DE2811901A1 - Autogenbrenner - Google Patents

Autogenbrenner

Info

Publication number
DE2811901A1
DE2811901A1 DE19782811901 DE2811901A DE2811901A1 DE 2811901 A1 DE2811901 A1 DE 2811901A1 DE 19782811901 DE19782811901 DE 19782811901 DE 2811901 A DE2811901 A DE 2811901A DE 2811901 A1 DE2811901 A1 DE 2811901A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
burner
oxy
ignition device
handle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19782811901
Other languages
English (en)
Inventor
Manfred Kraushaar
Horst Johannes Wohlgemuth
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19782811901 priority Critical patent/DE2811901A1/de
Publication of DE2811901A1 publication Critical patent/DE2811901A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/46Details, e.g. noise reduction means
    • F23D14/465Details, e.g. noise reduction means for torches
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q3/00Igniters using electrically-produced sparks
    • F23Q3/002Igniters using electrically-produced sparks using piezoelectric elements

Description

  • Autogenbrenner
  • Die Erfindung betrifft einen Autogenbrenner mit einer Zündvorrichtung und je einem im Handgriff des Brenners liegenden Ventil für die Gasleitung und für die Sauerstoffleitung, die bei Benutzung des Brenners gleichzeitig geöffnet werden und sich bei Nichtbenutzung automatisch schließen.
  • Aufgabe der Erfindung ist eine Verbesserung solcher Autogenbrenner dahin, daß Sauerstoff und Gas nur dann verbraucht werden, wenn die Zündvorrichtung eingeschaltet ist.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöste daß die Mittel zum öffnen des Ventils mit der Vorrichtung zum Einschalten der Zündvorrichtung derart verbunden sind, daß die Zündvorrichtung nur eingeschaltet list, wenn die Ventile geöffnet sind. Vorzugsweise ist die Anordnung derart ausgebildet, daß der an sich bekannte Handhebel der beim Ergreifen des Handgriffs gegen ihn entgegen einer Federung gedrückt wird, und die Mittel zum Öffnen der im Handgriff angeordneten Ventile aufweist, die Zündvorrichtung und ein zwischen deren Einschaltvorrichtung und dem Handgriff vorgesehenes Mittel aufweist. Dabei kann an dem Handhebel ein Hebel angelenkt sein> der sich einerseits an dem Handgriff und andererseits an der Einschaltvorrichtung der Zündvorrichtung ab stützt Die Betätigung der Ventile kann statt durch den am Handgriff angelenkten Hebel erfindungsgemäß auch auf andere Weise bewirkt werden, beispielsweise durch den an sich bekannten Hebel, an dem der Brenner bei Nichtbenutzung angehängt werden kann. Die erfinderische Anordnung kann auch in der Weise ausgebildet sein, daß die Zündvorrichtung ein Piezozünder ist. Die Anordnung kann auch so ausgebildet werden, daß die Zündvorrichtung in einem vom Brenner getrennten Gehäuse angeordnet ist, das eine mit ihr verbundene Zündkerze und einen um eine horizontale Achse schwenkbaren Hebel aufweist, dessen oberes Ende bei Nichtbenutzung des Brenners als Halter für den Brennerkopf des Brenners dient, und so angeordnet ist, daß bei seinem Schwenken um die Achse der Brennerkopf zur Zündkerze bewegt wird und der Hebel bei dieser Bewegung die Zündvorrichtung einschaltet.
  • Die Zeichnung zeigt Ausführungsbeispiele der Erfindung.
  • Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, Fig. 2 zeigt schematisch die Betätigung der Ventile dieser Anordnung, Fig. 3 zeigt schematisch eine andere Ausführungsform der Erfindung, Fig. LI zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung.
