DE2853000A1 - Feuerzeug - Google Patents
FeuerzeugInfo
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23Q—IGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
- F23Q2/00—Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
- F23Q2/16—Lighters with gaseous fuel, e.g. the gas being stored in liquid phase
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Feuerzeug mit einem Flüssiggas-Behälter
und einer an einem regelbaren Gasaustritt angeordneten Zündeinrichtung.
Bei allen bis όΘ*ζ^ bekannten Feuerzeugen der vorgenannten Art
befindet sich die Zündeinrichtung in einem Aufsatz des Flüssiggas-Behälters , der auch dessen Gasaustrittsdüse aufnimmt, so daß
also die beim Gasaustritt gezündete Flamme unmittelbar am Flüssiggas-Behälter brennt. Es ist damit zwar möglich, mit einem
solchen Feuerzeug beispielsweise Zigaretten anzuzünden oder auch sonstige^ in die unmittelbare Reichweite der Flamme bringbare
Objekte5 sofern deren Zugänglichkeit bsi brennender Flam-
GRIGiNAl. INSPECTED
me gewahrt ist. Andererseits bereitet es aber bereits einige Schwierigkeiten und ist in Einzelfällen häufig unmöglich, mit
der nur über eine Regelung des Gasaustritts vergrößerbaren Flamme beispielsweise bei einem Gasherd das an dessen Brennstelle
ausströmende Gas mit einem solchen Feuerzeug zu entzünden, wenn die Brennstelle durch einen Topf abgedeckt ist,
abgesehen von der dabei bestehenden Gefahr für Brandwunden, die durch das unmittelbare Heranführen der am Feuerzeug brennenden
Flamme an die Auströmdüse für das Gas des Gasherdes gegeben ist.
Der Erfindung liegt folglich die Aufgabe zu Grunde, ein Feuerzeug dieser Art so auszubilden, daß es unter Sicherstellung
niederiger Herstellungskosten auch überall dort ohne entsprechende Schwierigkeiten einsetzbar ist, wo bis jetzt solche
marktgängigen Wegwerffeuerzeuge wegen der unmittelbar an dem Flüssiggas-Behälter brennenden Flamme nicht oder nur äußerst
problematisch verwendbar sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei einem solchen Feuerzeug die Zündeinrichtung am freien Ende
eines an dem Flüssiggas-Behälter befestigten, in dessen Achsrichtung langgestreckten Gehäuses gemeinsam mit einer Flammendüse
angeordnet ist, die über eine Gasleitung mit einer regelbaren
Gasaustrittsdüse des Flüssiggas-Behälters verbunden ist, und daß an dem Befestigungsende des Gehäuses eine Betätigungshilfe für die Zündeinrichtung und eine weitere Betätigungshilfe für das Regelorgan der Gasaustrittsdüse vorgesehen ist.
Es wird damit ein Feuerzeug bereitgestellt, bei dem folglich
in Abhängigkeit von der Länge des Gehäuses die Flamme in einem größeren Abstand von dem Flüssiggas-Behälter zum Brennen gebracht
werden kann, so daß es folglich mit einer entsprechend größeren Streubreite möglich ist, auch solche Objekte jetzt
mühelos und problemfrei zum Entzünden zu bringen, die mit den bisherigen Feuerzeugen dieser Art nicht erreichbar waren. Das
folglich entsprechend universellere Feuerzeug ist dabei mit praktisch keinen wesentlich höheren Kosten herstellbar, insbesondere
dann nicht, wenn in Übereinstimmung mit entsprechend
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vorteilhaften Ausbildungen der Erfindung das Gehäuse aus einem gestanzten Blechteil geformt wird und dann an ihm
auch Biegelappen vorgesehen werden können, die eine Schnappverbindung des Gehäuses an dem Flüssiggas-Behälter zulassen.
