DE4344728A1 - Gasfeuerzeug - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Gasfeuerzeug, mit dem eine
Verbrennung ständig aufrechterhalten werden kann, indem
eine normale rötlich-gelbe sichtbare Diffusionsflamme
sichergestellt wird, die nicht durch den Einfluß von Wind
oder dergleichen ausgelöscht wird.
Für ein Gasfeuerzeug wird im allgemeinen eine Diffusions
flamme als Flamme verwendet. Die Diffusionsflamme hat
den Nachteil, daß sie eine geringe Windbeständigkeit hat
und besonders bei Verwendung im Freien instabile Zünd- und
Brenneigenschaften hat. Wegen der Windbeständigkeit
wurde deshalb in letzter Zeit ein Mechanismus entwickelt,
bei dem ein vorgemischtes Gas innerhalb eines Verbren
nungszylinders gezündet und verbrannt wird.
Eine durch Verbrennung des vorgemischten Gases erhaltene
Vorgemischflamme befindet sich jedoch in dem Zustand
einer vollständigen Verbrennung, weshalb die Farbe hell
blau-weiß ist. Es ist deswegen es schwer, den Verbren
nungszustand an einem hellen Platz bei z. B. Tageslicht
visuell festzustellen. Um diesen Nachteil zu beseitigen
und um das Gas wieder anzuzünden, falls die Flamme durch
Wind oder dergleichen ausgelöscht wurde, wurde eine
Technik entwickelt, bei der ein Metalldraht oder ein
katalytisches Element an der Öffnung des Verbrennungs
zylinders angebracht wird, der bzw. das ständig rot
glüht. Ein solcher rot glühender Metalldraht oder ein
solches rot glühendes katalytisches Element zeigt aber
nur an, daß im Inneren des Verbrennungszylinders eine
Verbrennung stattfindet. Es läßt sich durch ihn bzw. es
jedoch nicht feststellen, wie groß die aus der Öffnung
des Verbrennungszylinders austretende Flamme ist, nachdem
der anzuzündende Gegenstand angezündet ist. Die Aus
trittsmenge der Gasmischung zur Erzeugung eines kriti
schen Verbrennungszustandes läßt sich also nicht fest
stellen.
Um den kritischen Verbrennungszustand der Vorgemisch
flamme einfach visuell feststellen zu können, wurde ein
Mechanismus entwickelt, bei dem ein aus dem Brennstoff
tank ausströmendes Brenngas abgezweigt wird, um einen
zweiten Strömungskanal für ein Ausströmen eines Brenn
gases zu bilden, dessen Vorderkante ins Innere des Ver
brennungszylinders eingeführt ist. Aufgrund einiger
Faktoren, wie z. B. der Größe des Verbrennungszylinders
oder der gegenseitigen Veränderung der Austrittsmengen
der einer vollständigen Verbrennung ausgesetzten vor
gemischten Gase und des durch den zweiten Strömungskanal
ausströmenden Brenngases zur Erzeugung einer Diffusions
flamme, ist es möglich, daß in diesem Fall das aus dem
zweiten Strömungskanal ausströmende Brenngas ebenfalls
keine Diffusionsflamme bildet, was zu einer Angleichung
an die innerhalb des Verbrennungszylinders erzeugte Vor
gemischflamme führt. Deshalb bleiben die instabilen
Faktoren ungünstigerweise vorhanden.
Um das vorgemischte Gas zu erhalten, muß innerhalb eines
Strömungskanals für Brenngas eine Düsenöffnung angeordnet
sein, die die Strömungsgeschwindigkeit des Brenngases
erhöht und Umgebungsluft durch ihren negativen Druck
ansaugt. Auf der anderen Seite muß die Gasausströmmenge
des zweiten Strömungskanals und der Gasströmung geregelt
werden, die aus der Düsenöffnung austritt, um ein vor
gemischtes Gas zu erhalten, damit eine gegenseitig aus
gleichende Verbrennung vorhanden ist. Um die gegenseitige
Verbrennung im Gleichgewicht zu halten, ist außerdem eine
zweite Düsenöffnung zur Regelung der Gasaustrittsmenge in
der Mitte des zweiten Strömungskanals vorgesehen, wodurch
eine Verbrennungsflamme erhalten wird, die zum Anzünden
von anzuzündenden Gegenständen geeignet ist und nicht
durch Wind oder dergleichen beeinflußt wird.
Um die Ausströmmenge des Brenngases durch eine Regulie
rung im Gleichgewicht zu halten, ist es jedoch erforder
lich, die gegenseitigen Düsenöffnungen mit sehr genauen
Toleranzen im Bereich von um zu fertigen, was tatsächlich
äußerst schwierig ist. Darüber hinaus ist es unvermeid
bar, daß die Strömungswiderstände des Brennstoffausström-
Strömungskanals zur Erzeugung der vorgemischten Flamme
und des Brennstoffausström-Kanals zur Erzeugung der
Diffusionsflamme unterschiedlich sind. Diese unterschied
lichen Strömungswiderstände sorgen für einen unterschied
lichen Gasaustrittsdruck. Dies bedeutet, daß es schwer
ist, einen idealen gegenseitigen Verbrennungszustand zu
erhalten, auch wenn zwei Düsenöffnungen numerisch gut im
Gleichgewicht gehalten sind.
