DE2350184C3 - Mit Flüssiggas betriebenes Feuerzeug - Google Patents

Mit Flüssiggas betriebenes Feuerzeug

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DE2350184C3 DE19732350184 DE2350184A DE2350184C3 DE 2350184 C3 DE2350184 C3 DE 2350184C3 DE 19732350184 DE19732350184 DE 19732350184 DE 2350184 A DE2350184 A DE 2350184A DE 2350184 C3 DE2350184 C3 DE 2350184C3
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/16Lighters with gaseous fuel, e.g. the gas being stored in liquid phase
    • F23Q2/161Lighters with gaseous fuel, e.g. the gas being stored in liquid phase with friction wheel

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein mit Flüssiggas betriebenes Feuerzeug der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art.
Bei einem bekannten derartigen Feuerzeug (US-PS 33 26 020) liegt der Schieber in seiner Schließstellung an einem Dichtungsring abdichtend an, der in einer die Brenneröffnung mit Abstand umgebenden Nut angeordnet ist. Das Flüssiggas verbrennt, unmittelbar nachdem es die von dem Dichtungsring umgebene Brenneröffnung durchsetzt hat.
Bei einem weiteren bekannten Feuerzeug (US-PS 3148 522) besteht das den Brennstofftank mit dem Brenner verbindende Ventil aus einem elastisch verformbaren Ventilteil, der eine halbkugelförmige Ausnehmung aufweist, in die eine den Strömungskanal für den Brennstoff bildende Längsbohrung mündet. In der halbkugelfurmigen Ausnehmung des Ventilteils ist der kugelförmige Basisteil eines Brennerrohres abdichtend angeordnet und wird ebenfalls von einer den Strömungskanal für den Brennstoff bildenden Längsbohrung durchsetzt. Durch Drehen des das Brennerrohr tragenden Basisteils um den Kugelmittelpunkt werden die beiden Längsbohrungen in bzw. außer Ausrichtung miteinander gebracht, wodurch sich die Offenstellung bzw. Schließstellung des Ventils ergibt.
Bei einem mit Flüssigbrennstoff und Docht arbeitenden bekannten Feuerzeug (US-PS 24 59 042) wird der Docht durch die Längsbohrung eines elastisch verformbaren Ventilteils geführt, und der durch den Docht aufsteigende Flüssigbrennstoff kann dadurch eingestellt werden, daß durch Zusammendrücken des elastisch verformbaren Ventilteils die Längsbohrung verengt wird.
Bei einem bekannten Ventil allgemeiner Art (US-PS 28 35 468) ist ein elastisch verformbarer Ventilteil vorgesehen, der scheibenförmig ausgebildet ist und eine Durchgangsöffnung für das Strömungsmedium aufweist. Ferner ist ein Schieber vorgesehen, der eine Platte aufweist, welche in der Schließstellung des Schiebers die Durchgangsöffnung des Ventilteils abdichtend verdeckt. In der Offenstellung des Schiebers befindet sich die Platte seitlich neben dem Ventilteil.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein mit Flüssiggas betriebenes Feuerzeug der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art so auszubilden, daß ein möglichst einfacher Aufbau und eine zuverlässige Arbeitsweise des Ventils erzielt werden.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen Feuerzeug kann das in der Schließstellung eingeschlossene Volumen sehr klein gehalten werden, da die Platte die Längsbohrung des elastisch verformbaren Veniilteils direkt verschließt. Ferner liegt die Platte in der Schließstellung des Schiebers nur mit einem sehr geringen Teil ihrer Fläche an dem verformbaren Ventilteil abdichtend an. was
relativ geringe Anforderungen an die Ebenheit dieser Platte bedingt. Eine übermäßige Erwärmung des eiastisch verformbaren Ventilteils wird dadurch vermieden, daß in der Offenstellung des Schiebers die Durchgangsöffnung der Platte den Strömungskanal fortsetzt Aufgrund des einfachen Aufbaus des Ventils ist das erfindungsgemäße Feuerzeug insbesondere als Wegwerffeuerzeug geeignet, wobei entweder das Feuerzeug als Ganzes nach dem Verbrauch des Brennstoffs weggeworfen wird oder lediglich eine aus Brennstofftank, Brennstoffeinsteller und Ventil bestehende Unterkombination.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Feuerzeugs,
F i g. 2 einen Schnitt entlang der Linie 2-2 von Fig. 1,
Fig.3 einen vergrößerten, teilweise bruchnückhaften Schnitt eines oberen Abschnitts des Feuerzeugs, wobei das Brennstoffventil geöffnet ist,
F i g. 4 einen vergrößerten Schnitt entiang der Linie 4-4 von F i g. 2,
