DE2829500C2 - Zündeinrichtung für mit Acetylen betriebene Brenner - Google Patents

Zündeinrichtung für mit Acetylen betriebene Brenner

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DE2829500C2
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Germany
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acetylene
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feed pipe
air
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DE2829500A
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DE2829500B1 (de
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Juergen Ing.(Grad.) 4230 Wesel Nissel
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Pintsch-Bamag Antriebs- und Verkehrstechnik 4220 Dinslaken GmbH
Original Assignee
Pintsch-Bamag Antriebs- und Verkehrstechnik 4220 Dinslaken GmbH
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q9/00Pilot flame igniters
    • F23Q9/02Pilot flame igniters without interlock with main fuel supply
    • F23Q9/04Pilot flame igniters without interlock with main fuel supply for upright burners, e.g. gas-cooker burners

Description

Die Erfindung betrifft eine Zündeinrichtung für mit Acetylen betriebene Brenner mit einer über ein Zuführrohr versorgten Zündflamme.
Zündeinrichtungen für mit Acetylen betriebene Lichtsignaleinrichtungen, insbesondere für die Seefahrt, sind bekannt Sie besitzen ein e '.tsprechend geformtes Röhrchen mit einer Öffnung, in der ständig eine kleine Acetylengasmenge als offene Zu?" iflamme in unmittelbarer Nähe des Hauptbrenners verbrannt wird.
Während bei Gasbrennern für andere Gasarten, wie Propan, Wasserstoff, Stadtgas usw.. Mischeinrichtungen verwendet werden, bei denen das Brenngas mit hoher Geschwindigkeit aus einer Düse ausströmt, die durch Injektorwirkung Luft ansaugt, die dann in einem Mischrohr dem Brenngas beigemischt wird, arbeiten Zündeinrichtungen für Acetylen mit einem so geringen Gasdurchsatz, daß die Strömungsgeschwindigkeit nicht erzielt werden kann, die eine Luftzumischung aufgrund einer Injektorwirkung erlauben würde. Die Vermischung von Acetylen mit Luft kann daher nur an der Flammenperipherie eintreten, wo keine turbulente Strömung vorliegt und der Mischungseffekt daher gering ist. Die Verbrennung des Acetylene ist daher häufig unvollständig und führt zur Rußbildung, zunächst an der Zündeinrichtung selbst und später auf die gesamte Brenneinrichtung übergreifend.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zündeinrichtung der eingangs genannten Art so ^ auszubilden, daß sie rußfrei arbeitet.
Die Erfindung besteht darin, daß in dem Zuführrohr im Bereich der Flamme eine das Eintreten der erwärmten und aufsteigenden Umgebungsluft ermöglichende Öffnung vorgesehen ist. Auf diese Weise wird der Zündflamme Primärluft zugemischt, und zwar in einem noch vor der Verbrennung liegenden Strömungsabschnitt, wo die Vermischung wesentlich besser vor sich gehen kann. Es hat sich gezeigt, daß trotz der geringen Zuführgeschwindigkeit des Acelylens die 6> Möglichkeit besteht, die Thermik aufsteigender erwärmter Gase zur Primärluft auszunützen und durch diese Methode eine rußfreie Verbrennung an der
Zündflamme zu gewährleisten.
Vorteilhaft ist es, wenn die öffnung einen horizontal liegenden Eintrittsquerschnitt besitzt und durch einen Einschnitt in einem senkrecht verlaufenden Teil des Zuführrohres und durch einen zur Rohrachse geneigten Wandteil gebildet ist Durch diese Ausgestaltung wird eine Art Kamin gebildet, in den die von unten nach oben strömende, durch die im Bereich der Zünd- oder der Hauptflamme erwärmten und aufsteigenden Gase mitgezogene Luft eintritt und sich mit dem zuströmenden Acetylen vermischen kann.
Besonders vorteilhaft und einfach hat sich eine Lösung erwiesen, die darin besteht daß die öffnung zwischen der Unterkante der senkrecht verlaufenden Wand des Zuführrohres und der Oberkante eines schräg von der Außenwand nach innen hereingedrückten Wandteiles gebildet ist Diese Ausgestaltung läßt sich an jedem Rohr in einfacher Weise durchführen, und es hat sich gezeigt daß die dadurch eintretende Querschnittsverengung für das zuströmende Acetylen für die Acetylenversorgung belanglos ist während durch die eintretende Luft eine ausgezeichnete Mischwirkung erreicht wird.
Die Erfindung ist in der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung erläutert
In der Zeichnung ist ein Zuführ.ohr 1 für eine Acetylenzündflamme 2 gezeigt, das einen im wesentlichen senkrecht aufsteigenden Rohrteil besitzt, der oben etwa in die Horizontale abgebogen ist und dort eine Austrittsöffnung 3 für die Bildung der Zündflamme 2 besitzt Die Zündflamme 2 liegt dabei in unmittelbarer Nähe des Austrittsquerschnittes eines Hauptbrenners 4, an dem sich, wenn die Zufuhr durch die Hauptzuführleitung 5 freigegeben ist, die Hauptflamme 6 bildet Solche Acetylenbrenner werden beispielsweise für Seezeichen verwendet, welche Lichtsignale in bestimmten Abständen aussenden müssen. Das wird dadurch erreicht, daß die Acetylenzufuhr durch die -Leitung 5 in entsprechenden Abständen freigegeben und wieder abgeschlossen wird. Die Zündflamme 2 dagegen brennt ständig, so daß beim öffnen der Acetylengaszufuhr durch die Leitung 5 auch die Gewähr für das Entflammen der Hauptflamme 6 gegeben ist.
Während bei bekannten Zündflammeinrichtungen häufig eine Verrußung auftritt, weil die Zündflamme 2 sich die für die Verbrennung benötigte Luft im wesentlichen nur durch eine Vermischung an der Flammenperipherie besorgen kann, ist erfindungsgemäß in dem Zuführrohr I eine Öffnung 7 vorgesehen, die zwischen der Unterkante 8 des senkrecht verlaufenden Rohrwandteiles des Zuführrohres 1 und der Oberkante 9 des an der Stelle 8 eingeschnittenen und abgetrennten Wandteiles 10 gebildet, der schräg zu der Achse des Zuführrohres 1 nach innen hereingedrückt ist. Durch die Öffnung 7 kann daher im Sinne des Pfeiles 11 Luft eintreten und sich mit dem zuströmenden Acetylengas im Bereich der Krümmung bis zur Zündflamme 2 vermischen. Durch die Vorvermischung mit Luft wird eine bessere Verbrennung erzielt und die Rußbildung vermieden.
Das Eintreten von Luft im Sinne des Pfeiles 11 in das Zuführrohr 1 wird dadurch bewirkt, daß die von der Zündflamme 2 oder von der brennenden Hauptflamrne 6 erwärmte Luft aufgrund der geringeren Dichte gegenüber der Umgebungsluft nach oben aufsteigt und dadurch von unten her neue Luftmengen nachzieht, welche ebenfalls eine von unten nach oben verlaufende
StrömnngsriehtHng besitzen. Ebenso wird die das Zuföhrrohr 1 berührende Luft durch das heiße Rohr erwärmt und zum Aufsteigen angeregt. Da das Zuführrohr 1 immer heiß ist, während die Hauptflamme nur stundenweise brennt, wird so ständig die erwärmte Luft nach oben aufsteigen. Diese aufsteigende Luft tritt in der Art einer Kaminwirkung in die öffnung 7 ein und vermischt sich mit dfim Acetylen, Die gezeigte Ausführungsform hat sich als besonders günstig erwiesen, obwohl der Zuströmquerschnitt für das Acetylen an der Oberkante 9 des hereingedrückten Wandteiles 10 etwas geringer ist. Da die zuströmende Acetylenmenge zur Zündflamme 2 aber sehr gering ist.
spielt das keine entscheidende Rolle. Es hat sich aber gezeigt, daß eine ausgezeichnete Vorvennischung von Luft mit Acetylen vor der Zündflamme erfotgt
Es wäre natürlich auch denkbar, an dem Rohr 1 einen entsprechend nach außen herausgebogenen Rohrwandteil vorzusehen, an dessen Unterkante dann die Eintrittsöffnung 7 liegt Das dargestellte Ausfuhrungsbeispiel läßt sich aber in sehr einfacher Weise verwirklichen, weil es dazu nur notwendig ist, das Zuführrohr 1 mit einem horizontalen Einschnitt zu versehen und den Wandteil 10 nach innen hereinzsidrükken.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Zündeinrichtung for mit Acetylen betriebene Brenner mit einer über ein Zuführrohr versorgten Zündflamme, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Zuführrohr (1) im Bereich der Zündflamme (2) eine das Eintreten der erwärmten und aufsteigenden Umgebungsluft ermöglichende öffnung (7) vorgesehen ist ι"
2. Zündeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (7) einen horizontal liegenden Eintrittsquerschnitt besitzt
3. Zündeinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung (7) durch ' * einen Einschnitt in einem senkrecht verlaufenden Teil des Zuführrohres (1) und durch einen zur Rohrachse geneigten Wandteil (10) gebildet ist
4. Zündeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung (7) zwischen der Unterkanie (8) der senkrecht verlaufenden Wand des Zuführrohres (1) und der Oberkante (9) eines schräg von der Außenwand nach innen hereingedrückten Wandteiles (10) gebildet ist
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DE2829500A 1978-07-05 1978-07-05 Zündeinrichtung für mit Acetylen betriebene Brenner Expired DE2829500C2 (de)

