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Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft ein Feuerzeug, wobei ein Schutzbauteil in das
besagte Feuerzeug eingebaut ist. Solche Bauteile helfen dabei, der
unerwünschten
Benutzung des Feuerzeuges durch Kleinkinder einen Widerstand entgegenzusetzen.
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Hintergrund
der Erfindung
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In
letzter Zeit hat das Verhindern des leichten Bedienens von Feuerzeugen
durch Personen zunehmend Aufmerksamkeit erfahren, die normalerweise nicht
in der Lage sind, die potenzielle Gefahr einer Flamme zu erkennen.
Solche Gefahren beinhalten die Möglichkeit,
dass sich die Person selber verbrennt oder dass umliegende Bereiche
oder Gegenstände
angezündet
werden. Personen, welche normalerweise bei solchen Bemühungen in
Betracht gezogen werden, sind Kleinkinder in der Altersgruppe von
weniger als fünf
Jahren.
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Ein
konventionelles Feuerzeug beinhaltet ein Gehäuse, das einen Brennstofftank
enthält,
welcher mit einem verflüssigten
und unter Druck stehenden Kohlenwasserstoff-Brennstoff gefüllt ist,
einen Ventilaktuatorhebel, ein Zündrad
sowie ein Ventil zur Kontrolle des Brennstoff-Flusses, welches sich
in fluidischer Verbindung mit dem Brennstofftank befindet. Nachdem
das Zündrad
durch eine Fingerbewegung gegen den Zündstein gedreht wurde, um Funken
zu erzeugen, wird der Ventilaktuatorhebel niedergedrückt, damit
gasförmiger
Kohlenwasserstoff-Brennstoff über
das Ventil zur Kontrolle des Flusses aus dem Tank herausfließen kann.
Die Funken entzünden
dann den herausgelassenen Brennstoff und erzeugen eine Flamme. Solche
Feuerzeuge sind im Stand der Technik bekannt und im Handel erhältlich.
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Es
ist wünschenswert,
die Schwierigkeit für den
Betrieb zu erhöhen,
um somit die Möglichkeit
zu begrenzen, dass Kleinkinder unter fünf Jahren solche Feuerzeuge
betreiben. Aus diesem Grund werden viele als „kindersicher" vorgeschlagene Feuerzeuge in
der Patentliteratur und auf dem Markt angeboten. Beispiele für solche
Patente umfassen das US-Patent 5 125 829, US-Patent 5 002 482, US-Patent 5 165 886,
US-Patent 5 090 893, PCT-Anmeldung WO 93/17282 sowie PCT-Anmeldung
WO 95/04247, welche ein Feuerzeug beschreiben, das ein Feuerzeuggehäuse aufweist,
welches einen Brennstofftank und ein Ventil zum Herauslassen von
Brennstoff enthält. Das
Feuerzeug umfasst auch eine Funken erzeugende Komponente, welche
vom Benutzer in einer Rotationsbewegung versetzt werden kann, um
Funken zu erzeugen, welche auf das Ventil hin gerichtet sind, wobei
die Komponente so auf dem Feuerzeugkörper befestigt ist, dass zumindest
ein Teil hiervon zur Manipulation und Rotation durch den Benutzer
exponiert ist. Das Feuerzeug beinhaltet weiterhin einen Ventilaktuator,
welcher niederdrückbar
ist, um somit das Ventil zu betätigen
und den Brennstoff herauszulassen, sowie ein Schutzbauteil, welches
auf dem Feuerzeug befestigt ist und eine Schlaufe um die Funken erzeugende
Komponente herum bildet, sowie normalerweise radial nach außen führend angeordnet
ist, und zwar ausgehend von zumindest einem Teil des exponierten
Bereiches der Funken erzeugenden Komponente, um eine Manipulation
der Komponente zu verhindern. Das Schutzbauteil kann bis in eine Stellung
niedergedrückt
werden, welche den Betrieb der Funken erzeugenden Komponente erlaubt.
Jede der veröffentlichten
Vorrichtungen teilt die Gemeinsamkeit, dass das Merkmal, welches
die Kindersicherheit bedingen soll, in irgendeiner Art und Weise so
arbeitet, dass die Bewegung des Mechanismus' zum Herauslassen des Gasbrennstoffes
blockiert wird, um den Betrieb des Feuerzeuges zu verhindern.
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Obwohl
viele der momentan verfügbaren Ausführungsformen
einen gewissen Grad an „Kindersicherheit" bieten, so besteht
dennoch ein kontinuierlicher Bedarf in diesem Gebiet für Ausführungsformen,
welche benutzerfreundlicher für
den beabsichtigten Erwachsenen als Betreiber sind während sie
gleichzeitig ihre „kindersichere" Funktionalität behalten.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Entsprechend
ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Feuerzeug bereitzustellen, welches
von einem Erwachsenen betrieben werden kann, aber dem Betrieb durch
Kleinkinder einen Widerstand entgegensetzt.
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Es
ist eine weitere Aufgabe gemäß der vorliegenden
Erfindung, ein solches Feuerzeug bereitzustellen, welches mit geringsten
Veränderungen
am Design hergestellt werden kann.
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Es
ist eine weitere Aufgabe gemäß der vorliegenden
Erfindung, ein kindersicheres Merkmal für ein solches Feuerzeug bereitzustellen,
welches so in seiner Position befestigt ist, dass es dem Entfernen durch
einen normalen Benutzer einen Widerstand entgegensetzt.
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Diese
und andere Aufgaben werden gemäß der vorliegenden
Erfindung durch ein Feuerzeug gelöst, welches zumindest einen
Schwellenwert an Fingerdruck, d.h. an Druck, wie er durch einen
Finger oder durch einen Daumen ausgeübt wird, benötigt, der
auf ein Schutzbauteil angewandt werden muss, wobei das besagte Schutzbauteil
zumindest teilweise um das Zündrad
herum als Schleife angeordnet ist, bevor die Zündrad Anordnung gegen den Feuerstein gedreht
werden kann, um einen Funken zu erzeugen. Weiter kann die vorliegende
Erfindung Bremsmittel beinhalten, um die Zündrad Anordnung daran zu hindern,
sich zu drehen, nachdem der Ventilaktuator niedergedrückt worden
ist.
