DE2853000A1 - Feuerzeug - Google Patents

Feuerzeug

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DE2853000A1
DE2853000A1 DE19782853000 DE2853000A DE2853000A1 DE 2853000 A1 DE2853000 A1 DE 2853000A1 DE 19782853000 DE19782853000 DE 19782853000 DE 2853000 A DE2853000 A DE 2853000A DE 2853000 A1 DE2853000 A1 DE 2853000A1
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Seiichi Kitabayashi
Syunji Ogawa
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Nippon Gas Co Ltd
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/16Lighters with gaseous fuel, e.g. the gas being stored in liquid phase

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Feuerzeug mit einem Flüssiggas-Behälter und einer an einem regelbaren Gasaustritt angeordneten Zündeinrichtung.
Bei allen bis όΘ*ζ^ bekannten Feuerzeugen der vorgenannten Art befindet sich die Zündeinrichtung in einem Aufsatz des Flüssiggas-Behälters , der auch dessen Gasaustrittsdüse aufnimmt, so daß also die beim Gasaustritt gezündete Flamme unmittelbar am Flüssiggas-Behälter brennt. Es ist damit zwar möglich, mit einem solchen Feuerzeug beispielsweise Zigaretten anzuzünden oder auch sonstige^ in die unmittelbare Reichweite der Flamme bringbare Objekte5 sofern deren Zugänglichkeit bsi brennender Flam-
GRIGiNAl. INSPECTED
me gewahrt ist. Andererseits bereitet es aber bereits einige Schwierigkeiten und ist in Einzelfällen häufig unmöglich, mit der nur über eine Regelung des Gasaustritts vergrößerbaren Flamme beispielsweise bei einem Gasherd das an dessen Brennstelle ausströmende Gas mit einem solchen Feuerzeug zu entzünden, wenn die Brennstelle durch einen Topf abgedeckt ist, abgesehen von der dabei bestehenden Gefahr für Brandwunden, die durch das unmittelbare Heranführen der am Feuerzeug brennenden Flamme an die Auströmdüse für das Gas des Gasherdes gegeben ist.
Der Erfindung liegt folglich die Aufgabe zu Grunde, ein Feuerzeug dieser Art so auszubilden, daß es unter Sicherstellung niederiger Herstellungskosten auch überall dort ohne entsprechende Schwierigkeiten einsetzbar ist, wo bis jetzt solche marktgängigen Wegwerffeuerzeuge wegen der unmittelbar an dem Flüssiggas-Behälter brennenden Flamme nicht oder nur äußerst problematisch verwendbar sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei einem solchen Feuerzeug die Zündeinrichtung am freien Ende eines an dem Flüssiggas-Behälter befestigten, in dessen Achsrichtung langgestreckten Gehäuses gemeinsam mit einer Flammendüse angeordnet ist, die über eine Gasleitung mit einer regelbaren Gasaustrittsdüse des Flüssiggas-Behälters verbunden ist, und daß an dem Befestigungsende des Gehäuses eine Betätigungshilfe für die Zündeinrichtung und eine weitere Betätigungshilfe für das Regelorgan der Gasaustrittsdüse vorgesehen ist.