F i g. 5 einen Schnitt entlang der Linie 5-5 von F i g. 3, F i g. 6 einen Schnitt entlang der Linie 6-6 von F i g. 3,
F i g. 7 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung der Teile der aus Ventil, Betätigungsme -hanismus und Brenner bestehenden Feuerzeugeinheit,
F i g. 8 eine Vorderansicht einer zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Feuerzeugs,
F i g. 9 eine Seitenansicht des Feuerzeugs von F i g. 8, wobei gewisse Einzelheiten gestrichelt dargestellt sind,
F i g. 10 eine Draufsicht auf das Feuerzeug von F i g. 9 entlang der Linie 10-10 von Fig. 9,
F i g. 11 eine vergrößerte, teilweise bruchstückhafte Schnittdarstellung eines Oberteils des Feuerzeugs, wobei das Brennstoffventil geschlossen und der Ventilbetätigungsmechanismus in Ruhestellung ist,
Fig. 12 eine vergrößerte bruchstückhafte und teilweise geschnittene Darstellung des Ventilbetätigungsmechanismus in der Ruhepostion,
Fig. 13 eine der Fig. 12 ähnliche Darstellung, wobei der Schieber in eine aktive Position bewegt ist, wodurch der Ventilkörper geöffnet wird,
Fig. 14 einen Schnitt entlang der Linie 14-14 von Fig. 12,
Fig. 15 einen Schnitt entlang der Linie 15-15 von Fig. 13,
Fig. 16 eine perspektivische auseinandergezogene Darstellung der Teile des Ventilbetätigungsmechanismus des Feuerzeugs,
Fig. 17 einen Schnitt entlang der Linie 17-17 von Fig. 13,
Fig. 18 eine perspektivische auseinandergezogene Darstellung der Brennstoffreglereinheit des Feuerzeugs,
F i g. 1 zeigt ein Feuerzeug 10 gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung. Wie F i g. 2 zeigt, weist das Feuerzeug 10 ein Gehäuse 12 auf, das aus irgendeinem Kunststoff geformt sein kann, der widerstandsfähig ist gegen den in dem Feuerzeug aufzubewahrenden Flüssiggasbrennstoff, wobei ein üblicher Brennstoff Butan ist. Das Gehäuse 12 hat vier Seitenwände 14a, 14b, 14c und 14c/. einen Boden 16 und eine obere Wand 18. Diese Wandungen bilden miteinander einen Brennstofftank 20.
An der oberen Wand 18 ist ein Reibrad 22 angeordnet, das drehbar auf einem Paar von Armen befestigt ist, die eine Reibradhalterung 24 bilden. Das Reibrad 22 wirkt gegen einen Feuerstein 26, der in einem Feuersteinhalter 28 angeordnet ist, der wiederum eine Ausnehmung in der oberen Wand 18 ist. Um den Feuerstein 26 gegen das Reibrad 22 zu drücken, ist eine Feder 3C vorgesehen. Der Feuerstein und das Reibrad bilden zusammen den Funkenerzeuger für das Feuerzeug.
Die obere Wand 18 ist von beträchtlicher Dicke und
ίο mit einer Bohrung 34 versehen. Diese Bohrung oder erste öffnung 34 wird von einer zweiten öffnung 36 geschnitten, die in einer Seitenwand 14a vorgesehen ist. In die öffnung 36 ist ein Brennstoffeinstellteil 38 eingepaßt. Dieser besteht vorzugsweise aus einem porösen Werkstoff, der widerstandsfähig ist gegen dit Einwirkung von flüssigem Butan oder ähnlichen Brennstoffen. Ein für diesen Zweck geeignetes Material ist Polyurethan. Dementsprechend kann der Brennstoffeinstellteil 38 aus Polyurethan bestehen. Vorzügsweise hat der Polyurethanschaum mindestens 5000 Poren pro 16 cmJ; ein derartiges Material hat sich als zufriedenstellend erwiesen. Um den Einstellteil 38 in der öffnung 36 so zusammenzudrücken, daß der Brennstoffstrom aus dem Tank 20 eingestellt wird, ist ein aus kompressiblem Gummi gefertigter O-Ring 40 dem Einstellteil benachbart angeordnet. Daran anschließend ist in die öffnung 36 ein Druckstück 42 eingesetzt. Dieses weist eine Welle 44 auf, die verschiebbar in die öffnung 36 paßt. Die Welle 44 weist an ihrem Ende einen Verlängerungsstummel 45 auf, und auf diesen ist der O-Ring aufgepaßt. Ein Gewindekopf 46 ist ebenfalls auf dem Druckstück 42 vorgesehen und greift in Gewindegänge an einem erweiteren Außenabschnitt 48 der öffnung 36 ein. Durch Drehen des Druckstückes 42 wird die Welle 44 durch die öffnung 36 und der O-Ring 40 gegen den Brennstoffeinstellteil 38 bewegt. Aufgrund der hohen Porosität des Einstellteils 38 kann dieser von dem O-Ring 40 und dem Wellenstummel 45 in hohem Maße zusammengedrückt werden und unterbricht den Brennstofffluß von dem Tank 20 zu der Bohrung oder öffnung 34 in der oberen Wand 18. Unter dem Druck der Welle 44 wirkt der O-Ring auch als Dichtung um den Umfang der öffnung 36 herum und verhindert den Fluß von Brennstoff aus dem Tank in die öffnung 36.