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Diese
Merkmale werden durch ein Feuerzeug bereitgestellt, welches ein
Gehäuse
enthält, das
einen Brennstofftank und einen zylindrischen Hohlraum definiert,
sowie eine Zündrad
Anordnung, welche drehbar am oberen Ende des Gehäuses befestigt ist, wobei die
Zündrad
Anordnung einen drehbaren Zünder
umfasst sowie zumindest ein drehbares Rad, welches koaxial an dem
drehbaren Zünder befestigt
ist. Das Feuerzeug umfasst weiterhin einen Feuerstein, welcher innerhalb
des zylindrischen Hohlraumes angeordnet ist und in Reibungskontakt mit
dem drehbaren Zünder
vorgespannt ist, wobei eine Drehbewegung des drehbaren Zünders gegen den
Feuerstein Funken erzeugt, sowie ein Ventil zum geregelten Herauslassen
von Brennstoff aus dem Brennstofftank in Richtung der Außenseite
des Feuerzeuggehäuses,
wobei das Ventil eine „offen"-Stellung und eine „geschlossen"-Stellung hat. Das
Feuerzeug umfasst weiterhin einen Ventilaktuator, der um einen Drehpunkt
herum am Gehäuse
befestigt ist, wobei der Aktuator so mit dem Ventil zusammenwirkt, dass
das Ventil zwischen der geöffneten
Stellung und der geschlossenen Stellung hin und her bewegt wird, sowie
einen Windschutz.
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Das
Feuerzeug gemäß der vorliegenden
Erfindung umfasst weiterhin ein Schutzbauteil, welches um den drehbaren
Zünder
herum angeordnet ist und welches vorzugsweise gegenüber dem
zumindest einen drehbaren Rad nach oben oder nach außen erhöht ist,
wobei das Schutzbauteil bis zu einem Grad niedergedrückt wird,
bei welchem das zumindest eine drehbare Rad betätigt werden kann. Zusätzlich hat
das Schutzbauteil eine Zündöffnung,
oder eine andere Durchlassmöglichkeit,
welche zwischen dem Brennstoffventil und der Zündrad Anordnung so angeordnet
ist, dass es einem Funken ermöglicht
wird, durch diese hindurch zu treten und das Brennstoffventil zu
erreichen. Zusätzlich
kann das Schutzbauteil auch zumindest ein Bremsbauteil umfassen,
welches vorzugsweise auf der inneren Oberfläche des Schutzbauteils angeordnet
ist, um einer Drehbewegung des drehbaren Zünders einen Widerstand entgegen
zu setzen, außer
in dem Fall, dass das Schutzbauteil ordnungsgemäß betrieben wird.
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Auf
dem Ventilaktuator des Feuerzeuges können ein oder mehrere zusätzliche
oder alternative Bremsbauteil(e) definiert sein. Vorzugsweise haben das
eine oder die mehreren Bremsbauteil(e) des Ventilaktuators eine
Vielzahl von Zähnen,
die auf einer Seite angeordnet sind, wobei die Zähne des einen oder der mehreren
Bremsbauteil(e) die Drehbewegung der Zündrad Anordnung zum Halten
bringen, nachdem der Ventilaktuator heruntergedrückt und das Ventil in die „offen"-Stellung bewegt wurde.
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Somit
sollte ein Feuerzeug, welches die oben beschriebenen Merkmale eines
Schutzbauteiles sowie Bremsbauteile aufweist, gegenüber einem Kleinkind
genügend
abweisende Merkmale aufweisen, so dass das Kind davon abgehalten
wird, auf einfache Art und Weise eine Flamme zu erzeugen, bzw. dass
das Kind zumindest davon abgehalten wird, eine solche Flamme in
einfacher Art und Weise in einem Zeitrahmen zu erzeugen, bis das üblicherweise
zu erwartende Eingreifen eines Erwachsenen ermöglicht wird.
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Kurze Beschreibung
der Figuren
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1 ist
eine perspektivische Ansicht eines Feuerzeuges gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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2 ist
eine Querschnitts-Seitenansicht einer Ausführungsform des Feuerzeuges
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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3 ist
eine teilweise Querschnitts-Rückansicht
des Feuerzeuges gemäß der vorliegenden Erfindung;
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4 ist
eine Aufsicht des Feuerzeuges gemäß der vorliegenden Erfindung;
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5 ist
eine ebene Aufsicht auf den Ventilaktuator gemäß der vorliegenden Erfindung,
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6 ist
eine Querschnitts-Ansicht eines Ventilaktuators gemäß der vorliegenden
Erfindung entlang der Linie 6-6 von 5;
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7 ist
eine Querschnitts-Ansicht eines Ventilaktuators gemäß der vorliegenden
Erfindung entlang der Linie 7-7 von 5;
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8 ist
eine teilweise Seitenansicht des Gehäuses des Feuerzeuges gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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9 ist
eine Querschnitts-Ansicht des Gehäuses des Feuerzeuges gemäß der vorliegenden Erfindung
entlang der Linie 9-9 aus 8;
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10 ist
eine perspektivische Ansicht des Schutzbauteiles gemäß der vorliegenden
Erfindung, wie es in 2 gezeigt ist,
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11 ist
eine teilweise Querschnitts-Seitenansicht des Feuerzeuges mit dem
Schutzbauteil, wie es in den 2 und 10 gezeigt
ist;
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12 ist
eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform des Schutzbauteiles
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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13 ist
eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform des Schutzbauteiles
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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14 ist
eine teilweise Querschnitts-Seitenansicht des Feuerzeuges mit dem
Schutzbauteil, wie es in 12 oder
in 13 gezeigt ist;
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15 ist
eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform des Schutzbauteiles
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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16 ist
eine teilweise Querschnitts-Seitenansicht des Feuerzeuges mit dem
Schutzbauteil, wie es in 15 gezeigt
ist;
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17 ist
eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform des Schutzbauteiles
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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18 ist
eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform des Schutzbauteiles
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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19 ist
eine teilweise Querschnitts-Seitenansicht des Feuerzeuges mit dem
