DE3227247A1 - Dosierventil fuer fluessigbrennstoffe - Google Patents

Dosierventil fuer fluessigbrennstoffe

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DE3227247A1
DE3227247A1 DE19823227247 DE3227247A DE3227247A1 DE 3227247 A1 DE3227247 A1 DE 3227247A1 DE 19823227247 DE19823227247 DE 19823227247 DE 3227247 A DE3227247 A DE 3227247A DE 3227247 A1 DE3227247 A1 DE 3227247A1
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ring
housing
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bore
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DE19823227247
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English (en)
Inventor
Katsuyuki Osaka Nakagawa
Naoki Ashiya Hyogo Oda
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Sankin Industry Co Ltd
Original Assignee
Sankin Industry Co Ltd
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K5/00Feeding or distributing other fuel to combustion apparatus
    • F23K5/02Liquid fuel
    • F23K5/14Details thereof
    • F23K5/147Valves
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K47/00Means in valves for absorbing fluid energy
    • F16K47/08Means in valves for absorbing fluid energy for decreasing pressure or noise level and having a throttling member separate from the closure member, e.g. screens, slots, labyrinths
    • F16K47/12Means in valves for absorbing fluid energy for decreasing pressure or noise level and having a throttling member separate from the closure member, e.g. screens, slots, labyrinths the throttling channel being of helical form

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Dosierventil zur Steuerung
  • eines Flüssigbrennstoff-Durchsatzes gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
  • Insbesondere befaßt sich die Erfindung mit einem Dosierventil, das in einer mit Flüssiggas, beispielsweise Petroleu-Gas betriebenen Lötlampe zur Regulierung des Brennstoffdurchsatzes verwendet werden kann.
  • In einem herkömlichen Dosierventil der gattungsgemäßen Art erfolgt die Steuerung des Flüssiggas-Durchsatzes mit Hilfe eines nadelförmigen Ventilkörpers, der eine öffnung entweder versperrt oder freigibt und dadurch den Fluiddurchsatz regelt. Wenn den Öffnungsgrad des Ventils plötzlich um einen größeren Betrag geändert wird, führt dies im Falle von verflüssigtem Petroleumgas dazu, daß aus einem Tank abrupt eine größere Menge von verflüssigtem Gas zugeführt wird. In diesem Fall übersteigt die von dem nadelförmigen Ventilkörper durchgelassene Menge an Flüssiggas die Menge, die maximal in einer sich stromabwärts anschließenden Vordungstungskammer verdampft werden kann. Daher vorbleibt. Gas in flüssiger Phase in der Verdunstungskammer, was zu erheblichen Schwierigkeiten bei der Verbrennung führt.
  • tx,'r Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine feinere Dosierung des Flüssiggas-Durschsatzes zu ermöglichen.
  • Die Erfindung ergibt sich im einzelnen aus dem kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfidnung sind in den Unteransprüchen ciu ( führt.
  • Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfidnung anhand der beigefügten Zeichung näher erläutert.
  • Fig. 1 ist ein Vertikalschnitt durch ein erfindungsgemäßes Dosierventil im Betriebszustand; Fig. 2 ist ein Vertikalschnitt ähnlich Fig. 1 und zeigt das Dosierventil im Sperrzustand; Fig. 3 ist ein Vertikalschnitt durch ein Dosierventil gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung; Fig. 4 zeiqt schematisch einen Schnitt durch eine Lötlampe mit einem erfindungsgemäßen Dosierventil.
  • Das in Fig. 1 und 2 dargestellte erste Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Dosierventils umfaßt ein Ventilgehäuse 10 mit einer zylindr-ischen Bohrung 11. Ein plattenförmiges Bauteil, beispielsweise eine kreisförmige Platte oder Scheibe 12 ist beweellich innerhalb der Bohrung 11 angebracht. Die Scheibe 12 besteht aus einem starren Material, beispielsweise aus Metall. Zwischen dem äußeren Umfang der Scheibe 12 und der die Bohrung 11 begrenzenden inneren Umfangswand des Gehäuses 10 besteht ein Abstand, der in Fig. 1 und 2 Übertrieben dargestellt ist Iintl in der Praxis im Bereich zwischen 0,01 mm und 0,1 mm liegt. Am Boden der zylindrischen Bohrung 11 des Gehäuses 10 ist ein Ventilsitz 14 gebildet. Zwischen dem Ventilsitz 14 und der Scheibe 12 befindet sich innerhalb der Bohrung 11 ein clcstischer O-Ring 15.