Der Tank 20 kann dadurch mit Brennstoff gefüllt werden, daß der Flüssigbrennstoff in die öffnung 34 und durch den unzusammengedrückten Brennstoffeinstellteil eingespritzt wird. Wenn die gewünschte Brennstoffmenge in den Tank 20 eingefüllt ist, wird das Druckstück 42 einfach dadurch bewegt, daß der Gewindekopf in die Gewindegänge an dem erweiterten Außenabschnitt 48 eingeschraubt wird. Wenn die Welle 44 in eine Position bewegt wurde, in der der Einstellteil 38 im wesentlichen vollständig zusammengedrückt ist, wird der Brennstoffstrom aus dem Tank unterbrochen.
Die fertige, aus Tank und Brennstoffeinsteller bestehende Unterkombination kann als Wegwerfbrennstoffpatrone in ein Feuerzeug mit einem Permanentventilmechanismus und einem Funkenerzeuger eingebaut werden. Bei der gezeigten Ausführungsform wird die Unterkombination jedoch in eine Ventil- und Reibradkombination eingebaut, die Teil eines insgesamt wegwerfbaren Feuerzeugs ist. Die fertige Unterkombination Ι;".ηη vor Einbau dadurch auf Gasdichte geprüft
<>5 werden, daß sie während einer vorbestimmten Zeitdauer, beispielsweise 24 Stunden, aufgestellt wird, um festzustellen, ob während dieses Zeitraums eine Brennstoffleckage auftritt. Wenn kein wesentlicher
Brennsioffverlust auftritt, kann das ganze Feuerzeug zusammengebaut werden.
Wie Fig. 3 zeigt, weist die obere Wand 18 eine ringförmige Ausnehmung 50 auf. In diese Ausnehmung ist ein im wesentlichen ellipsoides Kugelventil 52 f, eingesetzt. Es ist zu beachten, daß die Ausnehmung jede gewünschte Konfiguration haben kann und daß das Ventil 52 vorzugsweise jede nichtkugelige Form aufweisen kann. Der Ausdruck »Kugel« ist sehr weit auszulegen und soll nicht auf rund begrenzt sein. |0
Durch das Kugelventil 52 verläuft eine Bohrung 54, deren unteres Ende im wesentlichen mit der Öffnung 34 in der oberen Wand 18 ausgerichtet ist.
Wenn das Druckstück 42 so justiert wurde, daß der gewünschte Brcnnstofffluß durch den Brennstoffein- !5 stellteil 38 möglich ist, fließt Brennstoff auch durch die Bohrung 54 und in den Brenner 32. In der Arbeitsstellung ist der Brenner 32 mit der Bohrung 54 ausgerichtet (vgl. F i g. 3 und 5). In der normalen Ruhe- oder geschlossenen Stellung jedoch ist der Brenner 32 nicht in dieser Weise ausgerichtet (vgl. Fig.2 und 4). In diesem Fall wird die Öffnung 54 verschlossen entweder durch Verwendung eines darüberliegenden Elements zum Verschließen der Bohrung, beispielsweise durch Verwendung der Flanschplatte 56 des Brenners 32, oder durch eine beträchtliche Verdrehung des Kugelventils 52, so daß der Durchfluß durch die Bohrung 54 verschlossen wird.
Vorzugsweise besteht das Kugelventil aus einem Gummi, der unter Druck so verformbar ist, daß er eine Abdichtung mit einem eng passenden Element bilden kann, um ein unerwünschtes Austreten von gasförmigem Brennstoff durch die Bohrung 54 oder um das Kugelventil herum verhindern kann.
Das öffnen und Schließen des Ventils erfolgt durch ein Ventilbetätigungselement 58. Dieses ist ein L-förmiges Federelement mit einem Paar von Schenkeln 60 und 62. Der Schenkel 60 ist so angeordnet, daß er über der oberen Wand 18 liegt, und der andere Schenkel 62 ist an der Seitenwand 14f> angeordnet. Gemäß F i g. 3, 6 und 7 ist das Brennerrohr 32 durch eine Öffnung 64 in dem Schenkel 60 so eingesetzt, daß der Schenkel 60 auch auf der Brennerflanschplatte 56 aufliegt.
In dem Schenkel 60 ist ein Schlitz 66 vorgesehen, und ein Führungsstift 68 am oberen Teil der oberen Wand 18 gleitet in diesem Schlitz 66. Die Länge des Schlitzes 66 kann dazu verwendet werden, das Ausmaß der Bewegung des Schenkels 60 bei dessen Verschiebung in bezug auf die obere Wand 18 und das Kugelventil 52 zu bestimmen.
