DE1146767B - Herabschwenkbares Rueckwandfenster bei Fahrzeugen - Google Patents

Herabschwenkbares Rueckwandfenster bei Fahrzeugen

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DE1146767B
DE1146767B DED26449A DED0026449A DE1146767B DE 1146767 B DE1146767 B DE 1146767B DE D26449 A DED26449 A DE D26449A DE D0026449 A DED0026449 A DE D0026449A DE 1146767 B DE1146767 B DE 1146767B
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DE
Germany
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window
rear wall
link
joints
wall window
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Pending
Application number
DED26449A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Techn Ernst Fiala
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
Application filed by Daimler Benz AG filed Critical Daimler Benz AG
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Publication of DE1146767B publication Critical patent/DE1146767B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J1/00Windows; Windscreens; Accessories therefor
    • B60J1/18Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at the vehicle rear
    • B60J1/1807Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at the vehicle rear movable for vehicles with convertible top
    • B60J1/1823Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at the vehicle rear movable for vehicles with convertible top adjustable relative to hard- or soft-top, e.g. pivotable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Window Of Vehicle (AREA)

Description

  • Herabschwenkbares Rückwandfenster bei Fahrzeugen Die Erfindung betrifft ein in das Wagenheck eines Fahrzeuges, insbesondere Kraftfahrzeuges, herabschwenkbares Rückwandfenster bzw. Mittelteil eines Rückwandfensters, dessen obere und untere Begrenzungskante beim Schwenken getrennt voneinander entlang unterschiedlicher Kurvenbahnen zwangläufig geführt werden.
  • Durch das Absenken der Seitenfenster und des Rückwandfensters kann im Sommer bei fahrendem Fahrzeug in bezug auf die Belüftung des Fahrzeuginneren ein sehr angenehmer Zustand hergestellt werden, da das Dach Schatten gibt und trotzdem eine intensive und relativ zugfreie Luftströmung erzeugt wird.
  • Herabschwenkbare Rückwandfenster sind an sich bereits bekannt, jedoch stellte der Bewegungsmechanismus des Fensters und außerdem die Abdichtung des ausgefahrenen Fensters einerseits und des versenkten Fensters andererseits ein noch nicht restlos gelöstes Problem dar. So ist ein Rückwandfenster bekanntgeworden, welches mit Hilfe eines Hebelsystems um eine horizontale Achse geschwenkt werden kann. Dies erfordert einmal eine sehr starre und aufwendige Konstruktion der Scheibenhalterung, weil diese nur längs einer einzigen Linie, nämlich der Schwenkachse des Fensters, befestigt ist. Außerdem ist dort ein sehr breiter Spalt in der Karosserie erforderlich, der bei versenkter Scheibe mit besonderen Mitteln abgedichtet werden muß. Die Führung der Scheibe auf einem Kreisbogen sowie ihre Lagerung längs einer einzigen, von der Scheibenfläche relativ weit entfernten Linie bringt ferner erhebliche Schwierigkeiten bei ihrer Abdichtung in geschlosse-nem Zustand mit sich.
  • Ein anderes bekanntes Rückwandfenster ist im Bereich seiner unteren Kante an einer Gleitschiene und an seinem oberen Rand mittels eines Seilzuges gehalten. Dieses Fenster ist jedoch nur für Kraftfahrzeuge mit einem Klappverdeck bestimmt und kann nur beim Zusammenklappen dieses Verdeckes versenkt werden. Der dort verwendete Seilzug ist mit der Mechanik für das Klappverdeck verbunden und gibt das Fenster frei, sobald das Verdeck zusammengeklappt wird. Es gleitet dann auf einer nicht näher definierten Bahn in den unteren Teil des Raumes, der zur Aufnahme des Klappverdeckes bestimmt ist. Auch hier ist ein kompliziertes Gestänge mit genau zu justierenden Teilen erforderlich, um das Rückfenster genau in seine öffnung einzufügen und hinreichend gut abzudichten. Diese bekannte Konstruktion ist ebenso wie ein anderes bekanntes Rückwandfenster an Klappverdecken von Kraftfahrzeugen, dessen Rahmen mit zwei Verdeckspriegeln derart gelenkig verbunden ist, daß es sich beim Zusammenlegen des Verdeckes flach in dieses einfügt, nicht für Kraftfahrzeuge mit einem starren Dachaufbau geeignet.
