DE2014850A1 - Fahrzeugfensteranordnunp - Google Patents

Fahrzeugfensteranordnunp

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DE2014850A1
DE2014850A1 DE19702014850 DE2014850A DE2014850A1 DE 2014850 A1 DE2014850 A1 DE 2014850A1 DE 19702014850 DE19702014850 DE 19702014850 DE 2014850 A DE2014850 A DE 2014850A DE 2014850 A1 DE2014850 A1 DE 2014850A1
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Der Anmelder Ist
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Tsurumi, Sukeo, Minoo, Osaka (Japan)
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F11/00Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening
    • E05F11/38Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for sliding windows, e.g. vehicle windows, to be opened or closed by vertical movement
    • E05F11/382Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for sliding windows, e.g. vehicle windows, to be opened or closed by vertical movement for vehicle windows
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME RELATING TO HINGES OR OTHER SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS AND DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION, CHECKS FOR WINGS AND WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/50Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles
    • E05Y2900/53Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles characterised by the type of wing
    • E05Y2900/55Windows

Description

DR. BERG DIPL.-ING. STAPF ώ U I 4 tf O ü
PATENTANWÄLTE 8 MÜNCHEN 2, H ILBL.ESTRASSE 2O
Dr. Berg Dipl.-Ing. Stapf, 8 München 2, HllblestraSe 20
Ihr Zeichen . Unser Zeichen VI/ΚΓ 19 352 Dafum 2 6ι ^ΓΖ i$7Q
Anwaltsakten IMr. 19 352
Sukeo Tsurumi Mlnoo-shi. Osaka-fu, Japan
Fahrzeugfensteranordnung
Die Erfindiing betrifft eine Vorrichtung für das Öffnen und Schließen durch Aufwärts- und Abwärtsbewegung der Seitenfenster eines Kraftwagens zusammen mit den vor die
s -
sen angeordneten dreieckigen Ausstellfenatern.
In der Mehrzahl der gebräuchlichen Kraftwagen sind die
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dreieckigen Ausstellfenster in den vorderen Türen zwar für sich in waagerechter Ebene drehbar, lassen sich jedoch nicht gemeinsam mit den Seitenfenstern heben und senken. Insbesondere in Sportwagen sind solche Ausstellfenster häufig nicht eingebaut, uia zur Erleichterung des . Fahr ens ein möglichst großes G-esic-itsfeld zu gewährleisten, obgleich der Fahrer eines solchen Wagens bei liegenwetter dadurch gewisse Unannehmlichkeiten erführt. Bei einigen kraftwagen soll durch Einbau von Belüftungs- bzw. Entlüftungsleitungen eine der Wirkung der Ausstellfenster entsprechende Wirkung erzielt werden., in solchen Luftleitungen sammelt sich jedoch gern Staub an, so daß beim Öffnen der Leitung nach dem Wageninneren hin solcher Staub in den Wagen geblasen wird, wodurch unerwünschte Belästigung oder gar Gefährdung des Fahrers entsteht.
Die Nützlichkeit von Ausstellfenstern sowohl bei Tourenwagen als auch bei Sportwagen ist allgemein anerkannt, und es besteht ein großes Interesse an einem verbesserten Ausstellfenster, durch welches das Gesichtsfeld nicht eingeschränkt und die allgemeine Betätigung in keiner Weise erschwert wird.
Ein Hauptge^enstand der Erfindung ist daher eine Vorrichtung, mittels derer ein Ausstellfenster im vorderen
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Seitenteil eines Kraftwagens zusammen mit dem zugeordneten Hauptseitenfenster heb- und senkbar ist und in der das Ausstellfenster nur dann zum Öffnen und Schließen seitlich bewegbar ist, wenn es sich in der oberen Endstellung befindet. "
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist eine. Kfz-Fensteranordnuhg deren Verbindung des Ausstellfensters im vorderen Seitenteil des Fahrzeugs mit der zugeordneten Haupt- fensterscheibe rahmenlosen Aufbau aufweist, um die sonst mögliche Sichtbehinderung zu vermeiden, und wobei das seitliche Öffnen des Ausstellfensters nur τοκ Wageninneren her ausgeführt werden kann, wogegen das Schließen des Ausstellfeiisters in einem einzigen Betätigungsschritt sowohl vom Wageninneren aus als auch von außerhalb des Wagens erfolgen kann.