Die Bewegung des Schenkels 60 und des in seiner Position gehaltenen Brennerrohres 32 wird durch eine L-förmige Betätigungsstange 70 erreicht. Die Stange 70 hat einen vertikalen Schenkel 72 und einen kurzen quer verlaufenden Schenkel 74, und der Schenkel 62 des Ventilbetätigungselements ist an dem vertikalen Schen kel 72 mittels einer in die Gewindeöffnung 76 eingeschraubten Schraube 78 befestigt Der Schenkel 60 kann auch mit Ultraschall an einem Vorsprung innerhalb der vorzugsweise aus Kunststoff geformten Betätigungsstange vernietet sein. Gemäß Fig.2 und 3 wirkt der unbefestigte Endteil 80 des Schenkels 62 gegen die Seitenwand 14a Insoweit der untere Endabschnitt 82 des Schenkels 72 der Betätigungsstange an dem Unterende der Seitenwand 14a durch eine Schraube 84 oder durch Ultraschallnieten befestigt ist, wirkt der Schenkel 62 als Feder und spannt den Schenkel 72 der Betätigungsstange von der Seitenwand 14a weg vor. Da das Ventilbetätigungselement 58 an der Betätigungsstange 70 befestigt ist, bringt die Federwirkung das Brennerrohr 32 außer Deckung mit der Bohrung 54, wenn das Feuerzeug in einer in F i g. 2 und 4 gezeigten Ruhestellung ist. Die Bewegung der Betätigungsstange wird begrenzt durch eine Nase 86, die gegen die Hinterwand 88 einer den oberen Teil des Feuerzeugs umgebenden Abdeckung 90 wirkt.
Wie insbesondere Fig. 2 und 4 zeigen, wird der Flansch 56 des Brennerrohres 32 zum Abdichten der Bohrung 54 verwendet. Es ist jedoch zu beachten, daß das Brennerrohr in seiner Lage in Ausrichtung mit der Bohrung 54, jedoch im Abstand von dieser festgelegt werden kann, um die Schiebewegung eines VentilschüeOmechanismus zu gestatten, beispielsweise des Schenkels 60 des Ventilbetätigungselements 58, zum öffnen und Schließen des Ventils. Bei einer solchen Anordnung würde die Öffnung 64 in Deckung mit der Bohrung 54 bewegt zum öffnen des Ventils 52, so daß Gas zu dem Brennerrohr austreten kann.
Vorzugsweise ist der Schenkel 60 durch Federkraft nach unten vorgespannt um ein Abdichten der Bohrung 54 und der Öffnung 34 zu gewährleisten.
Wenn gemäß Fig. 3 und 5 die Öffnung 54 und das Brennerrohr 32 in Deckung liegen, tritt Gas aus dem Rohr aus und kann gezündet werden durch eine Serie von Funken, die durch das sich gegen den Feuerstein 26 drehende Reibrad 22 erzeugt werden. Solange die Betätigungsstange 70 gegen die Seitenwand 14fc gedrückt wird, strömt Gas aus und die Flamme brennt. Durch Unterbrechen des Druckes auf die Betätigungsstange 70 wird die Stange und der Schenkel 62 des Ventilbetätigungselements 58 in die Ruhestellung gemäß Fig.2 und 4 so vorgespannt, daß die weitere Zuführung von gasförmigem Brennstoff unterbrochen wird und die Flamme erlischt. Die Wirkung der Betätigungsstange resultiert ganz natürlich aus dem einfachen Zusammendrücken des Feuerzeugs in der Hand des Benutzers.
In der Seitenwand 92 der Abdeckung 90 ist eine Öffnung 94 vorgesehen, deren Durchmesser kleiner ist als der der Öffnung 48 in der Seitenwand 14a. Der Kopf 46 des Druckstückes 42 hat eine Nabe 96, die in die Öffnung 94 in der Abdeckung 90 paßt. Um ein versehentliches Herausnehmen des Druckstückes aus der Seitenwand 14a zu verhindern, begrenzt eine Schulter 98 an dem Kopf 46 das Ausmaß des Herausziehens des Druckstückes und die Auswärtsbewegung der Welle 44 in der Öffnung 36. Diese Konstruktion hat den weiteren Vorteil, daß sie als effektive Begrenzung der Brennstoffmenge wirkt, die von dem Tank 20 in die Bohrung 34 und durch das Brennstoffeinstellteil 38 strömen kann. Dies verhinderl eine unsicher brennende Flamme oder ein Hochaufflammen aufgrund von zu viel gezündetem Brennstoff infolge einer Funkenserie von dem Reibrad 22. Eine zi große, das Einstellteil 38 durchsetzende Brennstoffmenge stellt ein Sicherheitsrisiko dar und bildet eine Gefahi für die das Fahrzeug betätigende Person.
