DE1195181B - Verriegelungseinrichtung fuer eine Klapptuer eines Kraftwagens mit geschlossenem Wagenaufbau - Google Patents
Verriegelungseinrichtung fuer eine Klapptuer eines Kraftwagens mit geschlossenem WagenaufbauInfo
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
B62d
Deutsche Kl.: 63 c-44
Nummer: 1195 181
Aktenzeichen: D 1749911/63 c
Anmeldetag: 7. April 1954
Auslegetag: 16. Juni 1965
Die Erfindung betrifft eine Verriegelungseinrichtung für eine Klapptür eines Kraftwagens mit
geschlossenem Wagenaufbau, die um eine in der Fahrtrichtung in der Wagendachmitte liegende
obere Achse schwenkbar am Wagenaufbau befestigt ist, die sich mit ihrem äußeren Ende bis zum
unteren Teil der Karosserie erstreckt und die gegenüber dem Türrahmen durch eine nachgiebige Dichtung
abgedichtet ist, wobei die Verriegelungseinrichtung aus Riegelstangen besteht, deren entgegengesetzt
bewegliche Riegelglieder an den beiden zur Schwenkachse der Tür senkrecht stehenden Türseiten
angeordnet sind.
Es sind Kraftfahrzeuge bekannt, bei denen das gesamte obere Verdeck um eine seitliche waagerechte,
in Fahrtrichtung verlaufende Längsachse hochklappbar ist. Die Verriegelungseinrichtung ist hierbei auf
der der Schwenkachse der Klapptür gegenüberliegenden Seite des Fahrzeugs an der Unterkante des hochklappbaren Verdeckes angeordnet.
Des weiteren werden bei bekannten Fahrzeugen mit Klapptüren, welche um eine waagerechte Längsachse
in Dachmitte nach oben hochklappbar sind und sich etwa bis zu einer mittleren Höhe des Fahrzeugs erstrecken,
diese Klapptüren an ihrer Unterkante mit dem Fahrzeug verriegelt.
Es sind des weiteren Türanordnungen bekannt, bei denen eine rückwärtige Tür nach Art einer Falttür
mit waagerecht verlaufenden Gelenkachsen unter gleichzeitigem Zusammenfalten nach oben in seitliehen
Führungen verschoben werden kann. Die Verriegelung der Tür erfolgt hierbei entweder wie bei den
übrigen bekannten Konstruktionen an der der Anlenkungsachse gegenüberliegenden Kante der Tür
oder auch nach dem mittleren Gelenk zu. Eine ein zusätzliches Andrücken der Tür gegen den Fahrzeugaufbau
sicherstellende Einrichtung ist hierbei nicht vorgesehen. Auch sind infolge des mittleren Gelenkes
und der unteren Führung derartige Türen verhältnismäßig schwer zuverlässig abzudichten und neigen in
besonderem Maße zum Klappern.
Die Erfindung betrifft demgegenüber eine Verriegelungseinrichtung für eine — vorzugsweise in sich
einteilige — Klapptür. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, die Verriegelungseinrichtung derart anzuordnen, daß
die Klapptür über ihren ganzen Umfang möglichst dicht an der Wandung des Wagenaufbaues anliegt
und damit Geräusche und sonstige, mit einem nicht genauen Anliegen verbundene Nachteile, etwa Eindringen
von Zugluft, mit Sicherheit vermieden werden. Die Erfindung besteht in der gleichzeitigen Anwendung
folgender Merkmale:
Verriegelungseinrichtung für eine Klapptür eines Kraftwagens mit geschlossenem Wagenaufbau
Anmelder:
Daimler-Benz Aktiengesellschaft,
Stuttgart-Untertürkheim, Mercedesstr. 136
Stuttgart-Untertürkheim, Mercedesstr. 136
Als Erfinder benannt:
BeIa Barenyi, Stuttgart-Vaihingen
a) Die Riegelglieder sind in bei hinteren Falttüren an sich bekannter Weise in der mittleren Türhöhe
zwischen der oberen Achse und der unteren Dichtkante der Klapptür angeordnet;
b) die Riegelglieder und die damit zusammenwirkenden Gegenanschlagselemente sind in an
sich bekannter Weise einander derart angepaßt, daß sie in der Schließstellung der Klapptür ohne
Spiel und unter Vorspannung ineinander liegen und gleichzeitig die Klapptür gegen den Türrahmen
gedrückt und die nachgiebige Dichtungsleiste unter Spannung gesetzt wird.