  • Bei der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform verlaufen durch den Handgriff 1 des Autogenbrenners die Leitung 2 für den Sauerstoff und die Leitung 3 für das Gas, z B. Acethylen. In der Leitung 2 liegt ein Ventil 7, in der Leitung 3 ein Ventil 8. Die Leitungen 2 und 3 führen dann weiter durch das Brennerrohr 4 zum Brennerkopf 5. Die Ventilstössel 7a und 8a der Ventile 7 und 8 sind an einem Handhebel 6 angelenkt, der um eine Achse 6a gegenüber dem Handgriff 1 schwenkbar ist, so daß die Ventile 7 und 8 geöffnet werden, wenn der Handhebel 6 zum Handgriff 1 hin geschwenkt wird, was stets erfolgt, wenn der Arbeiter den Autogenbrenner am Handgriff 1 ergreift. Der Hebel 6 trägt einen Piezozünder 10, dessen Ausgangsleitungen 12 bis zur Spitze des Brennerkopfs führen, so daß das aus dem Brennerkopf austretende Gasgemisch gezündet wird, wenn der Piezozünder 10 eingeschaltet ist. Der Piezozünder 10 wird dadurch gezündet, daß ein mit im verbundener Teil 10a in ihn hineinbewegt wird. An dem Handhebel 6 ist ein kleiner doppelarmiger Hebel 11 mit seiner Schwenkachse lla befestigt, dessen einer Hebelarm eine Rolle lib trägt, die an dem Handgriff 1 anliegt, während sein anderer Hebelarm an dem Teil 10a anliegt. Beim Schwenken des Hebels 6 gegen den Handgriff 1 wird daher der Teil 10a in den Piezozünder 10 hineinbewegt und somit der Piezozünder gezündet. Der Teil 10a ist gegenüber dem Piezozünder 10 derart angeordnet, daß er aus ihm federnd herausgedrückt wird. Daher bewirkt er über den Hebel 119 daß der Handhebel 6 vom Handgriff 1 fortgeschwenkt wird> wenn der Arbeiter ihn nicht gegen den Handgriff drückt In der Gasleitung 3 ist ein Regulierventil 9 vorgesehen.
  • Bei der in Fig. 3 dargestellten Anordnung kann ein Brenner benutzt werden, der lediglich aus einem Brennerkopf, einem daran anschließenden Brennerrohr und einem daran anschließenden Handgriff besteht, durch den die Gasleitung und die Sauerstoffleitung hindurchgeführt sind> wobei in der Gasleitung ein Regelventil liegt. Der Brenner ist bei Nichtbenutzung anhängbar an das Schleifenförmige Ende 13b eines Hebels 13, der um eine horizontale Achse 13a schwenkbar ist, die an einer Konsole 16 befestigt ist. Durch eine Feder 14 wird der Hebel 13 in einer im wesentlichen waagerechten Stellung gehalten, wenn sein Ende 13b durch den Brenner belastet ist. Wird der Brenner abgenommen, so schwenkt der Hebel 13 in Richtung des Pfeiles Q.
  • In der Konsole 16 befinden sich die Ventile 7 und 8, die in der Sauerstoffleitung 2a, 2b bzw. in der Gasleitung 3a, 3b liegen. Durch die Ventile 7 und 8 werden diese Leitungen geschlossen, wenn der Hebel 13 durch den Brenner belastet wird. Die Ventilstössel 7a und 8a der Ventile 7 und 8 sind über einen Ausgleichhebel 15 mit dem Hebel 13 verbunden.
  • Sobald der Hebel 13 sich in Richtung des Pfeiles Q bewegt, werden die Ventilstössel 7a und 8a aufwärtsbewegt und somit die Ventile 7 und 8 geöffnet. Das der Schleife 13b gegenüberliegende Ende des Hebels 13 liegt auf der Betätigungsvorrichtung 10a eines Piezozünders 10. Bei Bewegen des Hebels 13 in Richtung des Pfeiles Q wird somit der Zünder 10 gezündet und erzeugt an der Funkenstrecke 12a den Zündfunken, durch den das gleichzeitig aus der Brennerspitze austretende Gasgemisch gezilndet werden kann. Zum Schutze befindet sich an der Stelle 12a ein Prallblech 17.
  • Bei der Anordnung nach Fig. 4 befinden sich die Ventile für die Leitungen 2 und 3 im Griff des Brenners, und die Ventilstössel 7a und 8a dieser Ventile sind mit einem Handhebel 6 verbunden, der ebenso ausgebildet ist wie bei der Anordnung nach Fig. 1. Die Zündvorrichtung 10' befindet sich jedoch in einem zusätzlichen Gehäuse 18, aus dessen Oberseite eine Zündkerze 19 herausragt, die mit der Zündvorrichtung 10' verbunden ist. Die Zündung der Zündvorrichtung 10' erfolgt mittels eines Hebels 20, der um eine am Gehäuse 18 angeordnete horizontale Achse schwenkbar ist und am oberen Ende als eine Gabel ausgebildet ist, in die das obere Ende des Brenners eingehängt werden kann. Oberhalb der Zündkerze 19 befindet sich ein Prallblech 17.
  • Wenn der Arbeiter den Autogenbrenner an dessen Handgriff 1 ergreift, so drückt er gleichzeitig den Handhebel 6 gegen den Handgriff und schwenkt den Hebel 20 mit dem daran eingehängten Brenner in Richtung des Pfeiles P, so daß das aus dem Brenner infolge Öffnens der Ventile austretende Gasgemisch von der Zündkerze 19 gezündet wird.

