CH414230A - Feuerzeug, insbesondere Taschenfeuerzeug - Google Patents

Feuerzeug, insbesondere Taschenfeuerzeug

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CH414230A
CH414230A CH955464A CH955464A CH414230A CH 414230 A CH414230 A CH 414230A CH 955464 A CH955464 A CH 955464A CH 955464 A CH955464 A CH 955464A CH 414230 A CH414230 A CH 414230A
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CH
Switzerland
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lighter
fuel
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arm
dependent
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Application number
CH955464A
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English (en)
Inventor
Ruetz Theodor
Original Assignee
F & W Rihs Fa
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/16Lighters with gaseous fuel, e.g. the gas being stored in liquid phase
    • F23Q2/167Lighters with gaseous fuel, e.g. the gas being stored in liquid phase with adjustable flame

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description


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 Feuerzeug, insbesondere Taschenfeuerzeug Die Erfindung betrifft ein Feuerzeug, insbesondere Taschenfeuerzeug und bezweckt ausser der willkürlichen Verstellung und Einstellung der Flammengrösse für die    jeweilige   Einstellung die automatische    Konstanthaltung   der Flammengrösse unabhängig von den    Aussentemperaturzuständen,   denen das Feuerzeug ausgesetzt ist. Demgemäss ist das Feuerzeug nach der Erfindung    im   wesentlichen dadurch gekennzeichnet, dass mit der Einrichtung zur Verstellung der Flammengrösse Mittel    zusammenwirken,   die die jeweils    eingestellte   Flammengrösse konstant halten.

   Hierzu dient    zweckmässigerweise   ein    in   die Einrichtung zur Verstellung der Flammengrösse eingeschalteter Drosselkörper, dessen Widerstand gegen den    Brennstoffdurchfluss   von Hand verstellbar ist und der zugleich Druckunterschiede in der Zufuhrleitung ausgleicht, indem er bei zunehmendem Druck den    Durchflusswiderstand   erhöht und bei abnehmendem Druck vermindert. 



  Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der nachfolgenden Beschreibung und der dazugehörigen Zeichnung,    in   welch letzterer rein beispielsweise eine Ausführungsform des Feuerzeuges dargestellt ist. Es zeigen:    Fig.   1 einen Längsschnitt durch das Feuerzeug; die    Fig.   la und    1b   eine    Einzelheit   im Grundriss und Aufriss;    Fig.   2 den oberen Teil des    Feuerzeuggehäuses   im    Seitenriss;   die    Fig.   3a, 3b und 3c den    Feuerzeugdeckel   im Grundriss, Aufriss und    Seitenriss   und die    Fig.   4a und 4b die    Einlege-Blattfeder   im Grundriss und Aufriss. 



  Gemäss der dargestellten Ausführung handelt es sich um ein mit Brennstoff-Flüssigkeit    (Butan)   zu füllendes Taschenfeuerzeug, in dessen Flüssigkeitsbehälter keine die Flüssigkeit bindende bzw. aufsaugende    Kapillarmasse   wie    z.B.   Watte, vorhanden ist. Beim    Öffnen   des    Feuerzeugdeckels   bzw. des    Bren-      nerventils   wird die Flüssigkeit    im   Brenner verdampft.

   Es handelt sich somit um ein Feuerzeug mit Gaszündung.    Im   unteren Teil des    Zufuhrrohres   1, welches sich auf    einer   Seite des Gehäuses 2 längs desselben erstreckt, ist durch eine    Querbohrung   la ein Docht 3 leicht eingezogen, der den Zweck hat, in der    Zufuhrleitung   1    keine   Blasen entstehen zu lassen. 



  Das    Zufuhrrohr   1 lässt sich    mit   seinem oberen Ende in ein im    Feuerzeuggehäuse   2 fest angeordnetes Führungsrohr 4 ein- und ausschrauben und zwar durch ein    mit   dem unteren Ende des Zufuhrrohres 1 fest verbundenes    gerändeltes   Handrädchen 5, welches in einer    Eckausnehmung   6a des Gehäusebodens 6 Platz nimmt. Das untere Ende des Zufuhrrohres 1 mit dem Handrädchen 5 ist    im   Gehäuseboden 6 drehbar gelagert bzw. geführt. 



  über dem oberen Ende des    Zufuhrrohres   1 ist ein Metallplättchen 7 im Führungsrohr 4    eingesetzt   und unmittelbar    darüber   ein Drosselkörper 8    in   Form eines Plättchens aus nachgiebig elastischer, poröser Masse. Der Durchmesser sowohl des Plättchens 7 als auch des    Drosselringes   8 ist etwas    kleiner   als der Durchmesser des zylindrischen Hohlraumes des    Führungsrohres   4. Im Metallplättchen 7 ist eine Kreuznut 7a von etwa 2/1o mm Tiefe eingearbeitet. Das    Plättchen   7 ist so    in   das    Zufuhrrohr   1 eingelegt, dass die Nut 7a nach unten d. h. gegen die Stirnfläche des Endes des    Zufuhrrohres   1 gerichtet ist.