Schutzbauteil, wie es in 17 oder 18 gezeigt
ist;
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20 ist
eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform des Feuerzeuges
gemäß der vorliegenden
Erfindung,
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21 ist
eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform eines Schutzbauteiles
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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22 ist
eine teilweise Querschnitts-Seitenansicht des Feuerzeuges mit dem
Schutzbauteil, wie es in den 20 oder 21 gezeigt
ist;
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23 ist
eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform eines Schutzbauteiles
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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24 ist
eine Vorderansicht des Schutzbauteiles, wie es in 23 gezeigt
ist;
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25 ist
eine teilweise Querschnitts-Seitenansicht des Feuerzeuges mit Schutzbauteil,
wie es in den 23 und 24 gezeigt
ist;
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26 ist
eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform eines Schutzbauteiles
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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27 ist
eine teilweise Querschnitts-Seitenansicht des Feuerzeuges mit dem
Schutzbauteil, wie es in 26 gezeigt
ist;
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28 ist
eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform eines Schutzbauteiles
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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29 ist
eine teilweise Querschnitts-Seitenansicht des Feuerzeuges mit dem
Schutzbauteil, wie es in 28 gezeigt
ist;
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30 ist
eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform eines Schutzbauteiles
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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31 ist
eine teilweise Ansicht von oben des Feuerzeuges mit dem Schutzbauteil,
wie es in 30 gezeigt ist;
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32 ist
eine teilweise Querschnitts-Seitenansicht des Feuerzeuges mit dem
Schutzbauteil, wie es in den 30 und 31 gezeigt
ist.
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Detaillierte
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
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Unter
Bezugnahme auf die Figuren, wobei gleiche Referenzzeichen dazu verwendet
werden, gleiche Teile zu benennen, und wie in 1 gezeigt ist,
hat das Feuerzeug (10) gemäß der vorliegenden Erfindung
ein Schutzbauteil (60), welches über und um die Zündrad Anordnung
(14) herum angeordnet ist. Das Feuerzeug beinhaltet auch
einen Windschutz (50), der am oberen Teil des Gehäuses (12)
und um das Ventil zum Herauslassen von Brennstoff herum angeordnet
ist, wie dies aus dem Stand der Technik bekannt ist.
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Wie
insbesondere in den 2 und 3 gezeigt
ist, hat das Feuerzeug (10) ein Gehäuse (12) mit einer
Zündrad
Anordnung (14), die drehbar zwischen den Stützelementen
(15) für
das Zündrad
angeordnet ist, und zwar über
eine Achse (16). Die Zündrad
Anordnung (14) ist am oberen Ende des Gehäuses (12)
angeordnet und umfasst drehbare Räder (18), welche vorzugsweise
auf jeder Seite des drehbaren Zünders
(20) angebracht sind. Die drehbaren Räder (18) und die drehbaren
Zünder
(20) sind miteinander verbunden und sind koaxial auf der
Achse (16) befestigt. Das Gehäuse (12) definiert
einen zylindrischen Hohlraum (22), der in Längsrichtung
und mittig innerhalb des Gehäuses
(12) angeordnet ist. Der Feuerstein (24) ist innerhalb
des Hohlraumes (22) angeordnet und wird über eine
Feder (26) in Reibungskontakt mit dem drehbaren Zünder (20)
gezwungen.
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Das
Feuerzeug (10) umfasst weiterhin einen Ventilaktuator (28),
der drehbar am Gehäuse
(12) befestigt ist, und zwar durch Anhängsel (30), welche
unterhalb der Achse (16) befindlich sind. Wie in den 5 bis 7 gezeigt
ist, bildet der Ventilaktuator (28) an einem Ende (welches
geschlossen oder geöffnet sein kann) einen Schlitz (32). Am
anderen Ende des Ventilaktuators (28) befindet sich die
Daumenfläche
(36). In seinem mittleren Bereich definiert der Ventilaktuator
(28) eine Öffnung
(37), welche es erlaubt, dass sich der Feuerstein (24)
vom Gehäuse (12)
des Feuerzeuges durch den Ventilaktuator (28) hindurch
erstreckt, um mit dem drehbaren Zünder (20) in Kontakt
zu treten.
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Das
Ventil (40) kontrolliert das Herauslassen von Brennstoff
aus dem Brennstofftank (42). In einer bevorzugten Ausführungsform
ist das Ventil (40) normalerweise ein offenes Ventil, welches
durch den Druck des Brennstoffes innerhalb des Brennstofftankes
(42) in die geöffnete
Position gezwungen wird. In dieser Ausführungsform, wie sie in 2 gezeigt
ist, wirkt der Ventilaktuator (28) auf das Ventil (40),
um dieses in einer geschlossenen Position zu halten. Die Kompressionsfeder
(44) drückt
nach oben gegen ein erstes Ende des Ventilaktuators (28),
wodurch das zweite entgegengesetzte Ende dazu gezwungen wird, nach
unten gerichtet auf das Ventil (40) zu wirken, wo dieses
sich durch den Schlitz (32) hindurch erstreckt. Dieser
Druck hält
das Ventil in einer geschlossenen Position bis die Daumenfläche (36)
genügend
niedergedrückt
wird, um zu erlauben, dass das die Düse (34) des Ventils
(40) hochgehoben wird, wobei dann Brennstoff herausgelassen
wird. Falls dies gewünscht
ist, kann eine zweite Kompressionsfeder (38) mit eingeschlossen
sein, um zwischen dem Ventilaktuator und dem Stamm des Ventils zu wirken,
um das Herauslassen von Brennstoff zu verzögern, bevor die Daumenfläche in eine
vorbestimmte Position niedergedrückt
ist. Es ist denkbar, dass der Fachmann auch andere geeignete Ventilkonfigurationen
aussuchen kann. Beispielsweise kann auch ein normalerweise geschlossenes
Ventil verwendet werden, welches durch ein Hochheben des zweiten Endes
des Ventilaktuators in eine geöffnete
Position gezwungen wird, wobei dies durch eine Niederdrücken der
Daumenfläche
erreicht wird. Gleichfalls kann die zweite Feder (38) weggelassen
werden. Der wesentliche Zweck der zweiten Feder (38) besteht darin,
das Herauslassen von Brennstoff aufgrund von Schwankungsbreiten
im Mechanismus oder aufgrund eines lediglich geringen Herunterdrückens des Ventilaktuators
zu verzögern.