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DE2829500A DE2829500C2 (de) 1978-07-05 1978-07-05 Zündeinrichtung für mit Acetylen betriebene Brenner
GB7914912A GB2025600B (en) 1978-07-05 1979-04-30 Ignition device for acetylene burners
FR7911500A FR2435002A1 (fr) 1978-07-05 1979-05-07 Dispositif d'allumage pour un bruleur fonctionnant a l'acethylene ou autre
SE7904952A SE437072B (sv) 1978-07-05 1979-06-07 Tillforselanordning for pilotlaga

Applications Claiming Priority (1)

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DE2829500A DE2829500C2 (de) 1978-07-05 1978-07-05 Zündeinrichtung für mit Acetylen betriebene Brenner

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DE2829500B1 DE2829500B1 (de) 1979-03-22
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Family

ID=6043588

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DE2829500A Expired DE2829500C2 (de) 1978-07-05 1978-07-05 Zündeinrichtung für mit Acetylen betriebene Brenner

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DE (1) DE2829500C2 (de)
FR (1) FR2435002A1 (de)
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Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT386884B (de) * 1985-10-01 1988-10-25 Vaillant Gmbh Zuendbrenner
CN102588969B (zh) * 2012-03-22 2015-03-04 陈建鹏 商用灶具炉头

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Publication number Publication date
FR2435002A1 (fr) 1980-03-28
SE7904952L (sv) 1980-01-06
SE437072B (sv) 1985-02-04
DE2829500B1 (de) 1979-03-22
GB2025600B (en) 1982-12-22
FR2435002B3 (de) 1982-03-12
GB2025600A (en) 1980-01-23

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