CH689401A5 - Gasfeuerzeug. - Google Patents

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CH689401A5
CH689401A5 CH03877/93A CH387793A CH689401A5 CH 689401 A5 CH689401 A5 CH 689401A5 CH 03877/93 A CH03877/93 A CH 03877/93A CH 387793 A CH387793 A CH 387793A CH 689401 A5 CH689401 A5 CH 689401A5
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CH
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fuel gas
fuel
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CH03877/93A
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Nariaki Suzuki
Original Assignee
Nariaki Suzuki
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Description


  
 



  Die Erfindung betrifft ein Gasfeuerzeug gemäss dem Oberbegriff des Anspruches 1. 



  Für ein Gasfeuerzeug wird im allgemeinen eine Diffusionsflamme als Flamme verwendet. Die Diffusionsflamme hat den Nachteil, dass sie eine geringe Windbeständigkeit hat und besonders bei Verwendung im Freien instabile Zünd- und Brenneigenschaften hat. Wegen der Windbeständigkeit wurde deshalb in letzter Zeit ein Mechanismus entwickelt, bei dem ein vorgemischtes Gas innerhalb eines Verbrennungszylinders gezündet und verbrannt wird. 



  Eine durch Verbrennung des vorgemischten Gases erhaltene Vorgemischflamme befindet sich jedoch in dem Zustand einer vollständigen Verbrennung, weshalb die Farbe hellblau-weiss ist. Es ist deswegen schwer, den Verbrennungszustand an einem hellen Platz bei z.B. Tageslicht visuell festzustellen. Um diesen Nachteil zu beseitigen und um das Gas wieder anzuzünden, falls die Flamme durch Wind oder dergleichen ausgelöscht wurde, wurde eine Technik entwickelt, bei der ein Metalldraht oder ein  katalytisches Element an der \ffnung des Verbrennungszylinders angebracht wird, der bzw. das ständig rot glüht. Ein solcher rot glühender Metalldraht oder ein solches rot glühendes katalytisches Element zeigt aber nur an, dass im Inneren des Verbrennungszylinders eine Verbrennung stattfindet.

   Es lässt sich durch ihn bzw. es jedoch nicht feststellen, wie gross die aus der \ffnung des Verbrennungszylinders austretende Flamme ist, nachdem der anzuzündende Gegenstand angezündet ist. Die Austrittsmenge der Gasmischung zur Erzeugung eines kritischen Verbrennungszustandes lässt sich also nicht feststellen. 



  Um den kritischen Verbrennungszustand der Vorgemischflamme einfach visuell feststellen zu können, wurde ein Mechanismus entwickelt, bei dem ein aus dem Brennstofftank auströmendes Brenngas abgezweigt wird, um einen zweiten Strömungskanal für ein Ausströmen eines Brenngases zu bilden, dessen Vorderkante ins Innere des Verbrennungszylinders eingeführt ist. Aufgrund einiger Faktoren, wie z.B. der Grösse des Verbrennungszylinders oder der gegenseitigen Veränderung der Austrittsmengen der einer vollständigen Verbrennung ausgesetzten vorgemischten Gase und des durch den zweiten Strömungskanal auströmenden Brenngases zur Erzeugung einer Diffusionsflamme, ist es möglich, dass in diesem Fall das aus dem zweiten Strömungskanal auströmende Brenngas ebenfalls keine Diffusionsflamme bildet, was zu einer Angleichung an die innerhalb des Verbrennungszylinders erzeugte Vorgemischflamme führt.

   Deshalb bleiben die instabilen Faktoren ungünstigerweise vorhanden. 



  Um das vorgemischte Gas zu erhalten, muss innerhalb eines Strömungskanals für Brenngas eine Düsenöffnung angeordnet  sein, die die Strömungsgeschwindigkeit des Brenngases erhöht und Umgebungsluft durch ihren negativen Druck ansaugt. Auf der anderen Seite muss die Gasausströmmenge des zweiten Strömungskanals und der Gasströmung geregelt werden, die aus der Düsenöffnung austritt, um ein vorgemischtes Gas zu erhalten, damit eine gegenseitig ausgleichende Verbrennung vorhanden ist. Um die gegenseitige Verbrennung im Gleichgewicht zu halten, ist ausserdem eine zweite Düsenöffnung zur Regelung der Gasaustrittsmenge in der Mitte des zweiten Strömungskanals vorgesehen, wodurch eine Verbrennungsflamme erhalten wird, die zum Anzünden von anzuzündenden Gegenständen geeignet ist und nicht durch Wind oder dergleichen beeinflusst wird. 



  Um die Ausströmmenge des Brenngases durch eine Regulierung im Gleichgewicht zu halten, ist es jedoch erforderlich, die gegenseitigen Düsenöffnungen mit sehr genauen Toleranzen im Bereich von  mu m zu fertigen, was tatsächlich äusserst schwierig ist. Darüber hinaus ist es unvermeidbar, dass die Strömungswiderstände des Brennstoffausström-Strömungskanals zur Erzeugung der vorgemischten Flamme und des Brennstoffausström-Kanals zur Erzeugung der Diffusionsflamme unterschiedlich sind. Diese unterschiedlichen Strömungswiderstände sorgen für einen unterschiedlichen Gasaustrittsdruck. Dies bedeutet, dass es schwer ist, einen idealen gegenseitigen Verbrennungszustand zu erhalten, auch wenn zwei Düsenöffnungen numerisch gut im Gleichgewicht gehalten sind. 