Eine solche Gehäuseausbildung erlaubt es auch, die Zündeinrichtung aus einem Reibrad und einem gegen dieses angedrückten
Feuerstein bereitzustellen, die billiger ist als die bei den herkömmlichen Wegwerf-Taschenfeuerzeugen in aller Regel
verwendete piezoelektrische Zündeinrichtung, weil damit die für die Ferndrehung benötigte Drehwelle problemfrei in einem
solchen langgestreckten Gehäuse untergebracht werden kann mit einer Lagerung beispielsweise in gelochten Biegelappen desselben,
wobei es nicht darauf ankommt, wie lang das Gehäuse effektiv ausgebildet wird, um die an der Flammendüse brennende Flamme
in dem gewünschten Abstand vom Griffende des Feuerzeugs zu erhalten, für das sich der Flüssiggas-Behälter zwingend anbietet»
Wird das Feuerzeug an diesem Griffende gehalten, dann kann es wie
praktisch alle marktgängigen Feuerzeuge bedient werden, besonders dann, wenn für die das Reibrad tragende Drehwelle eine auf dieser
in einem Ausschnitt des Gehäuses angeordnete Betätigungswalze an einer Stelle vorgesehen ist, die für den Daumen der das Feuerzeug
haltenden Hand erreichbar ist.Wenn in der bevorzugten Ausführungsform
des Feuerzeuges in derselben Querschnittsebene auch noch ein Betätigungsknopf angeordnet ist, durch den die vorzugsweise
als ein mit dem Mittelfinger betätigbarer Hebel ausgebildete Betätigungshilfe für das Regelorgan der Gasaustrittsdüse für
eine den Gasaustritt sperrende Relativlage verriegelt werden kann, dann ist damit auch gewährleistet, daß das Feuerzeug trotz dieser
langen Ausbildung des Gehäuses beim Zündvorgang sehr sicher in der Hand gehalten werden kann und folglich die vor der Flammendüse
brennende Flamme entsprechend gezielt an den Ort führbar ist, an welchem mit dieser Flamme ein Brennvorgang ausgelöst
werden soll. Wenn nämlich mit dem Daumen die Betätigungswalze für die Drehwelle des Reibrades gedreht wird, dann wird
diese Drehung durch einen solchen, seitlich am Gehäuse vorstehenden Betätigungsknopf abgestoppt, so daß das damit für den
Daumen erhaltene Auflager ein geeignetes Widerlager für den
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Pingerdruck-Ist, der an dem Betätigungshebel angreift, über
den der Gasaustritt aus dem Flüssiggas-Behälter beeinflußt
wird«,
Weitere vorteilhafte und zweckmäßige Ausbildungen der Erfindung
sind in den weiteren Ansprüchen erfaßtο
Ein Äusführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand
der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig„ 1 : eine Perspektivansicht eines Feuerzeugs
nach der Erfindung,
Fig, 2 u. 3 eine Seitenansicht und eine Draufsicht
dieses Feuerzeugs,
Fig» 4 einen Längsschnitt des Feuerzeugs gemäß
Fig.1,
Fig» 5 u„ 6 die beiden Stirnansichten dieses Feuerzeugs
,
Figo 7 u. 8 eine Seitenansicht und die entsprechende
Draufsicht eines Gehäuseteils des Feuerzeugs
gemäß Fig.1,■
Fig„ 9A u„ 9B eine Seitenansicht und die entsprechende
Draufsicht eines Betätigungshebels des Feuerzeugs gemäß Flg.1 und
Figo 1oA u. 1oB eine Perspektivansicht dieses Betätigungshebels
sowie eines mit diesem baulich vereinigten Betätigungsknopfes in zwei verschiedenen
Ansichten.
Das Feuerzeug umfaßt einen Flüssiggas-Behälter 1 s der beispiels-
wexse mit Butangas gefüllt ist und eine nicht nachfüllbare Ausbildung
hat/ wie sie von den herkömmlichen Wegwerf-Taschenfeuerzeugen
her bekannt ist» Der Flüssiggas-Behälter I9 mit dem ein
längliches Gehäuse 2 baulich vereinigt ist, umfaßt folglich in analoger Ausbildung auch ein Kapillarrohr 3, mittels welchem
das Flüssiggas aus dem Behälter angesaugt und für seinen Austritt über ein Ventil 4 vergast wird. Der Gasaustritt ist
an dem Ventil 4 mittels eines Stellrades 21 mengenmäßig beeinflußbar. Das an dem Flüssiggas-Behälter 1 befestigte Gehäuse
2 ist ein Biege- bzw. Formteil aus einem entsprechenden Blechzuschnitt und ist an seinem Befestigungsende 6 für eine Überstülpmöglichkeit
an dem Behälter 1 im Querschnitt entsprechend größer gehalten als über die Restlänge 7, an deren freiem Ende
eine über eine Gasleitung 5 mit dem Behälter 1 verbundene Flammendüse 8 angeordnet ist. An dem Befestigungsende 6 des
Gehäuses 2 sind nach innen umgebogene Biegelappen 9 ausgebildet, die eine Schnappverbindung des Gehäuses 2 mit dem Behälter
I erlauben, sowie weiterhin ein Ausschnitt 1o, der für die drehbare
Anordnung einer ¥alze 12 mit zwei entsprechenden Drehlagern
II versehen ist. Die Drehlager 11 sind durch gelochte Biegelappen
des Gehäuses 2 gebildet.