Weiteres schafft die Erfindung eine Bedienungseinrichtung ·| für Fenster, mittels welcher ein.Ausstellfenster eines Kraftwagens und das zugeordnete Hauptfenster gleichzeitig und gemeinsam in den Türkasten absenkbar sind, wodurch der Wagen ein sportliches Aussehen erhält. ■
Weiteres schafft die Erfindung eine Bedienungseinrichtung für Fenster, bei der das seitliche Öffnen des Ausstellfen-
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sters und die Betätigung des Sperrachlosses in einem einzigen Schritt durch Betätigung eines Hebels durchführbar ist, während die Sperrung durch das Sperrschloß von Hand entweder von V/ageninneren her oder von außen erzielbar ist.
Schließlich schafft die Erfindung eine verbesserte Vorrichtung zur Bedienung von Fenstern, bei der die Scheibe des Ausexellfensters verschiedene Formen aufweisen kann und mit der Scheibe des zugeordneten Seitenfensters so verbunden ist, daß eine ieichtere und einfachere Fensteranordnung erzielt wird. Dabei wird ein sicherer Verschluß zwischen beiden Scheiben durch eine Sperrvorrichtung ermöglicht. Auch ist die Verbindung zwischen beiden Scheiben gegen Lockerun;; gesichert und so ausgeführt, daß die Sicht des Fahrers verbessert wird.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. In dieser ist;
Fig. 1 eine perspektivische Übersicht einer Fenster-Betätigungsvorrichtung nach der Erfindung vom Wageninneren aus,
Fig. 2 eine perspektivische Teilansicht der Halterung des Ausstellfensters in der genannten Vorrichtung,
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Pig. 3 eine teilweise geschnittene perspektivische Ansicht der durchsichtigen Schreibe eines erfindungsgemäßen Ausstellfensters,
Pig. 4 eine Gesamtansicht der Tür eines Kraftwagens vom Wageninneren aus,
Mg, 5 eine Schnittansicht eines Teiles der Uedienungs-. hebelanordnung für das Öffnen und Schließen des Ausstellfensters mit Darstellung der Punktion d.es- Hebels,
Pig. 6 eine perspektivische Ansicht der Bedienungsnebelanordnung für das Öffnen und Schließen des Ausstellfensters und einer Führungsrollen-AnOrdnung,
Fig„ 7 eine auseinandergezogene Darstellung der Ausstellfenster-Öffnung- und Verschließvorrichtung mit den dazugehörigen Einzelteilen,
Fig. 8- eine perspektivische Teilansicht einer weiteren Ausführung der Vorrichtung zum Öffnen und Schließen des Ausstellfensters mit Druckknopfbedienung und
Fig. 9 eine Schnittansicht entsprechend der Linie 9-9 in Fig. 8.
- j^:i£^y Sf'984 3/0121 - "
20U850
Wie in Pig. 1 dargestellt, ist das obere linde 16 eines Fensterrahmens 13 direkt an der Oberkante einer durchsichtigen Türfensterscheibe 11 befestigt, um einen Anlenkpunkt für eine dreieckige Ausstellfensterscheibe 12 vor dem Seitenfenster 11 zu bilden. Sin mit dem unteren ifride 15 des Rahmens 13 verbundener "Rahmenhalter 31 ist an einem mit der Scheibe 11 verbundenen Träger 32 befestigt. Wie aus Pig» 2 und 3 ersichtlich, ist in dem Hahaen 13 eine durchsichtige, dreieckige Scheibe 12 angeordnet, mit einem oberen und einem unteren Anlenkteil 14,20, in deren unterem ein Schwenkzapfen 18 Aufnahme findet» Die Scheibe 12 ist wie bei herkömmlichen Ausführungen in waagerechter iilbene drehbar oder schwenkbar, und entlang der Verbindungslinie von der Scheibe mit dem Rahmen 13 trägt dieser eine geeignete elastische Dichtung 10.