  Bei einem herkömmlichen Gasfeuerzeug ist ein katalytisches Element an der \ffnung eines Verbrennungszylinders angebracht, damit eine Verbrennung oder ein Wiederanzündvorgang festgestellt werden kann. Durch die Verbrennungshitze der Gasmischung innerhalb des Verbrennungszylinders  wird bei der anfänglichen Zündung ein Rotglühen des katalytischen Elementes hervorgerufen. Wenn die Verbrennungsflamme, aus welchem Grund auch immer, ausgelöscht wird, reagiert fortlaufend auströmendes gemischtes Gas mit dem katalytischen Element zur Erzeugung einer Reaktionswärme, die ihrerseits eine Regeneration der Vorgemischflamme in dem Äusseren des Verbrennungszylinders verursacht.

   Bei diesem herkömmlichen Gasfeuerzeug ist die Verbrennungsbasis des vorgemischten Gases in dem Verbrennungszustand zum Zeitpunkt der anfänglichen Zündung an einer tieferen Stelle innerhalb des Verbrennungszylinders angeordnet und das an der \ffnung des Verbrennungszylinders angeordnete katalytische Element kann nicht reagieren. Deswegen muss die Vorgemischflamme zur Aussenseite der \ffnung des Verbrennungszylinders so nach oben strömen, dass die sichtbare Diffusionsflamme mit der Vorgemischflamme assimiliert, was zu einem unklaren kritischen Verbrennungszustand der Diffusionsflamme führt. 



  Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gasfeuerzeug zu schaffen, das eine stabile sichtbare Diffusionsflamme sicherstellt, eine gute Windbeständigkeit hat, und bei dem ein kritischer Verbrennungszustand der Flamme leicht visuell feststellbar ist. 



  Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die in der Kennzeichnung des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. 



  Die Aufgabe wird ausserdem durch ein Gasfeuerzeug gelöst, das einen Brennstofftank aufweist, in dem Brenngas gespeichert ist, das zum Ausströmen aufgeteilt wird, um eine Vorgemischflamme und eine Diffusionsflamme zu erzeugen, die zusammen mit der Vorgemischflamme brennt, wobei das Gasfeuerzeug einen Kanal für ein die Diffusionsflamme erzeugendes Gas und einen Strömungssteuermechanismus für das Brenngas aufweist, der in dem Gaskanal vorgesehen ist, und es ermöglicht, die Strömung des Gaskanals von aussen zu steuern. 



  Durch die erfindungsgemässe Ausgestaltung wird sichergestellt, dass die durch die Vorgemischflamme hervorgerufene Diffusionsflamme eine gute Windbeständigkeit hat und nicht durch den Einfluss von Wind oder dergleichen ausgelöscht wird. Wenn die Basis der Vorgemischflamme innerhalb des Innenraums des Verbrennungszylinders gehalten wird, der mit der Flammöffnung in Verbindung steht, um eine Windbeständigkeit zu sichern, wird die Diffusionsflamme, deren kritischer Verbrennungszustand visuell feststellbar ist, neben der Flammöffnung erzeugt, wodurch die Flamme stabil gehalten wird. 



  Durch die erfindungsgemässe Ausgestaltung wird ausserdem sichergstellt, dass die Ausströmmenge in dem Gasströmkanal zur Erzeugung der Diffusionsflamme durch eine Steuerung von aussen richtig im Gleichgewicht mit den Ausströmmengen von Brenngasen zur Erzeugung eines vorgemischten Gases gehalten werden kann, um eine ideale Verbrennungsflamme zu erzeugen, die zur Vorgemischflamme gut ausgeglichen ist. 



  Wenn die Verbrennung des gemischten Gases stromabwärts eines katalytischen Elementes erfolgt wird ausserdem  sichergestellt, dass die konstant von einer katalytischen Reaktion begleitete Verbrennung in dem Verbrennungszylinder erfolgt, weshalb der kritische Verbrennungszustand schon zu Beginn des Zündvorgangs klarer ist und eine wirksame Diffusionsflamme erhalten wird, ohne dass ein Rotglühen aufgrund der Verbrennungshitze stattfindet. 



  Mit dem erfindungsgemässen Gasfeuerzeug kann die Flamme ständig aufrechterhalten werden. Eine Zigarette oder andere anzuzündende Gegenstände können leicht angezündet werden. Ausserdem ist das Gasfeuerzeug einfach zusammenbaubar. 



  Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt: 
 
   Fig. 1 einen Längsschnitt eines Hauptteils einer ersten Ausführungsform eines Gasfeuerzeugs; 
   Fig. 2 eine auseinandergezogene Darstellung eines Strömungskanalmechanismus für ein vorgemischtes Gas und einer Kopfdüsenleitung, durch die Brenngas zur Erzeugung einer Diffusionsflamme ausgeströmt wird; 
   Fig. 3 einen Längsschnitt eines Mischrohrs; 
   Fig. 4 eine teilweise geschnittene auseinandergezogene Darstellung eines Verbindungsteils von Gasfluidkanälen, durch die Brenngas zur Erzeugung einer Diffusionsflamme in die Kopfdüsenleitung zugeführt wird; 
   Fig. 5 eine perspektivische Teilansicht eines offenen Verschlusses; 
   Fig. 6 im Längsschnitt eine zweite Ausführungsform des Gasfeuerzeugs;