Durch das Anordnen der Verriegelungseinrichtung in einer mittleren Höhe der Klapptür zwischen der
oberen Schwenkachse und der der Schwenkachse gegenüberliegenden unterenDichtungskanteder Klapptür
kann erreicht werden, daß die Klapptür auch an den Seitenkanten über ihre ganze Höhe dicht an der
Karosserie anliegt. Gleichzeitig wird die Verriegelungseinrichtung dazu benutzt, die Klapptür unter Zusammenpressen
der nachgiebigen Dichtungsleiste gegen die Karosserie zu drücken.
Bei einer sich für den vorstehenden Zweck besonders eignenden Ausführung der Verriegelungseinrichtung
sind die Eingriffsenden der Riegelglieder in an sich bekannter Weise konisch ausgebildet, wobei der
Abstand der Spitzen der Riegelglieder von der an der Dichtungsleiste anliegenden Türkante kleiner ist als
der Abstand der Mittellinie der in den Gegenanschlags-
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elementen vorgesehenen Aufnahmebohrung für die Riegelglieder von der Außenkante des Türrahmens.
Hierdurch wird erreicht, daß die Spitze des Riegelgliedes bereits beim Schließen der Klapptür mindestens
teilweise vor der Aufnahmebohrung steht, wenn die nachgiebige Dichtungsleiste noch nicht zusammengedrückt
ist, und daß durch Vorschieben der Riegelglieder in die Aufnahmebohrung des Türrahmens die
Klapptür nach dem Türrahmen zu bewegt und ihre Anlagefläche in die nachgiebige Dichtungsleiste mühelos
eingedrückt werden kann. Bei einer Verriegelungseinrichtung für einen Kraftwagen mit einem Absatz
zwischen dem Unterteil und dem Aufsatz des Wagenaufbaues ist es vorteilhaft, in an sich bekannter Weise
die Verriegelungseinrichtung im Bereich dieses Absatzes anzuordnen.
Gemäß der Erfindung kann des weiteren ein Hebel zum öffnen und Schließen der Klapptür auf der
Außenseite des Wagenaufbaues dadurch entfallen, daß der Hebel zum Betätigen der Verriegelungseinrichtung
nur im Innern des Wagenaufbaues angeordnet und durch eine öffnung in diesem zugänglich ist. Dabei
kann diese Öffnung mit einer Klappe versehen sein, die von außen und gegebenenfalls von innen verschließbar
ist, wobei das eigentliche Wagenschloß unabhängig von der Verriegelungseinrichtung der
Klapptür an einem anderen Teil des Wagenaufbaues angeordnet sein kann. Nach der Erfindung kann
weiterhin die verschließbare Klappe zweckmäßig in dem Türfenster oberhalb des Hebels zum Betätigen
der Verriegelungseinrichtung angeordnet und gegebenenfalls als Drehfenster ausgebildet sein, so daß sie
auch zur Belüftung des Wageninnern dienen kann.
Eine vorteilhafte Weiterausbildung und Vereinfachung der Verriegelungseinrichtung kann ferner dadurch
ermöglicht werden, daß bei einer als geschlossene Baugruppe in einem Gehäuse auf der Innenseite
der Klapptür angeordneten Verriegelungseinrichtung das Gehäuse aus Kunststoff besteht, indem es z.B. auf
die Klapptür aufgeklebt ist. Auch können die beweglichen Teile der Verriegelungseinrichtung und/oder
ihre Büchsen aus einem selbstschmierenden Kunststoff bestehen. Beispielsweise können die Büchsen der
Riegelglieder in der Klapptür und die Gegenanschlagseteroente
an Türrahmen eingesetzt und in den öffnungen der sie tragenden Wandungen eingeklebt sein.
