DE627297C - Muenzwerk fuer Gasmesser mit Einrichtung zur Herausgabe unverbrauchter Muenzen - Google Patents
Muenzwerk fuer Gasmesser mit Einrichtung zur Herausgabe unverbrauchter MuenzenInfo
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- DE627297C DE627297C DEN37532D DEN0037532D DE627297C DE 627297 C DE627297 C DE 627297C DE N37532 D DEN37532 D DE N37532D DE N0037532 D DEN0037532 D DE N0037532D DE 627297 C DE627297 C DE 627297C
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- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F9/00—Details other than those peculiar to special kinds or types of apparatus
- G07F9/04—Means for returning surplus or unused coins
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- Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)
Description
Es ist bekannt, Münzgasmesser, die von
mehreren Verbrauchern »benutzt werden, beispielsweise
solche, die in einer mehreren Mietern eines Hauses zur Verfügung stehenden
Waschküche aufgestellt sind, mit einer Einrichtung zu versehen, die gestattet, die
eingezahlten, jedoch noch unverbrauchten Münzen wieder zu entnehmen.
■Bekannte Münzgasmesser dieser Art, bei denen die Münzen mittels einer mit einem Münzschlitz versehenen. Schleuse von Hand oder auch vom Gasmesser selbst durchgeschleust werden und hierbei !entweder ein Vorgabewerk aufziehen oder direkt das Münz.-ventil öffnen bzw. am Schließen verhindern, sind so ausgebildet, daß entweder die unverbrauchten Münzen durch Betätigen einer Auswurfvorrichtung einzeln aus dem vor der Schleuse angeordneten Münzkanal herausgeholt werden oder daß der Münzkanal zwecks Entnahme der Münzen ganz .oder teilweise aus seiner normalen in eine andere Stellung gebracht wird, in der die in ihm befmdliehen Münzen an der Schleuse vorbei aus dem Gasmesser herausfallen.
■Bekannte Münzgasmesser dieser Art, bei denen die Münzen mittels einer mit einem Münzschlitz versehenen. Schleuse von Hand oder auch vom Gasmesser selbst durchgeschleust werden und hierbei !entweder ein Vorgabewerk aufziehen oder direkt das Münz.-ventil öffnen bzw. am Schließen verhindern, sind so ausgebildet, daß entweder die unverbrauchten Münzen durch Betätigen einer Auswurfvorrichtung einzeln aus dem vor der Schleuse angeordneten Münzkanal herausgeholt werden oder daß der Münzkanal zwecks Entnahme der Münzen ganz .oder teilweise aus seiner normalen in eine andere Stellung gebracht wird, in der die in ihm befmdliehen Münzen an der Schleuse vorbei aus dem Gasmesser herausfallen.
Gemäß vorliegender Erfindung wird das Herausnehmen unverbrauchter Münzen dadurch
ermöglicht, daß bei an sich bekannter Verwendung einer mit einem durchgehenden
Münzschlitz versehenen Münzschleuse der Münzschlitz in seiner Länge von außen auf
' einen Wert verstellbar ist, der größer ist als der Durchmesser der durchzuschaltenden
Münzen.
Der Vorteil dieser Einrichtung gegenüber der leinen bekannten Art besteht darin, .daß
der Verbraucher mit nur einem Griff sämtliche unverbrauchten Münzen auf einmal aus
dem Messer herausholen kann und nicht für jede einzelne Münze die Ausgabevorrichtung
betätigen muß. Gegenüber den Einrichtungen mit schwenkbarem Münzkanal ergibt sich
ein bedeutend geringerer Raumbedarf, da d'as zum · Verstellen der Länge des Münzschlitzies
und zur Entnahme der unverbrauchten Münzen dienende Glied in dem zum Betätigen
der Schleuse von Hamd bei Durchschalten der ersten Münze nach Ventflsdhluß . dienenden
Handgriff der Schleuse angeordnet ist, während bei den bekannten Einrichtungen der die
vorausbezahlten Münzen enthaltene Kanal, dessen Länge ein Mehrfaches des Münzendurchmessers
beträgt, ausgeschwenkt werden muß.
- Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Einrichtung besteht noch darin, daß
die Schleuse bei Verwendung zu kleiner Münzen diese an den Verbraucher zurückgibt.
Gelangt bei den bekannten Münzwerken mit Rückgabeeinrichtung eine irrtümlich eingeworfene
zu kleine Münze, beispielsweise ein S-Pf.-Stück an Stelle eines io-Pf.-Stückes,
in den Schlitz der Münzschleuse, so wird dadurch das Münzventil nicjit geöffnet; der
Messer läuft also nicht an und ist so lange betrieb sunfähig, bis die Münze entfernt wird,
was nur nach Öffnen des Messers durch den
Gasanstaltsbeamten erfolgen kann. Bei ande-
ren Messerin, bei weichen, die Schleuse:: mi
- einem Betätigungsgiiff -versehen ist, läß
sich, zwar die zujdeihe Münze durchschalten
ohne daß dabei das MünzventiT betätigt bz.w
. 5 das Vorgabewerk aufgezogen wird, jedoch
gelangt dann die Münze in die Münzkasseitej
ist also für den Verbraucher verloren, ohne daß er eine entsprechende Gasinenge, dafür
erhält. Bei der Einrichtung gemäß vorüegender
Erfindung· fällt eine zu, kleine Müiizie
durch die Schleuse hindurch; ÜX die von außen
zugängliche Kammer, die ' für die zurückzugebenden
Münzen unterhalb der Schleuse angeordnet ist.
»5 In der Zeichnung ist als\~ A&siühiüngsbeispiel der Erfindung eine- Münzschleuse in Form einer. mit 'einem Längsschütz versehenen Trommel dargestellt, .und:. zwarzeigt Abt>. ι 'die Trommel in der Stellung, in so welcher die Münze in der zum purÄschalten erfonderlichen. Stellung;^gehalten:'.- wird, -und den darüber ,angeordneten Münzkanal. Abb. 2 zeigt 'die- Münztrommel in-deir-SteHung, in welcher die unverbrauchten, Münzen in die darunter angeordnete Kammer fallen." Abb. 3 zeigt die Trommel in Draufsicht.
»5 In der Zeichnung ist als\~ A&siühiüngsbeispiel der Erfindung eine- Münzschleuse in Form einer. mit 'einem Längsschütz versehenen Trommel dargestellt, .und:. zwarzeigt Abt>. ι 'die Trommel in der Stellung, in so welcher die Münze in der zum purÄschalten erfonderlichen. Stellung;^gehalten:'.- wird, -und den darüber ,angeordneten Münzkanal. Abb. 2 zeigt 'die- Münztrommel in-deir-SteHung, in welcher die unverbrauchten, Münzen in die darunter angeordnete Kammer fallen." Abb. 3 zeigt die Trommel in Draufsicht.
Die bei 2 und 3 drehbar gelagerte Trommel
τ ist mit einein-SchStz 4 versehien, -der
auf· der einen Seite durch den festem Anschlag
j,· auf der anderen Seiten durch dien
beweglichen Anschlag 6 'begnenzt wird. Letz terer
wird gebildet durch den in der- Hülse 7 der- Trommel 1 gegen die - Wirkung einer
Druckfeder S längs verschieblichien Bolzen 9, der einen Drehgriff 10-■ trägt; - Mittels eines
mit der -Hülse 7 vernietetem· - Stifte 12- und
eines- Langloches 13 im Bolzen 9· sind Bolzen
und Münztrommel' miteinander ■ gekuppelt.
Gegen den Stift 12 legt sieh öbi Ring 14;
zwischen diesem Ring ■ und meinem Bund15
des Bolzens 9 ist die Feder 8 ; angeordnet.
Über der Trommelbefindet sieh; der Müez^
. kanal 16, der die vorausbezahlten Münzen 17
enthält. Unter der Trommel ist innerhalb
des - Gasmessergehäuses· eine Kammer 18 für
die· zurückzugebenden Münzen- angeordnet. Die Kammer ist durch eine um die Achse· 19
drjeKbaone Klappe 20 geschlossen, -die sich- irr
der Öffenstellung vor ."die Münztromrnßl ι
legt und ä>
dein Zügriff-von außen .entzieht.
