DE3328482C2 - Gasfeuerzeug - Google Patents

Gasfeuerzeug

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DE3328482C2
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/34Component parts or accessories
    • F23Q2/40Cover fastenings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/16Lighters with gaseous fuel, e.g. the gas being stored in liquid phase
    • F23Q2/161Lighters with gaseous fuel, e.g. the gas being stored in liquid phase with friction wheel

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Gasfeuerzeug mit einer aus dem Gehäuse herausnehmbaren Reibrad-Zündeinheit, wobei die Zündeinheit mit einem fliegend gelagerten Reibrad beim Öffnen des Feuerzeugschwenkdeckels von einer stabilen Ruheposition innerhalb des Gehäuses mit Hilfe einer am Feuerzeugschwenkdeckel befindlichen, mit einer Kurvenfläche versehenen Schwinge und einer an der Zündeinheit befestigten, die Kurvenfläche ablaufenden Rolle sowie einer mit der Schwinge und der Zündeinheit verbundenen fliegenden Feder in eine stabile, aus dem Gehäuse herausragende Arbeitsposition bringbar ist. Die am Feuerzeugschwenkdeckel befestigte Schwinge weist einen Führungsschlitz in Form eines Kreissektors auf, dessen Kreismittelpunkt geringfügig außerhalb des Gehäuses liegt und durch den zwei mit den beiden Schalen des Gehäuses befestigte Stifte geführt sind. Die Kurvenfläche ist mit zwei kreissektorförmig verlaufenden Kurvenstücken unterschiedlicher Radien ausgebildet, welche mit einem gerade verlaufenden Führungsstück der Kurvenfläche verbunden sind. Der Drehpunkt der Zündeinheit liegt außerhalb der Längsachse derselben. Der eine Befestigungspunkt eines Federarmes der fliegenden Feder liegt unterhalb des Drehpunktes der Zündeinheit, während der andere Befestigungspunkt des zweiten Federarmes mit dem unteren Teil der Schwinge verbunden ist, der das Kurvenstück mit dem größeren Radius aufweist, derart, daß im geschlossenen Zustand des Feuerzeugschwenkdeckels die Federkräfte ...

Description

erzeug zu schaffen, dessen Zündeinheit beim Öffnen des Feuerzeugs herausgeführt wird, eine stabile Arbeitsposiiion einnimmt, und als Baueinheit ausgebildet ist.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäß der Erfindung darin, daß die Mechanik eine mit einer Kurvenfläehe versehene Schwinge und eine an der Zündeinheit befestigte, die Kurvenfläche ablaufende Rolle sowie eine mit der Schwinge und der Zündeinheit verbundene fliegende Fedei aufweist, und daß die am Feusrzeugschwenkdeckel befestigte Schwinge einen Führungsschlitz in Form eines Kreissektors aufweist, welcher durch zwei mit den beiden Schalen des Gehäuses befestigte Stifte geführt wird, wobei der Kreismittelpunkt des Kreissektors geringfügig außerhalb des Gehäuses liegt.
Hierdurch ist es in vorteilhafter Weise möglich, die Mittel zum Öffnen des Feuerzeugdeckels ohne ein nach außen sichtbares Scharnier auszubilden.
Konstruktiv läßt sich dieser Vorteil noch weiter dazu verwenden, den kinematischen Ablauf des Öffnungsvorganges einer Zwangssteuerung zu unterwerfen. Hierzu weist die Kurvenfläche in Weiterbildung der Erfindung zwei kreissektorförmig verlaufende Kurvenstücke unterschiedlicher Radien auf, welche mit einem gerade verlaufenden Führungsstück der Kurvenfläche verbunden sind. Auf diesen Kurvenstücken rollt beim Öffnungsvorgang die mit der Zündeinheit verbundene Rolle und bestimmt damit den Bewegungsablauf der Zündeinheit beim Ausfahren derselben. Auf diese Weise läßt sich durch die Formgebung der Kurvenfläche die günstigste Arbeitsposition der Zündeinheit ermitteln und in einer stabilen Lage einnehmen.
Der Schwenkpunkt der Zündeinheit liegt in vorteilhafter Weise außerhalb der Längsachse derselben. Diese Maßnahme nach der Erfindung hat die Wirkung, daß bei'Schwenkung der Zündeinheit um diesen .Schwenkpunkt die Zündeinheit um den Sinus des Schwenkwinkels entlang der S-förmigen Fläche angehoben wird.