In der Abdeckung 90 ist notwendigerweise zui Aufnahme der Flamme von dem Brenner 32 und für der Zugang zum Reibrad 22 eine öffnung 100 vorgesehen In der Seite 92 der Abdeckung 90 ist eine Reihe vor Öffnungen 102 vorgesehen, und diese dienen einen doppelten Zweck: Einmal sind sie eine Verzierung de: Feuerzeugs, und zum zweiten ist es dadurch möglich daß eine Reihe von Schrauben 104 die Abdeckung ii ihrer Position hält. Falls gewünscht, können di<
Schrauben 104 weggelassen werden und Vorsprünge von dem Formgehäuse können in die Öffnung 102 eingesetzt und an der Abdeckung durch Ultraschallnieten in bekannter Weise befestigt werden.
F i g. 8 und 9 zeigen eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Feuerzeugs UO. Dieses hat ein dem Gehäuse 12 ähnliches Gehäuse 112 und ist vorzugsweise aus einem Kunststoff geformt, der widerstandsfähig ist gegen den in dem Feuerzeug enthaltenden Flüssiggasbrennstoff. Das Gehäuse hat ein Paar von schmalen Seitenwänden 114, ein Paar von breiteren Seitenwänden 116, eine untere Wand 118 und eine obere Wand 120. Falls gewünscht, kann der durch die Gehäusewände gebildete Tank entlang oder zwischen der breiteren Seitenwand 1 !6 mit Rippen 122 verstärkt werden.
Auf der oberen Wand 120 ist ein Reibrad 124 bekannter Konstruktion ähnlich dem Reibrad 22 angeordnet, das in einer Reibradhalterung 126 gehalten ist, die außerdem einstückig damit ausgebildet ein Fingerstück 128 aufweist Die Reibradhalterung 126 und das Fingerstück 128 können als einzelnes Teil aus Kunststoff gefertigt werden. Wie insbesondere Fig. 16 zeigt, ist als Teil der Reibradhalterung ein Paar von Stiftstummeln 130 vorgesehen, auf denen drehbar das Reibrad 124 angeordnet ist. Außerdem ist ein zweites Paar von Stiftstummeln 132 in Form von Halterungen in Flansche 134 gepaßt, die sich von der oberen Wand 120 nach oben erstrecken.
Wie insbesondere F i g. 11 zeigt, ist ein Feuerstein 136 in eine Feuersteinröhre 138 gepaßt und wird gegen das Reibrad durch eine Feder 140 gedrückt, deren Konfiguration ähnlich der bereits unter Bezugnahme auf F i g. 2 und 3 beschriebenen ist. Die obere Wand 120 hat an einer Seite eine beträchtliche Dicke, und eine der Bohrung 34 ähnliche Bohrung 141 durchsetzt die Wandung. Die Bohrung 141 wird von einer vergrößerten öffnung 142 geschnitten, die sich von der Seitenwand 114 nach innen erstreckt. Ein Brennstoffeinstellelement 144 in Form eines gepreßten zellenförmigen Werkstoffes ist in die öffnung 142 eingesetzt und in dieser durch ein Druckstück in Form eines metallischen Kolbens 146 zusammengedrückt, der wiederum auf das Brennstoffeinstellelement zu gedruckt wird von einem Flammenregler 148, der in die öffnung 142 eingeschraubt ist An der Oberseite der oberen Wand 120 ist eine der Ausnehmung 50 ähnliche zylindrische Ausnehmung 150 vorgesehen, die mit der Bohrung 141 in Verbindung steht Ein Kugelventil 152, das im wesentlichen die Form eines Ellipsoids hat und mit dem vorbeschriebenen Kugelventil 52 im wesentlichen identisch ist, ist in der Ausnehmung 150 in der beschriebenen Weise eingesetzt
Durch das Kugelventil 152 erstreckt sich eine öffnung 154, und ihr Unterende fluchtet im wesentlichen mit der ersten Bohrung 141 in der oberen Wand 120. Damit aus dem Tank durch das Brennstoffeinstellelement 144 und das Ventil 152 Brennstoff zum Verbrennen austreten kann, ist ein Brennerrohr 156 vorgesehen. Dieses weist einen Flansch 158 und eine öffnung 160 durch das Rohr auf und ist somit relativ identisch mit dem Brennerrohr gemäß F ig. 1-7.
Wenn das Feuerzeug nicht benutzt wird (vgL F i g. 11 und 12), ist das Brennerrohr 156 nicht nut der Bohrung 154 des Ventils 152 ausgerichtet In dieser Ruhe- oder Schließstellung ist die öffnung 154 verschlossen durch Verwendung eines darüberliegenden, die Bohrung verschließenden Elements, beispielsweise der Flanschplatte 158 des Brennerrohres 156. Es wird darauf hingewiesen, daß die in Fig. 11 und 12 gezeigte Schließstellung analog der Schließstellung von F i g. 2 und 4 ist.