  • Es sind weiterhin versenkbare Rückfenster bekanntgeworden, die sowohl im Bereich ihres oberen Randes als auch im Bereich ihres unteren Randes mittels seitlicher Rollen in Schienen geführt werden, die im wesentlichen geradlinig ausgebildet sind. Das untere Schienenpaar ist dabei im Fahrzeugunterteil etwa vertikal angeordnet. Zur Betätigung dieser Fenster dient ein sehr aufwendiger Hebehnechanismus, der die ganze Breite des Fahrzeuges emmnunt. Diese bekannten Anordnungen weisen deshalb insbesondere den Nachteil auf, daß auch bei geschlossenem Rückfenster der Raum zwischen der Unterkante des Rückfensters und der Rückenlehne als nutzbarer Kofferraum verlorengeht.
  • Weiterhin ist noch ein Rückfenster bekanntgeworden, welches um seine untere Kante aufklappbar ist. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß das Fenster nur im Bereich seiner unteren Kante geführt und gehalten ist.
  • Die Erfindung hat den Zweck, die Nachteile der bekannten Einrichtungen zu vermeiden. Insbesondere soll die Anordnung so getroffen werden, daß bei ausgefahrener Scheibe eine Einbuße an Kofferraum nicht vorhanden ist. Außerdem soll noch erreicht werden, daß sowohl ebene wie auch gekrümmte Scheiben versenkt werden können und daß der gesamte Mechanismus konstruktiv sehr einfach ausgebildet und praktisch wartungsfrei und leicht zu betätigen ist.
  • Die Erfindung besteht darin, daß das obere Ende des Fensters bzw. des Fenstermittelteils, wie an sich bekannt, in einer Geradführung geführt und sein unteres Ende mit Hilfe eines Lenkers drehbar mit der Karosserie, verbunden ist. Hierdurch wird erreicht, daß die Einrichtungen zum Betätigen der Lenker mühelos im Bereich der Seitenwände des Fahrzeuges untergebracht werden können, wo sie nur wenig Platz beanspruchen. Bei nicht abgesenktem Rückwandfenster entsteht demzufolge keine Einbuße an Kofferraum, da keine Einbauteile der Absenkvorrichtung in den Kofferraum hineinragen. Angesichts des heute allgemeinen Bestrebens, den in einem Kraftfahrzeug vorhandenen Raum bis auf das letzte auszunutzen, stellt die erfindungsgemäße Anordnung damit einen wesentlichen Vorteil dar. Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß sie eine sehr einfache Ausbildung der Betätigungsorgane für das verkenkbare Rückfenster ermöglicht.
  • Bei einem Rückwandfenster, das in drei getrennte EinzeMächen aufgeteilt ist, und zwar in zwei unbewegliche Seitenteile und ein versenkbares Mittelteil, kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen werden, daß das eine Ende der Lenker mit den Seiten der unteren Fensterbegrenzungskante über Gelenke und das andere Ende mit der Karosserie verbunden ist, so daß die erstgenannten Gelenke beim Schwenken des Fenstermittelteiles auf Kreisbögen um die letztgenannten, in der Ebene der Hutablage liegenden Gelenke geführt werden. Die genannten Lenker liegen im herabgeschwenkten Zustand des Mittelteiles im Bereich der Rückseite der hinteren Sitzlehnen. Ein derartiger Lenker kann auch als Platte ausgebildet sein, die im hochgeschwenkten Zustand des Fenstermittelteiles als Hutablage dienen kann.
  • Das Fenstermittelteil kann in an sich bekannter Weise beim Ausfahren und Schließen in entsprechend gestaltete und angeordnete, seine Fassung bildende Dichtungen aus Gummi oder einem anderen elastischen Stoff einlaufen, welche eine Wasserabdichtung ohne zusätzliche mechanische Einrichtungen, wie z. B. Klemmen oder Verschraubungen, gewährleisten. An Stelle von Gummidichtungen können die seitlichen Dichtungen auch aus an sich bekannten Bürsten bestehen.
  • Die Einzelheiten der Erfindung werden an Hand von fünf Figuren dargestellt. Es zeigt Fig. 1 das Rückwandfenster eines Kraftfahrzeuges in Seitenansicht, Fig. 2 das Rückwandfenster in Draufsicht in Richtung des Pfeiles II nach Fig. 1, Fig. 3 die Kinematik der Fensterführung, Fig. 4 die Abdichtung an der Oberkante des ausgefahrenen Fenstermittelteiles und Fig. 5 die Abdichtung an der Unterkante des ausgefahrenen Fenstermittelteiles.
