DE264348C - - Google Patents
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- DE264348C DE264348C DENDAT264348D DE264348DA DE264348C DE 264348 C DE264348 C DE 264348C DE NDAT264348 D DENDAT264348 D DE NDAT264348D DE 264348D A DE264348D A DE 264348DA DE 264348 C DE264348 C DE 264348C
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- locking bolt
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B63/00—Locks or fastenings with special structural characteristics
- E05B63/22—Locks or fastenings with special structural characteristics operated by a pulling or pushing action perpendicular to the front plate, i.e. by pulling or pushing the wing itself
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Extensible Doors And Revolving Doors (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 68 a. GRUPPE
; DAMM & LADWIG m.b.H. in VELBERT, Rhld.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. Februar 1913 ab.
Das Einsteckschloß nach vorliegender Erfin- ; dung, das vornehmlich zum Verschließen von
Abort- oder Badezellentüren verwendet werden soll, besitzt in bekannter Weise als Schließ organ
einen dreh- und verschiebbar gelagerten Schnäpper, der unter Wirkung einer zwischen
seinen beiden Schenkeln befindlichen Winkelfeder aus dem Schloßblech heraustritt. Der
nur einen vorübergehenden Verschluß hervorrufende Schnäpper kann durch einen Sperrriegel,
der mit Hilfe eines Drehgriffes ausrückbar ist, in der Schließstellung festgestellt werden
; eine derartige Sperrung eines Schnäppers durch einen Schubriegel ist bereits bekannt.
Bei vorliegendem Schnäpperschloß wird nun die Verschiebung des Sperriegels in neuartiger
Weise mittels eines durch einen Drehgriff zu bewegenden Drehstückes bewirkt, das seinerseits
mit einer an der Türaußenseite sitzenden Drehscheibe mit der Aufschrift »Frei ■— Besetzt«
gekuppelt ist, so daß letztere zugleich mit der Verschiebung des Sperriegels entsprechend
auf »Frei« oder »Besetzt« eingestellt wird. Durch die feste Verbindung der Schauscheibe
mit dem den Sperriegel verschiebenden Drehstück wird eine besonders anzubringende
Anzeigevorrichtung, wie sie bisher erforderlich war, erspart und somit eine bedeutende
Vereinfachung und Verbilligung erzielt.
Die Zeichnung stellt den Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführungsform dar.
Fig. ι zeigt das neue Schloßwerk mit festgestelltem Schnäpper in Ansicht, wobei das
vordere Deckblech fortgelassen ist und das Rahmenholz der Tür im Schnitt erscheint.
Fig. 2 ist eii) Horizontalschnitt nach der
Linie II-II in Fig. 1.
Fig.'3 ist eine/Vorderansicht des aus der
Tür herausgenommenen Schloß Werkes mit zurückgeschlossenem Sperriegel.
Fig. 4 ist eine Seitenansicht des in die Tür eingelassenen Schlosses, während
Fig. 5 die Rückansicht davon wiedergibt.
Fig. 6 stellt ■ in Schaübild und Draufsicht den Schnäpper dar.
Das Gehäuse des dargestellten Schloßwerkes besteht aus einem in Fig. 1 freiliegenden Schloßblech
ι und einem mit ersterem durch Nietbolzen 2, 3 und 4 verbundenen Deckblech 5
(Fig. 3). Das Schloßblech 1 weist vorn zwei umgebogene Lappen 6 und 7 auf, an denen
ein Stülp 8 befestigt ist. Der Stülp 8 enthält
außer zwei versenkten Löchern zur Aufnahme von Holzschrauben 9 und 10 noch eine mitt- 55-lere
rechteckige Öffnung, aus der ein Schnäpper 11 hervorsteht. Dieser Schnäpper besteht
aus einem hohlgepreßten, mit einem geraden und kreisförmig gebogenen Schenkel versehenen
Blechstück (Fig. 6), dessen Scheitel durch eine im Innern des Schnäppers befindliche
Winkelfeder 12 nach außen gedrückt wird.
