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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Feuerzeuge wie beispielsweise
Zigarettenfeuerzeuge. Insbesondere betrifft die Erfindung Sicherheitsfeuerzeuge,
die rotierende Zündräder aufweisen.
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Aus
dem US-Patent Nr. 5 769 625 geht ein Sicherheitsfeuerzeug mit einem
verbesserten Zündrad
und Zündrad-Befestigungsrahmen
des Standes der Technik hervor. Das Feuerzeug weist eine Zündvorrichtung
mit einem Zündrad
auf, das sich in Reaktion auf eine von einem Finger eines Benutzers
auf das Rad ausgeübte
Kraft um eine Achse dreht. Der ringförmig versenkte zentrale Abschnitt
der äußeren ringförmigen Fläche des
Zündrads
weist darauf ausgebildete Vorsprünge
(oder darin ausgebildete Nuten) auf, während die ringförmigen nicht
versenkten seitlichen Abschnitte der äußeren ringförmigen Fläche des Zündrads glatt sind. Außerdem ist
das Zündrad
in Schlitzen am Feuerzeug befestigt. Das Zündrad wird von einer ersten
Position, die eine nicht ausreichende Federkraft zum Bewirken, dass
der Feuerstein funkt, wenn das Zündrad
gedreht wird, aufweist, in eine zweite Position, die eine ausreichende
Federkraft zum Bewirken, dass der Feuerstein funkt, wenn das Zündrad gedreht
wird, aufweist, gedrückt.
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Während das
Niederdrücken
des Zündrades von
einer ersten Position in eine zweite Position ein effektiver Sicherheitsmechanismus
ist, stellt die vorliegende Erfindung eine Verbesserung bereit,
durch die das sich drehende Zündrad
in der gleichen Position bleibt und sich um die gleiche horizontale
Achse dreht. Es gibt kein Auf- und Abverschieben des Zündrads.
Vielmehr benutzt die vorliegende Erfindung drehende Hauben, die
von einer ersten Position in eine zweite Position verschoben werden,
um in die äußeren Ränder des
Zündrades
einzugreifen, um Drehbewegung auf das Rad umzusetzen und das Feuerzeugs
zu zünden.
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ZUMSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung ist ein Feuerzeug mit einer Zündvorrichtung,
die ein Zündrad
aufweist, das sich in Reaktion auf eine von einem Daumen (oder irgendeinem
anderen Finger oder Handteil) eines Benutzers auf das Rad ausgeübte Kraft
um eine Achse dreht. Das Zündrad
weist eine äußere ringförmige Fläche auf,
die einen ringförmigen
versenkten zentralen Abschnitt und ringförmige nicht versenkte seitliche
Abschnitte aufweist.
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Der
ringförmige
versenkte Abschnitt weist eine raue Fläche mit darauf ausgebildeten
Vorsprüngen
(oder darin ausgebildeten Vertiefungen bzw. Nuten) auf. Die ringförmigen nicht
versenkten seitlichen Abschnitte der Zündräder können abhängig von der Ausführungsform
glatt sein oder Höcker
bzw. Vorsprünge
darauf aufweisen.
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Rotierende
bzw. drehende Radhauben umgeben die ringförmigen nicht versenkten seitlichen Abschnitte
des Zündrades
dem Umfang nach. Die Hauben weisen innere und äußere ringförmige Flächen auf. Die Hauben weisen
auch eine zentrale Öffnung
auf, die durch sie hindurch ausgebildet ist, um die zentrale Achse
des Zündrades
aufzunehmen. Die zentrale Öffnung
weist einen Durchmesser größer als der
Durchmesser der zentralen Achse auf. Infolgedessen sind die drehenden
Radhauben von einer ersten Position, bei der die innere Fläche der
Hauben das Zündrad
nicht kontaktieren, in eine zweiten Position bewegbar, bei der die
innere Fläche
der Haube in das Zündrad
entlang den ringförmigen
nicht versenkten seitlichen Abschnitten eingreift und dem Zündrad eine
Drehbewegung zum Erzeugen von Funken erteilt. Die Funken zünden das
Feuerzeug, wenn die Zündvorrichtung
aktiviert ist. Die inneren und äußeren Flächen der
Hauben können
wieder abhängig
von der Ausführungsform
der Erfindung glatt sein oder Höcker
bzw. Vorsprünge
darauf aufweisen.