Es wird damit ein Feuerzeug bereitgestellt, bei dem folglich in Abhängigkeit von der Länge des Gehäuses die Flamme in einem größeren Abstand von dem Flüssiggas-Behälter zum Brennen gebracht werden kann, so daß es folglich mit einer entsprechend größeren Streubreite möglich ist, auch solche Objekte jetzt mühelos und problemfrei zum Entzünden zu bringen, die mit den bisherigen Feuerzeugen dieser Art nicht erreichbar waren. Das folglich entsprechend universellere Feuerzeug ist dabei mit praktisch keinen wesentlich höheren Kosten herstellbar, insbesondere dann nicht, wenn in Übereinstimmung mit entsprechend
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vorteilhaften Ausbildungen der Erfindung das Gehäuse aus einem gestanzten Blechteil geformt wird und dann an ihm auch Biegelappen vorgesehen werden können, die eine Schnappverbindung des Gehäuses an dem Flüssiggas-Behälter zulassen. Eine solche Gehäuseausbildung erlaubt es auch, die Zündeinrichtung aus einem Reibrad und einem gegen dieses angedrückten Feuerstein bereitzustellen, die billiger ist als die bei den herkömmlichen Wegwerf-Taschenfeuerzeugen in aller Regel verwendete piezoelektrische Zündeinrichtung, weil damit die für die Ferndrehung benötigte Drehwelle problemfrei in einem solchen langgestreckten Gehäuse untergebracht werden kann mit einer Lagerung beispielsweise in gelochten Biegelappen desselben, wobei es nicht darauf ankommt, wie lang das Gehäuse effektiv ausgebildet wird, um die an der Flammendüse brennende Flamme in dem gewünschten Abstand vom Griffende des Feuerzeugs zu erhalten, für das sich der Flüssiggas-Behälter zwingend anbietet»
Wird das Feuerzeug an diesem Griffende gehalten, dann kann es wie praktisch alle marktgängigen Feuerzeuge bedient werden, besonders dann, wenn für die das Reibrad tragende Drehwelle eine auf dieser in einem Ausschnitt des Gehäuses angeordnete Betätigungswalze an einer Stelle vorgesehen ist, die für den Daumen der das Feuerzeug haltenden Hand erreichbar ist.Wenn in der bevorzugten Ausführungsform des Feuerzeuges in derselben Querschnittsebene auch noch ein Betätigungsknopf angeordnet ist, durch den die vorzugsweise als ein mit dem Mittelfinger betätigbarer Hebel ausgebildete Betätigungshilfe für das Regelorgan der Gasaustrittsdüse für eine den Gasaustritt sperrende Relativlage verriegelt werden kann, dann ist damit auch gewährleistet, daß das Feuerzeug trotz dieser langen Ausbildung des Gehäuses beim Zündvorgang sehr sicher in der Hand gehalten werden kann und folglich die vor der Flammendüse brennende Flamme entsprechend gezielt an den Ort führbar ist, an welchem mit dieser Flamme ein Brennvorgang ausgelöst werden soll. Wenn nämlich mit dem Daumen die Betätigungswalze für die Drehwelle des Reibrades gedreht wird, dann wird diese Drehung durch einen solchen, seitlich am Gehäuse vorstehenden Betätigungsknopf abgestoppt, so daß das damit für den Daumen erhaltene Auflager ein geeignetes Widerlager für den
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Pingerdruck-Ist, der an dem Betätigungshebel angreift, über den der Gasaustritt aus dem Flüssiggas-Behälter beeinflußt wird«,
Weitere vorteilhafte und zweckmäßige Ausbildungen der Erfindung sind in den weiteren Ansprüchen erfaßtο
Ein Äusführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig„ 1 : eine Perspektivansicht eines Feuerzeugs
nach der Erfindung,
Fig, 2 u. 3 eine Seitenansicht und eine Draufsicht
dieses Feuerzeugs,
Fig» 4 einen Längsschnitt des Feuerzeugs gemäß
Fig.1,
Fig» 5 u„ 6 die beiden Stirnansichten dieses Feuerzeugs ,
Figo 7 u. 8 eine Seitenansicht und die entsprechende
Draufsicht eines Gehäuseteils des Feuerzeugs gemäß Fig.1,■
Fig„ 9A u„ 9B eine Seitenansicht und die entsprechende
Draufsicht eines Betätigungshebels des Feuerzeugs gemäß Flg.1 und
Figo 1oA u. 1oB eine Perspektivansicht dieses Betätigungshebels sowie eines mit diesem baulich vereinigten Betätigungsknopfes in zwei verschiedenen Ansichten.
