DE203836C - - Google Patents

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DE203836C
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Germany
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handle
bolt
pin
spring
housing
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C1/00Fastening devices with bolts moving rectilinearly
    • E05C1/02Fastening devices with bolts moving rectilinearly without latching action
    • E05C1/06Fastening devices with bolts moving rectilinearly without latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the bolt
    • E05C1/065Fastening devices with bolts moving rectilinearly without latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the bolt flush

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Straightening Metal Sheet-Like Bodies (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 203836 KLASSE 68 δ. GRUPPE
KÄMPER & WEIDMANN in VELBERT, Rhld.
Kantenriegel mit umlegbarem Griff. Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. April 1908 ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein Kantenriegel für zweiflügelige Türen oder Fenster mit umlegbarem Griff, der mittels eines Schlitzes auf einem an dem verlängerten Riegelschaft "angeordneten Stift verschiebbar gelagert ist.
Von bekannten Vorrichtungen , dieser Art unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß der verlängerte Riegelschaft in
ίο seinem mittleren Teil durch Verkröpfung und Seitenbleche zu einem Gehäuse ausgebildet ist, in welchem eine Feder untergebracht ist, die gegen das Ende des mittels eines Stiftes in Führungsschlitzen der Seitenbleche geführten Griffes drückt, so daß dieser in seiner Gebrauchslage in eine Rast der Führungsschlitze einschnappt und so in geeigneter Lage zum Verschieben, senkrecht zum Riegel, gesichert wird, wobei die Feder andrerseits auch ein willkürliches Austreten des in umgeklappter Lage befindlichen Riegels aus dem Gehäuse verhindert.
Das Feststellen des herausgeklappten Griffes geschieht also selbsttätig. Da ferner der Griff auch in Ruhelage sicher gehalten wird, so kann bei Erschütterungen der Tür der Riegel nicht aus dem Riegelblech heraustreten und das Schließen der Tür hindern. Der Kantenriegel gemäß der Erfindung ist daher ohne jede Änderung sowohl für das untere wie das obere Türende verwendbar.
Die Zeichnung veranschaulicht den Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel, und zwar zeigt
Fig. ι den Riegel in Schließstellung in Vorderansicht,
Fig. 2 im Längsschnitt nach der Linie A-A der Fig. 1 mit herausgeklapptem Griff und
Fig. 3 den Riegel in Offenstellung in Rückansicht.
Auf der Rückseite des unten rechtwinklig abgebogenen Riegelbleches 1 ist der Riegel 2 angebracht, welcher mit seinem Dorn 3 durch den rechtwinklig abgebogenen Schenkel 4 tritt und einerseits in einer auf diesem Schenkel angeordneten Hülse 5, andrerseits mit einem Schlitz 6 auf einem Stift 7 mit T-förmigem Kopf geführt ist. Eine zwischen dem Riegel und dem Blech angeordnete Feder 8 bremst die Bewegung des ersteren. An dem Schaft des Riegels ist ein aus einem Blechstreifen bestehendes Verlängerungsstück 9 befestigt, das in seinem mittleren Teil, durch Verkröpfung einen Bügel 11 bildend, abgebogen ist und wie der untere Teil mit einem im oberen Ende vorgesehenen Schlitz 12 auf einem am Riegelblech festen Stift 13 mit T-förmigem Kopf geführt ist. Der Bügel 11 ist seitlich teilweise durch Bleche 14 abgedeckt und bildet so ein Gehäuse zur Aufnahme des Griffes 10. In den Seitenblechen 14 des Gehäuses lagert ein Stift 15, der dem Griff 10 als Drehzapfen dient. Ferner besitzen die' Seitenbleche bogenförmige Schlitzführungen 16 mit einer Rast 17. Der Griff 10 ist in an sich bekannter Weise mit einer schlitzartigen öffnung 18 um den Stift 15 drehbar und mit einem sein Ende durchdringenden Querstift 19
in den Schlitzen i6 geführt. Eine innen am Bügel Ii befestigte Blattfeder 20 wirkt auf dieses Griff ende derart ein, daß der Griff in Ruhelage in einer Ausnehmung 21 des Riegelbleches 1 sicher gehalten ist; beim Herausklappen aber, wenn der Querstift 19 in den Schlitzen 16 bis an die Rast 17 gelangt ist, wird der Querstift 19 des Griffes von der Feder in die Rast eingedrückt und der Griff dadurch in senkrechter Lage zum Riegel zwecks Verschiebens des letzteren gesichert. Die Ausnehmung 21 des Riegelbleches kann eine oder mehrere Ausbuchtungen 22 erhalten, in welche sich der verbreiterte Kopf des Griffes legt, wodurch die Möglichkeit gegeben ist, den Riegel in verschiedenen Höhenlagen festzustellen. Ein am Verlängerungsstück 9 befestigtes, nach innen hohl ausgepreßtes, dünnes Blech 23 schließt die Ausnehmung 21 des Riegelbleches nach innen ab und verhindert so das Eindringen von Fremdkörpern.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Kantenriegel mit umlegbarem Griff, der mittels eines Schlitzes auf einem an dem verlängerten Riegelschaft angeordneten Stift verschiebbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der verlängerte Riegelschaft in seinem mittleren Teil durch Verknüpfung (11) und Seitenbleche (14) zu einem Gehäuse ausgebildet ist, in welchem eine Feder (20) untergebracht ist, die gegen das Ende des Griffes drückt, welcher in Führungsschlitzen (16) der Seitenbleche (14) mittels eines Stiftes (19) geführt wird, so daß dieser bei herausgeklapptem Griff in die Rast (17) der Führungsschlitze (16) einschnappt, wodurch der Griff in senkrechter Lage zum Riegel gesichert wird, während die Feder andrerseits auch ein willkürliches Austreten des in eingeklappter Lage befindlichen Griffes aus dem Gehäuse verhindert.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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