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BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1A ist
eine Explosionsdarstellung des Sicherheitsfeuerzeugs der vorliegenden
Erfindung, die (a) ein Zündrad
mit Vorsprüngen
auf den äußeren Abschnitten
und (b) ein Zündrad,
das eine glatte Fläche
auf den seitlichen Abschnitten aufweist, zeigt. Die drehenden Radhauben
weisen glatte innere und äußere Flächen auf.
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1B ist
eine Explosionsdarstellung des Sicherheitsfeuerzeugs der vorliegenden
Erfindung, die (a) ein Zündrad
mit Vorsprüngen
auf den äußeren Abschnitten
und (b) ein Zündrad,
das eine glatte Fläche
auf den seitlichen Abschnitten aufweist, zeigt. Die drehenden Radhauben
weisen glatte innere Flächen
und Vorsprünge
der äußeren Fläche auf.
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1C ist
eine Explosionsdarstellung des Sicherheitsfeuerzeugs der vorliegenden
Erfindung, die (a) ein Zündrad
mit Vorsprüngen
auf den äußeren Abschnitten
und (b) ein Zündrad,
das eine glatte Fläche
auf den seitlichen Abschnitten aufweist, zeigt. Die drehenden Radhauben
weisen auf der inneren Fläche
Vorsprünge
und eine glatte äußere Fläche auf.
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2A ist
eine detaillierte Explosionsdarstellung des in 1A gezeigten
Abschnitts des Feuerzeugs und zeigt die erfinderischen Aspekte der
vorliegenden Erfindung klarer.
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2B ist
eine detaillierte Explosionsdarstellung des in 1B gezeigten
Abschnitts des Feuerzeugs und zeigt die erfinderischen Aspekte der
vorliegenden Erfindung klarer.
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2C ist
eine detaillierte Explosionsdarstellung des in 1C gezeigten
Abschnitts des Feuerzeugs und zeigt die erfinderischen Aspekte der
vorliegenden Erfindung klarer.
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3A(a) ist eine detaillierte perspektivische
Darstellung des in 2A gezeigten zusammengebauten
Abschnitts des Feuerzeugs, der glatte seitliche Abschnittsflächen des
Zündrades
aufweist, wobei kein auf die glatten inneren und äußeren Flächen der
drehenden Radhauben ausgeübter
Druck gezeigt ist.
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3A(b) ist eine detaillierte perspektivische
Darstellung des in 2A gezeigten zusammengebauten
Abschnitts des Feuerzeugs, der glatte seitliche Abschnittsflächen des
Zündrades
aufweist, wobei kein auf die glatten inneren und äußeren Flächen der
drehenden Radhauben ausgeübter
Druck gezeigt ist.
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3B(a) ist eine detaillierte perspektivische
Darstellung des in 2B gezeigten zusammengebauten
Abschnitts des Feuerzeugs, der auf den seitlichen Abschnitten des
Zündrades
Vorsprünge
aufweist, wobei kein auf die glatte innere Flächen und auf den äußeren Flächen Vorsprünge aufweisenden
drehenden Radhauben ausgeübter
Druck gezeigt ist.
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3B(b) ist eine detaillierte perspektivische
Darstellung des in 2B gezeigten zusammengebauten
Abschnitts, der auf dem seitlichen Abschnitt des Zündrades
glatte Flächen
aufweist, wobei kein auf die glatte innere Flächen und auf den äußeren Flächen Vorsprünge aufweisenden
drehenden Radhauben ausgeübter
Druck gezeigt ist.
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3C(a) ist eine detaillierte perspektivische
Darstellung des in 4C gezeigten zusammengebauten
Abschnitts des Feuerzeug, der auf den seitlichen Abschnitten des
Zündrades
Vorsprünge aufweist,
wobei kein auf den Innenflächen
Vorsprünge
und glatte äußere Flächen aufweisenden
drehenden Radhauben ausgeübter
Druck gezeigt ist.
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3C(b) ist eine detaillierte perspektivische
Darstellung des in 2C gezeigten zusammengebauten
Abschnitts, der auf den seitlichen Abschnitten des Zündrades
glatte Flächen
aufweist, wobei kein auf die auf den inneren Flächen Vorsprünge und glatte äußere Flächen aufweisenden
drehenden Radhauben ausgeübter
Druck gezeigt ist.