Zur Erzielung stabiler Endlagen der Zündeinheit wird nach der Eriindung die fliegend gelagerte Feder verwendet. Hierzu liegt der eine Befestigungspunkt eines Federarmes der fliegenden Feder unterhalb des Schwenkpunktes der Zündeinheit, während der andere Befestigungspunkt des zweites Federarmes mit dem unteren Teil der Schwinge verbunden ist, der das Kurvenstück mit dem größeren Radius aufweist, derart, daß im geschlossenen Zustand des Feuerzeugschwenkdeckels die Federkräfte in das Innere des Gehäuses zur Erzeugung einer stabilen Ruheposition weisen, während im aufgeklappten Zustand des Feuerzeugschwenkdeckels die Zündeinheit ihre stabile Arbeitsposition aufweist.
Die Zündeinheit weist zur sicheren Führung derselben während ihres Schwenkvorganges beim Öffnen des Deckels unterhalb ihres Reibrades einen Gleitschutz-Formkörper auf, dessen untere Fläche einer S-förmigen. mit dem Gehäuse verbundenen Führungsfläche angepaßt ist und auf dieser gleitet.
Um einen schnellen und einfachen Austausch der Zündeinheit vornehmen zu können, ist diese vorteilhaft in einer um den Schwenkpunkt drehbar gelagerten Hül- e>o se mit Hilfe eines Schnappverschlusses einrastbar ausgebildet. Die Zündeinheit selbst ist durch einen Bajonettverschluß verschließbar.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen, in denen ein Ausführungsheispiel dargestellt ist. näher be- e>5 schrieben.
Hierbei zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch das Feuerzeug im geschlossenen Zustand:
Fig.2 einen Längsschnitt durch das Feuerzeug im geöffneten Zustand:
F i g. 3 eine vergrößerte Darstellung des oberen Teils des Feuerzeugs in geschlossener und mit unterbrochenen Linien in geöffneter Stellung;
Fig.4 eine Seitenansicht des Feuerzeugs im geschlossenen Zustand;
F i g. 5 eine Seitenansicht nach F i g. 4 im geöffneten Zustand und
F i g. 6 eine vergrößerte Darstellung des Feuerzeugs mit herausgenommener Zündeinheit.
Die F i g. 1 und 2 zeigen die Ausführungsform der Erfindung in Seitenansicht in geschlossener Stellung (Fig. 1) und :n Arbeitsposition der Zündeinheit 1 (Fig. 2). Die Fig.3 gibt eine vergrößerte Darstellung des oberen Teils des Feurzeugs nach der Erfindung wieder, auf welche in der folgenden Beschreibung gleichzeitig verwiesen wird.
Die Zündeinheit 1 ist mit einem fragend gelagerten Reibrad 2 ausgerüstet, weiche beim Offnen des Feuerzeugschwenkdeckels 3 von einer stabilen Ruheposition innerhalb eines Gehäuses 12 mit Hilfe einer am Feuerzeugschwenkdeckel 3 befindlichen und mit einer Kurvenfläche 4 versehenen Schwinge 5 und einer an der Zündeinneit 1 befestigten, die Kurvenfläche 4 ablaufenden Rolle 6 sowie einer mit der Schwinge 5 und der Zündeinheit 1 verbundenen fliegenden Feder 7 in eine stabile, aus dem Gehäuse 12 herausragenden Arbeitsposition gebracht werden kann. Der Ablauf dieser dynamischen Vorgänge wird später noch eingehend beschrieben.
Die am Feuerzeugschwenkdeckel 3 befestigte Schwinge 5 weist einen Führungsschlitz 8 in Form eines Kreissektors auf, dessen Kreismittelpunkt 11 geringfügig außerhalb des Gehäuses 12 liegt. Durch diesen Kreissektor sind zwei mit den beiden Schalen des Gehäuses 12 befestigte Stifte 9 und 10 geführt.
Die Kurvenfläche 4 weist zwei kreissektorförmig verlaufende Kurvenstücke 13 und 14 unterschiedlicher Radien auf, welche mit einem gerade verlaufenden Fühmngsstück 15 der Kurvenfläche 4 verbunden sind.