   
   Fig. 7 im Längsschnitt den oberen Teil eines Brennstofftanks des Gasfeuerzeugs; 
   Fig. 8 den Schnitt X-X von Fig. 7; 
   Fig. 9 den Querschnitt eines Aufnahmeelmentes; 
   Fig. 10 eine teilweise geschnittene Vorderansicht eines bewegbaren Elementes; 
   Fig. 11 eine Draufsicht auf das bewegbare Element; 
   Fig. 12 eine Draufsicht auf eine Befestigungseinrichtung für ein katalytisches Element; 
   Fig. 13 eine Draufsicht auf eine Befestigungseinrichtung für ein anderes katalytisches Element; 
   Fig. 14A im Querschnitt die Befestigungseinrichtung von Fig. 12; 
   Fig. 14B im Querschnitt die Befestigungseinrichtung von Fig. 13; 
   Fig. 15 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung eines Diffusors und eines Diffusorhalters. 
 



  Die erste Ausführungsform des Gasfeuerzeugs weist ein Gehäuse 1 und einen Brennstofftank 2 auf, der in dem Gehäuse 1 angeordnet ist. Der Brennstofftank 2 weist ein Saugrohr 5 für Brenngas auf, das mit einem Strömungssteuermechanismus (nicht gezeigt) für die Ausströmung von Brenngas in Verbindung steht und in dem der untere Endabschnitt einer Verbindungsleitung 3 angeordnet ist. Zwischen dem Aussenumfang des unteren Endabschnitts der Verbindungsleitung 3 und dem Innenumfang des Saugrohrs 5 ist ein Gasansaugkanal 5a gebildet, der in einen Ein-Aus-Ventilmechanismus (nicht gezeigt) führt, durch den das Brennstoffgas aus dem Brennstofftank 2 ausströmen kann. In dem Ansaugkanal 5a ist eine Schraubenfeder 4 untergebracht, die den Ein-Aus-Ventilmechanismus vorspannt.

   Die Verbindungsleitung 3 weist Zuführlöcher 25 auf, die mit  dem Ansaugkanal 5a in Verbindung stehen und das Brenngas der Leitungsbohrung 3a zuführen, damit ein erster Strömungskanal für eine Ausströmung eines Gases (nachstehend als erster Strömungskanal bezeichnet) gebildet wird, durch den das Brenngas aus dem oberen Abschnitt der Verbindungsleitung 3 ausströmen kann. 



  Auf die Verbindungsleitung 3 ist zur Bildung des ersten Strömungskanals entlang des Aussenumfangs ihres distalen Endes eine Gasausströmhülse 8 mittels einer durch Presssitz angebrachten Rohrdichtung 6 aufgesetzt, durch die eine Gasleckage verhindert wird. Die Gasausströmhülse 8 weist an ihrer Oberseite eine Düsenöffnung 9 mit winzigem Durchmesser auf, um die Gasausströmgeschwindigkeit zu erhöhen. 



  Um Gasverunreinigungen zu filtrieren, ist ein Filter 7, der z.B. aus Sintermetallen, Keramik oder Fasermaterialien hergestellt ist, zwischen die Rohrdichtung 6 und eine Innenschulter 8a der Gasausströmhülse 8 in der Mitte eines Strömungskanals angeordnet, der sich von der Leitungsbohrung 3a der Verbindungsleitung 3 zu der Düsenöffnung 9 für ein Ausströmen eines Gases erstreckt. An dem Brennstofftank 2 ist zur Aufnahme des Saugrohrs 5 ein Befestigungsloch 2b vorgesehen. Ein O-Ring 4a ist in eine Ringnut der Verbindungsleitung 3 eingesetzt. Ein O-Ring 4b ist zwischen einer Befestigungsmutter 4b und der oberen \ffnung des Befestigungsloches 2b angebracht. Ein O-Ring 4c ist zwischen dem Saugrohr 5 und dem Befestigungsloch 2b angeordnet. Durch die O-Ringe 4a, 4b und 4c wird eine Gasleckage verhindert. 



  Das untere Ende eines Mischrohrs 11 ist durch Presssitz in dem oberen Ende der Gasausströmhülse 8 angebracht und  weist Saugöffnungen 10 auf, die in den Innenraum münden. Die Düsenöffnung 9 der Gasausströmhülse 8 ist innerhalb des Mischrohrs 11 so angeordnet, dass aufgrund der Ausströmwirkung eines aus der Düsenöffnung 9 ausströmenden Brenngases Luft durch die Saugöffnungen 10 eingeführt wird, um ein Brenngas-Luftgemisch (oder vorgemischtes Gas) zu erzeugen. Das obere Ende 11a des Mischrohrs 11 ist locker in die untere Stirnöffnung eines Diffusors 12 eingesetzt, damit eine vertikale Bewegung des Ein-Aus-Ventilmechanismus möglich ist, wenn Gas aus dem Brennstofftank 2 in das Saugrohr 5 eingeführt wird. Am Aussenumfang des Diffusors 12 ist ein Flansch 13 einteilig mit dem Diffusor 12 ausgebildet.

   Der Diffusor 12 weist an seiner oberen Stirnöffnung eine Diffusorwand 14 auf, auf die das vorgemischte Gas auftrifft, um eine Verlangsamung und Diffusion des Gases zu verursachen. 