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4A(a) ist eine teilweise weggebrochene und
geschnittene partielle Seitenansicht der erfinderischen Aspekte
der Erfindung nach 3A(a).
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4A(b) ist eine teilweise weggebrochene und
geschnittene partielle Seitenansicht der erfinderischen Aspekte
der Erfindung nach 3A(b).
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4B(a) ist eine teilweise weggebrochene und
geschnittene partielle Seitenansicht der erfinderischen Aspekte
der Erfindung nach 3B(a).
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4B(b) ist eine teilweise weggebrochene und
geschnittene partielle Seitenansicht der erfinderischen Aspekte
der Erfindung nach 3B(b).
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4C(a) ist eine teilweise weggebrochene und
geschnittene partielle Seitenansicht der erfinderischen Aspekte
der Erfindung nach 3C(a).
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4C(b) ist eine teilweise weggebrochene und
geschnittene partielle Seitenansicht der erfinderischen Aspekte
der Erfindung nach 3C(b).
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5A(a) ist die in 3A(a) gezeigte
Darstellung, aber mit einem auf die drehenden Radhauben ausgeübten Druck.
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5A(b) ist die in 3A(b) gezeigte
Darstellung, aber mit einem auf die drehenden Radhauben ausgeübten Druck.
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5B(a) ist die in 3B(a) gezeigte
Darstellung, aber mit einem auf die drehenden Radhauben ausgeübten Druck.
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5B(b) ist die in 3B(b) gezeigte
Darstellung, aber mit einem auf die drehenden Radhauben ausgeübten Druck.
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5C(a) ist die in 3C(a) gezeigte
Darstellung, aber mit einem auf die drehenden Radhauben ausgeübten Druck.
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5C(b) ist die in 3C(b) gezeigte
Darstellung, aber mit einem auf die drehenden Radhauben ausgeübten Druck.
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6A(a) ist die in 4A(a) gezeigte
Seitenansicht, aber mit einem auf die drehenden Radhauben ausgeübten Druck.
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6A(b) ist die in 4A(b) gezeigte
Seitenansicht, aber mit einem auf die drehenden Radhauben ausgeübten Druck.
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6B(a) ist die in 4B(a) gezeigte
Seitenansicht, aber mit einem auf die drehenden Radhauben ausgeübten Druck.
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6B(b) ist die in 4B(b) gezeigte
Seitenansicht, aber mit einem auf die drehenden Radhauben ausgeübten Druck.
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6C(a) ist die in 4C(a) gezeigte
Seitenansicht, aber mit einem auf die drehenden Radhauben ausgeübten Druck.
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6C(b) ist die in 4C(b) gezeigte
Seitenansicht, aber mit einem auf die drehenden Radhauben ausgeübten Druck.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Die
bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung ist in den beigefügten
Zeichnungen, auf die hier Bezug genommen wird, dargestellt. Durch
die Zeichnungen hindurch sind die gleichen Bezugszeichen zum Identifizieren
identischer Elemente benutzt.
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Die 1A–1C stellen
Komponenten dar, die auf dem Feuerzeugbrennstoff enthaltenden Feuerzeugkörper 601 gemeinsam
befestigt sind. Solche Komponenten umfassten eine Düse 608,
die einen Kopf und ein an der Vorderseite des Feuerzeugkörpers 601 angeordnetes,
nach unten sich erstreckendes Rohr aufweist, ein Flammeneinstellungsrad 607 und
ein Daumeneinstellungsbetätigungselement 615,
das mit dem Flammeneinstellungsrad verbunden ist, einen Befestigungsrahmen 614,
einen Windschutzschirm 621, einen Düsenbetätigungshebel 616 und
eine Zündvorrichtung,
die eine Feuersteinfeder 617, einen Feuerstein 618 und
ein Zündrad 620 aufweist.