Soll kein solcher Rahmen 13 vorgesehen sein, so können die P Anlenkungen direkt an Verlängerungen der Scheibe 11 angeordnet sein. Die Kante 19 der Ausstellscheibe 12 welche an der Türscheibe 11 anliegt, und die an dem Rahmen 13 anliegende Kante 17 der Scheibe 12 weisen jeweils eine in Längarichtung der Kante verlaufende Stufe zur Erzielung eines dichten Abschlusses auf und die Anlenkstellen 14 und 20 sind als Verdickungen der Scheibe 12 einstückig mit dieser, woraus sich eine feste und gedrängte Bauweise ergibt.
OR|Q|NAL -7-
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Diese Bauweise geht am deutlichsten aus Fig. 3 hervor. Erforderlichenfalls kann der beileibe auch eine Regentraufe angeformt werden. Das bevorzugte Material für die durchsichtigen Scheiben in der Erfindung ist ein Kunstharz, insbesondere glasfaserverstärktes Acrylharz, welches hervorragende Durchsichtigkeit mit Bruchfestigkeit, Hitzebeständigkeit und guter Bearbeitbarkeit vereinigt. " -
Die Verbindungslinie der Seheiben. 11 und 12 des Seitenfensters und des Ausstellfensters ist so ausgeführt, daß dank der gestuften Kante 19 eine luft-;und wasserdichte Verbindung besteht und ein größtmögliches ΰ-esichtsfeld und klare Sicht gewährleistet sind.
Das gemeinsam mit den Ausstellfenster 12 bedienbare ' Seitenfenster 11 ist mittels der Auschlagschraube 38 an dem Träger 52 befestigt, und "eine Platte an der Innenseite der Tür trägt die folgenden Bedienungsteile} Führungsrollen 39, (Fig.l) eine Führungsrinne 37, für eine am Rahmen 51 vorgesehene Führungsrolle 30 (Mg.6) eine Führungsrinne 36 für eine weitere., nicht dargestellte Führungsrolle an einem hinteren Rahmen 33 der Scheibe 11, eine Grundplatte 40 für den Fensterheber und, unter anderem, eine Führungsschiene 42 für eine G-eradeführung 35· Die Anordnung dieser Teile ist aus Fig. 1 ersichtlich.
BAD
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-β- 20U850
ienn in der beschriebenen /crrichtun'? der Fens te rl ie ber betätigt wiru, "bewirbt Γ·, ie ents-r;.-enende Bewegung dec be, iiientari.-ies 34 senkrechte ''ievierung des i'rL.'ers 32 und der damit verbundenen Türscheibe 11 und des Ausstellfenster^ 12, welche dadurch also ,-.eüfi'iiet oder ;■ eschiossen werden.
",/6j]}i bei -•eGclili.-i.'fjejier;! Pen st r, wenn sich die Fensteran- ^ oroirT.r in der oberen j:,nalii,;;e befindet, das Au istellfen-
stor ;'"ij: ticb ge?.' /Tret Lnv/. .'euchuosren v/eruen soll v;ii ; df.s ];i;ae olnee Hebels 21 l:eis ielüv/eiso durc:-. !"'in, ;orar' ei, f-;e;;ch" enkt und dauit der ]Jro.:;-;aOi'eij 1o aec Ausstellfenstr.rs ^eareJxt, wodurch or.:-- ^.U!,:- ^ulll^irihtci: in waagerechter ^iibene r. i:: di« j^:lenkOUj:.j-:tfe 14 und 2ύ schwin;.t, unu dadurch geöffnet v:irö. l':a.ch LokIl:.·-^]; den :.ebels 21 Ι-..e.irt äiei.··:?!' unter der V/ir ".'.Ji. einer Ji-ckhclfeäer 61 Ij1 cj·.; Aiu-^-;u:.,!.'i~lf:^e suriiC··:,
j)hü b- -'en-vei] ae; A f. : ;-] If eiici..-.rf, ;;,um Sclilie^en aessui.ben Kann aurc ä :■ rc ··:=. jr^d. ac-i· .:and aui' die Üoaeibe eri\ i:.en.