  Die obere Schulter des Flansches 13 des Diffusors 12 liegt an dem unteren Ende eines Verbrennungszylinders 16 an, der eine nach innen zeigende Entladungselektrode 17 aufweist, die elektrisch mit einem Hochspannungserzeugungsmechanismus (nicht gezeigt) verbunden ist, der eine Energie erzeugt, die das vorgemischte Gas zündet. 



  An der \ffnung des Verbrennungszylinders 16 ist ein Ringelement 19 angebracht, das einen katalytischen Metalldraht 18 trägt, der bei dieser Ausführungsform spiralförmig ist und durch eine katalytische Reaktion rot glüht. Das Ringelement 19 steht mit einer Flammöffnung 21 innerhalb des Verbrennungszylinders 16 für die Vorgemischflamme in Verbindung, die durch Verbrennung des vorgemischten Gases erhalten wird, das durch den ersten Strömungskanal ausströmt. Das Flammloch 21 mündet in die obere Fläche einer Flammlochabdekkung 20, die fest an der  \ffnung des Gehäuses 1 befestigt ist. An der Unterseite des Flansches 13 des Diffusors 12 ist eine Befestigungsscheibe 15 angeordnet, durch die das Ringelement 19 und der Verbrennungszylinder 16 an einer vorherbestimmten Stelle an der Flammlochabdeckung 20 befestigt werden.

   Bei dieser Ausführungsform ist ein Verbindungskanal 24 zur Erzeugung einer Diffusionsflamme ausgebildet und ein zweiter Strömungskanal zum Ausströmen eines Gases vorgesehen (nachstehend als zweiter Strömungskanal bezeichnet), durch den das Gas von dem Ein-Aus-Ventilmechanismus des Brennstofftanks 2 in den Ansaugkanal 5a abzweigen kann. Der Verbindungskanal 24 ist aus einem vertikalen Kanal 24a und einem Querkanal 24b zusammengesetzt. Der Querkanal 24b und der Saugkanal 5a bilden zusammen mit dem Aussenumfang des unteren Endes der Befestigungsmutter 4d der Verbindungsleitung 3 und dem Innenumfang des oberen Endes des Saugrohrs 5 einen Zwischenraum 5b. Der Zwischenraum 5b bildet einen Teil des zweiten Strömungskanals für das Brenngas. Der Querkanal 24b weist, wie es in   Fig. 4 gezeigt ist, eine Durchgangsöffnung 24c auf, die zur Aussenseite der Wand des Brennstofftanks 2 führt.

   Ein Stöpselabschnitt 26a einer Stöpselstange 26 ist durch Presssitz in die Durchgangsöffnung 24c eingesetzt und dichtet die Durchgangsöffnung 24d hermetisch ab. 



  Die Stöpselstange 26 weist ausserdem einen Einführabschnitt 26b auf, dessen Durchmesser etwas kleiner als der Stöpselabschnitt 26a ist. Der Stöpselabschnitt 26a weist eine Arretiernut 26c auf, die ein Lösen aus der Durchgangsöffnung 24c verhindert. Der Einführabschnitt 26b liegt innerhalb des Querkanals 24b und verringert das Volumen des Strömungskanals des Brenngases, wodurch die Menge des verweilenden Gases verringert wird. 



  Ein Ende eines aus einem elastischen Material hergestellten flexiblen Verbindungsrohrs 27 ist durch Presssitz in dem vertikalen Kanal 24a angebracht. In das Verbindungsrohr 27 ist ein Filter 28 und eine zweite Gasausströmhülse 29 eingesetzt. Die zweite Gasausströmhülse 29 ist mit einer Düsenöffnung 30 versehen, die einen \ffnungsdurchmesser aufweist, der eine Gasausströmkraft sicherstellt, die mit einem Verbrennungszustand im Gleichgewicht steht, der durch die Düsenöffnung 9 der Gasausströmhülse 8 erfolgt. Der Aussendurchmesser der zweiten Gasausströmhülse 29 ist etwas grösser als der Innendurchmesser des Verbindungsrohrs 27, so dass der Aussendurchmesser des Verbindungsrohrs 27 verdickt werden kann, wenn der Ausströmzylinder 29 eingesetzt wird.

   Das auf diese Weise verdickte Ende des Verbindungsrohrs 27 ist durch Presssitz in dem vertikalen Kanal 24a angebracht, um den Kontaktdruck mit der Innenwand des vertikalen Kanals 24a, der ein starrer Körper ist, zu erhöhen, wodurch eine seitliche Lekkage des Brenngases verhindert wird. Die Verdikkung des Verbindungsrohrs 26 trägt ausserdem dazu bei, ein Lösen des vertikalen Kanals 24 zu verhindern, unabhängig von einem erhöhten Druck aufgrund der Gasausströmmenge, die durch die Düsenöffnung 30 des zweiten Gasausströmzylinders 29 zurückgehalten wird. Hierdurch wird ausserdem die Ausbildung der Verbindungseinrichtung für den zweiten Strömungskanal und ihre Montage erleichtert. 



  Das Verbindungsrohr 27 ist um den Bereich des ersten Strömungskanals umgeleitet und in einen Biegungsabschnitt 32 am hinteren Ende einer Kopfdüsenleitung 31 eingesetzt. Die Kopfdüsenleitung 31 hat einen Abschnitt 33 mit grösserem Durchmesser, der durch die Innenwandfläche der Kopfdüsenabdeckung 20 und die Aussenwandfläche des Verbin dungszylinders 16 festgeklemmt ist, und dessen unteres Ende teilweise von dem Flansch 13 des Diffusors 12 getragen ist. 