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Das
Rohr der Düse
ist in Kommunikationsbeziehung mit dem Innenraum des Feuerzeugkörpers verbunden,
in welchem, wie oben erwähnt,
Brennstoff gespeichert ist. Die Düse kann von einer unteren Position
in eine obere Position bewegt werden. Wenn die Düse in ihrer unteren Position
ist, kann von ihr kein Brennstoff abgegeben werden. Wenn die Düse in ihrer
oberen Position ist, wird von ihr Brennstoff abgegeben. Bei normaler
Bedienung wird ein Feuerzeugzündrad
gedreht und wird im Grunde genommen gleichzeitig das Hintere des
Hebels 616 niedergedrückt,
was bewirkt, dass die Düse
angehoben und ein Funke erzeugt wird, wenn die Zähne des Zündrades reibschlüssig in
den Feuerstein 618 eingreifen. Der Funke zündet den
Brennstoff, und eine Flamme wird solange aufrechterhalten, wie das
Hintere des Hebels nach unten gedrückt bleibt.
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Der
Rahmen 614 ist auf dem Feuerzeugkörper mit einem hohlen Rahmenstiel 614D,
der in ein Loch 601A des Feuerzeugkörpers eingesetzt ist, befestigt.
Der Düsenbetätigungshebel 616 ist
auf dem Rahmen mit Drehzapfen 616A befestigt, die in Schlitze 614B eingesetzt
sind. Das Zündrad 620 ist
in der Form eines Rades ausgebildet, das einen ringförmigen zentralen
Abschnitt 619 seiner äußeren ringförmigen Fläche aufweist,
der relativ zu den ringförmigen
seitlichen Abschnitten 620A der äußeren ringförmigen Fläche des Zündrades vertieft bzw. abgesenkt bzw.
versenkt ist. Das Zündrad
ist am Rahmen 614 mit der in Löcher 614C eingesetzten
Achse 620B des Rads befestigt. Der Feuerstein 618 und
die Feuersteinfeder 617 sind in einem Loch 614A des
Befestigungsrahmens in der herkömmlichen
Weise befestigt, so dass der Feuerstein 618 gegen Vorsprünge 619A,
die auf der ringförmigen
versenkten Fläche 619 des
Zündrades
angeordnet sind, gedrückt
wird.
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Die
Vorsprünge 619A auf
dem ringförmigen versenkten
zentralen Abschnitt 619 sind eine Reihe sägezahnförmiger Zähne, deren
jeder eine erste Fläche
aufweist, die im Wesentlichen senkrecht zur Tangente des Kreises
ist, von dem die Vorsprünge
sich erstrecken bzw. abstehen. Diese erste Fläche ist in Richtung des Uhrzeigersinns
orientiert, wenn das Feuerzeug von der in 4A(a) gezeigten
Seite betrachtet wird. Jeder Zahn weist auch eine zweite Fläche auf,
die zur Richtung des Gegenuhrzeigersinns des Rades geneigt ist,
wenn das Feuerzeug, von seiner Seite mit dem vorderen Ende (oder
Düsenende) des
Feuerzeugs links, wie sie in 4A(a) gezeigt ist,
betrachtet wird.
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Die 1A–1C stellen
dar, dass bei jeder Ausführungsform
der Erfindung die gleiche generelle Anordnung benutzt werden kann.
Der prinzipielle Unterschied betrifft bei jeder Ausführungsform
die drehenden Radhauben 922 und die ringförmigen nicht
versenkten seitlichen Abschnitte 620A des Zündrades 620.
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Bei
Betrachtung der erfinderischen drehenden Radhauben 922 ist
zu sehen, dass die Hauben kappenförmige Hüllen sind, welche die ringförmigen nicht
versenkten seitlichen Abschnitte 620A des Zündrades 620 dem
Umfang nach umgeben. Die Hauben weisen innere und äußere ringförmige Flächen 922D bzw. 922C auf.
Jede Haube weist eine zentrale Achsöffnung 922A auf, die
durch sie hindurchgehend ausgebildet ist und die zentrale Achs 620B des
Zündrades
aufnimmt. Der Durchmesser der Achsöffnung 922A ist größer als
der Durchmesser der Achse 620B. Außerdem ist der innere Durchmesser
di der drehenden Radhaube 922 größer als der
Durchmesser dw der ringförmigen nicht versenkten seitlichen
Abschnitte 620A des Zündrads 620.