j;.: cr.tU; jßüd ward i:( ijcjiweiikvr-rriciituii,: des Ausütelil'ejjsV'-.j-l·: air Λ·.Γ ι.μ:^:γ l'eGcjii'J cMreii. Die ^e Vorrichten, ctrii.t eine ,:<-.] 1;oro; 1 -,;.] . .■_ einifr ^iinliclif.-,;, Iu aer ai,, 3. Juni l°6b n;i'f-re:i.Cl··.! ι· B ]';<tertani:ieldun^ ^r. 734 104 ofi'enl.?n-1.(jJi Yul'-'-J . ■ :ti. :;■- c: :tr .
BAD ORIGINAL
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Wie insbesondere in Pig. 5 und 7 dargestellt, ist das Ende des Drehzapfens 18 des Ausstellfensters in einen Schlitz 63 Si-ii- der Oberseite eines elastischen zylindrischen Verbindungsteiles 26 eingepaßt und darin mittels eines durch eine Bohrung 64 geführten Stiftes 66 gesichert. In einer Öffnung 65 an der Unterseite des Verbindurigsteiles -26 ist das obere Ende einer Nockenwelle 27 eingepaßt» Die einander gegenüberliegenden Auslaufflächen einer nockenscheibe -25 weisen eine Form auf, die die Aufnahme von Walzen ermöglicht, und ein Hebel 21 ist so angeordnet, daß seine Drehbewegung in einer Richtung durch an den Walzen 24 angreifende Schubglieder 23 weitergeleitet wird, während die entgegengesetzte Bewegung in die Ruhelage im Freilauf unter Wirkung der Rückholfeder 61 erfolgt.
Da der Stift 66 in der Bohrung 64 des Verbindimgsteiles ein gewisses Spiel aufweist und das Verbiridungsteil 26 selbst ausreichend elastisch ist, kann der Zusammenbau und - "S dass Anschließen mühelos erfolgen, wobei auch geringe Abweichungen der Ausrichtung von Zapfen 18 und Nockenwelle 27 · keine Störungen bei der Bedienung hervorrufen*
In fig. 7 weist eine die Schübglieder123 aufweisende Scheibe -einen Vorsprung 28 und das Vorderteil des Hebels 21 einen halbkreisförmigen Spalt 29 für die Aufnahme des Vor-
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Sprunges 28 auf. Ebenso Kann ,jedoch der Vorsprung 28 an dem Hebel 21 und der halbkreisförmige Spalt für die gleitende Aufnahme des Vorsprunges in der Scheibe angeordnet sein.
'Wenn der Hebel 21 von Hand in der einen Richtung nach den gestrichelt dargestellten Stellungen hin geschwenkt wird (Fig. 5) schieben die Schubglieder 23 die entsprechenden Walzen 24 aus ihrer eingespannten Sperrstellung, wodurch die Nockenscheibe 25 in der gleichen Richtung drehbar ist und damit das Fenster geöffnet wird. Ohne Betätigung des Hebels 21 läßt sich das Ausstellfenster jedoch nicht öffnen, da die Liockenscheibe 25 in einer Richtung verdreht werden müßte, bei der die walzen 24, die durch federn 62 in Sperrstellung belastet sind, an der Auflaufflanke der Nocken auflaufen und den rocken gegen die Innenwandung einer zylindrischen i'rommel 22 sperren.
Das Schließen des offenen Ausstellfensters kann sowohl vom Wageninneren als auch von außen durch einfachen Druck auf das Fenster erfolgen, da bei dieser Drehrichtung durch die Nockenscheibe 25 keine Klemmwirkung erzeugt wird. Somit gestattet das erfindungsgemäße Fenster das °ffnen ausschließlich vom Wageninneren her durch einfache Handhabung des Hebels 21, während das Schließen sowohl von innen als auch von. außen her von Hand erfolgen kann, woraus sich ein
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Schutz gegen,Diebstahl ergibt und eine mühelose Betätigung des Fensters gewährleistet ist. .