Der Schwenkpunkt 16 der Zündeinhsit 1 liegt außerhalb der Längsachse 17. so daß bei einer Schwenkung der Zündeinheit um diese Achse die Zündeinheit um den Sinus des Drehwinkels angehoben wird. Damit wird eine leichte Gängigkeit und eine nahezu abriebfreie Schwenkbewegung gewährleistet.
Die Zündeinheit soll nach der Erfindung sowohl in ihrer Ruheposition, d. h. bei geschlossenem Deckel, als auch in ihrer Arbeitsposition, sich in einer stabilen Lage befinden, um in dem Gehäuse nicht zu klappern, und bei Benutz·,pg nicht durch den Daumendruck beim Drehen des Reibrades 2 weggedrückt zu werden. Hierfür ist der eine Befestigungspui'kt 18 eines Federarmefi 20 der fliegenden Feder 7 unterhalb des Schwenkpunktes 16 der Zündeinheit 1 angeordnet, während der andere Befestigungspunkt 19 eines zweiten Federarmes 21 mit dem unteren Teil der Schwinge 5 verbunden ist. der das Kurvenstück 14 mit dem größeren Radius aufweist, so daß im geschlossenen Zustand des Feuerzeugschwenkdckkels 3 zur Erzeugung einer stabilen Ruheposition die Federkräfte in das Innere des Gehäuses 12 gerichtet sind, während im aufgeklappten Zustand des Feuerzeugschwenkdeckels i die Zündeinheit 1 ihre stabile Arbeitsposition aufweist, wobei die Fcclerkräfte das Bestreben haben die Schwinge 5 und die Zündeinheit 1 auseinanderzudrücken.
Die Zündeinheit 1 weist unterhalb ihres Reibrades einen Gleit'.chutz-Formkörper 22 auf, der aus den F i g. 5 und I) ersichtlich ist und dessen untere Fläche einer S-förmigen, mit dem Gehäuse 12 verbundenen Führungsfläche 23 angepaßt ist und auf dieser gleitet. Wie oben ausgeführt wurde, ist der Schwenkpunkt 16 außerhalb der Achse 17 der Zündeinheit 1 angeordnet, wodurch sich diese bei dem öffnungsvorgang von der S-förmigen Fläche leicht abhebt, und der dynamische Vorgang äußerst leicht vonstatten geht.
Zur Sichcrstellung eines einfachen Ausbaues der Zundeinheit ist diese in einer um den Schwenkpunkt 16 schwenkbar gelagerten Hülse 24 eingerastet und ist mit Hilfe eines aus der F i g. 3 zu entnehmenden Bajonettverschlußes 25 verschließbar. ι1
Mit dem Bajonettverschluß wird sichergestellt, daß bei der Befestigung der Zundeinheit in der Hülse 24 ste!s die "!eiche Larve des Bauteiles erreich: wird, v. ehrend dies bei einem Schraubverschluß nicht der Fall ist. wenn dieser mit ungleichen Kräften geschlossen wird. Damit w ird erreicht, daß bei der Schwenkbewegung der Zundeinheit il das Ventil 26 nicht beschädigt wird.
Zur Inbetriebnahme des Feuerzeugs wird der Feuer-/eugschwenkdeckel 3 !eicht angehoben. Der Feuer-/eiigschwenkdeckel führt dabei eine Bewegung um den außerhalb des Gehäuses 12 liegenden Schwenkpunkt 11 aus. welcher der Kreismittelpunkt des Führungsschlit-/es 8 ist. Da die in dem Führungsschlitz 8 befindlichen Stifte 9 und 10 mit dem Gehäuse 12 fest verbunden sind. wird der Feuerzeugschwenkdeckel 3 von diesen sicher jo geführt und gehalten. In der geschlossenen Stellung des Feuerzeugs zieht die Feder 7 die Zündeinrichtung 1 und die Schwinge 5 zusammen, so daß eine stabile und feste Lagerung gegeben ist.