Beim Verwenden einer zweiteilig ausgebildeten Klapptür
derart, daß der Unterteil am Oberteil um eine waagerechte Achse schwenkbar befestigt ist, können
die Riegelgh'edter ia der genannten waagerechten
Schwenkachse liefen. Beide Teile können hierbei so miteinander verbanden sein, daß der Unterteil beim
Hochklappen der Klapptür zwangläufig geschwenkt wird. Die an sich bekannte zweiteilige Ausbildung der
Klapptür hxt für die Abdichtung derselben den
weiterem Vorteil, daß der Unterteil mit seiner unteren
Kante ia eine Nut der Einstiegskante des Fahrgestelles
eingreifen Vwwti
In den Zeichnungen ist ein Ausfuhrungsbeispiel der
Erfmdung dargestellt, and zwar zeigt
Fig. 1 einen mit eimer gemäß der Erfindung ausgebildeten
Veraegduagseinrichtung versehenen Kraftwagen
in einer Seitenansicht,
F i g. 2 einen Querschnitt durch die linke Hälfte des Kraftwagens mit einer Klapptür,
Fig. 3 einen Querschmtt durch die rechte Hälfte
des Kraftwagens mit einer anderen Ausführungsform •eitier Klapptür,
F i g. 4 eine Draufsicht auf die Klapptür nach Fi g. 2
mit der Verriegelungseinrichtung gemäß der Erfindung,
F i g. 5 eine Draufsicht auf die Klapptür nach Fig. 3
mit der Verriegelungseinrichtung nach der Erfindung, F i g. 6 einen Längsschnitt durch die Verriegelungseinrichtung
der Klapptür bei geöffneter Tür, ebenfalls in einem größeren Maßstab, und
F i g. 7 den gleichen Längsschnitt bei geschlossener
F i g. 7 den gleichen Längsschnitt bei geschlossener
ίο Tür.
Hierin bezeichnet 1 den beispielsweise pontonförmig gestalteten Wagenaufbau eines Personenkraftwagens
mit einem geschlossenen Aufsatz, der vorn und hinten durch je einen Querspant 2 und eine gewölbte
Scheibe 3 begrenzt wird. In der Längsmittellinie des Kraftwagens sind die beiden Querspanten 2
an ihrem Scheitelpunkt durch eine Achse 4 miteinander verbunden, die als Gelenkachse für zwei Klapptüren
dient und zwischen zwei Lagerböcken 5 angeordnet ist. Bei der Ausführungsform der Klapptür
nach Fig. 2 und 4 ist die Klapptür 6 einstückig ausgebildet
und vorzugsweise aus einem glasartigen Kunststoff hergestellt, wobei der gegenüber dem
haubenartigen Aufsatz des Wagenaufbaues abgesetzte Unterteil in geeigneter Weise undurchsichtig gemacht
sein kann. An diesem Absatz ist innen an der Klapptür 6 eine Vemegelungseinrichtung 7 angeordnet,
deren Ausbildung an Hand der Fig. 6 und 7 noch näher erläutert wird. Der Abstand dieser Verriegelung
von der Achse 4 ist mit Rv und der Abstand der waagerechten Türkante mit Rt bezeichnet. Die Verriegelungseinrichtung
7 wird durch ein Drehglied 8 mit einem als Handgriff dienenden Hebel 9 betätigt,
der annähernd lotrecht nach unten ragt und so angeordnet ist, daß er, vom Fahrersitz aus gesehen,
hinter der diesem zugekehrten Kante der Verriegelungseinrichtung 7 liegt. In dem durchsichtigen Oberteil
der Klapptür 6 ist ein Drehfenster 10 angeordnet, das um eine annähernd lotrechte Achse schwenkbar
ist. Bei dieser Ausführungsform der Klapptür ist an diesem Drehfenster 10 beispielsweise ein Zylinderschloß
11 angebracht, das dadurch als Wagenschloß dient, so daß die Verriegelungseinrichtung 7 nur von
innen gegebenenfalls durch das geöffnete Drehfenster 10 hindurch betätigt werden kann.