Bei einem herkömmlichen Gasfeuerzeug ist ein katalyti
sches Element an der Öffnung eines Verbrennungszylinders
angebracht, damit eine Verbrennung oder ein Wiederanzünd
vorgang festgestellt werden kann. Durch die Verbrennungs
hitze der Gasmischung innerhalb des Verbrennungszylinders
wird bei der anfänglichen Zündung ein Rotglühen des
katalytischen Elementes hervorgerufen. Wenn die Verbren
nungsflamme, aus welchem Grund auch immer, ausgelöscht
wird, reagiert fortlaufend ausströmendes gemischtes Gas
mit dem katalytischen Element zur Erzeugung einer Reak
tionswärme, die ihrerseits eine Regeneration der Vorge
mischflamme in dem Äußeren des Verbrennungszylinders
verursacht. Bei diesem herkömmlichen Gasfeuerzeug ist die
Verbrennungsbasis des vorgemischten Gases in dem Ver
brennungszustand zum Zeitpunkt der anfänglichen Zündung
an einer tieferen Stelle innerhalb des Verbrennungszylin
ders angeordnet und das an der Öffnung des Verbrennungs
zylinders angeordnete katalytische Element kann nicht
reagieren. Deswegen muß die Vorgemischflamme zur Außen
seite der Öffnung des Verbrennungszylinders so nach oben
strömen, daß die sichtbare Diffusionsflamme mit der
Vorgemischflamme assimiliert, was zu einem unklaren
kritischen Verbrennungszustand der Diffusionsflamme
führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gasfeuer
zeug zu schaffen, das eine stabile sichtbare Diffusions
flamme sicherstellt, eine gute Windbeständigkeit hat, und
bei dem ein kritischer Verbrennungszustand der Flamme
leicht visuell feststellbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
das Gasfeuerzeug eine Flammöffnung, die die Erzeugung
einer Vorgemischflamme ermöglicht, und eine Düsenöffnung
aufweist, die die Erzeugung einer Diffusionsflamme er
möglicht, wobei beide Öffnungen nebeneinander angeordnet
sind.
Die Aufgabe wird außerdem durch ein Gasfeuerzeug gelöst,
das einen Brennstofftank aufweist, in dem Brenngas ge
speichert ist, das zum Ausströmen aufgeteilt wird, um
eine Vorgemischflamme und eine Diffusionsflamme zu erzeu
gen, die zusammen mit der Vorgemischflamme brennt, wobei
das Gasfeuerzeug einen Kanal für ein die Diffusionsflamme
erzeugendes Gas und einen Strömungssteuermechanismus für
das Brenngas aufweist, der in dem Gaskanal vorgesehen
ist, und es ermöglicht, die Strömung des Gaskanals von
außen zu steuern.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung wird sicherge
stellt, daß die durch die Vorgemischflamme hervorgerufene
Diffusionsflamme eine gute Windbeständigkeit hat und
nicht durch den Einfluß von Wind oder dergleichen ausge
löscht wird. Wenn die Basis der Vorgemischflamme inner
halb des Innenraums des Verbrennungszylinders gehalten
wird, der mit der Flammöffnung in Verbindung steht, um
eine Windbeständigkeit zu sichern, wird die Diffusions
flamme, deren kritischer Verbrennungszustand visuell
feststellbar ist, neben der Flammöffnung erzeugt, wodurch
die Flamme stabil gehalten wird.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung wird außerdem
sichergestellt, daß die Ausströmmenge in dem Gasströmkanal
zur Erzeugung der Diffusionsflamme durch eine Steuerung
von außen richtig im Gleichgewicht mit den Ausströmmengen
von Brenngasen zur Erzeugung eines vorgemischten Gases
gehalten werden kann, um eine ideale Verbrennungsflamme
zu erzeugen, die zur Vorgemischflamme gut ausgeglichen
ist.
Wenn die Verbrennung des gemischten Gases stromabwärts
eines katalytischen Elementes erfolgt wird außerdem
sichergestellt, daß die konstant von einer katalytischen
Reaktion begleitete Verbrennung in dem Verbrennungszylin
der erfolgt, weshalb der kritische Verbrennungszustand
schon zu Beginn des Zündvorgangs klarer ist und eine
wirksame Diffusionsflamme erhalten wird, ohne daß ein
Rotglühen aufgrund der Verbrennungshitze stattfindet.
Mit dem erfindungsgemäßen Gasfeuerzeug kann die Flamme
ständig aufrechterhalten werden. Eine Zigarette oder
andere anzuzündende Gegenstände können leicht angezündet
werden können. Außerdem ist das Gasfeuerzeug einfach
zusammenbaubar.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend
anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt eines Hauptteils einer ersten
Ausführungsform eines Gasfeuerzeugs;
Fig. 2 eine auseinandergezogene Darstellung eines Strö
mungskanalmechanismus für ein vorgemischtes Gas
und einer Kopfdüsenleitung, durch die Brenngas
zur Erzeugung einer Diffusionsflamme ausgeströmt
wird;
Fig. 3 einen Längsschnitt eines Mischrohrs;
Fig. 4 eine teilweise geschnittene auseinandergezogene
Darstellung eines Verbindungsteils von Gasfluid
kanälen, durch die Brenngas zur Erzeugung einer
Diffusionsflamme in die Kopfdüsenleitung zuge
führt wird;
Fig. 5 eine perspektivische Teilansicht eines offenen
Verschlusses;
Fig. 6 im Längsschnitt eine zweite Ausführungsform des
Gasfeuerzeugs;
Fig. 7 im Längsschnitt den oberen Teil eines Brenn
stofftanks des Gasfeuerzeugs;
Fig. 8 den Schnitt X-X von Fig. 7;
Fig. 9 den Querschnitt eines Aufnahmeelementes;
Fig. 10 eine teilweise geschnittene Vorderansicht eines
bewegbaren Elementes;
Fig. 11 eine Draufsicht auf das bewegbare Element;
Fig. 12 eine Draufsicht auf eine Befestigungseinrichtung
für ein katalytisches Element;
Fig. 13 eine Draufsicht auf eine Befestigungseinrichtung
für ein anderes katalytisches Element;
Fig. 14A im Querschnitt die Befestigungseinrichtung von
Fig. 12;
Fig. 14B im Querschnitt die Befestigungseinrichtung von
Fig. 13;
Fig. 15 eine auseinandergezogene perspektivische Dar
stellung eines Diffusors und eines Diffusorhal
ters.