Ein solches Merkmal kann jedoch weggelassen werden, da das Schutzbauteil
gemäß der vorliegenden
Erfindung dazu dienen soll, das Erzeugen von Funken zum Entzünden des
Brennstoffes zu verhindern.
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Das
Schutzbauteil (60), wie in 10 gezeigt,
ist um die Zündrad
Anordnung (14) herum angeordnet, wie in den 2 und 11 gezeigt
ist. Das Schutzbauteil (60) hat ein erstes Ende (66)
mit der Zündöffnung (68),
wobei die Zündöffnung zwischen
der Zündrad
Anordnung (14) und dem Brennstoffventil (40) angeordnet
ist, um das Hindurchlassen von Funken vom Feuerstein hin zu dem
herausgelassenen Brennstoff zu ermöglichen. Weiterhin tritt ein
Teil der hervorstehenden Nabe („boss") (17) des Feuerzeuggehäuses (12)
(insbesondere wie in 9 gezeigt) durch zumindest einen
Teil der Öffnung
(68) hindurch. Das Schutzbauteil (60) umfasst
weiterhin ein zweites Ende (70) mit einer Öffnung (72),
welche um die Nabe (17) herum angeordnet ist, so dass die Funkenöffnung (68)
und die Öffnung
(72) zumindest zum Teil überlappen, so dass das Schutzbauteil
(60) eine geschlossene Schleife formt, wie dies in 11 gezeigt
ist.
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Wie
in den 2, 3, 4 und 11 gezeigt
ist, ist zumindest der Bereich des Schutzbauteiles (60),
der sich vom oberen Bereich des Windschutzes (50) über das
Kopfende der Zündrad
Anordnung (14) hin zum oberen Teil der Daumenfläche (36) erstreckt,
so geformt und dimensioniert, dass dieser über den drehbaren Zünder (20)
passt, und so positioniert ist, dass dieser sich radial jenseits
und über
die drehbaren Räder
(18) hinaus erstreckt. Jedoch ist die Breite von zumindest
diesem Bereich des Schutzbauteiles (60) so bemessen, dass
sich diese zwischen den drehbaren Rädern (18) befindet,
aber vorzugsweise nicht über
diese hinaus erstreckt. Das Schutzbauteil (60) ist vorzugsweise über die
Oberflächen
der drehbaren Räder
(18) erhoben, so dass das Schutzbauteil (60) niedergedrückt werden
sollte, bevor die drehbaren Räder
(18) in eine Drehbewegung versetzt werden können.
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Wie
oben bereits dargestellt wurde, drückt der Benutzer das Schutzbauteil
(60) nieder, um eine Flamme zu erzeugen. Als Antwort auf
den ausgeübten
Druck auf das Schutzbauteil (60) wird dieses Schutzbauteil
deformiert, wodurch eine elastische Verformung erzeugt wird. Nachdem
der aufgewandte Druck weggenommen wird, nimmt das Schutzbauteil (60)
wieder seine ursprüngliche
Form und Stellung ein. Alternativ kann das Schutzbauteil so konfiguriert und
dimensioniert sein, dass ein Niederdrücken nicht erforderlich ist,
und dass stattdessen die Größe und der
weiche Bereich eines Fingers eines Erwachsenen ausreichend sind,
um die Funkenräder
zu bedienen, ohne das Schutzbauteil niederzudrücken.
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Um
das Feuerzeug gemäß der vorliegenden Erfindung
zu betreiben, übt
der Benutzer einen genügend
hohen Druck aus, wobei dieser Druck größer sein muss als ein vorbestimmter
Druck, der notwendig ist, das Schutzbauteil (60) zu deformieren,
so dass das Schutzbauteil (60) zumindest teilweise in eine
Position bewegt wird, die sich näher
an den drehbaren Rädern
(18) befndet, oder in eine Position zwischen den drehbaren
Rädern
(18), um es zu erlauben, dass die Finger des Benutzers
mit den drehbaren Rädern
in Eingriff gelangen.
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Gemäß einer
alternativen Ausführungsform ist
es nicht notwendig, das Schutzbauteil (60) zu deformieren.
Im Fall, dass das Schutzbauteil (60) in einer solchen Art
und Weise positioniert ist, dass der fleischige, weiche Bereich
eines Fingers eines Erwachsenen ausreicht, um sich über und
um den Bereich des Schutzbauteiles (60) zu erstrecken,
kann der Finger eines Erwachsenen auch mit den drehbaren Rädern (18)
in Kontakt gelangen, so dass eine Drehbewegung erreicht wird, ohne
dass eine solche Deformierung erfolgt. Vorzugsweise wäre die Drehbewegung
der drehbaren Räder
das Ergebnis einer Kombination von beiden Betriebsweisen, d.h. von Deformieren
des Schutzbauteiles und Erstrecken des Fingers des Erwachsenen zumindest
teilweise um das Schutzbauteil herum. Es hat sich gezeigt, dass
ein Schutzbauteil bevorzugt ist, welches aus einer Art von Stahl
besteht, der unter Hitzebehandlung gehärtet oder einer anderen Methode
unterworfen wurde, welche federartige Eigenschaften ergibt. Vorzugsweise
sollte das Schutzbauteil eine Dicke aufweisen, die kleiner ist als
0,05 inch. Wie es für
den Fachmann ersichtlich ist, können
auch andere Materialien, Härten
und Dicken verwendet werden. Basierend auf der Lehre der vorliegenden
Erfindung, und wie es im Folgenden weiter dargelegt werden wird, kann
der Fachmann die vorliegende Erfindung in jeder wünschenswerten
Art und Weise anpassen.