Bei einer anderen Ausführung einer Vorrichtung für die Betätigung des Äusstellfensters entsprechend Fig. 8 und 9 findet an Stelle der Nockenscheibe 25 ein Sperrrad 51 mit einer Sperrklinke 52 Verwendung. Bei dieser Ausführung ist für das Öffnen des Ausstellfensters ein Druekhebel 54 niederzudrücken, wodurch die Sperrklinke 52 von- dem Sperrrad. 51 abgeho en wird und das Ausstellfenster 12 unter der Wirkung einer in gespanntem Zustand befindlichen Schneckenfeder 53 in die geöffnete Stellung schwingte Das Schließen des Ausstellfensters dieser Ausführung kann in gleicher Weise wie bei der vorigen Ausführung erfolgen, da hierbei das Sperrad der im Gegensinn erfolgenden Drehung frei zu . folgen vermag.
Weiterhin sieht die Erfindung die Verwendung einer Spiral- \ Sperrfeder vor, welche· in einer Sperrvorrichtung 43 des . Fensterhebers eingebaut sein kann (Fig.l).
Innerhalb des/tiahmens der Erfindung ergeben sich zahlreiche \tfeitere Ausführungen für· eine Vorrichtung für das Öffnen eines Ausstellfensters und das SchlieiBen desselben, wobei auch ein Antrieb durch einen Elektromotor oder eine einen Elektromotor enthaltende Vorrichtung möglich ist.
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Die Abwärtsbewegung eines Au..:stellfensters nach der Erfinduvi; ist solange gesperrt, bis dieses ganz geschlossen ist. Zur Verhinderung einer vorzeitigen Abwärtsbewegung ist für die Fensterkurbel 41 ein freilauf vorgesehen, der so lan.:-:e wirksam bleibt, biß das Ausstellfenster ganz geschlossen ist. Zur Erzielung eines spielfreien und dichten ditzes des Aussttllfensters 12 in geschlossenem Zustand eignet sich insbesondere die :,.it der nockenscheibe 25 versehene Au Gfäl.'X'ung aer betätigung.
V/ie vorstehend beschrieben, stellt tile J^rfirdung die zweckmäßigste Ausbildung eines Ausstellfensters dar und schafft die l~.:-'.; lichkeit, da.s Austellf enstor jederzeit zusammen mit dein o>:-itenfenstex· i: aer Tür u verf-err-.eji.
Bei "."T-r'-endun."; eine-ρ Xraft^ntJ-iebs läßt sich die beschriebene Verrichtung noc:: ywurM:j..:;l.Ji;--er ,-estaite, , inae: ele'ttrische öchöltvcrrichti-ngeij eijj;.;efüt:;t wer α en, die ein Versenken der Fenster solsnge verhindern, als das Ausstellfenster 12 nici.t ga?:;: f-e^chlossei.' ist.
Die erfindun.-s.-ei.iibc Anomiii,· eines Ausetellfensters ist sowo]il für 'J'oiu'ü!;\vR(:en als jmcli für bportwagen verv;e]idbnr, wobei der Jvi <■ br-n kejnerlei öichtbehiuderung er-/Iibt und iijf.'h für Jjfiftun.a-srAVoclce und dnv Austausciien
BAD1ORlQiNAL
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kleinerer Gegenstände mit Personen außerhalb des Wagens Vorteile ergeben. Da das Ausstellfenster zwar von außerhalb des V/'agens geschlossen-, nicht jedoch wieder geöffnet werden kann, ergibt sich eine Wirkung als DiebstahlsicherungΌ Auf diese Y/eise erzielt die Erfindung beträchtliche Verbesserungen der Betätigungsvorrichtungen an Kraftwagenfenstern- ,
Patentansprüche:
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BAO
QQ9843/0 1 2 1

Claims (1)

  1. Patentansprüche :
    1.) Vorrichtung für das lieber· und Senden von Seitenfenstern von Kraftwagen mit einer Hebevorrichtung für daa Fenster im Türkasten, wobei de.;. Seitenfenster eir.· dreieckiges Ausstellfenster zugeordnet ist, dadurch .-ekennzeich.iet, daß das Ausstellfenster (12) zusammen mit de<,\ zugeordneten Seitenfenster (11) mittels der Hebevorrichtung heb- und senkbar ist und nur in seiner uboren VJndstellung zum Öffnen und Schließen ausstelibar ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausstellfenster ;12) rahmenlosen Aufbau fufVeist und die einander zugeordneten kanter, des Ausstellfenster und des Seitenfensters (11) einander gestuft überlappen.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben des Ausatellfensters (12) und des .\Jeitenfensters (11) aus einen starren, durchsichtigen ivunststoff bestehen.