Die Walze 12 ist auf eine Drehwelle 13 aufgeschoben, die außer in den beiden Drehlagern 11 an dem Ausschnitt 1o noch in einem
weiteren, ebenfalls durch einen gelochten Biegelappen 14 gebildeten Drehlager am freien Ende des Gehäuses 2 gelagert ist. Die
Drehwelle 13 steht über den gelochten Biegelappen 14, der somit
den vorderen Abschluß des Gehäuses 2 bildet, etwas nach vorne vor zur Befestigungsmöglichkeit eines Reibrades 15, mit dem
ein in eine Fassung 16 eingesetzter Feuerstein 17 in Berührung gehalten ist. Eine an dem Feuerstein 17 angreifende Feder 18,
die auf zwei Stiften 19 und 2o angeordnet und abgestützt ist, sorgt für die Bereitstellung des notwendigen Berührungsdrukkes
des Feuersteins 17 mit dem Reibrad 15, so daß bei dessen Drehung durch die mittels der Walze 12 drehbare Drehwelle 13
der Feuerstein 17 die für die Flammenentzündung benötigten Zündfunken erzeugen kann.
Das Ventil 4 des Flüssiggas-Behälters 1 ist gleich ausgeführt wie bei den bekannten Wegwerf-Gasfeuerzeugen, so daß es hier
auch im Umfang der mittels des Stellrades 21 ermöglichten Re-
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gulierbarkeit des Gasaustritts nicht näher beschrieben zu werden braucht. Die eigentliche Gasaustrittsdüse 22 ist dabei
an einem durch das Stellrad 21 beweglichen Düsenrohr ausgebildet, über dessen die Düse 22 aufnehmendes Ende die
vorzugsweise flexible Gasleitung 5 bis in eine abgedichtete
Anschlagstellung an einer Rohrerweiterung aufgeschoben ist. Die flexible Gasleitung 5 ist im übrigen an ihrem anderen
Ende auf ein Gasrohr 24 aufgeschoben, das in der Flammendüse 8 endet und für eine zu der Drehwelle 13 parallele Anordnung
durch einen Biegelappen 25 des Gehäuses 2 abgestützt ist.
Das Befestigungsende 6 des Gehäuses 2 ist nach unten durch einen Betätigungshebel 26 für das Düsenrohr 23 abgeschlossen,
der an dem Gehäuse 2 im wesentlichen am Anfang von dessen länglichem Abschnitt 7 schwenkbar gelagert ist. Der Betätigungshebel 26 ist ein aus einem härtereil Kunststoff bestehendes
Formteil, das im wesentlichen kastenförmig bzw. bootartig ausgebildet ist und aufrechte Seitenwände 2? aufweist,
die dem Wandverlauf des Gehäuses 2 im wesentlichen folgen und zu Führungszwecken an diesem anliegen können.
Der Betätigungshebel 26 verschließt auch die im Übergang des Befestigungsendes 6 zu der Restlänge 7 bestehende Einschnürung
des Gehäuses 29 wobei auch hier die aufrechten
Seitenwände 27 dieser Einschnürung für eine entsprechende Berührungsstellung im wesentlichen folgen» Δη. den Seitenwänden
27 sind nun weiterhin zwei nach außen stiftförmig vorstehende Vorsprünge 28 ausgebildet^ die als Drehzapfen des
Betätigungshebels 26 dienen9 indem er über diese stiftförmigen
Vorsprünge 28 in Löchern 29 des Gehäuses 2 schwenkbar gelagert wird. Die außen zu der Stirnfläche des Flüssiggas-Behälters
1 im wesentlichen parallele Rückwand 3o des Betätigungshebels 26 ist mit einem das Düsenrohr 23
übergreifenden Führungsschlitz 31 versehen und weist innen
eine geneigte Berührungsfläche für die Berührung mit der Erweiterung des Düsenrohres 23 auf. Außerdem sind noch
an der einen Seitenwand 27 ein nach oben vorstehender hakenförmiger
Vorsprung 32 und an der anderen Seitenwand
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zwei ebenfalls nach oben vorstehende Führungsvorsprünge 33 ausgebildet, von denen der hakenförmige Vorsprung 32 in eine
Aussparung 46 der zugeordneten Seitenwand des Gehäuses 2 einfassen kann, während die beiden Führungsvorsprünge 33 für die
Anordnung eines Betätigungsknopfes 37 in einer zwischen ihnen ausgebildeten Aussparung 35 vorgesehen sind. Diese Aussparung
35 ist kürzer als der gegenseitige Abstand der beiden Führungsvorsprünge 33, so daß am Fuß des einen Führungsvorsprunges 33
eine Schulter 34 im Übergang zu der Aussparung 35 ausgebildet ist. Der im übrigen flache Boden des Betätigungshebels 26
weist schließlich noch nahe der Rückwand 3o eine nach außen vorstehende Ausbeulung 36 auf.