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Die
Drehbewegung der drehbaren Räder (18)
bewirkt, dass ein Funke in einer konventionellen Art und Weise erzeugt
wird. Nachdem der Funke durch die Drehbewegung der drehbaren Räder (18) erzeugt
wurde, drückt
der Finger des Benutzers die Daumenfläche (36) des Ventilaktuators
(28) so nieder, um das Herauslassen von Brennstoff aus
dem Ventil (40) zu bewirken. Dieser Schritt erfolgt nach dem
Erzeugen eines Funkens, wie dies in 18 gezeigt
ist. Erfolgt die Drehbewegung mit genügender Kraft und durch einen
erwachsenen Benutzer, so ist der erzeugte Funke groß genug,
um den Brennstoff zu entzünden,
obwohl dieser normalerweise nicht herausgelassen wird, bevor ein
bestimmter Zeitraum nach dem Erzeugen des Funkens vergangen ist.
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Das
Feuerzeug, wie es oben beschrieben ist, deshalb kindersicher, weil
Kinder unter fünf
Jahren im Allgemeinen nicht über
genügend
Koordinationsvermögen,
Fingergröße oder
Fingerkraft verfügen,
um die Erfindung wie vorliegend beschrieben zu betreiben.
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Weil
das Schutzbauteil (60) einen Teil des Widerstandes des
Feuerzeuges darstellt, ist es vorteilhaft, dem Entfernen des Schutzbauteiles
(60) einen Widerstand entgegenzusetzen, oder dies schwierig
zu gestalten. Die Konfiguration des Schutzbauteiles (60)
gemäß der vorliegenden
Erfindung erschwert deshalb das Entfernen des Schutzbauteiles (60).
Gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung (wie sie in 2, 10 und 11 gezeigt
ist), halten das erste Ende (66) und das zweite Ende (70)
des Schutzbauteiles (60), wie dieses um die Nabe (17)
herum angeordnet ist, das Schutzbauteil (60) in Form einer
geschlossenen Schleife fest. Das Schutzbauteil (60) ist
weiterhin dadurch am Feuerzeuggehäuse (12) befestigt,
dass es um die Zündrad
Anordnung (14) herum angeordnet ist, welche ihrerseits
so befestigt ist, dass sie zwischen den Auflagen (15) für das Funkenrad
(siehe 8 und 9) über die Achse (16)
angeordnet ist.
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In
einer alternativen Ausführungsform
können
sich die ersten und zweiten Enden des Schutzbauteiles (60)
auch über
die geschlossene Schleife hinaus erstrecken. Beispiele für solche
Schutzbauteile sind in den 12, 13 und 15 gezeigt, welche
perspektivische Ansichten von gebogenen Schutzbauteilen zeigen,
die ein erstes Ende mit einem oder mit mehreren Zinken umfassen,
die um vorbestimmte Abstände
beabstandet sind. Solche Schutzbauteile umfassen weiterhin ein zweites
Ende mit einem Zinken, dessen Breite, zumindest in dem Bereich,
in welchem sich erstes Ende und zweites Ende überkreuzen, genauso groß oder kleiner
ist als der vorbestimmte Abstand zwischen den zwei Zinken des ersten
Endes. Zusätzlich
ist das zweite Ende zwischen den zwei Zinken des ersten Endes angeordnet.
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12 zeigt
ein Schutzbauteil (60A) mit einem ersten Ende (74)
und einem zweiten Ende (78), wobei dieses zum Brennstoffventil
(40) hin gerichtet ist. 14 illustriert
ein Schutzbauteil, wie es in 12 gezeigt
ist, wobei dieses um die Zündrad
Anordnung (14) herum angeordnet ist. Zwei Zinken (76) des
ersten Endes (74) sind zwischen der Zündrad Anordnung (14)
und dem Brennstoffventil (40) angeordnet und so positioniert,
dass der Raum zwischen den beiden Zinken es erlaubt, dass Funken
zum Brennstoffventil (40) gelangen können. Das Schutzbauteil (60A)
umfasst weiterhin ein Loch (80), welches genau vor dem
zweiten Ende (78) liegt und um die Nabe (17) herum
angeordnet ist. Das zweite Ende (78) ruht auf oder unterhalb
des Ventilaktuators (28), wobei das zweite Ende in einem
gekrümmten Haken
oder in einem Rand (82) endet. Der Ventilaktuator (28)
definiert eine Tasche (84) in Form einer Ausnehmung, wobei
der gekrümmte
Haken oder Rand (82) in der taschenförmigen Ausnehmung (84) ruht.
Das erste Ende (74) tritt durch die Öffnung (37), die im
Ventilaktuator (28) definiert ist, hindurch. In einer weiteren
alternativen Ausführungsform
dieses Designs ruht das zweite Ende (78) auf einem Teil
des Feuerzeuggehäuses,
und der Rand (82) wird von einer Tasche im Feuerzeuggehäuse aufgenommen.
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In
einer ähnlichen
Art und Weise ruht in einer anderen Ausführungsform, wie sie in 13 gezeigt ist,
das erste Ende (86) des Schutzbauteiles (60B) auf
dem Ventilaktuator (28), wobei jeder Zinken (88) des
ersten Endes (86) in einem gekrümmten Haken oder einem Rand
(90) endet. 14 illustriert auch ein Schutzbauteil,
wie es in 13 gezeigt ist, wobei dieses
um die Zündrad
Anordnung (14) herum angeordnet ist (Schutzbauteile (60A)
und (60B) erscheinen in der Seitenansicht ähnlich).