  Das distale Ende der Kopfdüsenleitung 31 führt zu einem Düsenloch 34, durch das ein brennendes Brenngas auf diffuse Weise ausgeströmt wird. Die Düsenöffnung 34 ist in einem Wulstabschnitt 35 in der äusseren Umgebung bezüglich der Achse der Flammöffnung 21 für die Vorgemischflamme vorgesehen, die durch Verbrennung des vorgemischten Gases erhalten wird, das von dem ersten Strömungskanal abgezweigt wird. Die Düsenöffnung 34 ermöglicht eine schräg nach oben gerichtete Ausströmung. Obwohl die Düsenöffnung 34 bei dieser Ausführungsform getrennt von der Kopfdüsenleitung 31 ausgebildet ist, kann das distale Ende der Kopfdüsenleitung 31 aber auch einteilig mit der Düsenöffnung 34 ausgebildet sein. 



  Auf der Oberseite des Gehäuses 1 ist ein Verschluss 22 aufgesetzt. An dem Brennstofftank 2 ist ein Halteteil 23 ausgebildet, das eine Drehachse (nicht gezeigt) des Verschlusses 22 trägt. 



  Wenn der Verschluss 22 in die durch den Pfeil A angedeutete Richtung gedreht wird, zieht ein Düsenhebel (nicht gezeigt) die Verbindungsleitung 3 nach oben und löst den Ein-Aus-Ventilmechanismus, weshalb das von dem Brennstofftank abgeleitete Brenngas durch den Ansaugkanal 5a ausströmen kann und in die Bohrung 3a und den Verbindungskanal 24 abzweigt. Wenn das Brenngas ausströmt, wird der Hochspannungserzeuger betätigt, um eine Entladung zwischen der Entladungselektrode 17 und der Diffusionswand 14 innerhalb des Verbrennungszylinders 16 zu erzeugen. Der sich ergebende Entladungsfunke zündet das vor gemischte Gas innerhalb des Verbrennungszylinders 16 und erzeugt eine Vorgemischflamme in einem Zustand vollständiger Verbrennung, wobei die obere Fläche der Diffusionswand 14 des Diffusors 12 als Basis für die Verbrennungsflamme wirkt.

   Durch die Düsenöffnung 34 wird es ermöglicht, dass ein normales Brenngas durch die Kopfdüsenleitung 31 ausströmen kann. Das aus der Düsenöffnung 34 ausströmende Brenngas wird durch die Vorgemischflamme gezündet, die aus der Flammöffnung 21 austritt. Durch diese Zündung wird eine sichtbare Diffusionsflamme in einem normalen Rot-Gelb erzeugt, die aufgrund des Aufbaus der Kopfdüsenleitung 31 einen schmaleren und höheren Verbrennungszustand als die Vorgemischflamme aufweist. Da die Düsenöffnung 34 bezüglich der Achse der Flammöffnung 21 in einem äusseren Bereich angeordnet ist und so ausgebildet ist, dass sie eine schräg nach oben gerichtete Strömung ermöglicht, ist die Diffusionsflamme schräg nach oben gerichtet, wenn sie alleine verwendet wird.

   Sie wird jedoch durch die Strömungsgeschwindigkeit des Verbrennungsgasstroms, der aus der Flammöffnung 21 austritt, in eine im wesentlichen senkrechte Richtung umgelenkt. 



  Aufgrund der Vorgemischflamme, die aus der Flammöffnung 21 austritt, kann die Diffusionsflamme, die eine farbige sichtbare Flamme ist, die durch ein aus der Düsenöffnung 34 auströmendes Brenngas erzeugt wird, konstant weiterbrennen, ohne dass sie durch den Einfluss von Wind oder dergleichen ausgeblasen wird. Falls die Vorgemischflamme durch einen direkten Windstoss in das Innere des Verbrennungszylinders 16 ausgelöscht wird, wird das vorgemischte Gas durch die Reaktionshitze des katalytischen Metalldrahts 18 wieder angezündet, der ausserdem das Verbrennungsgas wieder anzündet, das aus der Düsenöffnung 34 ausströmt. 



  Die in Fig. 6 gezeigte zweite Ausführungsform des Gasfeuerzeugs weist ein Gehäuse 1 und einen innerhalb des Gehäuses 1 angeordneten Brennstofftank 2 auf. Der Brennstofftank 2 ist an dem Gehäuse 1 durch eine Schraube 103 befestigt. Der Brennstofftank 2 weist ein Saugrohr 5 für Brenngas auf, das mit einem Strömungsmechanismus 104 für ein Ausströmen von Brenngas in Verbindung steht und in dem der untere Endabschnitt einer Verbindungsleitung 3 aufgenommen ist. Zwischen dem Aussenumfang des unteren Endabschnitts der Verbindungsleitung 3 und dem Innenumfang des Saugrohrs 5 ist ein Gasansaugkanal 5a ausgebildet, der in einen Ein-Aus-Ventilmechanismus 107 führt, der es ermöglicht, dass das Brenngas aus dem Brennstofftank 2 ausströmen kann. In dem Ansaugkanal 5a ist eine Schraubenfeder 4 untergebracht, die den Ein-Aus-Ventilmechanismus vorspannt.