Die erste Ausführungsform des Gasfeuerzeugs weist ein
Gehäuse 1 und einen Brennstofftank 2 auf, der in dem
Gehäuse 1 angeordnet ist. Der Brennstofftank 2 weist ein
Saugrohr 5 für Brenngas auf, das mit einem Strömungs
steuermechanismus (nicht gezeigt) für die Ausströmung von
Brenngas in Verbindung steht und in dem der untere End
abschnitt einer Verbindungsleitung 3 angeordnet ist.
Zwischen dem Außenumfang des unteren Endabschnitts der
Verbindungsleitung 3 und dem Innenumfang des Saugrohrs 5
ist ein Gasansaugkanal 5a gebildet, der in einen Ein-Aus-
Ventilmechanismus (nicht gezeigt) führt, durch den das
Brennstoffgas aus dem Brennstofftank 2 ausströmen kann.
In dem Ansaugkanal 5a ist eine Schraubenfeder 4 unterge
bracht, die den Ein-Aus-Ventilmechanismus vorspannt. Die
Verbindungsleitung 3 weist Zuführlöcher 25 auf, die mit
dem Ansaugkanal 5a in Verbindung stehen und das Brenngas
der Leitungsbohrung 3a zuführen, damit ein erster Strö
mungskanal für eine Ausströmung eines Gases (nachstehend
als erster Strömungskanal bezeichnet) gebildet wird,
durch den das Brenngas aus dem oberen Abschnitt der
Verbindungsleitung 3 ausströmen kann.
Auf die Verbindungsleitung 3 ist zur Bildung des ersten
Strömungskanals entlang des Außenumfangsang ihres dista
len Endes eine Gasausströmhülse 8 mittels einer durch
Preßsitz angebrachten Rohrdichtung 6 aufgesetzt, durch
die eine Gasleckage verhindert wird. Die Gasausströmhülse
8 weist an ihrer Oberseite eine Düsenöffnung 9 mit winzi
gem Durchmesser auf, um die Gasausströmgeschwindigkeit zu
erhöhen.
Um Gasverunreinigungen zu filtrieren, ist ein Filter 7,
der z. B. aus Sintermetallen, Keramik oder Fasermateria
lien hergestellt ist, zwischen die Rohrdichtung 6 und
eine Innenschulter 8a der Gasausströmhülse 8 in der Mitte
eines Strömungskanals angeordnet, der sich von der Lei
tungsbohrung 3a der Verbindungsleitung 3 zu der Düsen
öffnung 9 für ein Ausströmen eines Gases erstreckt. An
dem Brennstofftank 2 ist zur Aufnahme des Saugrohrs 5 ein
Befestigungsloch 2b vorgesehen. Ein O-Ring 4a ist in eine
Ringnut der Verbindungsleitung 3 eingesetzt. Ein O-Ring
4b ist zwischen einer Befestigungsmutter 4b und der
oberen Öffnung des Befestigungsloches 2b angebracht. Ein
O-Ring 4c ist zwischen dem Saugrohr 5 und dem Befesti
gungsloch 2b angeordnet. Durch die O-Ringe 4a, 4b und 4c
wird eine Gasleckage verhindert.
Das untere Ende eines Mischrohrs 11 ist durch Preßsitz in
dem oberen Ende der Gasausströmhülse 8 angebracht und
weist Saugöffnungen 10 auf, die in den Innenraum münden.
Die Düsenöffnung 9 der Gasausströmhülse 8 ist innerhalb
des Mischrohrs 11 so angeordnet, daß aufgrund der Aus
strömwirkung eines aus der Düsenöffnung 9 ausströmenden
Brenngases Luft durch die Saugöffnungen 10 eingeführt
wird, um ein Brenngas-Luftgemisch (oder vorgemischtes
Gas) zu erzeugen. Das obere Ende 11a des Mischrohrs 11
ist locker in die untere Stirnöffnung eines Diffusors 12
eingesetzt, damit eine vertikale Bewegung des Ein-Aus-
Ventilmechanismus möglich ist, wenn Gas aus dem Brenn
stofftank 2 in das Saugrohr 5 eingeführt wird. Am Außen
umfang des Diffusors 12 ist ein Flansch 13 einteilig mit
dem Diffusor 12 ausgebildet. Der Diffusor 12 weist an
seiner oberen Stirnöffnung eine Diffusorwand 14 auf, auf
die das vorgemischte Gas auftrifft, um eine Verlangsamung
und Diffusion des Gases zu verursachen.
Die obere Schulter des Flansches 13 des Diffusors 12
liegt an dem unteren Ende eines Verbrennungszylinder 16
an, der eine nach innen zeigende Entladungselektrode 17
aufweist, die elektrisch mit einem Hochspannungserzeu
gungsmechanismus (nicht gezeigt) verbunden ist, der eine
Energie erzeugt, die das vorgemischte Gas zündet.