Wie in 14 gezeigt ist, ruht der gekrümmte Haken
oder Rand (90) in einer oder in mehreren taschenförmigen Ausnehmung(en)
(84) des Ventilaktuators (28). Die eine oder mehreren
taschenförmige(n)
Ausnehmung(en) nehmen auch das erste Ende (86) auf. Das
Schutzbauteil (60B) umfasst weiterhin eine Öffnung (92),
welche eine Verlängerung
des vorbestimmten Abstandes zwischen den zwei Zinken (88)
des ersten Endes (86) sein kann. Das zweite Ende (93)
hat vorzugsweise eine vorbestimmte Breite, vorzugsweise in dem Bereich,
in welchem der Funke durchtritt, wobei diese so bemessen ist, dass
der Funken hier herumtreten kann, um Brennstoff, der aus dem Ventil
austritt, zu entzünden.
In einer alternativen Anordnung kann das zweite Ende (93)
eine Funkenöffnung
bereitstellen, so dass Funken durch diese hindurch treten können. Das
zweite Ende (93) tritt durch die Öffnung (37), die im
Ventilaktuator (28) definiert ist, hindurch.
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Nunmehr
unter Bezugnahme auf 15 können das erste Ende (94)
und das zweite Ende (98) des Schutzbauteiles (60C)
jeweils alternativ der Daumenfläche
(36) gegenüberliegen. 16 zeigt das
Schutzbauteil (60C) gemäß 15,
wobei dieses um die Zündrad
Anordnung (14) herum angeordnet ist. Das Schutzbauteil
(60) umfasst eine Funkenöffnung (100), welche
zwischen der Zündrad
Anordnung (14) und dem Brennstoffventil (40) angeordnet ist.
Das zweite Ende (98) tritt durch die Öffnung (37) hindurch,
wobei diese Öffnung
im Ventilaktuator (28) definiert ist, und das erste Ende
(94) ruht auf dem Ventilaktuator (28). Das erste
Ende (94) umfasst weiterhin ein oder mehrere Anhängsel (102),
welche sich auf einem oder auf beiden der zwei Zinken (96)
befinden, wobei jedes Anhängsel
(102) mit einem Rand (104), welcher sich unter
der Daumen fläche
(36) befindet, in Eingriff tritt. Das Schutzbauteil (60)
umfasst weiterhin eine Öffnung
(101), welche um die Nabe (17) herum angeordnet
ist, wobei die Öffnung
(101) eine Verlängerung
des Abstandes zwischen den Zinken (96) sein kann. Wenn
das Feuerzeug (10) in einer nicht-betriebsbereiten Stellung
ist, kann das Eingreifen von Anhängsel
(102) mit dem Rand (104) einem Niederdrücken der
Daumenfläche
(36) entgegenwirken. Nachdem das Schutzbauteil (60C)
niedergedrückt
ist, wird das Anhängsel
(102) aus dem Eingriff mit dem Rand (104) gelöst und somit
ist der Ventilaktuator (28) frei, um das Brennstoffventil
(40) zu betätigen.
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Gemäß einer
anderen Ausführungsform
des Schutzbauteiles der vorliegenden Erfindung überlappen die Enden des Schutzbauteiles
einander nicht. So zeigen beispielsweise die 17 und 18 zwei
verschiedene Ausführungsformen
des Schutzbauteiles (60D), wobei das erste Ende (106)
und das zweite Ende (108) um die Nabe (17) herum
angeordnet sind, wie dies in 19 gezeigt
ist. Das Schutzbauteil (60D) umfasst weiterhin eine Funkenöffnung (110),
welche zwischen der Zündrad
Anordnung (14) und dem Ventilaktuator (40) angeordnet
ist. Das erste Ende (106) und das zweite Ende (108) üben eine
Federkompressionskraft aufeinander und/oder auf die Nabe (17)
aus, wobei eine Klemmkraft um die Nabe (17) herum resultiert.
Die Nabe (17) kann auch eine oder mehrere Aussparung(en)
(114) definieren, um das erste Ende (106) und
das zweite Ende (108) des Schutzbauteiles (60D)
aufzunehmen. Wie es in 18 gezeigt ist, kann das Schutzbauteil
(60D) weiterhin eine oder mehrere Öffnung(en) und/oder Schlitz(e)
(112) umfassen, um eine erhöhte Flexibilität des Schutzbauteiles
(60D) zu erreichen.
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Das
Schutzbauteil gemäß der vorliegenden Erfindung
kann auch als eine kontinuierliche Schleife ausgeformt sein, so
dass die ersten und zweiten Enden gemeinsam verbunden sind. Beispiele
für solche Schutzbauteile
sind in den 20 und 21 gezeigt.
Gemäß 20 umfasst
das Schutzbauteil (60E) eine Funkenöffnung (116), welche
zwischen der Zündrad
Anordnung (14) und dem Brennstoffventil (40) angeordnet
ist, wie dies in 22 gezeigt ist. Das Schutzbauteil
(60E) umfasst weiterhin ein Loch (118), welches
um die Nabe (17) herum angeordnet ist. 21 zeigt
ein ähnliches
Schutzbauteil (60A), welches allerdings zusätzlich eine
oder mehrere Öffnung(en)
und/oder Schlitz(e) (120) umfasst, um eine erhöhte Flexibilität des Schutzbauteiles
zu erreichen.
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Das
Schutzbauteil gemäß der vorliegenden Erfindung
kann in einer alternativen Ausführungsform
auch als eine teilweise Schleife ausgeformt sein, wobei diese verschiedene
Haltemittel umfasst, die mit Windschutz (50), Feuerzeuggehäuse (12) und/oder
Aktivator (28) verbunden sind. Ein Beispiel für eine solche
Ausführungsform
ist in den 23 und 24 gezeigt,
wobei die 23 eine Seitenansicht des Schutzbauteiles
(60F) und 24 eine Vorderansicht des Schutzbauteiles
(60F) zeigt. Weiterhin zeigt 25 das
Schutzbauteil (60F) gemäß 23 und 24,
wobei dieses zumindest zum Teil um die Zündrad Anordnung (14)
herum angeordnet ist. Dieses Schutzbauteil und die Ausführungsformen,
wie sie in den 26, 28 und 30 gezeigt
sind, erstrecken sich um mehr als 180° um die Zündrad Anordnung herum. Dies
erlaubt es, dass sich die Schutzbauteile hin zum Ventilaktuator
oder über
diesen hinaus erstrecken, und zwar auf beiden Seiten des Funkenrades,
um somit Haltemittel bereitzustellen, welche getrennt vom Windschutz
sind.