Das öffnen und Schließen des Ventils wird erreicht durch ein Ventilbetätigungselement 162 (vgl. Fig. 16), das vorzugsweise aus einem einzelnen Stanzling aus ebenem Federstahl besteht. Das Betätigungselement 162 hat ein Basisteil 164, dessen Ende das Brennerrohr
,o 156 trägt. An dem von dem Brennerrohr entgegengesetzten Ende ist ein gewölbter Verbindungsteil 166 vorgesehen, und von diesem erstreckt sich ein Endflansch 168. In dem Basisteil 164 ist für das Brennerrohr 156 eine Öffnung 170 vorgesehen. Dazwi-
;5 sehen ist entlang der Basis J64 ein gewölbter angehobener Abschnitt 172 vorgesehen, der als Hebelarm dient, damit das Ventilbetätigungselement 162 mit der Reibradhalterung und dem Fingerstück zusammenwirken kann. Der Hebelarm 172 ist in eine Ausnehmung 174 in der Reibradhalterung 126 eingepaßt, und der Abschnitt 172 bildet zusammen mit der Ausnehmung 174 eine Art von Zahnstangentrieb mit nur einem Zahn. Der Endflansch 168 des Federorgans ist in eine zweite Ausnehmung 176 in der Halterung 126 gepaßt Damit sich das Ventilbetätigungselement in bezug auf die obere Wand 120 ohne Beeinträchtigung durch die Feuersteinröhre 138 verschieben kann, ist in dem Basisteil 164 eine geschlitzte öffnung 178 vorgesehen. Es ist offensichtlich, daß das Betätigungs element 162 dazu dient in der vorher unter Bezugnah me auf das Betätigungselement 58 beschriebenen Weise zu wirken.
Wie F i g. 11-14 zeigen, steht von der Oberfläche der oberen Wand 120 ein Vorsprung 180 hervor, der als Gleitorgan für den Basisteil 164 dient Der Vorsprung 180 und das Ventil 152 sind die beiden Hauptflächen, auf denen der Basisteil 164 verschoben wird Dies erleichtert ein schnelles Positionieren des Brennerrohres 156 gegenüber der Ventilbohrung 154. Wenn im übrigen der Mechanismus sich in einer Ruhelage (vgl. Fig. 12) befindet drückt der Federverbindungsabschnitt 166 im Zusammenwirken mit dem Endflansch 168 das Fingerstück 128 und die Reibradhalterung 126 in Gegenrichtung des Uhrzeigers (wie gezeigt). Dies bewirkt daß der Flansch 181 der Halterung 126 nach unten gegen den Basisteil 164 so gedruckt wird, daß durch Angreifen des Flanschteils 181 an dem Basisteil 164 der Begrenzungsanschlag des Mechanismus in die Ruhestellung gelangt Um ein dichtes Verschließen der öffnung 154 zu gewährleisten, ist der Basisteil 164 in seiner freien Stellung schräggeneigt und unter einem kleinen Winkel 182 zur Horizontalen nach unten abgelenkt, wodurch jederzeit guter Abdichtdruck gewährleistet ist Dies ist in Fig. 16 gezeigt, und vorzugsweise beträgt der Winkel 7J5".
Wenn das Fingerstück 128 eingedrückt ist (vgL Fig. 11, 13, 17), verschlossen der Abschnitt 172 in die Ausnehmung 174 derart ein, daß die Drehung des Fingerstückes verhindern, daß das Brennerrohr 156 so in eine geöffnete Position bewegt wird, daß die Bohrung 154 des Ventils 152 geöffnet und mit der öffnung 160 durch das Brennerrohr 156 ausgerichtet wird. Es ist zu beachten, daß bei offener Bohrung 154 Brennstoff durch das Ventil und das Brennerrohr strömen kann. Mit der gleichen Bewegung, durch die das Fingerstuck 128 gedreht wird, kann auch das Reibrad 124 gegen den Feuerstein 136 gedreht werden, so daß eine Funkenserie erzeugt wird, die den austretenden gasförmigen
Brennstoff zum Gebrauch durch den Benutzer entzündet
Das Problem der Regelung des Hochaufflammens wird bei der Erfindung durch den als Wärmespeicher dienenden Metallkolben 146 gemindert. Gemäß F i g. 11 wird die Vorderfläche 184 des Kolbens 146 gegen das Brennstoffeinstellelement 144 gedrückt, das dem Element 38 ähnlich ist und in hohem Maße zellenförmig und in gewünschtem Maß leicht kompressibel ist. Je stärker das Element 144 zusammengedrückt wird, desto weniger Brennstoff kann durch die Bohrung 141 entweichen. So wird also die Größe der Flamme geregelt durch die Stellung der Kolbenfläche 184 in bezug auf das Element 144. In der normalen aufrechten Position des Feuerzeugs bleibt flüssiger Brennstoff im unteren Teil des Brennstofftanks, während unter Druck