   Die Verbindungsleitung 3 weist Zuführöffnungen 25 auf, die mit dem Ansaugkanal 5a in Verbindung stehen und das Brenngas der Leitungsbohrung 3a der Verbindungsleitung 3 zuführen, damit ein erster Strömungskanal für ein Ausströmen eines Gases (nachstehend als erster Strömungskanal bezeichnet) gebildet wird, durch den das Brenngas aus dem oberen Abschnitt der Verbindungsleitung 3 ausströmt. 



  Auf die Verbindungsleitung 3 ist zur Bildung des ersten Strömungskanals entlang des Aussenumfangs ihres distalen Endes eine Gasausströmhülse 8 mittels einer durch Presssitz angebrachten Rohrdichtung 6 aufgesetzt, durch die eine Gasleckage verhindert wird. Die Gasausströmhülse 8 weist an ihrer Oberseite eine Düsenöffnung oder ein Düsenloch 9 auf, das einen sehr kleinen Durchmesser aufweist, um die Gasausströmgeschwindigkeit zu erhöhen. 



  Um Gasverunreinigungen zu filtrieren, ist ein z.B. aus gesinterten Metallen, Keramik oder Fasermaterialien hergestellter Filter 7 zwischen die Rohrdichtung 6 und eine Innenschulter 8a der Gasausströmhülse 8 in der Mitte eines Strömungskanals angeordnet, der sich von der Leitungsbohrung 3a der Verbindungsleitung 3 zu der Düsenöffnung 9 zum Ausströmen eines Gases erstreckt. Das Saugrohr 5 ist mittels einer Befestigungsmutter 114 auf dem Brennstofftank 2 angebracht. 



  Ein Mischrohr 11 weist ein unteres Ende auf, das mittels Presssitz in dem oberen Ende der Gasausströmhülse 8 angebracht ist, und weist Saugöffnungen 10 auf, die in den Innenraum münden. Die \ffnung 9 der Gasausströmhülse 8 ist innerhalb des Mischrohrs 11 so angeordnet, dass aufgrund der negativen Druckwirkung des durch die Düsenöffnung 9 ausgeströmten Brenngases Luft durch die Saugöffnungen 10 eingeführt wird, um ein Brenngas-Luftgemisch (oder vorgemischtes Gas) zu erzeugen. 



  Das obere Ende 11a des Mischrohrs 11 ist lokker in der unteren Stirnöffnung eines Diffusorhalters 117 angeordnet, um eine vertikale Bewegung des Ein-Aus-Ventilmechanismus 107 zu ermöglichen, wenn das Gas aus dem Brennstofftank 2 in das Saugrohr 5 eingeführt wird. An dem äusseren Umfang des Diffusorhalters 117 ist ein Flansch 13 einteilig mit dem Diffusorhalter 117 ausgebildet. Der Diffusorhalter 117 weist bei dieser Ausführungsform um seine obere \ffnung vier fächerförmige Säulen 19 auf, in denen das untere Ende des Diffusors 12 fest durch Presssitz angebracht ist. 



  Der Diffusor 12 weist an seinem unteren Ende eine Diffusionswand 121 auf, die die Form eines auf dem Kopf ste henden Kegels hat und locker in die obere \ffnung des Diffusorhalters 117 eingesetzt ist. Auf die Diffusionswand 121 trifft die Gasmischung zur Verlangsamung der Diffusion auf. Die Diffusionswand 121 geht in einen zylindrischen Abschnitt 123 mit einer Queröffnung 122 über. Der zylindrische Abschnitt 123 weist an seiner Oberseite einen Scheibenabschnitt 125 auf, der an seinem Mittelpunkt eine vertikale \ffnung 124 besitzt, die mit der Queröffnung 122 in Verbindung steht. Dies bedeutet, dass die Gasmischung, die durch die Diffusionswand 121 verlangsamt wurde, in den Strömungskanal verteilt wird, der sich von der Queröffnung 122 zur vertikalen \ffnung 124 in den Strömungskanal erstreckt, der zur Seite des zylindrischen Abschnitts 123 und zum Scheibenabschnitt 125 führt. 



  Der Flansch 13 des Diffusorhalters 117 weist an seiner Oberseite einen Abstandsring 126 auf, dessen unteres Ende in den Diffusorhalter 117 anliegend eingesetzt ist. Der Abstandsring 126 umgibt den Diffusor. Der Abstandsring 126 hat eine obere \ffnung, in der ein schraubenfederförmiges katalytisches Element 130 aufgenommen ist. Das katalytische Element 130 ist an einer Stelle unmittelbar oberhalb des Diffusors 12 an dem Abstandsring 126 befestigt. 



  Das untere Ende des Verbrennungszylinders 16 ist mit der Oberseite des Abstandsrings 126 anliegend verbunden. Die Oberseite des Verbrennungszylinders 16 steht mit der Flammöffnung 21 in Verbindung, die in die Flammöffnungsabdeckung 20 mündet, die an der \ffnung des Gehäuses 1 befestigt ist. Eine Entladungselektrode 17 zur Erzeugung einer Zündungsenergie für das vorgemischte Gas, die mit einem eine Hochspannung erzeugenden Mechanismus 127  elektrisch verbunden ist, zeigt in das Innere des Verbrennungszylinders 16. 