Das Feuerzeug umfaßt einen Flüssiggas-Behälter 1 s der beispiels- wexse mit Butangas gefüllt ist und eine nicht nachfüllbare Ausbildung hat/ wie sie von den herkömmlichen Wegwerf-Taschenfeuerzeugen her bekannt ist» Der Flüssiggas-Behälter I9 mit dem ein
längliches Gehäuse 2 baulich vereinigt ist, umfaßt folglich in analoger Ausbildung auch ein Kapillarrohr 3, mittels welchem das Flüssiggas aus dem Behälter angesaugt und für seinen Austritt über ein Ventil 4 vergast wird. Der Gasaustritt ist an dem Ventil 4 mittels eines Stellrades 21 mengenmäßig beeinflußbar. Das an dem Flüssiggas-Behälter 1 befestigte Gehäuse 2 ist ein Biege- bzw. Formteil aus einem entsprechenden Blechzuschnitt und ist an seinem Befestigungsende 6 für eine Überstülpmöglichkeit an dem Behälter 1 im Querschnitt entsprechend größer gehalten als über die Restlänge 7, an deren freiem Ende eine über eine Gasleitung 5 mit dem Behälter 1 verbundene Flammendüse 8 angeordnet ist. An dem Befestigungsende 6 des Gehäuses 2 sind nach innen umgebogene Biegelappen 9 ausgebildet, die eine Schnappverbindung des Gehäuses 2 mit dem Behälter
I erlauben, sowie weiterhin ein Ausschnitt 1o, der für die drehbare Anordnung einer ¥alze 12 mit zwei entsprechenden Drehlagern
II versehen ist. Die Drehlager 11 sind durch gelochte Biegelappen des Gehäuses 2 gebildet.
Die Walze 12 ist auf eine Drehwelle 13 aufgeschoben, die außer in den beiden Drehlagern 11 an dem Ausschnitt 1o noch in einem weiteren, ebenfalls durch einen gelochten Biegelappen 14 gebildeten Drehlager am freien Ende des Gehäuses 2 gelagert ist. Die Drehwelle 13 steht über den gelochten Biegelappen 14, der somit den vorderen Abschluß des Gehäuses 2 bildet, etwas nach vorne vor zur Befestigungsmöglichkeit eines Reibrades 15, mit dem ein in eine Fassung 16 eingesetzter Feuerstein 17 in Berührung gehalten ist. Eine an dem Feuerstein 17 angreifende Feder 18, die auf zwei Stiften 19 und 2o angeordnet und abgestützt ist, sorgt für die Bereitstellung des notwendigen Berührungsdrukkes des Feuersteins 17 mit dem Reibrad 15, so daß bei dessen Drehung durch die mittels der Walze 12 drehbare Drehwelle 13 der Feuerstein 17 die für die Flammenentzündung benötigten Zündfunken erzeugen kann.
Das Ventil 4 des Flüssiggas-Behälters 1 ist gleich ausgeführt wie bei den bekannten Wegwerf-Gasfeuerzeugen, so daß es hier auch im Umfang der mittels des Stellrades 21 ermöglichten Re-
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gulierbarkeit des Gasaustritts nicht näher beschrieben zu werden braucht. Die eigentliche Gasaustrittsdüse 22 ist dabei an einem durch das Stellrad 21 beweglichen Düsenrohr ausgebildet, über dessen die Düse 22 aufnehmendes Ende die vorzugsweise flexible Gasleitung 5 bis in eine abgedichtete Anschlagstellung an einer Rohrerweiterung aufgeschoben ist. Die flexible Gasleitung 5 ist im übrigen an ihrem anderen Ende auf ein Gasrohr 24 aufgeschoben, das in der Flammendüse 8 endet und für eine zu der Drehwelle 13 parallele Anordnung durch einen Biegelappen 25 des Gehäuses 2 abgestützt ist.