Der Betätigungsknopf 37 ist mit einem T-förmigen Führungssteg
39 versehen, über de., er in einen Führungsschlitz 41 des Gehäuses
2 einsteckbar ist. Das Querhaupt 4o des Führungssteges 39 ist dabei langer ausgeführt als der Führungsschlitz 41 und
auch als der gegenseitige Abstand der beiden Führungsvorsprünge 33 des Betätigungshebels 26, die zu Führungszwecken von dem
Querhaupt 4o hintergriffen werden, wobei der Führungsschlitz 41 bezüglich der Aussparung 35 so angeordnet ist, daß in einer
nach vorne verschobenen Anschlagstellung des Betätigungsknopfes 37 der Stegteil des FührungsSteges 39 durch die Aussparung
35 des Betätigungshebels 26 übergriffen und also der Betätigungshebel
unbehindert verschwenkt werden kann, während diese Verschwenkbarkeit des Betätigungshebels 26 in einer nach hinten
verschobenen Anschlagstellung des Betätigungsknopfes 37 blockiert ist, indem dann der Führungssteg 39 die am Fuß des
einen Führungsvorsprunges 33 ausgebildete Schulter 34 überdeckt. Im übrigen ist in dem Querhaupt 4o des FührungsSteges
39 noch ein Loch 43 ausgebildet, in Vielehe das abgewinkelte Ende einer am Boden des Betätigungshebels 26 abgestützten
Rückstellfeder 42 einfassen kann9 durch welche also der Betätigungshebel
26 in die ausgeschwenkte Relativlage rückstellbar istj in welcher jeder Gasaustritt aus dem Flüssiggas-Behälter
durch das Ventil 4 blockiert ist.
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Für die Handhabung des Feuerzeugs der vorgeschriebenen Ausführungsform
ist mithin davon auszugehen9 daß durch Drehung
der Walze 12 das mit dem Feuerstein 17 in Berührung gehaltene Reibrad 15 für die Abgabe eines Zündfunkens gedreht werden kann.
Wenn das Feuerzeug an dem Flüssiggas-Behälter 1 mit dem Übergriff der rechten Hand gehalten wird,, dann ist es damit möglich,
die Walze 12 mit dem Daumen im Uhrzeigergegensinn zu drehen, wobei die Drehung abgestoppt wird, sobald der Daumen zur Anlage
an den in seine vordere Anschlagstellung verschobenen Betätigungsknopf
37 kommt« Wenn der Betätigungsknopf 37 in diese vordere Anschlagstellung verschoben ists kann der Betätigungshebel
26 mittels des an der Ausbeulung 36 angesetzten Mittelfingers gegen die Kraft der Rückstellfeder 42 einwärts verschwenkt werden, wobei durch seine Rückwand 3o das Düsenrohr
23 für den Gasaustritt axial nach außen verschoben wird. Wenn der Betätigungshebel 26 verschwenkt wird, dann kommt es also
zu einem Gasaustritt aus der Düse 22 und folglich nachfolgend auch aus der damit über die Gasleitung 5 verbundenen Flammendüse
8, die am Ende des Gasrohres 24 ausgebildet ist, und dieser
Gasaustritt kann gezündet werden,, wenn praktisch gleichzeitig
mit dem Betätigen des Betätigungshebels 26 die Walze 12 gedreht wird. Wenn das über die Flammendüse 8 ausströmende Gas gezündet
ist, dann wird die Flamme solange brennen, wie der Betätigungshebel
26 betätigt bleibt, wobei die Flammenstärke mittels des Stellrades 21 regulierbar ist. Sobald andererseits
der Betätigungsdruck auf den Betätigungshebel 26 aufgehoben wird und also die Rückstellfeder 42 den Betätigungshebel in ·
seine Ausgangslage zurückschwenken kann, wird jeder weitere
Gasaustritt aus dem Behälter 1 blockiert und folglich die bis
dahin vor der Flammendüse 8 brennende Flamme augenblicklich gelöscht. Eine nachfolgend ungewollte Betätigungsmöglichkeit des
Betätigungshebels 26 kann dann weiterhin dadurch blockiert werden, daß der Betätigungsknopf 37 in seine rückwärtige Anschlagstellung
verschoben wird, in welcher der Führungsschlitz 39 auf der Schulter 34 aufliegt, wobei dann gleichzeitig die Feder
42 derart vorgespannt ist, daß durch sie der hakenförmige Vorsprung 32 des Betätigungshebels 26 in die Aussparung 46 des
Gehäuses 2 hineingedrückt wird.