  • Ein Ventil-Stößel , beispielsweise eine Stange 1h, weist ein Außengewinde 17 auf, während das Gehäuse 10 mit einem Innengewinde 18 versehen ist. DiQ. Stange 16 Lst mit: ihrem Außengewinde 17 in das Innengewinde 18 eingenschraubt. an Innengewinde 17 und das Außengewlnde 18 sind derart aneinander angepaßt, daß zwischen den ineinandergeschraubten Gewindegängen ein äußerst schmaler wischenraum besteht, der in der Zeichnung ebenfalls übertrieben dargestellt ist.
  • Eine Wand des Gehäuses 10 ist quer zu dem Innengewinde 18 mit einer durchgehenden Bohrung 20 versehen, die einen Einlaß des Ventils bildet. Flüssigbrennstoff, wie beispielsweise verflüssigtes Petroleumgas, gelangt durch die Bohrung 20 in das Innere des Gehäuses und füllt den schmalen Zwischenraum zwischen dem Innengewinde 18 und dem Außengewinde 17 aus.
  • Zwischen der Stange 16 und der Innenwand des Gehäuses 10 ist nur für Dichtungszwecke ein weiterer O-Ring 21 vorgesehen. Mit Hilfe des O-Rings 21 wird Flüssigkeit zurückgehalten, die durch den Zwischenraum zwischen dem Außengewinde 17 und dem Innengewinde 18 geflossen ist.
  • Stromabwärts des Ventilsitzes 14, d. h. unterhalb des Ventilsitzes 14 in Fig. 1 und 2 ist eine durchgehende Bohrung 24 vorgesehen, die einen Auslaß zur Verbindung des Ventils mit einem Brenner 25 bildet. In der von einem Flüssigkeits-Tank 23 zu dem Brenner 25 führenden Leitung kann zusätzlich zu dem erfindungsgemäßen Dosierventil ein weiteres, lediglich zum Öffnen und Schließen dienendes Ventil vorgesehen sein, mit dem sich die Gaszufuhr schnell unterbrechen läßt.
  • Die Abmessungen und das Material des O-Rings 15 sind vorzugsweise derart gewählt, daß der O-Ring 15 zwei unterschiedliche Aufgaben erfüllen kann. In einem Fall, der in Fig. 2 dargestellt ist, dient der O-Ring 15 lediglich als Dichtung, die die Flüssigkeits-Strömung von dem Tank 23 zu dem Brenner 25 unterbricht, wenn der Druck des Brennstoffs in dem Tank 23 den Brennstoffdruck in dem Brenner 25 nicht um einen ausreichend großen Betrag übersteigt. Im anderen Fall, d. h. wenn der Druck in dem Tank 23 den Druck in dem Brenner 23 um wenigstens einen bestimmten Betrag übersteigt, dient der O-Ring 25 zur Dosierung des Brennstoffdurchsatzes, ohne die Fluidverbindung zwischen dem Tank 23 und dem Brenner 25 vollständig zu unterbrechen, wie in Fig. 1 gezeigt ist.
  • Als Material für den O-Ring 15 hat sich Nitrilgummi als besonders geeignet erwiesen. Seine Shore-Härte (A) liegt vorzugsweise zwischen 40 und 50. Zwar kann die Shore-Härte unter gewissen Umständen mehr als 70 betragen, doch ist der O-Ring in diesem Fall für eine präzise Steuerung des Brennstoffdurchsatzes zu hart Auch wenn für den O-Ring 15 ein Fluor-Gummi verwendet wird, ist aufgrund der im Vergleich zu Nitrilgummi ungünstigen elastischen Eigenschaften von Fluor-Gummi die Steuerung des Brennstoffdurchsatzes schwierig.