Das Befestigungsende 6 des Gehäuses 2 ist nach unten durch einen Betätigungshebel 26 für das Düsenrohr 23 abgeschlossen, der an dem Gehäuse 2 im wesentlichen am Anfang von dessen länglichem Abschnitt 7 schwenkbar gelagert ist. Der Betätigungshebel 26 ist ein aus einem härtereil Kunststoff bestehendes Formteil, das im wesentlichen kastenförmig bzw. bootartig ausgebildet ist und aufrechte Seitenwände 2? aufweist, die dem Wandverlauf des Gehäuses 2 im wesentlichen folgen und zu Führungszwecken an diesem anliegen können. Der Betätigungshebel 26 verschließt auch die im Übergang des Befestigungsendes 6 zu der Restlänge 7 bestehende Einschnürung des Gehäuses 29 wobei auch hier die aufrechten Seitenwände 27 dieser Einschnürung für eine entsprechende Berührungsstellung im wesentlichen folgen» Δη. den Seitenwänden 27 sind nun weiterhin zwei nach außen stiftförmig vorstehende Vorsprünge 28 ausgebildet^ die als Drehzapfen des Betätigungshebels 26 dienen9 indem er über diese stiftförmigen Vorsprünge 28 in Löchern 29 des Gehäuses 2 schwenkbar gelagert wird. Die außen zu der Stirnfläche des Flüssiggas-Behälters 1 im wesentlichen parallele Rückwand 3o des Betätigungshebels 26 ist mit einem das Düsenrohr 23 übergreifenden Führungsschlitz 31 versehen und weist innen eine geneigte Berührungsfläche für die Berührung mit der Erweiterung des Düsenrohres 23 auf. Außerdem sind noch an der einen Seitenwand 27 ein nach oben vorstehender hakenförmiger Vorsprung 32 und an der anderen Seitenwand
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zwei ebenfalls nach oben vorstehende Führungsvorsprünge 33 ausgebildet, von denen der hakenförmige Vorsprung 32 in eine Aussparung 46 der zugeordneten Seitenwand des Gehäuses 2 einfassen kann, während die beiden Führungsvorsprünge 33 für die Anordnung eines Betätigungsknopfes 37 in einer zwischen ihnen ausgebildeten Aussparung 35 vorgesehen sind. Diese Aussparung 35 ist kürzer als der gegenseitige Abstand der beiden Führungsvorsprünge 33, so daß am Fuß des einen Führungsvorsprunges 33 eine Schulter 34 im Übergang zu der Aussparung 35 ausgebildet ist. Der im übrigen flache Boden des Betätigungshebels 26 weist schließlich noch nahe der Rückwand 3o eine nach außen vorstehende Ausbeulung 36 auf.
Der Betätigungsknopf 37 ist mit einem T-förmigen Führungssteg 39 versehen, über de., er in einen Führungsschlitz 41 des Gehäuses 2 einsteckbar ist. Das Querhaupt 4o des Führungssteges 39 ist dabei langer ausgeführt als der Führungsschlitz 41 und auch als der gegenseitige Abstand der beiden Führungsvorsprünge 33 des Betätigungshebels 26, die zu Führungszwecken von dem Querhaupt 4o hintergriffen werden, wobei der Führungsschlitz 41 bezüglich der Aussparung 35 so angeordnet ist, daß in einer nach vorne verschobenen Anschlagstellung des Betätigungsknopfes 37 der Stegteil des FührungsSteges 39 durch die Aussparung 35 des Betätigungshebels 26 übergriffen und also der Betätigungshebel unbehindert verschwenkt werden kann, während diese Verschwenkbarkeit des Betätigungshebels 26 in einer nach hinten verschobenen Anschlagstellung des Betätigungsknopfes 37 blockiert ist, indem dann der Führungssteg 39 die am Fuß des einen Führungsvorsprunges 33 ausgebildete Schulter 34 überdeckt. Im übrigen ist in dem Querhaupt 4o des FührungsSteges 39 noch ein Loch 43 ausgebildet, in Vielehe das abgewinkelte Ende einer am Boden des Betätigungshebels 26 abgestützten Rückstellfeder 42 einfassen kann9 durch welche also der Betätigungshebel 26 in die ausgeschwenkte Relativlage rückstellbar istj in welcher jeder Gasaustritt aus dem Flüssiggas-Behälter durch das Ventil 4 blockiert ist.