  • In Fig. 1 gibt 1 das Dach des Wagenaufbaues an, 2 das Heck und 3 das ausgefahrene Fenstermittelteil des Rückwandfensters. 3" stellt das versenkte Fenstermittelteil und 4 in Fig. 2 je eines der beiden Seitenteile des Rückwandfensters dar. 5 bezeichnet den in diesem Ausführungsbeispiel verwendeten Lenker in ausgefahrenem Zustand, 5' in versenktem Zustand. 6 stellt die Geradführung für die beiden oberen seitlichen Zapfen A, B die beiden seitlichen Gelenke des versenkbaren Fenstermittelteiles 3 bzw. des Lenkers 5 und C die beiden in der Ebene dei Hutablage liegenden, mit dem Wagenaufbau fest verbundenen zwei weiteren Gelenke dar. Das Absenken des mittleren Teiles des Rückwandfensters ist in Fig. 3 in einzelnen Phasen erkennbar. Die oberen seitlichen Zapfen A des mittleren Teiles des Rückwandfensters bewegen sich, wie durch die Zwischenpositionen A, und A2 wiedergegeben ist, entlang einer Führungsgeraden bis zu dem EndpunktA'. Zur gleichen Zeit bewegen sich die beiden seitlichen Gelenke B des Lenkers 5 entlang dem Kreisbogen 7 über die den ZwischenpositionenA1.A2 der oberen Zapfen entsprechenden Zwischenpositionen B" B2 in die Endlage B' im Bereich der hinteren Sitzlehne 8. Drehpunkte sind hierbei die beiden fest am Wagenaufbau angebrachten Gelenke, die durch C wiedergegeben werden.
  • Fig. 4 und 5 zeigen das obere bzw. das untere Ende des versenkbaren Fenstermittelteiles des Rückwandfensters nach in die, Gummidichtungen eingeführtem Zustand. Die obere Gummidichtung wird durch 9, die untere durch 10 bezeichnet. Die Scheibe wird auf Grund ihrer Führung in die obere Gummidichtung nach dem in Fig. 4 dargestellten Pfeil ungefähr in Richtung der Führungsbahn eingeführt, während sie am unteren Teil nach der Pfeilrichtung, wie sie in Fig. 5 dargestellt ist, von unten in die Gummidichtung eingedrückt wird.
  • Wird das Rückwandfenster nicht abgesenkt, so entsteht bei der erfindungsgemäßen Ausführung keine Einbuße an Kofferraum, da keine Einbautöfle der Absenkungsvorrichtung in den Kofferraum hineinragen.
  • Der zur Absenkung benötigte Raum B, B', C. in Fig. 1 kann aber auch vom Kofferraum abgetrennt werden. Dieser Raum müßte dann gegebenenfalls von dem eindringenden Leckwasser entwässert werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. In das Wagenheck eines Fahrzeuges, insbesondere Kraftfahrzeuges, herabschwenkbares Rückwandfenster bzw. Mittelteil eines Rückwandfensters, dessen obere und untere Begrenzu-ngskante beim Schwenken getrennt voneinander entlang unterschiedlicher Kurvenbahnen zwangläufig geführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende des Fensters bzw. des Fenstermitteltefles (3), wie an sich bekannt, in einer Geradführang (6) geführt und sein unteres Ende mit Hilfe eines Lenkers (5) drehbar mit der Karosserie verbunden ist.
  2. 2. Nüttelteil eines Rückwandfensters nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende der Lenker (5) mit den Seiten der unteren Fensterbegrenzungskante über Gelenke (B) und das andere Ende mit der Karosserie über weitere Gelenke (C) verbunden ist, so daß die erstgenannten Gelenke beim Schwenken des Fenstermittelteiles (3) auf Kreisbögen (7) um die letztgenannten, in der Ebene der Hutablage liegenden Gelenke geführt werden. 3. Mttelteil eines Rückwandfensters nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenker (5) im herabgeschwenkten Zustand des Fenstermittelteiles (3) im Bereich der Rückseite der hinteren Sitzlehnen (8) liegt. 4. Mittelteil eines Rückwandfensters nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenker (5) als Platte ausgebildet ist, die im hochgeschwenkten Zustand des Fenstermittelteiles (3) als Hutablage dient. 5. Mittelteil eines Rückwandfensters nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Dichtungen aus an sich bekannten Bürsten bestehen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 645 493, 925 444; deutsche Auslegeschrift W94891I/63e (bekanntgemacht am 6.9.1956); französische Patentschrift Nr. 1056 289; USA.-Patentschriften Nr. 2 714 035, 2 747 921, 2 762 648; Zeitschrift »The Autocar« vom 16.2.1951, S. 186.
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