An der Öffnung des Verbrennungszylinders 16 ist ein
Ringelement 19 angebracht, das einen katalytischen Me
talldraht 18 trägt, der bei dieser Ausführungsform spi
ralförmig ist und durch eine katalytische Reaktion rot
glüht. Das Ringelement 19 steht mit einer Flammöffnung 21
innerhalb des Verbrennungszylinders 16 für die Vorge
mischflamme in Verbindung, die durch Verbrennung des vor
gemischten Gases erhalten wird, das durch den ersten
Strömungskanal ausströmt. Das Flammloch 21 mündet in die
obere Fläche einer Flammlochabdeckung 20, die fest an der
Öffnung des Gehäuses 1 befestigt ist. An der Unterseite
des Flansches 13 des Diffusors 12 ist eine Befestigungs
scheibe 15 angeordnet, durch die das Ringelement 19 und
der Verbrennungszylinder 16 an einer vorherbestimmten
Stelle an der Flammlochabdeckung 20 befestigt werden. Bei
dieser Ausführungsform ist ein Verbindungskanal 24 zur
Erzeugung einer Diffusionsflamme ausgebildet und ein
zweiter Strömungskanal zum Ausströmen eines Gases vor
gesehen (nachstehend als zweiter Strömungskanal bezeich
net), durch den das Gas von dem Ein-Aus-Ventilmechanismus
des Brennstofftanks 2 in den Ansaugkanal 5a abzweigen
kann. Der Verbindungskanal 24 ist aus einem vertikalen
Kanal 24a und einem Querkanal 24b zusammengesetzt. Der
Querkanal 24b und der Saugkanal 5a bilden zusammen mit
dem Außenumfang des unteren Endes der Befestigungsmutter
4d der Verbindungsleitung 3 und dem Innenumfang des
oberen Endes des Saugrohrs 5 einen Zwischenraum 5b. Der
Zwischenraum 5b bildet einen Teil des zweiten Strömungs
kanals für das Brenngas. Der Querkanal 24b weist, wie es
in Fig. 4 gezeigt ist, eine Durchgangsöffnung 24c auf,
die zur Außenseite der Wand des Brennstofftanks 2 führt.
Ein Stöpselabschnitt 26a einer Stöpselstange 26 ist durch
Preßsitz in die Durchgangsöffnung 24c eingesetzt und
dichtet die Durchgangsöffnung 24d hermetisch ab.
Die Stöpselstange 26 weist außerdem einen Einführab
schnitt 26b auf, dessen Durchmesser etwas kleiner als der
Stöpselabschnitt 26a ist. Der Stöpselabschnitt 26a weist
eine Arretiernut 26c auf, die ein Lösen aus der Durch
gangsöffnung 24c verhindert. Der Einführabschnitt 26b
liegt innerhalb des Querkanals 24b und verringert das
Volumen des Strömungskanals des Brenngases, wodurch die
Menge des verweilenden Gases verringert wird.
Ein Ende eines aus einem elastischen Material hergestell
ten flexiblen Verbindungsrohrs 27 ist durch Preßsitz in
dem vertikalen Kanal 24a angebracht. In das Verbindungs
rohr 27 ist ein Filter 28 und eine zweite Gasausström
hülse 29 eingesetzt. Die zweite Gasausströmhülse 29 ist
mit einer Düsenöffnung 30 versehen, die einen Öffnungs
durchmesser aufweist, der eine Gasausströmkraft sicher
stellt, die mit einem Verbrennungszustand im Gleichge
wicht steht, der durch die Düsenöffnung 9 der Gasaus
strömhülse 8 erfolgt. Der Außendurchmesser der zweiten
Gasausströmhülse 29 ist etwas größer als der Innendurch
messer des Verbindungsrohrs 27, so daß der Außendurch
messer des Verbindungsrohrs 27 verdickt werden kann, wenn
der Ausströmzylinder 29 eingesetzt wird. Das auf diese
Weise verdickte Ende des Verbindungsrohrs 27 ist durch
Preßsitz in dem vertikalen Kanal 24a angebracht, um den
Kontaktdruck mit der Innenwand des vertikalen Kanals 24a,
der ein starrer Körper ist, zu erhöhen, wodurch eine
seitliche Leckage des Brenngases verhindert wird. Die
Verdickung des Verbindungsrohrs 26 trägt außerdem dazu
bei, ein Lösen des vertikalen Kanals 24 zu verhindern,
unabhängig von einem erhöhten Druck aufgrund der Gasaus
strömmenge, die durch die Düsenöffnung 30 des zweiten
Gasausströmzylinders 29 zurückgehalten wird. Hierdurch
wird außerdem die Ausbildung der Verbindungseinrichtung
für den zweiten Strömungskanal und ihre Montage erleich
tert.
Das Verbindungsrohr 27 ist um den Bereich des ersten
Strömungskanals umgeleitet und in einen Biegungsabschnitt
32 am hinteren Ende einer Kopfdüsenleitung 31 eingesetzt.
Die Kopfdüsenleitung 31 hat einen Abschnitt 33 mit größe
rem Durchmesser, der durch die Innenwandfläche der Kopf
düsenabdeckung 20 und die Außenwandfläche des Verbin
dungszylinders 16 festgeklemmt ist, und dessen unteres
Ende teilweise von dem Flansch 13 des Diffusors 12 getra
gen ist.