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Für die Handhabung des Feuerzeugs der vorgeschriebenen Ausführungsform ist mithin davon auszugehen9 daß durch Drehung der Walze 12 das mit dem Feuerstein 17 in Berührung gehaltene Reibrad 15 für die Abgabe eines Zündfunkens gedreht werden kann. Wenn das Feuerzeug an dem Flüssiggas-Behälter 1 mit dem Übergriff der rechten Hand gehalten wird,, dann ist es damit möglich, die Walze 12 mit dem Daumen im Uhrzeigergegensinn zu drehen, wobei die Drehung abgestoppt wird, sobald der Daumen zur Anlage an den in seine vordere Anschlagstellung verschobenen Betätigungsknopf 37 kommt« Wenn der Betätigungsknopf 37 in diese vordere Anschlagstellung verschoben ists kann der Betätigungshebel 26 mittels des an der Ausbeulung 36 angesetzten Mittelfingers gegen die Kraft der Rückstellfeder 42 einwärts verschwenkt werden, wobei durch seine Rückwand 3o das Düsenrohr 23 für den Gasaustritt axial nach außen verschoben wird. Wenn der Betätigungshebel 26 verschwenkt wird, dann kommt es also zu einem Gasaustritt aus der Düse 22 und folglich nachfolgend auch aus der damit über die Gasleitung 5 verbundenen Flammendüse 8, die am Ende des Gasrohres 24 ausgebildet ist, und dieser Gasaustritt kann gezündet werden,, wenn praktisch gleichzeitig mit dem Betätigen des Betätigungshebels 26 die Walze 12 gedreht wird. Wenn das über die Flammendüse 8 ausströmende Gas gezündet ist, dann wird die Flamme solange brennen, wie der Betätigungshebel 26 betätigt bleibt, wobei die Flammenstärke mittels des Stellrades 21 regulierbar ist. Sobald andererseits der Betätigungsdruck auf den Betätigungshebel 26 aufgehoben wird und also die Rückstellfeder 42 den Betätigungshebel in · seine Ausgangslage zurückschwenken kann, wird jeder weitere Gasaustritt aus dem Behälter 1 blockiert und folglich die bis dahin vor der Flammendüse 8 brennende Flamme augenblicklich gelöscht. Eine nachfolgend ungewollte Betätigungsmöglichkeit des Betätigungshebels 26 kann dann weiterhin dadurch blockiert werden, daß der Betätigungsknopf 37 in seine rückwärtige Anschlagstellung verschoben wird, in welcher der Führungsschlitz 39 auf der Schulter 34 aufliegt, wobei dann gleichzeitig die Feder 42 derart vorgespannt ist, daß durch sie der hakenförmige Vorsprung 32 des Betätigungshebels 26 in die Aussparung 46 des Gehäuses 2 hineingedrückt wird.
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Claims (15)

  1. Patentansprüche
    ■\J Feuerzeug mit einem Flüssiggas-Behälter und einer an einem regelbaren Gasaustritt angeordneten Zündeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündeinrichtung (15,17) am freien Ende eines an dem Flüssiggas-Behälter (12) befestigten, in dessen Achsrichtung langgestreckten Gehäuses (2) gemeinsam mit einer Flammendüse (8) angeordnet ist, die über eine Gasleitung (5,24) mit einer regelbaren Gasaustrittsdüse (22,23) des Flüssiggas-Behälters (1) verbunden ist, und daß an dem Befestigungsende (6) des Gehäuses (2) eine Betätigungshilfe (12) für die Zündeinrichtung (15,17) und eine weitere Betätigungshilfe (26) für das Regelorgan (4) der Gasaustrittsdüse (22,23) vorgesehen ist.