Infolgedessen kann das Zündrad 620 nicht
betätigt oder
gedreht werden, selbst wenn die drehenden Radhauben 922 gedreht
werden. Nur durch Drücken auf
die äußere ringförmige Fläche 922C der
Hauben 922 nach unten, während gleichzeitig die Hauben
gedreht werden, kann das Zündrad 620 um
seine Achse 620B gedreht werden.
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Wie
den verschiedenen Figuren zu entnehmen ist, kann die innere ringförmige Fläche 922D glatt
sein oder kann auf ihr Vorsprünge
aufweisen. In der gleichen Weise kann die äußere ringförmige Fläche 922C glatt sein
oder auf ihr Vorsprünge
aufweisen. Ähnlich
können
die ringförmigen
nicht versenkten seitlichen Abschnitte 620A des Zündrades 620 Vorsprünge aufweisen
(1A, Anordnung b) oder glatt sein (1A,
Anordnung a).
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1A stellt
sowohl innere als auch äußere ringförmige Flächen der
Hauben 922 als glatt seiend dar, aber der ringförmige nicht
versenkte seitliche Abschnitt 620A des Zündrades 620 kann
glatt sein (b) oder Vorsprünge
aufweisen (a). Die Größe des Drucks,
der auf die Hauben 922 ausgeübt werden muss, um eine Drehung
des Zündrades 620 zu
bewirken, variiert abhängig
von der Anordnung der glatteren gegen die Vorsprünge aufweisenden Flächen der
Hauben und der glatten gegen die Vorsprünge aufweisenden Flächen der
ringförmigen
nicht versenkten seitlichen Abschnitte 620A des Zündrades 620.
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1B stellt
Hauben 922 dar, die glatte innere Flächen 922D und Vorsprünge aufweisende äußere Flächen 922C aufweisen.
Wieder ist das Zündrad
so gezeigt, dass es bei der Anordnung (a) Vorsprünge aufweist, während bei
der Anordnung (b) diese nicht versenkten seitlichen Abschnitte 620A glatt
sind. Der Feuerstein 618 und die Feder 617 sind im
Loch 614A des Befestigungsrahmens zusammengesetzt. Unter
der Wirkung der Feder 617 wird das obere Ende des Feuersteins 618 gegen
die untere Seite des versenkten Abschnitts 619 des Zündrades 620 gedrückt. Wenn
in dieser ersten Position ein Kind die äußere Fläche 922C der Haube 922 in
Richtung des Uhrzeigersinns dreht, dreht sich nur die Haube 922,
während
sich das Zündrad 620 nicht
dreht, da der Durchmesser der Achsöffnung 922A der Haube 922 größer als
der Durchmesser der Achse 620A ist und der innere Durchmesser
di der Haube 922 größer als
der Durchmesser dw der ringförmigen nicht
versenkten seitlichen Abschnitte 620A.
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1C zeigt
Hauben 922, die auf den ringförmigen inneren Flächen 922D Vorsprünge aufweisen,
und die ringförmigen äußeren Fläche 922C sind glatt.
Die Ausbildung (a) des Zündrades 620 zeigt seitliche
Abschnitte mit Vorsprüngen
und die Ausbildung (b) zeigt seitliche Abschnitte, die glatt sind.
Die Wirkungsweise der Hauben in der ersten Position bei nicht nach
unten drückendem
Druck ist die gleiche wie bei den 1A und 1B.
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Die 2A–2C zeigen
detaillierte Darstellungen des oberen Abschnitts der jeweiligen
Feuerzeuge der 1A–1C, welche
die erfinderischen Aspekte der Hauben 922 klarer zeigen.
Die Wirkungsweise ist früher
diskutiert worden.
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3A(a) zeigt eine detaillierte perspektivische
Darstellung des zusammengebauten Abschnitts des in 2A (Anordnung
(a)) gezeigten Feuerzeugs, darstellend glatte äußere Haubenflächen 922C,
glatte innere Haubenflächen 922A und Vorsprünge auf
ringförmigen
nicht versenkten seitlichen Abschnitten 622A des Zündrades 620.