   Das    Nutenkreuz   7a ist deshalb vorgesehen, damit beim Einschrauben des    Zufuhrrohres   1 durch das Handrädchen 5 die Flüssigkeit auf jeden Fall zum Drosselkörper 8 gelangen kann. Der Drosselkörper 8 ist im wesentlichen deshalb vorgesehen, da- 

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 mit die Drosselung beim    Einschrauben   des Zufuhrrohres in das Führungsrohr weniger empfindlich wird, als wenn das Plättchen 4    allein   vorhanden wäre. 



  Der    Drosselkörper   8    liegt   unmittelbar gegen eine Schulter des Führungsrohres 4 an; anschliessend daran führt der Düsenkanal 10 im Führungsrohr 4 zum Sitz 11 des    Brennerventils   12. Der Ventilsitz 11 besteht aus    einem   Gummiring    mit   zentraler Bohrung, die der Düsenbohrung 10 im Führungsrohr 4 entspricht. 



  Das    Brennerrohr   13 mit dem Ventil 12 ist im Führungsrohr 4 längsverschiebbar angeordnet. Die    Verschiebbarkeit   wird durch den    öffnungs-   und    Schliessmechanismus   des    Feuerzeugdeckels   14 gesteuert. Hierzu    greift   das gegabelte Ende 15a des Armes 15b    eines      Wippenhebels   15    in   den Brennerkopf 13a ein. Der Hebel 15 ist um eine Achse 15c im Gehäuse 2 schwenkbar angeordnet und sein zweiter Arm 15d stützt sich gegen eine Feder 16 ab, die bestrebt ist, den Brenner 13 nach unten und damit das Ventil 12 in seinen Sitz 11 zu drücken. 



  Die Feder 16 besteht aus einer dreiteiligen Blattfeder, deren Ausbildung im    Einzelnen   aus den    Fig.   4a und 4b hervorgeht. Die Feder 16 lässt sich mit ihrem Bodenteil 16a in eine    Ausnehmung   2b im oberen Teil des Gehäuses 2 einlegen; gegen ihren mittleren Teil 16b stützt sich der Arm 15d des Wippenhebels 15a. Die beiden Seitenteile 16c    untergrei-      fen   den kurzen Arm des um die Achse 14a im Gehäuse 2 schwenkbar gelagerten    Feuerzeugdeckels   14, der in    einer      Ausnehmung   2c    (Fig.   2) des Gehäuses 2 angeordnet ist. Die Enden der beiden Seitenteile 16c der Feder 16    untergreifen   den kurzen Arm des zweiarmigen Deckels 14 an der Steuerfläche 14b.

   Der kurze Arm des Deckels 14 ist so    geformt,   dass beim Öffnen des Deckels an der    Angriffsfläche   (14c) mit dem Daumen, die    Federteile   16c nach unten gedrückt werden und nach    Überwindung   der Totpunktlage bei geöffnetem Deckel sich gegen die Stirnfläche 14d des Deckels 16 anpressen    (vergl.   gestrichelt gezeichnete geöffnete Stellung des Deckels in    Fig.   1). Dadurch wird der Deckel in der Offenstellung durch die Feder 16 kraftschlüssig gehalten, wie er auch    in   der Schliessstellung durch die Feder 16 entsprechend gehalten    wird.   



  Die    Wirkungs-   und Gebrauchsweise der Einrichtung zur Verstellung und Einstellung der Flammengrösse sowie zur automatischen    Konstanthaltung   derselben ist wie folgt: Zur Verstellung bzw. Einstellung der    Flammen-      grösse   wird das Handrädchen 5 gedreht, z. B. im Sinne des    Einsehraubens   des    Zufuhrrohres   1    in   das feste Führungsrohr 4. Dadurch wird über das Plättchen 7 der Drosselkörper 8 zusammengedrückt,    so-      dass   der Widerstand gegen die    Brennstoffzufuhr   durch und um den Drosselkörper 8 zunimmt und die Flamme kleiner wird.

   Wird das Rädchen 5    im   Sinne eines    Ausschraubens   des    Zufuhrrohres   1 gedreht, so    vermindert   sich der    Durchflusswiderstand,   da der    Drosselkörper   8 infolge seiner Elastizität sich wieder zurückbildet, so dass die Brennstoffbeschickung und damit die Flammengrösse zunimmt. 



  Beim Öffnen des Feuerzeuges durch Hochschwenken des Deckels 14 durch Fingerdruck an der Betätigungsstelle 14c wird durch die Steuerfläche 14b des Deckels 14 der    Wippenhebel   15 entgegen der Kraft der Federteile 16c im Uhrzeigersinne geschwenkt. Hierdurch wird über den Hebelarm 15b der Brenner 13 angehoben und das Ventil 11, 12 geöffnet, wodurch die Vergasung der Flüssigkeit im Brenner eingeleitet wird. Wird das Feuerzeug (durch den üblichen nicht gezeigten    Zündmecha-      nismus)   gezündet, so wird eine Flamme von entsprechend eingestellter Grösse erzeugt. Die automatische Einhaltung der so    eingestellten   Flammengrösse wird bei verschiedenen Aussentemperaturen, denen das Feuerzeug ausgesetzt ist, wie folgt bewirkt: Erhöht sich die Aussentemperatur, z.