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Das
Schutzbauteil (60F) umfasst zumindest ein erstes Halteteil
(122), welches unter dem Windschutz (50) angepasst
ist. Das Halteteil (122) kann aus dem Schutzbauteil (60)
herausgestanzt sein. Das Schutzbauteil (60F) umfasst weiterhin
ein erstes Ende (124), welches sich zwischen dem Brennstoffventil
(40) und der Zündrad
Anordnung (14) befindet. Das erste Ende (124)
definiert eine Öffnung
(128), durch welche der Funke hindurch treten kann. Die Öffnung (128)
kann ein Schlitz sein, so wie dies in 24 gezeigt
ist. Das erste Ende (124) erstreckt sich nach unten durch
den Hohlraum (37) des Ventilaktuators (28) hindurch
und endet mit zumindest einem zweiten Halteteil (126),
welches die Befestigung des Schutzbauteiles (60F) dadurch
weiter erhöht, dass
dieses unterhalb des Ventilaktuators in Eingriff gelangt. Das zweite
Ende (130) des Schutzbauteiles (60F) erstreckt
sich durch den Hohlraum (37) hindurch nach unten und ist
zwischen der Daumenfläche
(36) und der Zündrad
Anordnung (14) angeordnet. Das zweite Ende (130)
umfasst eine Schließfläche („lock tab") (132)
und endet in einem Haken (134). Wie in der 25 gezeigt
ist, können
die Schließfläche (132)
und der Haken (134) beide dazu verwendet werden, das Schutzbauteil
(60F) mit jeweils der ersten Nabe (136) und der
zweiten Nabe (138), wie auf dem Feuerzeuggehäuse (12)
definiert, in Position zu halten.
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26 zeigt
eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform des Schutzbauteiles (60G)
gemäß der vorliegenden
Erfindung, und 27 zeigt das Schutzbauteil (60G)
wie in 26 gezeigt, wobei dieses zumindest
zum Teil um die Zündrad
Anordnung (14) herum angeordnet ist. Das Schutzbauteil
(60G) umfasst zumindest ein Halteteil (140), welches
unter dem Windschutz (50) angebracht ist und dadurch das
Schutzbauteil (60G) unter dem Windschutz (50)
hält, welcher
seinerseits auf dem Feuerzeuggehäuse
befestigt ist, wie dies im Stand der Technik bekannt ist. Das Schutzbauteil (60G)
umfasst zusätzlich
eine oder mehrere erste Auflagen (142), welche sich durch
den Hohlraum (37) des Ventilaktuators (28) nach
unten erstrecken, wobei das Halteteil (140) hierzwischen
angeordnet ist, und wobei die Auflagen (142) zwischen der
Zündrad Anordnung
(14) und dem Ventil (40) angeordnet sind. Die
ersten Auflagen (142) können
weiterhin hinter dem Halteteil (144) angebracht sein, wobei
dieses durch das Feuerzeuggehäuse
(12) definiert ist, wie dieses in 27 gezeigt
ist, wobei das Halteteil (144) das Niederdrücken des
Schutzbauteiles (60G) begrenzen kann. Das Schutzbauteil
(60G) umfasst zusätzlich
eine oder mehrere zweite Auflagen (146), welche sich nach
unten durch den Hohlraum (37) des Ventilaktuators (28)
erstrecken, wobei die eine oder die mehreren zweite(n) Auflage(n)
(146) zwischen der Daumenfläche (36) und der Zündrad Anordnung (14)
angebracht ist/sind. Die eine oder die mehreren ersten Auflage(n)
(142) und die eine oder die mehrere(n) zweiten Auflage(n)
(146) können
jeweils in einem Rand enden, um das Am-Platz-Halten des Schutzbauteiles (60G)
zu erhöhen.
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In
einer ähnlichen
alternativen Ausführungsform,
wie sie in 28 gezeigt ist, umfasst das Schutzbauteil
(60H) eine oder mehrere Halteteile (140), welche
unter dem Windschutz (50) angeordnet sind, und dadurch
das Schutzbauteil (60H) unter dem Windschutz (50)
halten, welcher seinerseits am Feuerzeuggehäuse (12) befestigt
ist. 29 zeigt das Schutzbauteil (60H) gemäß 28,
welches zumindest zum Teil um die Zündrad Anordnung (14)
herum angeordnet ist. Das Schutzbauteil (60H) umfasst weiterhin
eine oder mehrere Auflage(n) (150), welche sich nach unten
durch den Hohlraum (37) des Ventilaktuators (28)
erstrecken, und zwischen der Zündrad
Anordnung (14) und dem Brennstoffventil (40) angeordnet
sind, und welche weiterhin zwischen zwei oder mehreren Halteteilen
(148) angeordnet sind. Wenn das Schutzbauteil (60H)
mehr als eine erste Auflage umfasst, können die ersten Auflagen (150)
so angeordnet sein, dass Funken durch zwischen diesen hindurch treten
können.
