DE1814031C3 - Brennereinrichtung für gasförmigen Brennstoff - Google Patents
Brennereinrichtung für gasförmigen BrennstoffInfo
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Description
25 Bei der gezeigten Brennereinrichtung für gasförmige
Brennstoffe sir-d eine zentrale Luftzuführung 1 und »in 1 iifteinlaß 2 vorgesehen. Um diese Luftzuführung 1
Die Erfindung bezieht sich auf eine Brennerein- einLut e η>
Gas*ufuhrung 3 ausgebildet. Weiterhin
richtung für gasförmigen Brennstoff mit einer zentralen fterum 1 ^ vorgesehen. Eine Vielzahl von Aus-
Luftzuführung und einer diese koaxial umgebenden, 3 ™ *·'" . g dje rechtwinklig zur Gaszuführung 3
von einem Brennerrohr umschlossenen Gasführung, 35^"3 ipd ist am flammenseitigen Ende der
bei der die Luftzuführung am flammenseitigen Ende *uEc"h j' angeordnet. Die Gaszuführung 3
rechtwinklig zur Gaszuführung ausgsbildete Austritts- ^u"™einem Brennerrohr 6 begrenzt, das außerdem
kanäle aufweist und das Brennerrohr stromab über v™u E . d χ uftz„führung 1 einen Hochtempedas
flammenseitige Ende der Luftzuführung hinaus- 35 ™^™Γ^^mit-teiumwäl7bereich 7 vor diesem
P ragt. . , pnrlp heerenzt Mit der Bezeichnung Hochtemperatur-
Eine derartige Brennereinrichtung irt bereits aus der bnd ^eg^ ; j , älzbereich ist der Wirbelbereich
USA.-Patentschrift 15 88 792 bekannt. Bei dieser be- Stromungsmm ^ ^ p. § ^ angedeutet ,s{
fe kannten Brennereinrichtung wird jedoch durch die gemeint aer Temperatur befindliches
zentrale Zuführung Luft mindestens in stochiometn- 4« H er wc e gezündet, um das Aus-
schem Verhältnis zugeführt, wodurch in der vom Brenngas ·» ^r verfnj^dern. Tj111 die Gaszu.
Brennerrohr umgebenen Wirbelzone hohe Tempera- blasen dr» Zuführung 8 für Zusatzluft
türen auftreten, die widerstandsfähige, kostspielige ful ™Jg 3 he™n m TS der Luft, die in die Zuführung 8
Materialien für das Brennerrohr erforderlich machen. ausgebildet bin ^ deren anderes Ende
Aus der deutschen Auslegeschrift 12 38 147 .st zwar 45 durch Kanale «nge diem a]s Zusatzluft
der Gedanke bekannt, in einem zentral in einer Luft- in d ic Lunuiu j gleichzeitig das
zuführung angeordneten Zufuhrrohr für das Brenngas an dem Dusenbe«*h 10 ^J ^^
(Brennerrohr, eine mit Druckluft gespeiste Lanze an- Roh.6 dcs ^ien n d r Luftzuführung 1 angeordnete
zuordnen, an deren flammenseitigem Ende schräg zu^vJ" nf™e 12 könncn jeder Art von gasförmigem
nach vorn gerichtete Austnttskanale vorgesehen sind, 5 Justnt skanaie j Verfügung steht,
durch welche die Druckluft mit hoher Geschwind.g- f^""81^ Form der Austrittskanäle
keit austrat, um an der Innenwandung des vorderen Die Abm™ U werden<
wie es später beschrieben
Teils des Brennerrohres entlang zu strömen und dieses kann se>
6™*™ _^ Jesonderen gasförmigen Brennzu
kühlen. Diese Ar, der Kühlung hat jedoch zur Folge wird dan« f™££f£d* verWendet werden
daß die I-lamme gewissermaßen weggeblasen wird und 55 stoff am besten angepa.
Brennereinrichtung der eingangs angegebenen Ar zu Brennsto ' strom^a Mischung mit Hauptluft,
schaffen, bei der ^e Temperatur des Brennerrohres «^^^JJS die Austrittskanäle 5 ausgeniedng
gehalten wird, aber gleichwohl eine stabile de e« flammenseitigen Ende der Luft-
in Folge der Turbulenz zuverlässig vermieden. In der
Zwischenzeit wird ein Teil der Luft von den Kanälen 9, die stromauf von dem fiammenseitigen Ende der Luftzuführung
1 vorgesehen sind, in die Zusatz! uftzuführung 8 eingeführt und dient als Zusatzluft im Düsenbereich
10, um die Flamme zu staiviliseren und das Rohr 6 des Brenners zu kühlen. Bezüglich der Abmessung
der Austrittskanäle 12 bzw. ihres gesamten Öffnungsbereiches sind die folgenden Verhältnisse
beispielsweise in Bezug auf die anderen Kanäle 5, 9 für die jeweiligen gasförmigen Brennstoffe au-gewählt
worden.