  Das aus dem Brennstofftank 2 in den Ansaugkanal 5a ausströmende Brenngas zweigt ab, so dass ein zweiter Strömungskanal für eine Ausströmung eines Gases (nachstehend als zweiter Strömungskanal bezeichnet) auf folgende Weise gebildet wird. Eine Trennwand 134c mit einer Durchgangsöffnung 134 ist teilweise in dem Brennstofftank 2 vorgesehen. Eine Seite (in Fig. 3 die linke Seite) der Trennwand 134c ist mit einer Befestigungsöffnung 134a für ein Aufahmeelement 135 versehen, während seine andere Seite (die rechte Seite in Fig. 3) mit einer Befestigungsöffnung 134b für ein bewegbares Element 138 vorgesehen ist, die symmetrisch zur Befestigungsöffnung 134a ist. Die Befestigungsöffnung 134 für das Aufnahmeelement 135 ist mit einer Keilnut 133 versehen, die zu dem Ansaugkanal 5a führt, um das Brenngas in die Befestigungsöffnung 134a einzuführen.

   Ein O-Ring zur Verhinderung einer Gasleckage ist um den Aussenumfang des Aufnahmeelements 135 befestigt, das durch Presssitz in der Befestigungsöffnung 134 angebracht ist. Das Aufnahmeelement 135 weist ein Innengewinde 137 auf. 



  Das bewegbare Element 138 ist in der Befestigungsöffnung 134b so eingesetzt, dass ein Aussengewinde an dem distalen Ende des bewegbaren Elementes 138 durch die Durchgangsöffnung 134 in das Innengewinde 137 des Aufnahmeelementes 135 eingeschraubt ist. Ein O-Ring 140 zur Verhinderung einer Gasleckage ist um den Aussenumfang des bewegbaren Elements 138 angebracht. Das Aussengewinde 139 hat an seinem Basisende ein ringförmiges Drucksteuerelement 41 zur Steuerung der Gasaustrittsströmung, dessen eine Seite gegen eine Schulter 138a anschlägt. Wenn das bewegbare  Element 138 in das Aufnahmeelement 134 eingeschraubt ist, kann die andere Seite des Druckregelelements 41 gegen die Trennwand 134c anschlagen. Eine Betätigungsnut 142 dient zur Drehbetätigung des bewegbaren Elements 138. 



  Die Befestigungsöffnung 134b für das bewegbare Element 138 ist mit einer Brenngasströmungsnut 143 versehen, die mit dem unteren Ende der vertikalen \ffnung 144 in Verbindung steht. In der vertikalen \ffnung 144 ist ein Ende eines flexiblen Verbindungsrohrs 27 durch Presssitz aufgenommen. Ein Leitungselement 146 ist in das Verbindungsrohr 27 eingesetzt, um den Presssitz in der vertikalen \ffnung 144 zu stabilisieren. Da das Verbindungsrohr 27 mit einem verdickten äusseren Durchmesser in die vertikale \ffnung 144 durch Presssitz angebracht ist, wird der Kontakt mit der vertikalen \ffnung 144 erhöht, die ein starrer Körper ist, wodurch eine seitliche Leckage des Brenngases und ein Lösen des Rohres 27 verhindert werden. 



  Das Verbindungsrohr 27 ist im Bereich des unteren Endes des ersten Strömungskanals gebogen und ist durch Presssitz mit dem hinteren Biegungsabschnitt 31a der Kopfdüsenleitung 31 verbunden. Die Kopfdüsenleitung 31 hat einen Abschnitt 31b mit grösserem Durchmesser, der zwischen die Innenwandfläche der Flammöffnungsabdeckung 20 und der Aussenwandfläche des Verbrennungszylinders 16 und des Abstandsrings 126 geklemmt ist. Das untere Ende des Abschnitts 31b wird teilweise von dem Flansch 13 des Diffusorhalters 117 getragen. Bei dieser Ausführungsform mündet das distale Ende 31c der Kopfdüsenleitung 31 in das Innere des Verbrennungszylinders 16. Es können anstatt der einen \ffnung auch mehrere \ffnungen in dem distalen Ende 31c der Kopfdüsenleitung 31 vorgesehen sein. 

   Ausserdem kann das hintere Ende der Kopfdüsenleitung  31 direkt mit der vertikalen \ffnung 144 verbunden sein, wenn man das Verbindungsrohr 27 weglässt. Alternativ kann auch die vertikale \ffnung 144 weggelassen werden, wenn sie mit der Strömungsnut 43 verbunden wird. 



  Ein Verschluss oder eine Verschlusskappe 22 ist auf der Oberseite des Gehäuses 1 angeordnet. Der Verschluss 22 ist mit einem Betätigungsknopf 50 versehen, der auf einer Feder 49 gelagert ist. Die Verschlusskappe 22 weist eine Schwenklagerung 51 auf, die teilweise durch eine durchbrochene Linie gezeigt ist und schwenkbar an einem Lagerstück 52 angeordnet ist. Ein durch gebrochene Linien dargestellter Düsenhebel 53 betätigt die Verbindungsleitung 3. 



  Anstatt des schraubenfederförmigen katalytischen Elementes 130 kann auch ein spiralförmiges katalytisches Element 130a verwendet werden, wie es in den Fig. 13 und 14B gezeigt ist. 



  Wenn der Verschluss in die durch den Pfeil A angezeigte Richtung gedreht wird, zieht der Düsenhebel 53 die Verbindungsleitung 3 nach oben, um den Ein-Aus-Ventilmechanismus 107 zu lösen, weshalb das von dem Brennstofftank abgezweigte Brenngas durch den Ansaugkanal 5a strömen kann und in die Bohrung 3a der Verbindungsleitung 3 und die Befestigungsöffnung 134a (Keilnut 133) divergiert. Wenn das Brenngas ausströmt, wird der Hochspannungserzeuger 127 betätigt, um eine Entladung zwischen der Entladungselektrode 17 und dem katalytischen Element 130 (130a) innerhalb des Verbrennungszylinders 16 zu erzeugen.