  • Allein unter dem Gesichtspunkt der Elastizität oder Flexibilität könnte auch ein Silicongummi für den O-Ring 15 verwendet werden. In diesem Fall muß jedoch zum vollständigen Absperren der Brennstoffzufuhr zusätzlich ein Schließventil, beispielsweise ein Nadelventil vorgesehen sein. Das Silicongummi sollte vorzugsweise eine Shore-Härte (A) von 40 bis 60 aufweisen.
  • Der Durchsatz an Flüssigkeit, die zwischen dem O-Ring 15 und der Scheibe 12 und/oder dem Ventilsitz 17 hindurchfließt, ist von dem Material und der Härte des verwendeten Q-Rinc3s 15 ahngi. Darüber hinaus kann der Durctlsatz dadurch gesteuert werden, daß der Abstand zwischen der Scheibe 12 und dem Ventilsitz 14 variiert und auf diese Weise der Grad der Vorformung des 0-Rings 15 verändert wird.
  • Bei dem anderen O-Ring 21 handelt es sich um einen herkömmlichen O-Ring, der in bekannter Weise als Dichtung wirkt. Bevorzugtes Material für den O-Ring 21 ist Nitrilgummi oder Fluor-Gummi. Unter dem Gesichtspunkt der Reibung mit der inneren Wand des Gehäuses 10 ist Fluor-Gummi besonders vorteilhaft.
  • Seine Shore-Härte (A) liegt vorzugsweise zwischen 60 und 70. Sofern die Shore-Härte des O-Rings 21 geringer als 50 ist, ist eine zuverlässige Dichtungswirkung nicht mehr gewährleistet, so daß Lecks auftreten können.
  • Im folgenden wird die Wirkungsweise des oben beschriebenen Dosierventils erläutert.
  • In der in Fig. 1 gezeigten Stellung des Dosierventils wird der O-Ring 15 durch die Scheibe 12 nicht sehr stark zusammengedrückt, so daß er nur leicht an den Oberflächen der Scheibe 12 und des Ventilsitzes 14 anliegt. Wenn unter diesen Bedingungen die Umgebungstemperatur höher ist als der Siedepunkt des verflüssigten Brennstoff-Gases, dringt, in erster Linie aufgrund des Gasdruckes in dem Tank 23, noch flüssiger Brennstoff aus dem Tank 23 durch die Bohrung 20 und weiter zwischen den Gewinden 17,18 hindurch in das Innere des Ventilgehäuses 10 ein. Hierdurch wird der O-Ring 15 an den mit der Scheibe 12 und/oder dem Ventilsitz 14 in Berührung stehenden Teilen leicht verformt, so daß flüssiger Brennstoff durch schmale Zwischenräume zwischen dem O-Ring 15 und der Scheibe 12 bzw. dem Ventilsitz 14 hindurchdringen kann. Der flüssige Brennstoff, der den O-Ring 15 passiert hat, verdampft in einer Kammer 26 (Fig. 3), die zwischen der Scheibe 12 und dem Ventilsitz 14 innerhalb des O-Rings 15 gebildet ist.
  • Der nunmehr gasförmige Brennstoff strömt durch die Bohrung 24 zu dem Brenner 25.