stehender gasförmiger Brennstoff den übrigen Leerraum im oberen Teil füllt. So kann nur gasförmiger Brennstoff in die Bohrung 141 eintreten und wird durch das Regelelement 144 geregelt. Normalerweise stellt der Benutzer die Größe der Flamme so ein, wie sie für ihn bei aufrecht gehaltenem Feuerzeug notwendig ist. Wenn das Feuerzeug in umgekehrter Stellung gehalten wird, wie dies beim Anzünden einer Pfeife der Fall sein kann, kann in die Bohrung 141 flüssiger Brennstoff eintreten. Zuerst expandiert der flüssige Brennstoff in dem zellenförmigen Element zu gasförmigem Zustand, und die Flamme wird weiterhin normal brennen. Wenn dies jedoch zu lange fortgesetzt wird, absorbiert die Expansion der Flüssigkeit zu Gas Wärme und bewirkt, daß in dem Expansionsbereich des Elements 144 ein beträchtlicher Abkühlungseffekt auftritt Da die das Element 144 umgebenden Kunststoffwerkstoffe als Wärmeisolator dienen, findet in diesem Bereich ein beträchtliches Absinken der Temperatur statt, wodurch weitere Vergasung des flüssigen Brennstoffes unterbunden wird. Flüssiger Brennstoff kann dann in die Brenneröffnung 166 eintreten, wo er sofort verdampft und eine wesentlich größere Flamme zur Folge hat Das Hochaufflammen kann zu Verletzungen des Benutzers führen.
Der Metallkolben 146 bildet ein geeignetes Wärmereservoir und einen Wärmeleiter zur Regelung der fibermäßigen Abkühlung des Elements 144 und gestattet dadurch eine ordnungsgemäße Expansion des flüssigen Brernstoffes zu gasförmigem Zustand in dem Expansionsbereich des Elements. Die Flamme brennt daher mit im wesentlichen der gleichen Geschwindigkeit, ungeachtet der Position, in der das Feuerzeug gehalten wird. J0
Vorzugsweise besteht der Kolben 146 aus einem Metall, das die Eigenschaften einer relativ hohen spezifischen Wärme und einer relativ hohen Leitfähigkeit in sich vereinigt; ein bevorzugtes Metall ist Aluminium. „
Es ist erforderlich, daß die öffnung 142 durch die Seitenwand in ausreichender Weise verschlossen wird, um ein Entweichen von Brennstoff durch diese öffnung zu verhindern. Dies wird erreicht durch eine Ringnut
186, die in dem Kolben an dem an dem Element 144 anliegenden Ende vorgesehen ist und in die ein geeigneter O-Ring 188 eingepaßt ist. Der O-Ring 188 dichtet die öffnung 142 ab und verhindert ein Entweichen von Brennstoff durch diese öffnung. Es ist zu beachten, daß das Element 144 eine ausreichende Dicke und Dichte haben sollte, so daß, wenn der Zustand maximaler Kompression zum Erhalt einer minimalen Flammenhöhe vorhanden ist, die Nut 186 in dem Kolben 146 die Bohrung 141 nicht schneiden kann. Wenn dies stattfinden sollte, besteht die Gefahr, daß Brennstoff unter Umgehung des Elements 144 um die Nut 186 herum entweicht und eine falsche Flamnienregelung bewirkt
Der Kolben ist in den kappenähnlichen ein Gewinde besitzenden Flammenregler 148 eingepaßt, der eine Ausnehmung 190 aufweist Am Außenumfang der Ausnehmung 190 ist ein Bund 192 vorgesehen, der in eine zweite Ringnut 194 in dem Kolben 146 paßt. In F i g. 18 ist zu sehen, daß der Flammenregler 148 einen Schlitz 204 aufweist, der eine Justierung mit Hilfe einer Münze gestattet Der Gewindeabschnitt ist ebenfalls geschlitzt, so daß der Regler entlang dem dünnen Abschnitt zwischen den beiden Schlitzen durchgebogen werden kann, wodurch die Montage des Bundes 192 in die Ringnut 194 des Kolbens möglich ist Vorzugsweise besteht der Flammenregler 148 aus Nylon, das hinreichend elastisch ist, um eine Montage mit dem Kolben 146 zu gestatten, und das ausgezeichnete Selbstschmiereigenschaften hat. Die Passung zwischen dem Flammenregler 148 und dem Kolben 146 ist derart daß eine Drehung des Reglers ohne Drehung des Kolbens möglich ist Vorzugsweise dreht sich der Kolben nicht, wenn der Regler in die öffnung 142 ein- und aus dieser herausgeschraubt wird, so daß auf das Brennstoffregelelement 144 keine Drehkräfte einwirken, die das Element sonst verbiegen könnten und seine Flammenregeleigenschaften nachteilig beeinflussen könnten.