   B. dadurch, dass das auf einem Tisch unter Zimmertemperatur liegende Feuerzeug in die Hosen- bzw. Rocktasche gesteckt wird und somit unter dem Einfluss der Körperwärme steht, so erhöht sich auch der Druck im Flüssigkeitsbehälter und somit im Dochtraum. Hierdurch wird das Drosselplättchen 8 über das Plättchen 7 zusammengedrückt und der Flüssigkeitsdurchtrittwiderstand erhöht, so dass die Flamme beim Zünden nicht grösser wird, sondern gleich bleibt. Es erfolgt somit eine selbsttätige Regelung der Flamme auf die durch das Handrädchen 5 eingestellte Grösse. 



  Durch die Erfindung ist ein Feuerzeug geschaffen, durch welches die Einstellung einer bestimmten Flammengrösse und zugleich die    Konstanthaltung   dieser Grösse unabhängig von Temperaturschwankungen des Feuerzeuges gewährleistet ist, wobei das    Flüssigkeitszufuhrrohr   als    Flammenregulierorgan   verwendet wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Feuerzeug, insbesondere Taschenfeuerzeug, mit Einrichtung zur Verstellung bzw. Einstellung der Flammengrösse, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Einrichtung zur Verstellung der Flammengrösse Mittel zusammenwirken, die die gewählte Flammengrösse unabhängig von verschiedenen Aussentempe- raturzuständen, denen das Feuerzeug ausgesetzt ist, konstant halten. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Feuerzeug nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in der Einrichtung zur Verstellung der Flammengrösse ein Drosselkörper für die Brennstoffzufuhr eingeschaltet ist, dessen Widerstand gegen den Brennstoffdurchfluss von Hand verstellbar ist, während er zugleich Druckunterschiede in der Zufuhrleitung ausgleicht, indem er bei zunehmendem Druck den Druckflusswiderstand erhöht und bei abnehmendem Druck vermindert. <Desc/Clms Page number 3> 2.
    Feuerzeug nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dass anschliessend an das dem Brenn- stoffdurchflussventil zugekehrten Ende eines in ein ortsfestes Führungsrohr ein- und ausschraubbaren Brennstoffzufuhrrohres sowohl ein Metallplättchen als auch unmittelbar über diesem ein als Drosselkörper dienendes Plättehen aus nachgiebigelasti- schem Material angeordnet ist, während das Zufuhrrohr am anderen Ende im Feuerzeuggehäuseboden gelagert ist und einen von aussen zugänglichen Handgriff trägt, durch dessen Betätigung das Zufuhrrohr über das Metallplättchen den Drosselkörper mehr oder weniger zusammendrückt,
    wodurch der Durchtrittswiderstand des Brennstoffes und damit die Flammengrösse von Hand einregulierbar ist und die gewählte Flammengrösse bei verschiedenen Temperaturzuständen des Feuerzeuges praktisch konstant bleibt. 3. Feuerzeug nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das im Feuerzeuggehäuse längs angeordnete Zufuhrrohr an dem der Düse entgegengesetzten Ende eine Querbohrung zum Eintritt der Brennstoff-Flüssigkeit bzw. eines diese führenden Dochtes aufweist. 4.
    Feuerzeug nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Brennstoffdüse sich im Führungsrohr befindet, sich unmittelbar an den Drosselkörper anschliesst und zum Ventilsitz im Führungsrohr führt, während das das Ventil aufweisende Brennerrohr im Führungsrohr verschiebbar gelagert und in seiner Ver- schiebbarkeit durch den öffnungs- und Schliessmechanismus des Feuerzeugdeckels gesteuert wird. 5.
    Feuerzeug nach Unteranspruch 3, dadurch ge- kennzeichnet, dass der im Feuerzeuggehäuse schwenkbar gelagerte Feuerzeugdeckel mit einem ebenfalls im Gehäuse schwenkbar gelagerten Wippenhebel zusammenarbeitet, dessen einer Arm mit dem Brennerrohr bewegungsverbunden ist, während der andere Arm im Einflussbereich des Deckels liegt und sich gegen eine Feder abstützt, die bestrebt ist, über den Wippenhebel das Ventil des Brennerrohres in den Ventilsitz zu drücken. 6.
    Feuerzeug nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder als Einlege-Blattfe- der mit einem mittleren Teil den freien Arm des Wippenhebels untergreift, während die beiden Seitenteile gegen den einen Arm des Deckels in Nähe seiner Schwenkachse anliegen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2166182A1 (de) * 1971-12-29 1973-08-10 Nakanishi Yoshitaka
WO1981000752A1 (fr) * 1979-09-14 1981-03-19 Cricket Sarl Briquet a gaz

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FR2465161A1 (fr) * 1979-09-14 1981-03-20 Cricket Sa Briquet a gaz

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