  • Der in das erfindungsgemäße Dosierventil eindringende Brennstoff bleibt bis zum Erreichen der Scheibe 12 in der flüssigen Phase. Wenn der Druck in dem Tank 23 den Druck in dem Brenner 25 nicht um einen hinreichend großen Betrag übersteigt, kann der Brennstoff nicht zwischen der Scheibe 12 und dem O-Ring 15 hindurchgepreßt: werden, so daßder O-Ring 1-5 als Dichtung wirkt. Nur wenn der Druck in dem Tank 23 hinreichend weit über dem Druck in dem Brenner 25 liegt, wird der O-Ring 15 leicht verformt. so daß seine Berührungsfläche mit der Scheibe 12 und/oder dem Ventilsitz 14 geringfügig ton dr betreffenden Gegenfläche abrückt tind einen Zwischenraum bildet, durch den der Brennstoff in die Kammer 26 eindringen und dort verdampfen kann. Wenn, beispielsweise infolge einem Unfalls oder einer sonstigen Stffrung, der Gasdruck in dem Tank 23 plötzlich ansteigt, strömt der flüssige Brennstoff schnell zu der Scheibe 12, so daß auf die Oberseite der Scheibe 12 ein erhöhter Druck wirkt, durch den die Scheibe 12 in Richtung auf den Ventilsitz 14 verschoben wird. Dadurch wird der O-Ring 15 st'irker zusammengedrückt und die Menge des zwischen dem O-Ring 15 und der Scheibe 12 bzw. dem Ventilsitz 14 hindurchdringenden Brennstoff begrenzt oder reguliert. Auf diese Weise wird verhindert, daß plötzlich mehr flüssiger Brennstoff in die Kammc'r ;a(i eindringt, als in dieser Kammer verdampfen kann. Somit ist selbst im Falle von Störungen sichergestellt, daß sich in der Kammer 26 ein flüssiger Brennstoff sammelt.
  • Wie in Fig. 2 gezeigt ist, kann die Stange 16 durch Drehung in einer vorgegebenen Richtung mit ihrem Außengewinde 17 weiter in das Innengewinde 18 eingeschraubt werden, so daß sich die Scheibe 12 axial in Richtung auf den Ventilsitz 14 verschiebt und dabei den O-Ring 15 stärker zusammendrückt.
  • Durch das Zusammendrücken des O-Rings 15 wird der Brennstoffdurchsatz verringert oder vollständig unterbunden. Somit kann selbst in dem Fall, daß der Gasdruck in dem Tank 23 plötzlich weit über dem Druck in dem Brenner 25 ansteigt, der Durchsatz an zwischen dem O-Ring 15 und der Scheibe 12 hindurchtretendem Brennstoff begrenzt werden, so daß nicht zu viel flüssiger Brennstoff in die Kammer 26 eindringt.
  • Obwohl dies in der Zeichnung nicht dargestellt ist, kann der O-Ring 15 derart ausgelegt sein, daß selbst dann noch eine geringe Menge an flüssigem Brennstoff zwischen der Scheibe 12 und dem O-Ring 15 hindurchdringen kann, wenn die Stange 16 soweit wie möglich in das Gehäuse 10 eingeschraubt und der O-Ring 15 maximal verformt ist. In dieser Ausführungsform wird der Zwischenraum zwischen der Scheibe 12 und dem Ventilsitz 14 in keinem Fall vollständig abgedichtet. Daher ist ein anderes, nicht gezeigtes Ventil, beispielsweise ein Nadelventil, stromabwärts des O-Rings 15 erfoerlich, mit dessen Hilfe die Brennstoff-Leitung zu dem Brenner 25 vollständig abgesperrt werden kann.
  • Fig. 3 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform der Erfindung. In der mit dem Innengewinde 18 versehenen Umfangswand des Gehäuses 10 ist bei dieser Ausführungsform eine ringförmige Nut 30 vorgesehen, die ständig mit der durchgehenden Bohrung 20 zum Einlaß von Brennstoff aus dem Tank 23 in Verbindung steht. Die Stange 16 ist in Höhe der ringförmigen Nut 30 mit einem in Richtung eines Durchmessers durch die Stange 16 verlaufen- den, im Querschnitt rechteckigen Kanal 31 versehen, der ständig mit der Nut 30 in Fluidverbindung steht.
  • Zusätzlich erstreckt sich eine axiale Bohrung 32 an einem unteren, der Scheibe 12 zugewandten Ende 16a der Stange 16 zu dem Kanal 31. Auf diese Weise besteht über die Nut 3Q, den Kanal 31 und die Bohrung 32 eine ständige Fluidverbindung zwischen der durchgehenden Bohrung 20 In der Wand des Gehäuses 10 und dem Ende 16a der Stange 16.