-Die Wirkungsweise der- Einrichtung »ist
folgende: Eine- in- den Münzkanal 16 eingewiorfenie-■
Münze fällt in-dien -Schlitz .4 der
Tdroöonel· 1 und- wird durch, "die- Ämschlägie 5
und 6 so "gehalten, daß sie aus -der Münztrommel
herausragt. Bei Drehung der Trommel, 'die. bei der ersten nach Abschluß des
Münzventils durchzuschaltenden 'Münze durch den Verbraucher mittels des- Drehgriffes io,
bei den weiteren Münzen mittels -einer nicht -dargestellten bekannten Antriebs verbindung
mit dem Meßwerk, die eine Übertragung der Drehbewegung der Schleuse von Hand auf
ν das Meßwerk verhindert, selbsttätig durch den Gasmesser erfolgt, greift die in der
Münztrommel befindliche Münze in ein benachbartes Münzrad ein, zieht hierdurch das
Vorgabewerk auf und fällt nach einer Drehung von etwa 13 50 in die neben der Kamtn.er.
18 angeordnete Geldkassette. Will'der Verbra.uch.er die im Kanal 16 befindHcliien unverbrauchten
Münzen 17 entnehmen, so schaltet er zunächst die in der Münztrommel befindliche
Münze durch Drehen des Griffes 10. durch, dreht den Griff so weit.zurück, bis
der. Schlitz4 .senkrecht, unter-dem Kanal 16
steht, und zieht am Griff 10 den Bolzen 9
zurück. Hierbei fallen -die Münzen 17, wie
in Abb. 2 'dargestellt, ebenso etwa eingeworfene zu kleine Münzen, die ohne weitejres
durch den Schlitz 4 durchfallen, in die Kammer 18, von wo sie der Verbraucher ent- t
nehmen kann. - - - - · ■
Claims (3)
1. .Münzwerk für selbstkassierende Gas-
* messer -mit Einrichtung zur Herausgabe unverbrauchter Münzen mit einer Münzschleu'se,
die mit einem zur Aufnahme der Münzen- -dienenden Schlitz versehen 9«
ist, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ver- --'- wendung -einer: mit einem durchgehenden
- Münzscbütz' (4) versehenen Schleuse (1)
- die Länge des -Schlitzes (4) von außen
- auf einen Wert- verstellbar ist, der größer .ist als der Durchmesser der durchzuschaltenden
Münzen.
2. Münzwerk nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, - 'daß der durchgehende Längsschlitz (4) der Schleuse (1) an
einem- Ende durch einen festen Anschlag (5) und am landeren Ende durch einen
gegen die Wirkung einer Feder (S) verschiebbaren Anschlag· (6) beigrenzt ist. .
3. Münzwerk nach Anspruch 1 und 2,
". dadurch gekennzeichnet, daß. der verstellbare Anschlag (6) mit der Schleuse (r)
so giekuppelt ist,. -daß sein Betätigungsigriff
(10) gleichzeitig als Drehgriff für
die Schleuse (1) dient.
..Hierzu !,Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN37532D DE627297C (de) | 1934-12-18 | 1934-12-18 | Muenzwerk fuer Gasmesser mit Einrichtung zur Herausgabe unverbrauchter Muenzen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN37532D DE627297C (de) | 1934-12-18 | 1934-12-18 | Muenzwerk fuer Gasmesser mit Einrichtung zur Herausgabe unverbrauchter Muenzen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE627297C true DE627297C (de) | 1936-03-12 |
Family
ID=7347538
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN37532D Expired DE627297C (de) | 1934-12-18 | 1934-12-18 | Muenzwerk fuer Gasmesser mit Einrichtung zur Herausgabe unverbrauchter Muenzen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE627297C (de) |
-
1934
- 1934-12-18 DE DEN37532D patent/DE627297C/de not_active Expired
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