DE250665C - - Google Patents
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- DE250665C DE250665C DENDAT250665D DE250665DA DE250665C DE 250665 C DE250665 C DE 250665C DE NDAT250665 D DENDAT250665 D DE NDAT250665D DE 250665D A DE250665D A DE 250665DA DE 250665 C DE250665 C DE 250665C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- scissors
- window sash
- scissor
- slot
- window
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Links
- 238000004140 cleaning Methods 0.000 description 3
- 241000131971 Bradyrhizobiaceae Species 0.000 description 1
- 239000011521 glass Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05C—BOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
- E05C17/00—Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith
- E05C17/02—Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means
- E05C17/04—Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing
- E05C17/30—Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing of extensible, e.g. telescopic, construction
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Wing Frames And Configurations (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-' JVe 250665 -KLASSE 68 b. GRUPPE
Zweiteilige Schere für Oberlichtfenster. Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. September 1911 ab.
Die Anordnung der Scheren an Oberlichtfenstern ist in der Regel derart, daß diese in
der Offenstellung etwa in einem Winkel von 35 bis 45 ° festgestellt werden. Hierbei macht
sich der Ubelstand geltend, daß das Reinigen der Scheiben an der Außenseite sehr unbequem
ist. Man hat diesem Ubelstand zwar schon dadurch abzuhelfen versucht, daß man die Scheren leicht lösbar mit dem Fensterflügel
verband, so daß nach Lösen der Verbindung dieser weiter nach unten geklappt werden konnte. Man kann dann zwar bequemer
an die Außenseite der Scheibe gelangen, aber das Reinigen ist trotzdem unbequem,
weil man den Flügel während des Reinigens mit der einen Hand stützen muß. Es sind
auch Vorrichtungen bekannt geworden, die aus zwei Scherenteilen bestehen, von denen
der eine am Rahmen, der andere am Fensterflügel befestigt ist, und die mittels Klemmschraube
in weiterer oder engerer Lage festgestellt werden oder durch einen von Federn erzeugten Reibungsdruck sich selbst feststellen.
Die einen haben beim Öffnen den Nachteil, daß die durch die Klemmschraube aneinandergepreßten
Flächen sich gegenseitig verdrehen müssen, so daß leicht ein Lockern der Klemme eintreten kann. Die anderen verlangen
eine beträchtliche Kraft zum öffnen, um die Reibung zu überwinden, und sind alsdann
auch noch nicht sicher festgestellt, da nur die Reibung der Feder festhaltend wirkt.
Gegenstand der Erfindung ist nun eine aus zwei zueinander verschiebbaren und feststellbaren
Teilen bestehende Schere für Oberlichtfenster, die sich dadurch kennzeichnet, daß
beide Teile mit Führungsschlitzen versehen sind, wobei der Führungsschlitz des einen,
am Blendrahmen befestigten Teiles unten offen ist. Der zweite Teil wird für gewöhnlieh
durch eine leicht auslösbare Feststellvorrichtung so am ersten Teil gehalten, daß die
beiden Führungsschlitze sich decken. Nach Lösen der Feststellvorrichtung kann dann
aber der eine Teil an dem anderen verschoben und das Fenster um die Länge weiter,
also doppelt so weit geöffnet werden als zuvor. Beträgt also der gewöhnliche Öffnungswinkel
45°, so ist derselbe bei zurückgeschobenem Verlängerungsteil 90 °, so daß das Fenster durch die Schere im rechten Winkel
gehalten wird, in welcher Lage es bequem, ohne daß es besonders noch gestützt zu werden
braucht, gereinigt werden kann.
Die neue Schere ist auf der Zeichnung in einer Ausführungsform veranschaulicht.
Die Fig. 1 zeigt sie in Verbindung mit dem Oberlichtfenster. Die Fig. 2 und 3 stellen sie
zusammengeschoben in Vorder- und Seitenansicht dar. Die Fig. 4 zeigt die Schere auseinandergezogen
in Vorderansicht.
Der eine Scherenteil α ist oben an einem Winkel b drehbar, der am Blendrahmen befestigt
ist. An seinem unteren Ende ist dieser Scherenteil α mit durch Umbiegungen
gebildeten Führungen c versehen, in die der zweite Scherenteil d eingeschoben ist. Letzterer
besitzt am oberen Ende Umbiegungen e, mit denen er über den Teil α greift und an
diesem verschiebbar gehalten wird. An dem Teil d ist ferner ein Haken f drehbar, und
der Teil α ist mit einem Nocken g versehen,
über den der Haken f geschoben werden kann. Der Teil d wird hierbei so am Teil α gehalten,
daß er sich mit diesem deckt. Beide Teile sind mit den üblichen Führungsschlitzen
h versehen. Der am Teil α vorgesehene Führungsschlitz ist nach unten offen, wogegen
der Schlitz des Teiles d unten durch eine Wand begrenzt ist. Diese Wand bildet die
übliche Hubbegrenzung für den Fensterflügel,
ίο der sich so bis in die strichpunktierte Stellung
(Fig. i) bewegen läßt. Klappt man nun den Haken f von dem Nocken g zurück, so
bewegt sich der Teil d mit dem Fenster in die ausgezogen gezeichnete Stellung. Der an
dem Flügel angebrachte Führungszapfen schiebt sich hierbei aus dem Schlitz des Teiles α heraus und führt sich nur noch im
Teil d.
Die Abwärtsbewegung des Teiles d wird durch die Umbiegungen oder Führungen c
und β begrenzt, die sich in der unteren Stellung des Teiles d gegeneinanderlegen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Zweiteilige Schere für Oberlichtfenster, deren am Blendrahmen angebrachter Scherenteil an dem am Fensterflügel gelagerten Teil verschiebbar und feststellbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß beide Scherenteile (a, d) einen über den Führungszapfen des Fensterflügels greifenden Schlitz besitzen, wobei der am ersten Teil (a) vorgesehene Schlitz nach unten offen ist, um so durch Verschieben des zweiten Teiles (d) am ersten, was nach Auslösen der Feststellvorrichtung ff, g) möglich ist, den Fensterflügel in eine weitere Offenstellung bewegen und in dieser Lage durch die Schere halten zu können.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE250665C true DE250665C (de) |
Family
ID=509176
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DENDAT250665D Active DE250665C (de) |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE250665C (de) |
Cited By (2)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| EP0285754A3 (en) * | 1987-04-04 | 1988-11-09 | Siegenia-Frank Kg | Limiter for the opening angle of a pivoting arm |
| EP1586728A1 (de) * | 2004-04-14 | 2005-10-19 | SAVIO S.p.A. | Vorrichtung zur Öffnungsbegrenzung von Fenstern |
-
0
- DE DENDAT250665D patent/DE250665C/de active Active
Cited By (2)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| EP0285754A3 (en) * | 1987-04-04 | 1988-11-09 | Siegenia-Frank Kg | Limiter for the opening angle of a pivoting arm |
| EP1586728A1 (de) * | 2004-04-14 | 2005-10-19 | SAVIO S.p.A. | Vorrichtung zur Öffnungsbegrenzung von Fenstern |
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