Claims (6)

  1. Ansprüche: 0 Autogenbrenner mit einer Zündvorrichtung und je einem im Handgriff des Brenners liegenden Ventil für die Gasleitung und für die Sauerstoffleitung, die bei Benutzung des Brenners gleichzeitig geöffnet werden und sich bei Nichtbenutzung automatisch schließen, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (7a, 8a) zum öffnen des Ventils (7, 8) mit der Vorrichtung (lOa) zum Einschalten der Zündvorrichtung (10) derart verbunden sind, daß die Zündvorrichtung (10) nur eingeschaltet ist, wenn die Ventile (7, 8) geöffnet sind.
  2. 2. Autogenbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der an sich bekannte Handhebel (6), der beim Ergreifen des Handgriffs (1) gegen ihn entgegen einer Federung gedrückt wird, und die Mittel (7aus 8a) zum öffnen der im Handgriff (1) angeordneten Ventile (7, 8) auSweist, die Zündvorrichtung (10) und ein zwischen deren Einschaltvorrichtung (10a) und dem Handgriff (1) vorgesehenes Mittel (11) aufweist.
  3. 3. Autogenbrenner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Handhebel (6) ein Hebel (11) angelenkt list, der sich einerseits an dem Handgriff (1) und andererseits an der Einschaltvorrichtung (10a) der Zündvorrichtung (10) abstützt.
  4. 4. Autogenbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (7a, 8a) zum öffnen der Ventile (7, 8) und die Vorrichtung (10a) zum Einschalten der Zündvorrichtung (10) verbunden sind mit einem an sich bekannten Hebel (13), an den der Brenner bei Nichtbenutzung anhängbar ist.
  5. 5. Autogenbrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündvorrichtung ein Piezozünder ist.
  6. 6. Autogenörenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündvorrichtung (10') in einem vom Brenner getrennten Gehäuse (18) angeordnet ist, das eine mit ihr verbundene Zündkerze (19) und einem eine horizontale Achse (20a) schwenkbaren Hebel (20) aufweist, dessen oberes Ende bei Nichtbenutzung des Brenners als Halter für den Brennerkopf (5) des Brenners dient, und so angeordnet ist, daß bei seinem Schwenken um die Achse (20a) der Brennerkopf (5) zur Zündkerze (19) bewegt wird und der Hebel (20) bei dieser Bewegung die Zündvorrichtung (10') einschaltet.
DE19782811901 1978-03-18 1978-03-18 Autogenbrenner Pending DE2811901A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19782811901 DE2811901A1 (de) 1978-03-18 1978-03-18 Autogenbrenner

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19782811901 DE2811901A1 (de) 1978-03-18 1978-03-18 Autogenbrenner

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2811901A1 true DE2811901A1 (de) 1979-03-22

Family

ID=6034838

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782811901 Pending DE2811901A1 (de) 1978-03-18 1978-03-18 Autogenbrenner

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2811901A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4832595A (en) * 1986-07-31 1989-05-23 Eads James B Torch nozzle assembly
EP0414995A1 (de) * 1989-07-08 1991-03-06 J. Lorch Ges. & Co. KG Brenner zur thermischen Bearbeitung von Werkstücken

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4832595A (en) * 1986-07-31 1989-05-23 Eads James B Torch nozzle assembly
EP0414995A1 (de) * 1989-07-08 1991-03-06 J. Lorch Ges. & Co. KG Brenner zur thermischen Bearbeitung von Werkstücken

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3040596C2 (de) Gasfeuerzeug
WO1984001812A1 (en) Lighter, particularly disposable lighter
DE3128679C2 (de) Feuerzeug, insbesondere zum Zigarettenanzünden
DE3410577C2 (de)
DE1632629C3 (de) Zündvorrichtung für ein Gasfeuerzeug
DE2532234A1 (de) Automatisches gasfeuerzeug
DE2811901A1 (de) Autogenbrenner
WO1983001369A1 (en) Valve for regulating the flow rate of fuel gas as a function of the temperature
DE2752664A1 (de) Gasfeuerzeug
DE1081710B (de) Gasfeuerzeug
DE2542689C3 (de) Elektrisches Dampf- und Trockenbügeleisen
DE2741864C3 (de) Gasbrenner mit gasbetätigter Zündstab-Vorschubeinrichtung
DE1778185B1 (de) Schneid- und/oder Flaemmbrenner
DE240530C (de)
DE1529149C (de) Piezoelektrischer Gasanzünder
DE812851C (de) Feuerzeug mit Klappdeckel
DE1457600C (de) Gasfeuerzeug
DE727642C (de) Sicherheitszuendvorrichtung fuer Gasbrenner
CH414230A (de) Feuerzeug, insbesondere Taschenfeuerzeug
DE2244754C3 (de) Gasfeuerzeug
DE725227C (de) Sicherheitszuendvorrichtung fuer Gasbrenner
DE502774C (de) Pyrophor-Feuerzeug mit einer gemeinsamen Drehachse fuer den Reibkoerper und den Dochtkappentraeger
DE2812493C2 (de)
DE1457554A1 (de) Regelbares Ventil fuer Feuerzeuge
DE2145825C3 (de) Gasfeuerzeug

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
OHN Withdrawal