Die Kombination des Bundes 192 und der Ringnut 194 stellt sicher, daß die lineare Bewegung des Kolbens 146 unmittelbar in Beziehung steht mit derjenigen des Reglers 148, und zwar sowohl, wenn der Regler in die öffnung 142 eingeschraubt wird, als auch, wenn er aus dieser herausgeschraubt wird.
An dem Regler ist eine Nabe 196 vorgesehen. Eine Abdeckung 198 ist um den oberen Abschnitt des Feuerzeugs herum angeordnet und die Nabe 196 erstreckt sich durch eine öffnung 200 in der Abdeckung. Die öffnung 200 ist zwar ausreichend groß, um den Eintritt der Nabe 196 zu gestatten, ist jedoch kleiner als eine Schulter 202 an dem Regler 148. So kann der Regler nicht aus der öffnung 142 entfernt werden, wenn die Abdeckung 198 vorgesehen ist Infolgedessen wird ein versehentliches Entfernen des Reglers verhindert Dieses Merkmal entspricht dem bereits unter Bezugnahme auf Fig. 1-7 beschriebenen Merkmal; weiter wird dadurch ein Justieren der Flamme zu gefährlicher Höhe verhindert
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Mit Flüssiggas betriebenes Feuerzeug mit einem den Brennstofftank mit dem Brenner verbindenden Ventil, welches einen gegen Federkraft zu betätigenden Schieber aufweist, der in seiner Schließstellung an einem in einer Ausnehmung angeordneten elastisch verformbaren Ventilteil abdichtend anliegt und in seiner Offenstellung den Strömungsweg für den Brennstoff freigibt, dadurch gekenn- '° zeichnet, daß der elastisch verformbare Ventilteil (52; 152) eine den Strömungskanal für den Brennstoff bildende Längsbohrung (54; 15*) aufweist und daß der Schieber eine Platte (56; 158) aufweist, die in der Schließstellung des Schiebers die ' Längsbohrung des Ventilteils abdichtend verdeckt und eine in der Offenstellung des Schiebers die Fortsetzung des Strömungskanals bildende Durchgangsöffnung aufweist.
2. Feuerzeug nach Anspruch 1, dadurch gekenn- *° zeichnet, daß die Durchgangsöffnung des Schiebers von einem von dem Schieber getragenen Brennerrohr (32; 156) gebildet wird.
3. Feuerzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der elastisch verformbare *5 Ventilteil (52; 152) im wesentlichen ellipsoid ausgebildet ist.
4. Feuerzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch ein wenigstens zwei Schenkel (60,62) aufweisendes Ventilbetätigungselement (58), in deren einem Schenkel (60) eine öffnung vorgesehen ist, durch die das Brennerrohr (32) so einsetzbar ist, daß der Schenkel (60) über der Platte (56) liegt, und deren zweiter Schenkel (62) gegen das Gehäuse (12) anliegt und das Brennerrohr (32) und die Platte (56) in eine die Schließstellung bildende Ruhelage drückt.
5. Feuerzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch ein mit dem Schieber verbundenes, schwenkbar gelagertes Fingerstück (128), durch dessen Schwenkbewegung eine lineare Bewegung auf den Schieber von seiner die Schließstellung bildenden Ruhelage in die Offenstellung übertragbar ist.
6. Feuerzeug nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen das Fingerstück (128) in eine der Schließstellung des Schiebers entsprechende Ruhelage drückenden Federabschnitt (166).
7. Feuerzeug nach Anspruch 5 oder 6, gekennzeichnet durch einen an dem Schieber vorgesehenen so und in eine Ausnehmung (174) an dem Fingerstück (128) gepaßten Abschnitt (172), der durch eine Schwenkbewegung des Fingerstücks (128) linear verschiebbar ist.
8. Feuerzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Federabschnitt (166) mit dem Schieber einstückig ausgeführt ist und an seinem von dem Schieber entfernten Ende gegen das Fingerstück (128) in einer Schwer.krichtung wirkt, die der zum Ausrichten des Brennerrohres (156) mit der &° Ventillängsöffnung (154) erforderlichen Schwenkrichtung entgegengesetzt ist.
9. Feuerzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber aus Federmetall besteht und gegen den Ventilteil (152) einen Abwärtsdruck ausübt.
10. Feuerzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber vor Einbau in das Feuerzeug normalerweise unter einem kleinen Winkel zur Horizontalen niedergedrückt ist.
11. Feuerzeug nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch einen mit dem Schieber in Berührung stehenden Vorsprung (180) an dem Gehäuse, der zusammen mit dem Ventilteil (152) die Halterung für den Schieber bildet
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