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Claims (15)
- Patentansprüche■\J Feuerzeug mit einem Flüssiggas-Behälter und einer an einem regelbaren Gasaustritt angeordneten Zündeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündeinrichtung (15,17) am freien Ende eines an dem Flüssiggas-Behälter (12) befestigten, in dessen Achsrichtung langgestreckten Gehäuses (2) gemeinsam mit einer Flammendüse (8) angeordnet ist, die über eine Gasleitung (5,24) mit einer regelbaren Gasaustrittsdüse (22,23) des Flüssiggas-Behälters (1) verbunden ist, und daß an dem Befestigungsende (6) des Gehäuses (2) eine Betätigungshilfe (12) für die Zündeinrichtung (15,17) und eine weitere Betätigungshilfe (26) für das Regelorgan (4) der Gasaustrittsdüse (22,23) vorgesehen ist.ORIGINAL INSPECTED909825/07 3
- 2. Feuerzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) aus einem gestanzten Blechteil geformt ist.
- 3. Feuerzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß an dem Gehäuse (2) für dessen Schnappverbindung mit dem Flüssiggas-Behälter (1) vorgesehene Biegelappen (9) ausgebildet sind.
- 4. Feuerzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Zündeinrichtung aus einem auf dem über das Gehäuse (2) nach vorne vorstehenden freien Ende einer Drehwelle (13) befestigten Reibrad (15) und einem gegen dieses angedrückten Feuerstein (17) gebildet ist.
- 5. Feuerzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehwelle (13) in gelochten Biegelappen (11,14) des Gehäuses (2) gelagert ist.
- 6. Feuerzeug nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet , daß auf der Drehwelle (13) eine in einem Ausschnitt des Gehäuses (2) angeordnete Betätigungswalze (12) befestigt ist.
- 7. Feuerzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Betätigungshilfe für das Regelorgan (4) der Gasaustrittsdüse (22,23) einen durch eine Rückstellfeder (42) belasteten Betätigungshebel (26) umfaßt.
- 8. Feuerzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (26) mit dem die Gasaustrittsdüse (22) umfassenden Düsenrohr (23) eines Regelventils (4) des Flüssiggasbehälters (1) für eine axiale Beweglichkeit des Düsenrohrs (23) zwischen einer den Gasaustritt freigebenden und einer ihn sperrenden Stellung in Wirkverbindung gehalten ist.9 0 9 8 2 5/0730ORlGlNAt INSPECTED
- 9. Feuerzeug nach Anspruch 7 oder 8, dadurch g e k e η η ζ eic h net, daß der Betätigungshebel (26) ein aus Kunststoff bestehendes Formteil ist, an dem als seine Drehzapfen dienende und zur Lagerung in Löcher (29) des Gehäuses (.2) ersetzbare stiftförmige Vorsprünge (28) ausgeformt sind.
- 10. Feuerzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurchg e k e η η ζ e i c h η e t , daß die Betätigungshilfe (26) für das Regelorgan (4) der Gasaustrittsdüse (22,25) in eine den Gasaustritt sperrende Ruhestellung verriegelbar ist.
- 11. Feuerzeug nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Gehäuse (2) ein Betätigungsknopf (37) angeordnet ist, der zwischen einer die Betätigungshilfe (26) für einen Gasaustritt freigebenden und einer sie für den Gasaustritt sperrenden Relativstellung beweglich ist.
- 12. Feuerzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß der Betätigungsknopf (37) für zwei Anschlagstellungen in einem in Achsrichtung des Gehäuses (2) ausgerichteten Längsschlitz (41) verschieblich ist. ·
- 13· Feuerzeug nach den Ansprüchen 7 und 12, dadurch gekennzeichnet , daß der Betätigungsknopf (37) an dem Betätigungshebel (26) geführt ist.
- 14. Feuerzeug nach einem der Ansprüche 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet , daß die Betätigungswalze (12) und der Betätigungsknopf (37) in einer gemeinsamen Querebene des Gehäuses (2) angeordnet sind, die zwischen der Schwenkachse des Betätigungshebels (26·) und dem das Griffende für das Feuerzeug bildenden Flüssiggas-Behälter (1) ausgebildet ist.
- 15. Feuerzeug nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet ,daß die Rückstellfeder (42) an dem Betätigungsknopf (37) verankert ist.ORIGINAL INSPECTED.-.■■-. 9 09 82.5 /0730
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