  • Bei dem in Fig. 3 gezeigten Ausführungsbeispiel braucht der in das Innere des Gehäuses 10 eindringende Brennstoff nicht notwendig zwischen den Gewinden 17,18 vorbeizuströmen, obwohl auch bei diesem Ausführungsbeispiel die Gewindegänge wie bei dem zuvor anhand der Fig. 1 und 2 beschriebenen Ausführungsbeispiel einen gewissen Abstand zueinander aufweisen können. Wenn bei dem in Fig. 3 gezeigten Dosierventil der Gasdruck in dem Tank 23 plötzlich auf einen hohen Wert ansteigt, wird die Scheibe 12 durch den unter entsprechend hohem Druck stehenden flüssigen Brennstoff beaufschlagt, der aus der Bohrung 32 austritt.
  • Die Scheibe 12 wird daher mit entsprechend großer Kraft gegen den O-Ring 15 angedrückt, so daß sie diesen verformt und seine dichtende Wirkung erhöht. Somit wird auch bei diesem Ausführungsbeispiel der Fluiddurchsatz zwischen dem O-Ring 15 und der Scheibe 12 zuverlässig begrenzt oder reguliert.
  • Fig. 4 veranschaulicht die Verbindung eines erfindungsgemäßen Dosierventils 40 in einem Gasbrenner oder einer Lötlampe. Der Aufbau des Dosierventils 40 entspricht im wesentlichen dem in Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispiel, so daß die Einzelheiten des Dosierventils 40 hier nicht noch einmal beschrieben zu werden brauchen.
  • In dem Tank 23 befindet sich verflüssigtes Brennstoff-Gas 41. Ein für sich bekannter Docht 42 aus Flüssigkeit aufsaugendem Material erstreckt sich mit einem mittleren Abschnitt durch die Bohrung 20 und ragt mit einem Ende in das verflüssigte Gas in dem Tank 23, während sein anderes Ende das Außengewinde 17 der Stange 16 berührt.
  • Stromabwärts des O-Rings 15 ist die durchgehende Bohrung 24 über eine Leitung 44 mit dem Brenner 25 der Lötlampe verbunden. Bevorzugt weist die Leitung 44 einen geringen Durchmesser und eine geringere Wandstärke auf. In der Nähe des stromabwärtigen Endes ist in der Leitung 44 ein Filter 45 angebracht. Die Leitung 44 geht am stromabwärtigen Ende in eine Düse 46 über. Die Düse 46 ragt in ein Ende des Kanals 48 einer herkömmlichen Mischdüse 47. In einem mittleren Bereich weist die Mischdüse 47 eine Öffnung 49 zum Zuführen von Luft in den Kanal 48 auf. Am stromabwärtigen Ende weist die Mischdüse 47 eine herkömmliche Flammöffnung 45 auf.
  • Die Stange 16 kann wahlweise mit einem Kopf 51, einer Wendelschraube oder dergleichen versehen sein, damit sie sich leichter drehen läßt.
  • Selbst dann, wenn unter gewissen Umständen das verflüssigte Gas aus dem Tank 23 der in Fig. 4 gezeigten Lötlampe schnell zu der Scheibe 12 des Dosierventils 40 strömt, ergibt sich kein plötzlicher Anstieg des Durchsatzes durch den Spalt zwischen der Scheibe 12 und dem O-Ring 15, wie bei der obigen Beschreibung des Dosierventils ausgeführt wurde. Somit kann sich stromabwärts des 0-Rings 15 kein nicht verdampfter oder nicht verdampfbarer Flüssigbrennstoff sammeln. Bei einem plötzlichen Druckanstieg des zu der Scheibe 12 strömenden flüssigen Brennstoffs wird der O-Ring 15 derart verformt, daß seine dichtende Wirkung zunimmt und der Brennstoffdurchsatz automatisch begrenzt wird. Aufgrund der elastischen Eigenschaften des O-Rings 15 und seines Zusammenwirkens mit der auf einen plötzlichen Druckanstieg im stromaufwärtigen Bereich der Brennstoff-Leitung hin verschiebbaren Scheibe 12 kann somit eine kontinuierliche, genaue Druckregulierung und damit eine exakte Steuerung des Brennstoff-Durchsatzes erreicht werden.
  • Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Dosierventils kann daher jederzeit, beispielsweise auch unmittelbar nach der Zündung, oder wenn die Größe der Flamme den Umständen oder den Wünschen des Benutzers entsprechend verändert wurde, eine zufriedenstellende, gleichmäßig brennende Flamme erreicht werden.
  • Obwohl bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel das verflüssigte Brennstoff-Gas unmittelbar stromabwärts des 0-Rings 15 verdampft, ist die Anwendung des erfindungsgemäßen Dosierventils nicht auf diese Betriebsart beschränkt.
  • In der in Fig. 4 gezeigten Lötlampe kann anstelle des Dosierventils aus Fig. 1 und 2 auch das in Fig. 3 gezeigte Dosierventil verwendet werden.

Claims (8)

  1. DOSIERVENTIL FUR FLUSSIGBRENNSTOFFE PRIORITÄT: 12. Oktober 1981, Japan, No. 56-161072 PATENTANSPRUCflE U Dosierventll zur Steuerung eines Fltssigbrennstoff-Durchsat2es mit einem hohlen, mit einem Einlaß und einem Auslass versehenen Gehäuse und einem Stößel, der mit einem Außengewindeabschnitt in ein Innengewinde des Gehäuses eingeschraubt ist, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Gehäuse (10) eine zylindrische Bohrung (11) aufweist, die an einem Ende durch einen Ventilsitz (14) und am anderen Ende durch ein inneres Ende des Stößels(16) begrenzt ist und ein plattenfrmiges Bauteil (12) sowie einen zwischen dem plattenförmigen Bauteil (12) und dem Ventilsitz (14) angebrachten flexiblen O-Ring (15) aufnimmt daß der Einlaß (20)des Gehäuses (10) mit der dem inneren Ende des Stößels(16) zugewandten SeIte des plattenförmigen Bauteils (12) in Verbindung steht, während der Auslaß (24) sich innerhalb des O-Rings (15) in einer den Ventilsitz (14) bildenden Gehäusewand befindet, und daß das Plattenförmige Bauteil (12) mit seinem Umfangsrand einen geringen Abstand zu der Umfangswand der Bohrung (11) aufweist und bei weiterem Einschrauben des Stößerls(16) in das Gehäuse (10) durch das innere Ende der Stange (16) unter Verformung des O-Rings (15) in Richtung auf den Ventilsitz (14) verschiebbar ist.
  2. 2. Dosierventil nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der O-Ring (15) eine Shore-A-Härte zwischen 40 und 60 aufweist.
  3. 3. Dosierventil nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -e 1 i c h in n e t , daß der O-Ring (15) aus Gummi besteht.
  4. 4. Dosierventil nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n -z e i ohne t , daß der O-Ring (15) aus Nitrilgummi besteht.
  5. 5. Dosierventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Einlaß (20) des Gehäuses (10) durch eine quer zu dem Innengewinde (18) verlaufende Bohrung gebildet ist.
  6. 6. Dosierventil nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n - z e i c h n e t , daß zwischen den miteinander in Eingriff stehenden Gewindegängen des Innengewindes (18) des Gehäuses QO) und des Außengewindes (17) des Stößels (16) ein schmaler Zwischenraum zur Herstellung einer Fluidverbindung zwischen dem Einlaß (20) und der zylindrischen Bohrung (11) besteht.
  7. 7. Dosierventil nach Anspruch 6, g e k e n n z e i c h -n e t durch einen Dichtring (21) zur Abdichtung eines Zwischenraumes zwischen dem Stößel (16) und der Innenwand des Gehäuses (10), an dem an dem Auslaß (24) abgewandten Ende des Gehäuses (10).
  8. 8. Dosierventil nach einem der Ansprüche 5 bis 7, g e -k e n n z e i c h n e t durch eine in öhe des Einlasses (20) umlau£ende Nut in der inneren Umfangswand dei Gehäuses (10), einen mit der Nut (30) in Verbindung stehenden, quer durch den Stößel (16) verlaufenden Kanal (31) und eine axial in dem Stößel (16) von dem Kanal (31) zu dem inneren Ende des Stößels(16) verlaufende Bohrung (32).
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