    4. Vorrichtung zum Heben und senken der Fenster an den Selten eines Kraftwagens, gekennzeichnet durch einen Rahmen (j51) mit einer daran befindlichen Befestigung für das unlertoil
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    eines -vor dem Seitenfenster (11) angeordneten dreieckigen Ausstellfensters (12), welcher an einem Träger (32) des Seitenfenster^ befestigt ist, durch eine Rollenanordnung (30), die in einer vorderen Führungsrinne (37) läuft, eine weitere Rollenanordnung an einem hinteren, mit dem ■ Träger (32) verbundenen Rahmenteil (33), die in einer hinteren Führungsrinne (37) läuft, einen vorzugsweise mittels einer Betätigungsvorrichtung (41) betätigbaren Fensterheber (43) für das Heben und Senken des Ausstellfensters zusammen mit dem zugeordneten Seitenfenster (11), eine bei der oberen Endlage befindlicher Ausstellscheibe drehbare Kockenanordiiung (25), die in der einen Drehrichtung mittels eines mit einem Drehzapfen (18) des Ausstellfensters verbundenen Verbindungsglieds (26) zwangsläufig drehbar und in der Gegenrichtung frei drehbar ist, una durch eine üihric.Ltung (21) zur Betätigung der I-iockenanordnung, wobei das Offnen des Ausstellfensters in einem Schritt, durch Verschwenken des Hebeis erfolgt und das Verschwenken des (J Ausstellfenster in geschlossene Stellung von Hand vom Wageninneren her oder von außen erfolgen kann.
    5. Vorrichtung nach'einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Steuerung der Schwenkbewegung des Ausstellfenster zum Öffnen und Schließen durch eine; Sperrrad-Sperrklinkenanordnung (51,52) erfolgt. ·
    4^"0 BAD OWQiNAL
    009 8 43/0121
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    G. Vor. .Io'.tun/; nacL einem der Ansprüche 1-5» dadurch gekeruirf;ic:-et, da? die ^et:1ti^ungseij,.ricl:turig des Hebels (21) ziiv ot.i;ervi:i" der Schwer!-·.hevi-.fcmif; des Ausstellfensters (12,N ujiCX/Oder dje ':ttytigun.^seii:riclitung des Fensterteebers (43) zur üi'--uerun;-; der c-enkrechten Bev/sp-ung des Ausstellfenster uiii· ces ;jeii>r:-.i'ensters (11) elektromotorische Betätigungse^i sind.
    7. Vorric]iturc- r,acv eiiiem der Anspriicne 1 bis 5, dadurch eich^et, m-.'? die j.e tat! ui^.^ei.:.riet,ui;;en des
    lf (21) ;.i-:i. ^usrteJ leji uea Ausstellfensters (12) und/oder des Feiisterhe.^rs (A-3) H;:-ndbet;iti;-:un;jseihriohtunfren Gii.d.
    BAD ORIGINAL
DE19702014850 1969-04-11 1970-03-26 Fahrzeugfensteranordnunp Pending DE2014850A1 (de)

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JP (1) JPS5138965B1 (de)
AU (1) AU1373570A (de)
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