Außerdem
sind der Rahmen 614 und der Zündhebel 616 gezeigt. 3A(b) zeigt eine detaillierte perspektivische
Darstellung des zusammengebauten Abschnitts des in 2A,
Anordnung (b) gezeigten Feuerzeugs, darstellend glatte äußere Haubenflächen 922C,
glatte innere Haubenflächen 922A und glatte
Flächen
auf den ringförmigen
nicht versenkten seitlichen Abschnitten 620A des Zündrades 620.
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Wie
oben dargelegt korrespondiert 3B(a) mit
der 2B, Anordnung (a), und korrespondiert 3B(b) mit 2B, Anordnung
(b). Wie oben dargelegt korrespondiert 3C(a) mit
der 2, Anordnung (a), und korrespondiert 3C(b) mit der Anordnung (b) der 2C.
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Die 4A(a) und (b), 4B(a) und
(b) und 4C(a) und (b) stellen partielle
Seitenansichten der in den 3A(a) und
(b), 3B(a) und (b) bzw. 3C(a) und (b)
gezeigten erfinderischen Aspekte der Erfindung dar. Es sei bei diesen partiellen
Seitenansichten darauf hingewiesen, dass auf die Hauben 922 kein Druck
nach unten ausgeübt
worden ist. Die Figuren stellen einfach dar, dass die Achse 620B im
Durchmesser kleiner ist als die Achsöffnung 922A, was den Hauben
erlaubt, sich ohne Verursachung einer Drehung des Zündrades 620 frei
zu drehen. Die innere Fläche 922D der
Haube drückt
nicht gegen die ringförmigen
nicht versenkten seitlichen Abschnitte 620A des Zündrades 620.
Der Feuerstein 618 ist so zu sehen, dass er als Resultat
der Druckkraft der Feder 617 gegen das Zündrad 620 drückt. Die
Düse 608 und
der Hebel 616 sind ebenfalls gezeigt.
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Die 5A(a) bis 6C(b) stellen
die Wirkungsweise des Feuerzeugs nach der vorliegenden Erfindung
in einer zweiten Betriebsposition dar. Das Bezugszeichen P bezeichnet
einen auf die ringförmigen äußeren Flächen 922C von
Hauben 922 ausgeübten,
nach unten wirkenden Kraftvektor. Die 5A(a)–5C(b) sind detaillierte perspektivische Darstellungen,
die jeweils mit den 3A(a)–3C(b) korrespondieren, aber die Anwendung
des Drucks P zeigen. Die 6A(a)–6C(b) stellen teilweise weggebrochene und
geschnittene partielle Seitenansichten der erfinderischen Aspekte
der Erfindung nach den jeweiligen 3A(a)–3C(b) dar, wobei sie den auf die drehenden
Radhauben angewendeten Druck zeigen.
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Zum
Zünden
einer Flamme ist es notwendig, auf die ringförmigen äußeren Flächen 922C der drehenden
Radhauben 922 nach unten zu drücken, während gleichzeitig die Hauben
in Richtung Uhrzeigersinn gedreht werden. Als Resultat des auf die Hauben
nach unten wirkenden Kraftvektors werden die ringförmigen inneren
Flächen 922D der
Hauben 922 in eine zweite Position bewegt und gegen die ringförmigen nicht
versenkten seitlichen Abschnitte 620A des Zündrades 620 gedrückt. Das
Zündrad 620 dreht
sich gegen den Feuerstein 618 in diese zweite Position
und erzeugt Funken. Die gleichzeitige Wirkung des Druckhebels 616 hebt
die Düse 608 an,
um Gas zum Entzünden
einer Flamme freizugeben. Das Loslassen des Drucks auf die Hauben
erlaubt diesen, von den nicht versenkten seitlichen Abschnitten
des Zündrades
fort in die erste Sicherheitsposition zurückzuspringen, wie es in den 3A(a)–4C(b) gezeigt ist.
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Oben
ist ein einmaliges Sicherheitsfeuerzeug beschrieben worden. Es ist
zu erkennen, dass dem Fachmann beim Lesen dieser Offenbarung verschiedene Änderungen
der Details, Materialien, Anordnungen oder Ausbildungen von Teilen
und Benutzungen, die hier zur Erläuterung des Wesens der Erfindung
beschrieben und dargestellt worden sind, einfallen und von ihm gemacht
werden können,
und solche Änderungen
sind von dem in den Ansprüchen definierten
Schutzbereich dieser Erfindung umfasst.