Die in F i g. 3 und 5 dargestellte Ausführungsform der Klapptür unterscheidet sich von der vorstehend
beschriebenen dadurch, daß sie aus einem Oberteil 6' und einem Unterteil 6" besteht, die gelenkig so miteinander
verbunden sind, daß der Unterteil 6" bei geöffnter Klapptür um eine waagerechte Achse 12
nach innen umgeklappt werden kann. Diese gelenkige Verbindung kann gegebenenfalls auch so ausgebildet
sein, daß die waagerechte Achse mit der Achse der Verriegelungseinrichtung 7 zusammenfällt, die an dem
Oberteil 6' angeordnet ist. Bei dieser Ausführungsform ist diese Verriegelungseinrichtung 7 so ausgebildet,
daß der Hebel 9 nach oben ragt und in dem DrehgliedS ein Zylinderschloß mit einem Schlüssel
13 angeordnet ist. Die gelenkige Ausbildung der Klapptür ermöglicht es außerdem, daß diese beim
Schließen mit ihrer waagerechten Außenkante in eine Nut 14 der Einstiegkante des Fahrgestells eingreift.
Die in den Fi g. 6 und 7 dargestellte Ausführungsform der Verriegelungseinrichtung der Klapptüren
besteht aus zwei gegenläufigen Riegelgliedern 22, die als Kolben ausgebildet sind und durch je eine Riegel-
stange 23 mit dem Drehglied 8 gelenkig verbunden sind. Die beiden Riegelglieder 22 sind in je einer
Büchse 24 geführt, die in ein Gehäuse 25 eingesetzt sind. Dieses trägt außerdem die Lagerung 26 für das
Drehglied 8 und ist auf die Wandung 27 der Klapptür innen aufgesetzt. Sämtliche Teile der Verriegelungseinrichtung
einschließlich des Gehäuses 25 können aus Kunststoff hergestellt sein, wobei für die
Riegelglieder 22 und die Büchsen 24 zweckmäßig ein selbstschmierender Kunststoff verwendet wird. Die
Büchsen 24 können in das Gehäuse 25 eingeklebt sein, und dieses kann auf die Wandung 27 aufgeklebt
sein. Das vordere Ende der Riegelglieder 22 ist zweckmäßig konisch ausgebildet, so daß zwischen
dem Halbmesser der Büchse und dem der konischen Spitze des Riegelgliedes ein Unterschied entsteht. In
dem Türrahmen 28 sind zwei Gegenschlagselemente 29 angeordnet, die zweckmäßig ebenfalls aus Kunststoff
bestehen, eine kegelige Bohrung haben und in den Türrahmen 28 eingeklebt sein können.
An der Außenkante des Türrahmens 28 ist außerdem eine Dichtungsleiste 30 aus nachgiebigem Werkstoff
vorgesehen. Wie aus F i g. 7 ersichtlich ist, ist diese Dichtungsleiste 30 so angeordnet und bemessen,
daß sie bei geschlossener Tür zusammengedrückt wird. Hierdurch wird erreicht, daß beim Schließen
der Klapptür die Spitze der Riegelglieder 22 schon innerhalb der Bohrung der Gegenanschlagselemente
29 liegt, wenn die Klapptür an der Dichtungsleiste 30 lediglich lose anliegt. Durch das Verschieben der
Riegelglieder 22 wird dann die Klapptür mühelos in die endgültige Schließstellung gebracht.
Abweichend von der in F i g. 6 und 7 dargestellten Ausführungsform kann der Hebel 9, wie aus F i g. 2
bis 5 ersichtlich ist, so mit dem Drehglied 8 verbunden sein, daß er durch einen Schlitz des Gehäuses
25 nach oben oder unten über dieses vorsteht, aber hinter der dem Fahrersitz zugekehrten Gehäusewandung
liegt.