Das distale Ende der Kopfdüsenleitung 31 führt zu einem
Düsenloch 34, durch das ein brennendes Brenngas auf
diffuse Weise ausgeströmt wird. Die Düsenöffnung 34 ist
in einem Wulstabschnitt 35 in der äußeren Umgebung be
züglich der Achse der Flammöffnung 21 für die Vorgemisch
flamme vorgesehen, die durch Verbrennung des vorgemisch
ten Gases erhalten wird, das von dem ersten Strömungs
kanal abgezweigt wird. Die Düsenöffnung 34 ermöglicht
eine schräg nach oben gerichtete Ausströmung. Obwohl die
Düsenöffnung 34 bei dieser Ausführungsform getrennt von
der Kopfdüsenleitung 31 ausgebildet ist, kann das distale
Ende der Kopfdüsenleitung 31 aber auch einteilig mit der
Düsenöffnung 34 ausgebildet sein.
Auf der Oberseite des Gehäuses 1 ist ein Verschluß 22
aufgesetzt. An dem Brennstofftank 2 ist ein Halteteil 23
ausgebildet, das eine Drehachse (nicht gezeigt) des
Verschlusses 22 trägt.
Wenn der Verschluß 22 in die durch den Pfeil A angedeute
te Richtung gedreht wird, zieht ein Düsenhebel (nicht ge
zeigt) die Verbindungsleitung 3 nach oben und löst den
Ein-Aus-Ventilmechanismus, weshalb das von dem Brenn
stofftank abgeleitete Brenngas durch den Ansaugkanal 5a
ausströmen kann und in die Bohrung 3a und den Verbin
dungskanal 24 abzweigt. Wenn das Brenngas ausströmt, wird
der Hochspannungserzeuger betätigt, um eine Entladung
zwischen der Entladungselektrode 17 und der Diffusions
wand 14 innerhalb des Verbrennungszylinders 16 zu erzeu
gen. Der sich ergebende Entladungsfunke zündet das vor
gemischte Gas innerhalb des Verbrennungszylinders 16 und
erzeugt eine Vorgemischflamme in einem Zustand vollstän
diger Verbrennung, wobei die obere Fläche der Diffusions
wand 14 des Diffusors 12 als Basis für die Verbrennungs
flamme wirkt. Durch die Düsenöffnung 34 wird es ermög
licht, daß ein normales Brenngas durch die Kopfdüsenlei
tung 31 ausströmen kann. Das aus der Düsenöffnung 34
ausströmende Brenngas wird durch die Vorgemischflamme
gezündet, die aus der Flammöffnung 21 austritt. Durch
diese Zündung wird eine sichtbare Diffusionsflamme in
einem normalen Rot-Gelb erzeugt, die aufgrund des Aufbaus
der Kopfdüsenleitung 31 einen schmaleren und höheren Ver
brennungszustand als die Vorgemischflamme aufweist. Da
die Düsenöffnung 34 bezüglich der Achse der Flammöffnung
21 in einem äußeren Bereich angeordnet ist und so ausge
bildet ist, daß sie eine schräg nach oben gerichtete
Strömung ermöglicht, ist die Diffusionsflamme schräg nach
oben gerichtet, wenn sie alleine verwendet wird. Sie wird
jedoch durch die Strömungsgeschwindigkeit des Verbren
nungsgasstroms, der aus der Flammöffnung 21 austritt, in
eine im wesentlichen senkrechte Richtung umgelenkt.
Aufgrund der Vorgemischflamme, die aus der Flammöffnung
21 austritt, kann die Diffusionsflamme, die eine farbige
sichtbare Flamme ist, die durch ein aus der Düsenöffnung
34 ausströmendes Brenngas erzeugt wird, konstant weiter
brennen, ohne daß sie durch den Einfluß von Wind oder
dergleichen ausgeblasen wird. Falls die Vorgemischflamme
durch einen direkten Windstoß in das Innere des Verbren
nungszylinders 16 ausgelöscht wird, wird das vorgemischte
Gas durch die Reaktionshitze des katalytischen Metall
drahts 18 wieder angezündet, der außerdem das Verbren
nungsgas wieder anzündet, das aus der Düsenöffnung 34
ausströmt.
Die in Fig. 6 gezeigte zweite Ausführungsform des Gasfeu
erzeugs weist ein Gehäuse 1 und einen innerhalb des
Gehäuses 1 angeordneten Brennstofftank 2 auf. Der Brenn
stofftank 2 ist an dem Gehäuse 1 durch eine Schraube 103
befestigt. Der Brennstofftank 2 weist ein Saugrohr 5 für
Brenngas auf, das mit einem Strömungsmechanismus 104 für
ein Ausströmen von Brenngas in Verbindung steht und in
dem der untere Endabschnitt einer Verbindungsleitung 3
aufgenommen ist. Zwischen dem Außenumfang des unteren
Endabschnitts der Verbindungsleitung 3 und dem Innen
umfang des Saugrohrs 5 ist ein Gasansaugkanal 5a ausge
bildet, der in einen Ein-Aus-Ventilmechanismus 107 führt,
der es ermöglicht, daß das Brenngas aus dem Brennstoff
tank 2 ausströmen kann. In dem Ansaugkanal 5a ist eine
Schraubenfeder 4 untergebracht, die den Ein-Aus-Ventilme
chanismus vorspannt. Die Verbindungsleitung 3 weist
Zuführöffnungen 25 auf, die mit dem Ansaugkanal 5a in
Verbindung stehen und das Brenngas der Leitungsbohrung 3a
der Verbindungsleitung 3 zuführen, damit ein erster Strö
mungskanal für ein Ausströmen eines Gases (nachstehend
als erster Strömungskanal bezeichnet) gebildet wird,
durch den das Brenngas aus dem oberen Abschnitt der
Verbindungsleitung 3 ausströmt.
