zur Zwischenposition veranlasst, dass sich das Flanschteil aus der Nut (74) löst.
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