DE252745C - - Google Patents

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DE252745C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F11/00Game accessories of general use, e.g. score counters, boxes
    • A63F11/0002Dispensing or collecting devices for tokens or chips
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H37/00Jokes; Confetti, streamers, or other dance favours ; Cracker bonbons or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 252745 — KLASSE 77 f. GRUPPE
EDUARD HELM in NEDRASCHITZ i. Böhmen.
Scherz-Automat. Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. März 1912 ab.
Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf einen Scherz-Automaten, der im wesentlichen darin besteht, daß durch die bei Automaten bekannte Inbetriebsetzung mittels GeIdeinwurfes, Hebelbewegung, Veränderung der Lage u. dgl. irgendein Gegenstand aus einer unzugänglichen Lage in einem besonderen Nebenraum sichtbar wird, bei dessen Erschließung (Öffnung eines Deckels, einer Klappe
ίο u. dgl.) dieser Gegenstand in seine ursprüngliche Lage zurückbewegt wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Scherz-Automaten veranschaulicht. Die Fig. ι und 2 zeigen denselben im Schnitt bei verschiedener Lage seiner Einzelteile; Fig. 3 ist ein Grundriß.
Diesem Ausführungsbeispiel gemäß besitzt ein allseits abgeschlossener Kasten α eine Nebenlade b, die mittels eines aufklappbaren Deckels c abgeschlossen ist. Im Deckel c ist ein Glasoder Gittereinsatz d angeordnet, so daß das Innere der Lade b wohl sichtbar ist, der Deckel c aber aufgeklappt werden muß, um zu der Nebenlade b Zutritt zu erlangen.
Zwischen Führungsleisten f des Kastens a ist ein Gleitstück e durch Einschaltung einer Feder g streng geführt. Das Gleitstück e besitzt eine Zunge h, welche durch eine Ausnehmung der einen dem Kasten α und der Nebenlade b gemeinsamen Wand in die Nebenlade b geschoben werden kann. Auf der Zunge h ist der in Betracht kommende Gegenstand i, beispielsweise ein Geldstück, befestigt. Durch Druck auf einen unter Wirkung einer Feder stehenden Knopf m wird ein zweiarmiger, im Kasten α drehbar gelagerter Hebel k, I verschwenkt, durch welchen das Gleitstück e so weit vorgeschoben wird, bis es gegen einen im Kasten α drehbar gelagerten Arm η anschlägt. Bei dieser Lage des Gleitstückes e liegt der Gegenstand i sichtbar in der Nebenlade b. Wird'nun der Deckel c aufgeklappt, um den Gegenstand erfassen zu können, so drückt ein in das Innere des Kastens α ragender, mit dem Deckel c verbundener Bügel 0 gegen den Arm η, dieser wird verschwenkt und dadurch das Gleitstück e samt dem Gegenstande i in den Kasten α zurückgeschoben.
Es würde zu weit führen, dem Erfmdungsgegenstände die zahlreichen bei Automaten bekannten Mechanismen zur Inbetriebsetzung derselben zugrunde zu legen, und ist leicht einzusehen, daß der Scherz-Automat hinsichtlich Einrichtung, Ausgestaltung und Zweckbestimmung den verschiedensten Ausführungsformen unterworfen werden kann.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Scherz-Automat, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gegenstand durch Inbewegungsetzen eines Mechanismus nach Art eines Automaten aus einer verdeckten Lage in einen zwar abgeschlossenen, den Gegenstand aber von außen sichtbar lassenden Raum gebracht wird, und daß beim Öffnen dieses Raumes zwecks Ergreifens des Gegenstandes dieser durch einen mit der Öff-
    nungsvorrichtung in Verbindung stehenden Mechanismus wieder in die verdeckte und unzugängliche Lage gebracht wird.
  2. 2. Scherz-Automat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenstand ' (i) mit einem Gleitstück (e) verbunden ist, auf welches einerseits der Mechanismus zur Inbetriebsetzung (Kopf m und zweiarmiger Hebel k, I) direkt, andererseits die die ■ Nebenlade (b) des abgeschlossenen Kastens (a) abdeckende Klappe (c) mittels eines in den Kasten (a) reichenden Bügels (o) und eines drehbar gelagerten Armes (n) indirekt einwirkt, derart, daß bei offen gehaltener Klappe (c) das Gleitstück (e) nicht verschoben werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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