Auf die Verbindungsleitung 3 ist zur Bildung des ersten
Strömungskanals entlang des Außenumfangs ihres distalen
Endes eine Gasausströmhülse 8 mittels einer durch Preß
sitz angebrachten Rohrdichtung 6 aufgesetzt, durch die
eine Gasleckage verhindert wird. Die Gasausströmhülse 8
weist an ihrer Oberseite eine Düsenöffnung oder ein Düsen
loch 9 auf, das einen sehr kleinen Durchmesser aufweist,
um die Gasausströmgeschwindigkeit zu erhöhen.
Um Gasverunreinigungen zu filtrieren, ist ein z. B. aus
gesinterten Metallen, Keramik oder Fasermaterialien
hergestellter Filter 7 zwischen die Rohrdichtung 6 und
eine Innenschulter 8a der Gasausströmhülse 8 in der Mitte
eines Strömungskanals angeordnet, der sich von der Lei
tungsbohrung 3a der Verbindungsleitung 3 zu der Düsen
öffnung 9 zum Ausströmen eines Gases erstreckt. Das
Saugrohr 5 ist mittels einer Befestigungsmutter 14 auf
dem Brennstofftank 2 angebracht.
Ein Mischrohr 11 weist ein unteres Ende auf, das mittels
Preßsitz in dem oberen Ende der Gasausströmhülse 8 ange
bracht ist, und weist Saugöffnungen 10 auf, die in den
Innenraum münden. Die Öffnung 9 der Gasausströmhülse 8
ist innerhalb des Mischrohrs 11 so angeordnet, daß auf
grund der negativen Druckwirkung des durch die Düsen
öffnung 9 ausgeströmten Brenngases Luft durch die Saug
öffnungen 10 eingeführt wird, um ein Brenngas-Luftgemisch
(oder vorgemischtes Gas) zu erzeugen.
Das obere Ende 11a des Mischrohrs 11 ist locker in der
unteren Stirnöffnung eines Diffusorhalters 117 angeord
net, um eine vertikale Bewegung des Ein-Aus-Ventilmecha
nismus 107 zu ermöglichen, wenn das Gas aus dem Brenn
stofftank 2 in das Saugrohr 5 eingeführt wird. An dem
äußeren Umfang des Diffusorhalters 117 ist ein Flansch 13
einteilig mit dem Diffusorhalter 117 ausgebildet. Der
Diffusorhalter 117 weist bei dieser Ausführungsform um
seine obere Öffnung vier fächerförmige Säulen 19 auf, in
denen das untere Ende des Diffusors 12 fest durch Preß
sitz angebracht ist.
Der Diffusor 12 weist an seinem unteren Ende eine Diffu
sionswand 121 auf, die die Form eines auf dem Kopf ste
henden Kegels hat und locker in die obere Öffnung des
Diffusorhalters 117 eingesetzt ist. Auf die Diffusions
wand 121 trifft die Gasmischung zur Verlangsamung der
Diffusion auf. Die Diffusionswand 121 geht in einen
zylindrischen Abschnitt 123 mit einer Queröffnung 122
über. Der zylindrische Abschnitt 123 weist an seiner
Oberseite einen Scheibenabschnitt 125 auf, der an seinem
Mittelpunkt eine vertikale Öffnung 124 besitzt, die mit
der Queröffnung 122 in Verbindung steht. Dies bedeutet,
daß die Gasmischung, die durch die Diffusionswand 121
verlangsamt wurde, in den Strömungskanal verteilt wird,
der sich von der Queröffnung 122 zur vertikalen Öffnung
124 in den Strömungskanal erstreckt, der zur Seite des
zylindrischen Abschnitts 123 und zum Scheibenabschnitt
125 führt.
Der Flansch 13 des Diffusorhalters 117 weist an seiner
Oberseite einen Abstandsring 126 auf, dessen unteres Ende
in den Diffusorhalter 117 anliegend eingesetzt ist. Der
Abstandsring 126 umgibt den Diffusor. Der Abstandsring
126 hat eine obere Öffnung, in der ein schraubenfederför
miges katalytisches Element 130 aufgenommen ist. Das
katalytische Element 130 ist an einer Stelle unmittelbar
oberhalb des Diffusors 12 an dem Abstandsring 126 befe
stigt.
Das untere Ende des Verbrennungszylinders 16 ist mit der
Oberseite des Abstandsrings 126 anliegend verbunden. Die
Oberseite des Verbrennungszylinders 16 steht mit der
Flammöffnung 21 in Verbindung, die in die Flammöffnungs
abdeckung 20 mündet, die an der Öffnung des Gehäuses 1
befestigt ist. Eine Entladungselektrode 17 zur Erzeugung
einer Zündungsenergie für das vorgemischte Gas, die mit
einem eine Hochspannung erzeugenden Mechanismus 127
elektrisch verbunden ist, zeigt in das Innere des Ver
brennungszylinders 16.