Auslrittskanäle 5
Zusatzluftkanäle 9
Austrittskanäle 12
Stadtgas
Erdgas
Propan
Butan
Erdgas
Propan
Butan
:0
:0,5
:0,55
:0,6
:0,55
:0,6
Bei Versuchen zeigten die so konstruierten Brenner sehr gute Brennbedingungen ohne Flammenrückschlag
und ohne Ausblasen. Außerdem erforderten diese Brenner, wenn sie in einem Ofen bei 1800 C verwendet
wurden, keine besondere Kühleinrichtung.
Auf Grund der oben beschriebenen Konstruktion ergibt sich eine Verbesserung der Mischung der Hauptluft
mit dem gasförmigen Brennstoff durch die Einleitung von Luftstrahlen rechtwinklig zum Gasstrom,
und sie schließt jede Möglichkeit des Ausblasens aus durch Hervorrufen eines Wirbels in dem Hochtemperatur-Strömungsmittelumwälzbe-ieich
und stellt dadurch eine kontinuierliche Zündung sicher. Außerdem dient die durch die Zusatzluftzuführung 8 hindurchgeleitete
Zusatzluft dazu, um sich mit den obigen Wirkungen zur Stabilisierung der Flammen und auch zur
Kühlung des Brennerrohres 6 zu kombinieren. Da der Brenner auf diese Weise gegen Überhitzung geschützt
ist, braucht er keine Kühleinrichtung und kann daher aus Metallen hergestellt werden, die leicht zu bearbeiten
sind und große strukturelle Festigkeit aufweisen.
Ein weiterer Vorteil ist die Möglichkeit der Verwendung von Niederdruckgasen und -luft mit dem Brenner,
da die Konstruktion des Brenners nahezu keinen Druckabfall während des Betriebes aufweist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- 7Pntrale Luftzuführung zusätzlich zu den an ihrem flammenseitigen Ende angeordneten AustnttskanälenPatentanspruch: "JJT in die Gaszuführung führende, der Vor-« ™kchune dienende Austrittskanäle aufweist, derenBrennereinrichtung für gasförmigen Brennstoff m.scn g ^ ^ ^ Brennstoffe abhängig ist. mit einer zentralen Luftzuführung und einer diese 5 oro ^ Erfindung erzielbare Fortschritt besteht koaxial umgebenden, von einem Brennerrohr urn- daß einerseits in der vom Brennerrohr umschlossenen Gaszuführung, bei der die Luftzufuh- aar wirbe]ZOne eine unterstöchiometrische rung am flammenseitigen Ende rechtwinklig zur *cn' mit verhältnismäßig geringer Temperatur Gaszuführung ausgebildete Austrittskanale aut- ve wodurch eine stabile Flamme erzielt wird, weist und das Brennerrohr stromab über das stan andererseits das Brennerrohr von außen f lammenseitige Ende der Luftzuführung hmausragi, un ^,^ gekühlt wird, welche zur vollständidadurch gekennzeichnet, daß das au nnung des Brenngases stromab von der Brennerrohr (6) von einer Zufuhrung (8) fur Zu- f" ohrraundung dient. Durch die Anordnung der satzluft umgeben ist, die mit der zentralen Luftzu- a„ heQ Austrittskanäle kann eine für die Art des führung (1) über stromauf von deren flammen- 15 ^ Brennstoffes geeignete Vormischung erzielt seitigem Ende angeordnete Kanäle (9) verbunden Jew™f die zur FIarnmensfabilisierung beitragt, ist, und daß die zentrale Luftzuführung (1) zusaU- wc irfindung wird im folgenden an Hand eines inist, uiiu uitu mi. 4.1.111.1CWf —·«— ----- - - r-)je trtinaung wiiu im ·".;, , : . ·lieh zu den an ihrem flammenseitigen Ende ange- Zeichnung dargestellten Ausfuhrungsbeispielsordneten Austrittskanälen (5) weitere in die Gas- der Es zeigfzuführung (3) führende, der Vormischung dienende nanc ^^ schematischen Längsschnitt durch dieAustrittskanäle (12) aufweist, deren Große von der ^„richtung; undArt des Brennstoffs abhängig ist. Fi ε 2 einen Schnitt durch den tlammenseitigen% Endbereich der Brennereinrichtung in größerem Maß-
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP3255168 | 1968-05-16 | ||
JP3255168 | 1968-05-16 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1814031A1 DE1814031A1 (de) | 1969-12-04 |
DE1814031B2 DE1814031B2 (de) | 1976-05-20 |
DE1814031C3 true DE1814031C3 (de) | 1977-01-20 |
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