Die genannte Winkelfeder besteht aus einer in der Spitze des Schnäppers anliegenden
Drahtspirale, deren zwei gerade Enden in zwei am Stülp 8 sitzenden Leisten 13 festgelegt
sind. Diese Leisten begrenzen oben und unten die Durchtrittsöffnung des Schnäppers 11 und
dienen zur Führung des letzteren, sowohl wenn er beim Zudrücken der Tür sich normal zum
Stülp geradlinig hinein- und herausbewegt, als auch wenn er beim Aufreii3en der Tür eine
Drehbewegung um seine am Schloßstulp anliegenden Zapfen 14 nach innen zu ausführt.
Zu diesem Zweck haben die beiden Führungsleisten 13 einerseits nach vorn je eine gerade
Kante (Fig. 1 und 3), auf welcher der Zapfen 14 bei der geradlinigen Bewegung entlanggleiten
kann, und andererseits je eine kreisförmige Kante (Fig. 2), an welcher ein am gekrümmten Schnäpperschenkel oben und unten
sitzender Zapfen 15 anliegt.
Der federnde Schnäpper 11 läßt sich mittels
eines im Schloßkasten sitzenden flachen Riegels 16 sperren, so daß ein Aufreißen der Tür
von außen unmöglich ist. Dieser Sperriegel erhält durch den in einem Schlitz 17 befindliehen
Stift 3 sowie durch den Stift 4 eine geradlinige Führung und enthält einen tiefen
und breiten Ausschnitt, in dem sich ein flaches Drehstück 18 befindet. Dieses Drehstück sitzt
fest an einem sich durch das Schloßgehäuse erstreckenden und in den Schloßplatten 1 und 5
drehbar gelagerten Hohlzapfen 19, durch dessen Öffnung ein am Drehgriff 20 sitzender Vierkantdorn
21 hindurchgeht, und steht ferner unter der Wirkung einer Winkelfeder 22, deren
oberes Ende um den Stift 2 und deren unteres Ende um einen an dem Drehstück 18 sitzenden
Stift 23 gewunden ist. Durch Drehen des Drehgriffes 20 wird das flache Drehstück
18 hin und her geschwenkt, wobei sein Daumen oder Bart 24 den Sperriegel 16 hin und
Claims (1)
- Patent-Anspruch:her schiebt, der in den beiden Endstellungen durch die Winkel feder 22 festgehalten wird.In der vorderen Endlage legt sich der Sperrriegel 16 gegen die freie"Kante des gekrümmten Schnäpperschenkels und hält den Schnäpper in der Schließstellung fest. Durch Zurückschließen des Sperriegels 16 (Fig. 3) wird der Schnäpper freigegeben, so daß er ungehindert seine Schub- oder Schwenkbewegung ausführen kann.Der am Drehgriff 20 sitzende Vierkantdorn 21 ist durch eine mit quadratischem Loch versehene Hülse 25 mit einer an der Vorderseite der Tür befindlichen kreisförmigen Scheibe 26 verkuppelt, die mit den Hinweisen »Frei — Besetzt« versehen ist. Die Anzeigescheibe 26 sitzt in einem kreisförmigen, an der Tür festgeschraubten Blechgehäuse 27, deren halbringförmige Aussparung 28 stets eines der beiden Worte »Frei« oder »Besetzt« erkennen läßt.Schloß für Abort- oder Badezellentüren mit einem durch einen Sperriegel in Schließlage feststellbaren, dreh- und verschiebbar gelagerten Schnäpper, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehgriff (20) außer mit einem zum Bewegen des Sperriegels (16) dienenden Drehstück (18) noch mit einer mit Aufschrift »Frei — Besetzt« versehenen, an der Türaußenseite befindlichen Schauscheibe (26) gekuppelt ist, die bei Verschiebung des Sperriegels gleichzeitig entsprechend auf »Frei« oder »Besetzt« eingestellt wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE264348C true DE264348C (de) |
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ID=521671
Family Applications (1)
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Country Status (1)
Country | Link |
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