    ORIGINAL INSPECTED
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  2. 2. Feuerzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) aus einem gestanzten Blechteil geformt ist.
  3. 3. Feuerzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß an dem Gehäuse (2) für dessen Schnappverbindung mit dem Flüssiggas-Behälter (1) vorgesehene Biegelappen (9) ausgebildet sind.
  4. 4. Feuerzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Zündeinrichtung aus einem auf dem über das Gehäuse (2) nach vorne vorstehenden freien Ende einer Drehwelle (13) befestigten Reibrad (15) und einem gegen dieses angedrückten Feuerstein (17) gebildet ist.
  5. 5. Feuerzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehwelle (13) in gelochten Biegelappen (11,14) des Gehäuses (2) gelagert ist.
  6. 6. Feuerzeug nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet , daß auf der Drehwelle (13) eine in einem Ausschnitt des Gehäuses (2) angeordnete Betätigungswalze (12) befestigt ist.
  7. 7. Feuerzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Betätigungshilfe für das Regelorgan (4) der Gasaustrittsdüse (22,23) einen durch eine Rückstellfeder (42) belasteten Betätigungshebel (26) umfaßt.
  8. 8. Feuerzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (26) mit dem die Gasaustrittsdüse (22) umfassenden Düsenrohr (23) eines Regelventils (4) des Flüssiggasbehälters (1) für eine axiale Beweglichkeit des Düsenrohrs (23) zwischen einer den Gasaustritt freigebenden und einer ihn sperrenden Stellung in Wirkverbindung gehalten ist.
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    ORlGlNAt INSPECTED
  9. 9. Feuerzeug nach Anspruch 7 oder 8, dadurch g e k e η η ζ eic h net, daß der Betätigungshebel (26) ein aus Kunststoff bestehendes Formteil ist, an dem als seine Drehzapfen dienende und zur Lagerung in Löcher (29) des Gehäuses (.2) ersetzbare stiftförmige Vorsprünge (28) ausgeformt sind.
  10. 10. Feuerzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
    g e k e η η ζ e i c h η e t , daß die Betätigungshilfe (26) für das Regelorgan (4) der Gasaustrittsdüse (22,25) in eine den Gasaustritt sperrende Ruhestellung verriegelbar ist.
  11. 11. Feuerzeug nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Gehäuse (2) ein Betätigungsknopf (37) angeordnet ist, der zwischen einer die Betätigungshilfe (26) für einen Gasaustritt freigebenden und einer sie für den Gasaustritt sperrenden Relativstellung beweglich ist.
  12. 12. Feuerzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß der Betätigungsknopf (37) für zwei Anschlagstellungen in einem in Achsrichtung des Gehäuses (2) ausgerichteten Längsschlitz (41) verschieblich ist. ·
  13. 13· Feuerzeug nach den Ansprüchen 7 und 12, dadurch gekennzeichnet , daß der Betätigungsknopf (37) an dem Betätigungshebel (26) geführt ist.
  14. 14. Feuerzeug nach einem der Ansprüche 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet , daß die Betätigungswalze (12) und der Betätigungsknopf (37) in einer gemeinsamen Querebene des Gehäuses (2) angeordnet sind, die zwischen der Schwenkachse des Betätigungshebels (26·) und dem das Griffende für das Feuerzeug bildenden Flüssiggas-Behälter (1) ausgebildet ist.
  15. 15. Feuerzeug nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet ,daß die Rückstellfeder (42) an dem Betätigungsknopf (37) verankert ist.
    ORIGINAL INSPECTED
    .-.■■-. 9 09 82.5 /0730
DE2853000A 1977-12-14 1978-12-07 Handfeuerzeug Expired DE2853000C2 (de)

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