Alternativ kann die Breite der einer der einen oder mehreren ersten Auflage(n)
(150) so gewählt
sein, dass Funken um diese herum gelangen können. Eine weitere Alternative
besteht darin, dass eine der einen oder der mehreren ersten Auflagen
(150) eine Funkenöffnung (152)
definiert, so dass die Funken durch diese hindurch treten können, wie
dies in 28 gezeigt ist. Das Schutzbauteil
(60H) umfasst weiterhin eine oder mehrere zweite Auflage(n)
(154), welche sich nach unten gerichteten durch den Hohlraum
(37) des Ventilaktuators (28) erstrecken, wobei
die zweiten Auflagen (154) mit dem Ventilaktuator (28)
in Eingriff treten und dadurch das Schutzbauteil (60H)
zusätzlich
am Feuerzeug festhalten. Das Schutzbauteil (60) kann weiterhin
eine oder mehrere dritte Auflage(n) (156) umfassen, welche
ausgehend von den zweiten Auflagen (154) nach unten ausgerichtet
sind, wobei die eine oder die mehreren dritten Auflagen (156)
das Halten des Schutzbauteiles (60H) weiter verstärken.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform kann
das Schutzbauteil (60I) als eine Federklammer ausgeformt
sein, wobei ein Beispiel hierzu in 30 gezeigt
ist. 31 zeigt das Schutzbauteil (60I) gemäß 30,
wie dieses zumindest teilweise um die Zündrad Anordnung (14)
herum angeordnet ist. Das Schutzbauteil (60I) umfasst ein
erstes Ende (158), wobei das erste Ende schleifenförmig ist,
und wobei sich das erste Ende durch den Hohlraum (37) des Ventilaktuators
(28) hindurch nach unten erstreckt. Das schleifenförmige erste
Ende (158) endet in einem Rand (160), wodurch
die Haltefunktion in Bezug auf das Schutzbauteil (60I)
verstärkt
wird. Das Schutzbauteil (60I) umfasst weiterhin ein zweites Ende
(162), wobei sich dieses zweite Ende durch den Hohlraum
(37) des Ventilaktuators (28) hindurch erstreckt
und zwischen der Zündrad
Anordnung (14) und der Daumenfläche (36) angeordnet
ist. Das zweite Ende (162) umfasst zwei Rundenden (164)
(„end tail"), wobei jedes Ende
(164) in einem Haken endet, welcher das Halten des Schutzbauteiles
(60I) weiter verstärkt.
Die Federkraft des Schutzbauteiles (60I) führt dazu,
dass sowohl der Rand (160) des ersten Endes (148)
als auch die Haken des Endes (164) eine Klemmkraft auf
die Nabe (17) ausüben,
wodurch das Schutzbauteil (60I) am Feuerzeuggehäuse (12) gehalten
wird.
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Jede
der vielen Ausführungsformen
für das Schutzbauteil,
welche oben beschrieben wurden, kann weiterhin eine oder mehrere
erste Bremsteile (168) umfassen, wobei diese auf der inneren
Oberfläche
des Schutzbauteiles (60) angeordnet sind, wie dies in 2 gezeigt
ist. In der Ruheposition, wie diese in 2 gezeigt
ist, tritt das Bremsteil (168) in Eingriff mit zumindest
einem drehbaren Rad (18). In dieser Stellung setzt das
Bremsteil einer Drehbewegung der Zündrad Anordnung (14),
welche einen Funken erzeugen könnte
und somit eine Flamme auch ohne Manipulation des Schutzbauteiles
erzeugen könnte, einen
Widerstand entgegen. Wenn das Schutzbauteil niedergedrückt und
deformiert ist, ist das Bremsteil (168) aus dem Weg, und
eine Drehbewegung der Zündrad
Anordnung ist ohne Widerstand möglich.
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Zusätzlich oder
alternativ kann im Zusammenwirken mit jeder der vielen Ausführungsformen für das Schutzbauteil
(60) der Ventilaktuator (28) zusätzlich eine
oder mehrere zweite Bremsteile (170) umfassen, wie dies
in den 2, 5, 6 und 7 gezeigt
ist, unter der Bedingung, dass die besondere Ausführung des Schutzbauteiles
(60) so ausgestaltet ist, dass eine lichte Weite zwischen
den drehbaren Rädern
(18) und dem einen oder den mehreren zweiten Bremsteil(en)
besteht. Jedes Bremsteil (170) hat vorzugsweise eine im
Allgemeinen gewinkelte Oberfläche
mit einer Vielzahl von Zähnen
(172) auf einer Seite des Bremsteiles. Die Zähne (172)
sind in Richtung der drehbaren Räder (18)
orientiert. Das eine oder die mehreren zweite(n) Bremsbauteil(e)
(170) arbeiten im Zusammenspiel mit einem oder mit mehreren
drehbaren Rädern
(18), um die Drehbewegung der Zündrad Anordnung zu stoppen.
Andere Konfigurationen, so wie beispielsweise eine gekrümmte Oberfläche, die
den drehbaren Rädern
gegenüber
liegt, und welche ein Material aufweist, um die drehbaren Räder zu greifen,
oder in anderer Art und Weise mit diesen in Eingriff zu gelangen,
oder mit anderen Teilen der Zündrad
Anordnung, können
auch verwendet werden, genauso wie Bauteile verwendet werden können, welche
bündig mit
einer Kante abschließen,
welche ein drehbares Rad einfängt.
Nachdem der Ventilaktuator (28) niedergedrückt und
in seine Betriebsposition bewegt ist, bewegen sich die zweiten Bremsteile
(170) in Richtung der Zündrad
Anordnung (14) und treten mit den drehbaren Rädern (18)
in einer solchen Art und Weise in Eingriff, dass sich die Zähne (172)
mit den Zähnen
(49) auf den drehbaren Rädern verzahnen und somit jede
weitere Drehbewegung der Zündrad
Anordnung (14) zum Halten bringen.
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Ein
Fachmann kann jede geeignete Konfiguration für die ersten Bremsteile (168)
und/oder der zweiten Bremsteile (170) auswählen, welche
dazu geeignet ist, die Drehbewegung der Zündrad Anordnung zum Halten
zu bringen, wobei dies auf der Lehre der vorliegenden Erfindung
basiert.
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Obwohl
verschiedene Beschreibungen der vorliegenden Erfindung oben angegeben
wurden, ist klar, dass die verschiedenen Merkmale der vorliegenden
Erfindung einzeln oder in jeder beliebigen Kombination miteinander
verwendet werden können. Deshalb
ist die vorliegende Erfindung nicht nur auf die hier als spezifisch
bevorzugt beschriebenen Ausführungsformen
beschränkt.