Claims (12)
1. Verriegelungseinrichtung für eine Klapptür eines Kraftwagens mit geschlossenem Wagenaufbau,
die um eine in der Fahrtrichtung in der Wagendachmitte liegende obere Achse schwenkbar
am Wagenaufbau befestigt ist, die sich mit ihrem äußeren Ende bis zum unteren Teil der
Karosserie erstreckt und die gegenüber dem Tür-
rahmen durch eine nachgiebige Dichtung abgedichtet ist, wobei die Verriegelungseinrichtung
aus Riegelstangen besteht, deren entgegengesetzt bewegliche Riegelglieder an den beiden zur
Schwenkachse der Tür senkrecht stehenden Türseiten angeordnet sind, gekennzeichnet
durch die gleichzeitige Anwendung folgender Merkmale:
a) Die Riegelglieder (22) sind in bei hinteren Falttüren an sich bekannter Weise in der
mittleren Türhöhe zwischen der oberen Achse und der unteren Dichtkante der Klapptür angeordnet;
b) die Riegelglieder (22) und die damit zusammenwirkenden Gegenanschlagselemente
(29) sind in an sich bekannter Weise einander derart angepaßt, daß sie in der Schließstellung
der Klapptür ohne Spiel und unter Vorspannung ineinanderliegen und gleichzeitig
die Klapptür gegen den Türrahmen (28) gedrückt und die nachgiebige Dichtungsleiste
(30) unter Spannung gesetzt wird.
2. Verriegelungseinrichtung ausschließlich nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Eingriffsenden der Riegelglieder (22) in an sich bekannter Weise konisch ausgebildet sind und
der Abstand der Kegelspitzen der Riegelglieder (22) von der an der Dichtungsleiste (30) anliegenden
Türkante kleiner ist als der Abstand der Mittellinie der in den Gegenanschlagselementen
(29) vorgesehenen Aufnahmebohrung für die Riegelglieder von der Außenkante des Türrahmens
(28).
3. Verriegelungseinrichtung für einen Kraftwagen, der mit einem Absatz zwischen dem
Unterteil und dem Aufsatz des Wagenaufbaues versehen ist, ausschließlich nach den Ansprüchen 1
und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise die Verriegelungseinrichtung (7)
im Bereich dieses Absatzes angeordnet ist.
4. Verriegelungseinrichtung ausschließlich nach den Ansprüchen 1 bis 3, die Riegelstangen enthält,
die mit einem zwischen ihnen liegenden Drehglied gelenkig verbunden sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Riegelglieder (22) aus zwei in Büchsen (24) der Klapptür (6) verschiebbaren
Kolben bestehen.
5. Verriegelungseinrichtung ausschließlich nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hebel (9) zum Betätigen der Verriegelungseinrichtung (7) nur im Innern des Wagenaufbaues angeordnet und durch eine Öffnung in
diesem zugänglich ist.
6. Verriegelungseinrichtung ausschließlich nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnung mit einer Klappe (Drehfenster 10) versehen ist, die von außen und gegebenenfalls
von innen verschließbar ist.
7. Verriegelungseinrichtung ausschließlich nach den Ansprüchen 1, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die verschließbare Klappe in dem Türfenster oberhalb des Hebels (9) der Verriegelungseinrichtung
(7) angeordnet ist.
8. Verriegelungseinrichtung ausschließlich nach den Ansprüchen 1 und 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klappe als Drehfenster (10) ausgebildet ist.
9. Verriegelungseinrichtung ausschließlich nach den Ansprüchen 1 bis 8, die als geschlossene Baugruppe
in einem Gehäuse auf der Innenseite der Klapptür angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (25) aus Kunststoff besteht.
10. Verriegelungseinrichtung ausschließlich nach den Ansprüchen 1 und 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die beweglichen Teile der Verriegelungseinrichtung (7) und/oder ihre Büchsen (24) aus
einem selbstschmierenden Kunststoff bestehen.
11. Verriegelungseinrichtung ausschließlich nach den Ansprüchen 1, 9 und 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Büchsen (24) der Riegelglieder (22) in der Klapptür (6) und die Gegenanschlagselemente
(29) in den Türrahmen (28) eingesetzt und in den Öffnungen der sie tragenden Wandungen
eingeklebt sind.
12. Verriegelungseinrichtung ausschließlich nach den Ansprüchen 1 und 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Riegelglieder (22) in der waage-
7 8
rechten Schwenkachse der in bekannter Weise schweizerische Patentschrift Nr. 66 269;
zweiteilig ausgebildeten Klapptür liegen. britische Patentschriften Nr. 212 165, 352 536,
370 837;
In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 592 027;
Deutsche Patentschriften Nr. 844544, 859117, S Zeitschrift »Technik und Handwerk«, Heft 7/9,
245; 1952, S. 112.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
509 580/242 6.65 © Bundesdruckerei Berlin
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