D:e A'jßen<ontur der Schwinge 5 ist als Kurvenfläche 4 .11:; den Kurvenstucken 13, 15 und 14 ausgebildet, auf der sich beim Öffnen des Feuerzeugschwenkdeckels 3 die Rolle 6 abrollt, welche mit der Zundeinheit 1 fest ·. crbunden ist. Wenn die Rolle 6 das Kurvenstück 15 errei.h;. wire; die Zündeinheit 1 nach außen gedruckt ι.;-;c! geht in ihre Arbeitsposition, welche aus der Fig. 3 / : entnehmen 1^'. Beim Übergang der Rolle 6 vom Kur-• LTiS'uck 15 auf das Kurvenstück 14 klappt, die fliegende F eier 7 ihre Kraftwirkung von der Richtung nach innen ". -_!;e Richtung nach außen um. so daß nunmehr die /.·. e.-e stabile Position erreicht ist. in der das Feuerzeug Deriu'zungsbereii ist. Die Rolle 6 befindet sich in dieser Position auf dem Kurvenstück 14. und der Feuerzeug-SC-Vaenkdeckel wird, ebenso wie die Zundeinheit I in er.täeiengesetzter dichtung nach außen gedrückt.
Der innere Aufbau der Konstruktion ist von der Formgebung des Gehäuses unabhängig, so daß sich mit der gleichen Mechanik unterschiedliche Formgebungen herstellen lassen.
Das Feuerzeug ist rnii einer Hand bedienbar, dessen Zundeinheit bei Nichtgebrauch in einer sicheren und stabilen Lage bei geschlossenem Gehäuse 12 angeordnet ist.
Die Zundeinheit ist als eine Baueinheit ausgebildet und kann für Montage- oder Reinigungszwecke in ein- Mi fächer Weise aus dem Gehäuse genommen werden .
Hier/Li4 Blatt 7xichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Gasfeuerzeug mit einer aus dem Gehäuse herausnehmbaren Reibradzündeinheit mit einem fliegend gelagerten Reibrad, weiche beim Öffnen des Feuerzeugschwenkdeckels von einer stabilen Ruheposition innerhalb des Gehäuses mit Hilfe einer am Feuerzeugschwenkdeckel befindlichen Mechanik in eine stabile, aus dem Gehäuse herausragende Arbeitsposition bringbar ist, dadurch gekennzeichnt, daß die Mechanik eine mit einer Kurvenfläche (13) versehene Schwinge (5) und eine an der Zündeinheit (1) befestigte, die Kurvenfläche (4) ablaufende Rolle (6) sowie eine mit der Schwinge (5) und der Zündeinheit (1) verbundene fliegende Feder
(7) aufweist, und daß die am Feuerzeugschwenkdekkel (3) befestigte Schwinge (5) einen Führungsschlitz
(8) in Form eines Kreissektors aufweist, welcher durch zwei rnit den beiden Schalen des Gehäuses (12) befestigte Stifte (9, 10) geführt wird, wobei der Kreismittelpunkt (11) des Kreissektors geringfügig außerhalb des Gehäuses (12) liegt.
2. Gasfeuerzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenfläche (4) zwei kreissektorförmig verlaufende Kurvanstücke (13,14) unterschiedlicher Radien aufweist, welche mit einem gerade verlaufenden Führungsstück (15) der Kurvenfläche (4) verbunden sind.
3. Gasfeuerzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkpunkt (16) der Zündeinheit (1) außertr.lb der Längsachse (17) derselben liegt.
4. Gasfeuerzeug nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Befestigungspunkt (iö) eines Federannes (20) der fliegenden Feder (7) unterhalb des Schwenkpunktes (16) der Zündeinheit (1) liegt, während der andere Befestigungspunkt (19) des zweiten Federarmes (21) mit dem unteren Teil der Schwinge (5) verbunden ist, der das Kurvenstück (15) mit dem größeren Radius aufweist, derart, daß im geschlossenen Zustand des Feuerzeugschwenkdeckels (3) die Federkräfte in das Innere des Gehäuses (12) zur Erzeugung einer stabilen Ruheposition gerichtet sind, während im aufgeklappten Zustand des Feuerzeugschwenkdeckels (3) die Zündeinheit (1) ihre stabile Arbeitsposition aufweist.
5. Gasfeuerzeug nach Anspruch 1 oder einem der voranstehenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündeinheit (1) unterhalb ihres Reibrades (2) einen Gleitschutz-Formkörper (22) aufweist, dessen untere Fläche einer S-förmigen, mit dem Gehäuse (12) verbundenen Führungsfläche (23) angepaßt ist und auf dieser gleitet.
6. Gasfeuerzeug nach Anspruch 1 oder einem der vorans:ehenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündeinheit (1) in einer um den Schwenkpunkt (16) schwenkbar gelagerten Hülse (24) mit Hilfe eines .Schnappverschlusses einrastbar ist.