Das aus dem Brennstofftank 2 in den Ansaugkanal 5a aus
strömende Brenngas zweigt ab, so daß bin zweiter Strö
mungskanal für eine Ausströmung eines Gases (nachstehend
als zweiter Strömungskanal bezeichnet) auf folgende Weise
gebildet wird. Eine Trennwand 134c mit einer Durchgangs
öffnung 134 ist teilweise in dem Brennstofftank 2 vor
gesehen. Eine Seite (in Fig. 3 die linke Seite) der
Trennwand 134c ist mit einer Befestigungsöffnung 134a für
ein Aufnahmeelement 135 versehen, während seine andere
Seite (die rechte Seite in Fig. 3) mit einer Befesti
gungsöffnung 134b für ein bewegbares Element 138 vor
gesehen ist, die symmetrisch zur Befestigungsöffnung 134a
ist. Die Befestigungsöffnung 134 für das Aufnahmeelement
135 ist mit einer Keilnut 133 versehen, die zu dem An
saugkanal 5a führt, um das Brenngas in die Befestigungs
öffnung 134a einzuführen. Ein O-Ring zur Verhinderung
einer Gasleckage ist um den Außenumfang des Aufnahmee
lements 135 befestigt, das durch Preßsitz in der Befesti
gungsöffnung 134 angebracht ist. Das Aufnahmeelement 135
weist ein Innengewinde 137 auf.
Das bewegbare Element 138 ist in der Befestigungsöffnung
134b so eingesetzt, daß ein Außengewinde an dem distalen
Ende des bewegbaren Elementes 138 durch die Durchgangs
öffnung 134 in das Innengewinde 137 des Aufnahmeelementes
135 eingeschraubt ist. Ein O-Ring 140 zur Verhinderung
einer Gasleckage ist um den Außenumfang des bewegbaren
Elements 138 angebracht. Das Außengewinde 139 hat an
seinem Basisende ein ringförmiges Drucksteuerelement 41
zur Steuerung der Gasaustrittsströmung, dessen eine Seite
gegen eine Schulter 138a anschlägt. Wenn das bewegbare
Element 138 in das Aufnahmeelement 134 eingeschraubt ist,
kann die andere Seite des Druckregelelements 41 gegen die
Trennwand 134c anschlagen. Eine Betätigungsnut 142 dient
zur Drehbetätigung des bewegbaren Elements 138.
Die Befestigungsöffnung 134b für das bewegbare Element
138 ist mit einer Brenngasströmungsnut 143 versehen, die
mit dem unteren Ende der vertikalen Öffnung 144 in Ver
bindung steht. In der vertikalen Öffnung 144 ist ein Ende
eines flexiblen Verbindungsrohrs 27 durch Preßsitz aufge
nommen. Ein Leitungselement 146 ist in das Verbindungs
rohr 27 eingesetzt, um den Preßsitz in der vertikalen
Öffnung 144 zu stabilisieren. Da das Verbindungsrohr 27
mit einem verdickten äußeren Durchmesser in die vertikale
Öffnung 144 durch Preßsitz angebracht ist, wird der
Kontakt mit der vertikalen Öffnung 144 erhöht, die ein
starrer Körper ist, wodurch eine seitliche Leckage des
Brenngases und ein Lösen des Rohres 27 verhindert werden.
Das Verbindungsrohr 27 ist im Bereich des unteren Endes
des ersten Strömungskanals gebogen und ist durch Preßsitz
mit dem hinteren Biegungsabschnitt 31a der Kopfdüsenlei
tung 31 verbunden. Die Kopfdüsenleitung 31 hat einen
Abschnitt 31b mit größerem Durchmesser, der zwischen die
Innenwandfläche der Flammöffnungsabdeckung 20 und der
Außenwandfläche des Verbrennungszylinders 16 und des
Abstandsrings 126 geklemmt ist. Das untere Ende des
Abschnitts 31b wird teilweise von dem Flansch 13 des
Diffusorhalters 117 getragen. Bei dieser Ausführungsform
mündet das distale Ende 31c der Kopfdüsenleitung 31 in
das Innere des Verbrennungszylinders 16. Es können an
statt der einen Öffnung auch mehrere Öffnungen in dem
distalen Ende 31c der Kopfdüsenleitung 31 vorgesehen
sein. Außerdem kann das hintere Ende der Kopfdüsenleitung 31
direkt mit der vertikalen Öffnung 144 verbunden sein,
wenn man das Verbindungsrohr 27 wegläßt. Alternativ kann
auch die vertikale Öffnung 144 weggelassen werden, wenn
sie mit der Strömungsnut 43 verbunden wird.
Ein Verschluß oder eine Verschlußkappe 22 ist auf der
Oberseite des Gehäuses 1 angeordnet. Der Verschluß 22 ist
mit einem Betätigungsknopf 50 versehen, der auf einer
Feder 49 gelagert ist. Die Verschlußkappe 22 weist eine
Schwenklagerung 51 auf, die teilweise durch eine durch
brochene Linie gezeigt ist und schwenkbar an einem Lager
stück 52 angeordnet ist. Ein durch gebrochene Linien
dargestellter Düsenhebel 53 betätigt die Verbindungs
leitung 3.
Anstatt des schraubenfederförmigen katalytischen Elemen
tes 130 kann auch ein spiralförmiges katalytisches Ele
ment 130a verwendet werden, wie es in den Fig. 13 und 14B
gezeigt ist.
Wenn der Verschluß in die durch den Pfeil A angezeigte
Richtung gedreht wird, zieht der Düsenhebel 53 die Ver
bindungsleitung 3 nach oben, um den Ein-Aus-Ventilmecha
nismus 107 zu lösen, weshalb das von dem Brennstofftank
abgezweigte Brenngas durch den Ansaugkanal 5a strömen
kann und in die Bohrung 3a der Verbindungsleitung 3 und
die Befestigungsöffnung 134a (Keilnut 133) divergiert.