   Der sich ergebende Entladungsfunke zündet das vorgemischte Gas innerhalb des Verbrennungszylinders 16 und erzeugt eine Vorgemischflamme in einem Zustand vollstän diger Verbrennung, wobei die Basis für die Verbrennungsflamme an einem tieferen Abschnitt innerhalb des Verbrennungszylinders 16 angeordnet ist, der dem oberen Abschnitt des katalytischen Elements 130 (130a) entspricht. Das Ziel für die Entladungselektrode 28 kann auch von einem innerhalb des Verbrennungszylinders 16 vorgesehenen exklusiven Pol anstatt des katalytischen Elements 130 (130a) gebildet werden. 



  In einem zweiten Strömungskanal wird die Strömung des aus der Keilnut 133 durch das Befestigungsloch 134a in das Befestigungsloch 134b strömenden Brenngases reguliert, indem es durch das Druckregelelement 141 strömt. Das Brenngas, dessen Strömung reguliert ist, strömt durch das Verbindungsrohr 27 und aus dem distalen Ende 31c der Kopfdüsenleitung 31 in die \ffnung des Verbrennungszylinders 16. Das normale Verbrennungsgas, das durch den zweiten Strömungskanal geströmt ist, wird durch die Vorgemischflamme gezündet, die zuvor in dem Verbrennungszylinder 16 brennt, um eine diffuse Flamme zu erzeugen, die eine normale gelb-rote sichtbare Flamme ist. Auf diese Weise kann eine Diffusionsflamme aus der Kopfdüse 21 erhalten werden. 



  Dadurch, dass ein von aussen betätigter Brenngasströmungssteuermechanismus in der Mitte des Ausströmungskanals des eine Diffusionsflamme erzeugenden Brenngases vorgesehen ist, wird auf einfache Weise ein Gleichgewicht zwischen den Gasausströmmengen des ersten und des zweiten Strömungskanals geschaffen, um eine Verbrennungsflamme zu erhalten, die zum Zünden geeignet ist. Dadurch, dass das katalytische Element in der Nähe des Diffusionsmechanismus angeordnet ist, wird sichergestellt, dass sich das vorgemischte Gas anfangs unmittelbar unter dem katalyti schen Element befindet, weshalb eine sichere katalytische Reaktion durch das katalytische Element von Beginn der Zündzeit an erreicht wird. Die sich ergebende Diffusionsflamme stellt einen klaren kritischen Verbrennungszustand dar, ohne dass Assimilationserscheinungen bei dem vorgemischten Gas auftreten. 

Claims (7)

1. Gasfeuerzeug mit einem Brennstofftank (2), in dem Brenngas gespeichert ist, gekennzeichnet durch eine Flammöffnung (21), durch die eine Vorgemischflamme erzeugt wird, und eine Düsenöffnung (34) für das Brenngas, durch die eine Diffusionsflamme erzeugt wird, wobei die Flammöffnung (21) neben der Düsenöffnung (34) angeordnet ist.
2. Gasfeuerzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das in dem Brennstofftank (2) gespeicherte Brenngas zu der die Vorgemischflamme erzeugenden Flammöffnung (21) und der die Diffusionsflamme erzeugenden Düsenöffnung (34) für das Brenngas verteilt und durch diese ausgeströmt wird.
3.
Gasfeuerzeug nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch - ein Verbindungsrohr (27), das zwischen dem Brennstofftank (2) und der die Diffusionsflamme erzeugenden Düsenöffnung (34) für das Brenngas angeordnet ist, - einer Gasausströmhülse (29), die die Menge des ausströmenden Gases beschränkt und in einem Verbindungsende des Verbindungsrohrs (27) durch Presssitz angebracht ist und - einen Verbindungskanal (24) mit einer starren \ffnung (24a), der den Brenngastank (2) mit dem Verbindungsrohr (27) verbindet, wobei ein durch einen Presssitz gebildeter Endabschnitt des Verbindungsrohrs (27) mit vergrössertem Durchmesser elastisch durch Presssitz in der starren \ffnung (24a) des Verbindungskanals (24) angebracht ist.
4.
Gasfeuerzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die die Diffusionsflamme erzeugende Düsenöffnung (34) für das Brenngas bezüglich der Achse der die Vorgemischflamme erzeugenden Flammöffnung (21) so in der äusseren Umgebung angeordnet ist, dass ein schräg nach oben gerichtetes Ausströmen des Brenngases ermöglicht wird.
5. Gasfeuerzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen Kanal für ein die Diffusionsflamme erzeugendes Gas und einen Strömungssteuermechanismus (41) für das Brenngas, der in dem Gaskanal angeordnet ist und es ermöglicht, dass die Strömung des Gaskanals von aussen gesteuert wird.
6.
Gasfeuerzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Strömungssteuermechanismus (41) für das Brenngas ein bewegbares Element (138) zur Steuerung einer Gasströmung aufweist, das in einem Abschnitt (134) des die Diffusionsflamme erzeugenden Brenngaskanals vorgesehen ist.
7. Gasfeuerzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbrennungsflamme eines Gasgemisches stromabwärts eines katalytischen Elementes (130, 130a) erzeugt wird.
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