7. Gasfeuerzeug nach Anspruch I oder einem der voranstehenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündeinheit (1) mit Hilfe eines Bajonettverschlusses (25) verschließbar ausgebildet ist.
Die Erfindung betrifft ein Gasfeuerzeug mit einer aus dem Gehäuse herausnehmbaren Reibradzündeinheit und einem fliegend gelagerten Reibrad, welche beim Öffnen des Feuerzeugschwenkdeckels von einer stabilen Ruheposition innerhalb des Gehäuses mit Hilfe einer am Feuerzeugschwenkdeckel befindlichen Mechanik in eine stabile, aus dem Gehäuse herausragende Arbeitsposition bringbar ist
Derartige Feuerzeuge sind bereits seit langem auf
ίο dem Markt. Die Feuerzeuge sind mit einem abnehmbaren Deckel versehen oder werden auch in einer offenen Version hergestellt. Die Konstruktion, welche einen Deckel aufweist hat den Nachteil, daß dieser vor der Benutzung erst abgenommen und zur Seite gelegt weruen muß. Damit werden für die Benutzung des Feuerzeugs stets zwei Hände benötigt, wodurch die Handhabung unpraktisch ist.
Die zweite Version hat den Nachteil, daß das Reibrad in der Tasche Beschädigungen verursachen kann, da das Reibrad sehr scharfkantig ausgebildet ist und aus hartem Material besteht. Ferner verschmutzt die Zündeinrichtung sehr leicht und schnell, so daß dadurch die Funktionstüchtigkeit in kurzer Zeit negativ beeinträchtigt wird.
Gegenüber einem Reibradfeuerzeug weisen die ebenfalls seit langem bekannten piezoelektrischen Feuerzeuge den Nachteil auf, daß sie wegen eigener elektrostatischer Aufladungen gerade im empfindlichen Zündbereich sich durch Anziehung von Schmutzpartikel unbrauchbar machen.
Ein weiteres Problem besteht bei den meisten Feuerzeugen darin, daß der Austausch von Verschleißteilen entweder nicht oder nur sehr umständlich möglich ist. Damit ist auch der Service nicht oder nur unter hohen Kosten gegeben. Aus diesen Gründen wurden die sogenannten V/egwerffeuerzeuge entwickelt, welche jedoch aus Umweltgründen nicht vorteilhaft sind.
Aus der DE-OS 31 28 679 ist ein Reibradfeuerzeug zu entnehmen, welches eine ZündeinrictKung aufweist, dessen Reibrad zum Verschließen schwenkbar gelagert ist. Die Schwenkbewegung wird in Verbindung mit der öffnungs- und Schließbewegung eines Deckels ausgeführt, so daß das Reibrad mittels des Deckels eingeschlossen werden kann. Zur Reinigung der Düse, Austausch des Zündsteines oder des Reibrades ist jedoch eine nahezu vollständige Demontage des Feuerzeugs erforderlich.
Aus der DE-OS 25 54 859 ist ein Reibradfeuerzeug bekannt, welches eire ortsfest gelagerte Zündeinrichtung aufweist. Auch hierbei ist es erforderlich, für die
o. g. Arbeiten das Feuerzeug zu demontieren.
Aus der DE-OS 19 11 888 ist ferner ein Gasfeuerzeug mii einem nach außen verdeckt angeordneten Deckelscharnier bekannt, welches aus einem am Feuerzeug angebrachten feststehenden Block mit Führungsrollen und einem am Deckel angeordneten beweglichen Scharnierblock mil bogenförmig verlaufenden Führungsnuten für die Führungsrollen besteht.
Die Führungsrollen sind auf Achsen gelagert, welche an dem Gehäusekörper des Feuerzeugs befestigt sind.
W) Hierdurch läßt sich der Deckel für den Öffnungs- und Schließvorgang gut führen und gleichzeitig für den Ventil-Öffnungs- und Schließvorgang nutzen, jedoch treten auch hier die gleichen Probleme bei der Reinigung der Düse und Austausch des Zündsteines und dergl. auf.
tn welche oben bereits aufgeführt sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein vollständig geschlossenes, keine sichtbaren Scharniere aufweisendes und mit einer Hand bedienbares Rcibradfcu-
DE3328482A 1983-08-06 1983-08-06 Gasfeuerzeug Expired DE3328482C2 (de)

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AT84109269T ATE25762T1 (de) 1983-08-06 1984-08-04 Gasfeuerzeug.
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