DE266494C - - Google Patents

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DE266494C
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Germany
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lever
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locking
locking bolt
combination lock
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B37/00Permutation or combination locks; Puzzle locks
    • E05B37/12Permutation or combination locks; Puzzle locks with tumbler discs on several axes

Landscapes

  • Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 266494 KLASSE 68«. GRUPPE
zu sperrenden Hebel.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. Oktober 1912 ab.
Erfindungsgegenstand ist ein Kombinationsschloß für Schiebetüren mit schwingbarem, durch Malscheiben zu sperrenden Hebel. Das Neue besteht darin, daß der Hebel mit einem Schließbolzen in Verbindung steht, gegen dessen Vorsprung sich, in der Öffnungsstellung des Schlosses ein Schnepper stützt, der durch den in das Schloß dringenden Riegel ausgelöst wird,
In den Zeichnungen stellt:
Fig. ι die Vorderansicht eines derartigen Schlosses dar.
Fig. 2 ist eine Hinteransicht davon nach Entfernung der Deckplatte mit dem Riegel in Schließstellung.
Fig. 3 ist eine ähnliche Ansicht mit dem Riegel in offener Stellung.
Fig. 4 ist ein Schnitt durch die Verschließeinrichtung nach ünie 5-5 der Fig. 2.
Fig. 5 ist die schaubildliche Ansicht eines Sperrhebels.
Fig. 6 ist ein Schnitt nach der Linie 7-7 der Fig. 2.
Das Kombinationsschloß ist hauptsächlich für den Gebrauch an Schiebetüren bestimmt und besteht aus einem Gehäuse 1, in wel-' chem ein Sperrhebel 2 auf einem Drehbolzen 3 so angeordnet ist, daß er eine Schwingung ausführen kann. An einem Ende besitzt der Hebel 2 einen abgesetzten Teil 4, mit welchem er sich gegen einen geeigneten Anschlag 5 an einem Ende des Gehäuses legt, so das seine Bewegung begrenzt ist. Auf der entgegenge-35
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setzten Seite ist der Hebel 2 mit einem Daumen 6 versehen, der sich in einen senkrechten Längsschlitz 7 des Kopfes 8 eines Schließbolzens 9 legt.
Der Schließbolzen führt sich mit einem Schaft in einer Führung 10 des Riegelhalters 11. Dieser Halter 11 ist mit einem Schlitz 12 versehen, der mit der Führung 10 in Verbindung steht und sich auf einer Seite bis an einen Schlitz 13 im Schloßstulp erstreckt, so daß der Schnepper 14 zugänglich wird. Dieser Schnepper ist bei 15 in einer Querwand 16 des Gehäuses drehbar. Diese Querwand 16 ist in einiger Entfernung vom Boden des Gehäuses angebracht, und in dem so entstandenen Raum zwischen Boden und Querwand sitzt eine Blattfeder 17, deren eines Ende in eine Nut 18 der Nase 19 des Schneppers hineinragt, so daß die Feder das Bestreben hat, den Schnepper gegen den Vorsprung 21 des Schließbolzens 9 zu halten. Der Hebel 2 legt sich bei der normalen Stellung der Teile mit seinem abgesetzten Teil 4 gegen die Schulter 5, und zwar geschieht 'dies unter der Einwirkung einer Feder 22, welche mit einem Ende an der Querwand 16 befestigt ist, während sie mit ihrem anderen freien Ende gegen den Hebel zur Seite seines Drehpunktes wirkt (Fig. 2 und 3).
Eine Feder 23 am oberen Teil des Gehäuses drückt den Bolzen 9 in seine Schließstellung, wenn der Schnepper 14 außer Eingriff mit dem Anschlag 21 kommt. Um den Hebel 2
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gegen Bewegung zu sichern, sind Stifte 24, 25 und 26 vorgesehen, die sich in geeignete Schlitze der Scheiben 27, 28 und 29 einlegen, welche fest auf sich drehenden Stiften 30 sitzen. Jeder dieser Stifte 30 trägt an seinem äußeren Ende einen Stellknopf 31, auf denen Stellnummern 32 vorgesehen sind, die unter einem festen Zeiger 33 an der Vorderseite des Gehäuses vorbeigeführt werden. Die Schlitze der Scheiben sind mit 34 bezeichnet, sie können durch geeignete Drehung des Knopfes 31 in eine Flucht mit den Stiften 24, 25 und 26 gebracht werden; in dieser Stellung kommt eine bestimmte Nummer auf dem Knopf in eine Flucht mit dem Zeiger 33. Die Scheiben
• 27 und 28 liegen unterhalb des Hebels 2 und auf einer Seite des Drehbolzens 3, während die Scheibe 29 oberhalb dieses Hebels und auf der anderen Seite des Drehbolzens angebracht ist. Es ist klar, daß der Hebel 2 gegen Schwingung gesichert ist, wenn nicht die Schlitze der Scheiben in die Bahn der Stifte gebracht werden. Mittels des Knopfes 39, des Stiftes 37 und des Bartes 38 wird der Hebel 2 der Wirkung der Feder 22 entgegen bewegt. Ein Riegel 40 ist, wie bei 41 gezeigt, abgesetzt, tritt in die Schlitze 12 und 13 und hat an seinem abgesetzten Teil 41 eine Öffnung 42 für den Durchtritt des Schaftes des Schließbolzens 9. Sobald das verschwächte Ende des Riegels 40 durch den Schlitz des Halters 11 tritt, trifft es gegen den Schnepper 14 und löst ihn aus. Hierdurch wird eine Bewegung des Schließbolzens 9 unter dem Druck der Feder 23 gestattet. Darauf werden die Scheiben 27, 28 und 29 so gedreht, daß ihre Schlitze aus der Flucht der entsprechenden Stifte des Hebels 2 gebracht werden.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Kombinationsschloß für Schiebetüren mit schwingbarem, durch Malscheiben zu sperrenden Hebel, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (2) mit einem Schließbolzen (9) in Verbindung steht, gegen dessen Vorsprung (21) sich in der Öffnungsstellung des Kombinationsschlosses der nach oben gerichtete Arm (14) eines schwingbar aufgehängten, unter Federdruck stehenden Schneppers stützt.
2. Kombinationsschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Schließen der Schiebetür der Schnepper (14) durch den Riegel (40) derart gedreht wird, daß er außer Eingriff mit dem Schließbolzen (9) kommt und der Schließbolzen durch eine auf seinen Kopf wirkende Blattfeder (23) in Verriegelungsstellung gebracht wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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