Wenn das Brenngas ausströmt, wird der Hochspannungserzeu
ger 127 betätigt, um eine Entladung zwischen der Entla
dungselektrode 17 und dem katalytischen Element 130
(130a) innerhalb des Verbrennungszylinders 16 zu erzeu
gen. Der sich ergebende Entladungsfunke zündet das vor
gemischte Gas innerhalb des Verbrennungszylinders 16 und
erzeugt eine Vorgemischflamme in einem Zustand vollstän
diger Verbrennung, wobei die Basis für die Verbrennungs
flamme an einem tieferen Abschnitt innerhalb des Ver
brennungszylinders 16 angeordnet ist, der dem oberen
Abschnitt des katalytischen Elements 130 (130a) ent
spricht. Das Ziel für die Entladungselektrode 28 kann
auch von einem innerhalb des Verbrennungszylinders 16
vorgesehenen exklusiven Pol anstatt des katalytischen
Elements 130 (130a) gebildet werden.
In einem zweiten Strömungskanal wird die Strömung des aus
der Keilnut 133 durch das Befestigungsloch 134a in das
Befestigungsloch 134b strömenden Brenngases reguliert,
indem es durch das Druckregelelement 141 strömt. Das
Brenngas, dessen Strömung reguliert ist, strömt durch das
Verbindungsrohr 27 und aus dem distalen Ende 31c der
Kopfdüsenleitung 31 in die Öffnung des Verbrennungszylin
ders 16. Das normale Verbrennungsgas, das durch den
zweiten Strömungskanal geströmt ist, wird durch die
Vorgemischflamme gezündet, die zuvor in dem Verbrennungs
zylinder 16 brennt, um eine diffuse Flamme zu erzeugen,
die eine normale gelb-rote sichtbare Flamme ist. Auf
diese Weise kann eine Diffusionsflamme aus der Kopfdüse
21 erhalten werden.
Dadurch, daß ein von außen betätigter Brenngasströmungs
steuermechanismus in der Mitte des Ausströmungskanals des
eine Diffusionsflamme erzeugenden Brenngases vorgesehen
ist, wird auf einfache Weise ein Gleichgewicht zwischen
den Gasausströmmengen des ersten und des zweiten Strö
mungskanals geschaffen, um eine Verbrennungsflamme zu
erhalten, die zum Zünden geeignet ist. Dadurch, daß das
katalytische Element in der Nähe des Diffusionsmecha
nismus angeordnet ist, wird sichergestellt, daß sich das
vorgemischte Gas anfangs unmittelbar unter dem katalyti
schen Element befindet, weshalb eine sichere katalytische
Reaktion durch das katalytische Element von Beginn der
Zündzeit an erreicht wird. Die sich ergebende Diffusions
flamme stellt einen klaren kritischen Verbrennungszustand
dar, ohne daß Assimilationserscheinungen bei dem vor
gemischten Gas auftreten.
Claims (7)
1. Gasfeuerzeug mit einem Brennstofftank (2), in dem
Brenngas gespeichert ist, gekennzeichnet durch eine
Flammöffnung (21), durch die eine Vorgemischflamme
erzeugt wird, und eine Düsenöffnung (34) für das
Brenngas, durch die eine Diffusionsflamme erzeugt
wird, wobei die Flammöffnung (21) neben der Düsenöff
nung (9) angeordnet ist.
2. Gasfeuerzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das in dem Brennstofftank (2) gespeicherte Brenn
gas zu der die Vorgemischflamme erzeugenden Flammöff
nung (21) und der die Diffusionsflamme erzeugenden
Düsenöffnung (34) für das Brenngas verteilt und durch
diese ausgeströmt wird.
3. Gasfeuerzeug nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch
- - ein Verbindungsrohr (27), das zwischen dem Brenn stofftank (2) und der die Diffusionsflamme erzeugen den Düsenöffnung (34) für das Brenngas angeordnet ist,
- - einer Gasausströmhülse (29), die die Menge des aus strömenden Gases beschränkt und in einem Verbin dungsende des Verbindungsrohrs (27) durch Preßsitz angebracht ist und
- - einen Verbindungskanal (24) mit einer starren Öff nung (24a), der den Brenngastank (2) mit dem Verbin dungsrohr (27) verbindet, wobei ein durch einen Preßsitz gebildeter Endabschnitt des Verbindungs rohrs (27) mit vergrößertem Durchmesser elastisch durch Preßsitz in der starren Öffnung (24a) des Ver bindungskanals (24) angebracht ist.
4. Gasfeuerzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die die Diffusionsflamme erzeugende Düsenöffnung
(34) für das Brenngas bezüglich der Achse der die Vor
gemischflamme erzeugenden Flammöffnung (21) so in der
äußeren Umgebung angeordnet ist, daß ein schräg nach
oben gerichtetes Ausströmen des Brenngases ermöglicht
wird.
5. Gasfeuerzeug mit einem Brennstofftank (2), in dem
Brenngas gespeichert wird, das zum Ausströmen verteilt
wird, um eine Vorgemischflamme und eine Diffusions
flamme zu erzeugen, die zusammen mit der Vorgemisch
flamme brennt, gekennzeichnet durch einen Kanal für
ein die Diffusionsflamme erzeugendes Gas und einen
Strömungssteuermechanismus (41) für das Brenngas, der
in dem Gaskanal angeordnet ist und es ermöglicht, daß
die Strömung des Gaskanals von außen gesteuert wird.
6. Gasfeuerzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Strömungssteuermechanismus (41) für das Brenn
gas ein bewegbares Element (138) zur Steuerung einer
Gasströmung aufweist, das in einem Abschnitt (134) des
die Diffusionsflamme erzeugenden Brenngaskanals vor
gesehen ist.
7. Gasfeuerzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbrennungsflamme eines Gasgemisches strom
abwärts eines katalytischen Elementes (130, 130a) er
zeugt wird.
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