DE551133C - Gleitendes Zapfenband an Klapptueren - Google Patents

Gleitendes Zapfenband an Klapptueren

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DE551133C
DE551133C DE1930551133D DE551133DD DE551133C DE 551133 C DE551133 C DE 551133C DE 1930551133 D DE1930551133 D DE 1930551133D DE 551133D D DE551133D D DE 551133DD DE 551133 C DE551133 C DE 551133C
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D3/00Hinges with pins
    • E05D3/06Hinges with pins with two or more pins
    • E05D3/18Hinges with pins with two or more pins with sliding pins or guides

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

  • Gleitendes Zapfenband an Klapptüren Die Erfindung betrifft ein gleitendes Zapfenband an Klapptüren.
  • Bei den bis jetzt bekannten Vorrichtungen dieser Art mußten die Türen in einiger Entfernung von der Wange des Rahmens nach innen .angebracht werden, um ein das öffnen verhinderndes Anecken der Türkante gegen den Pfosten zu vermeiden. Dieser entstehende Spalt mußte dann mit einer Leiste bedeckt werden. Bei der neuzeitlichen Bauart wird aber verlangt, daß Tür und Rahmen in eine Ebene zu liegen kommen, ohne daß dabei ein Spalt entsteht, der mit einer Leiste verdeckt werden muß. Andere bekannte Zapfenbänder weisen z. B. die Zapfen verschiebende Schraubenfedern auf, um den Spalt zu vermeiden, bringen jedoch damit alle Nachteile einer Federanordnung, wie Nachlassen der Spannung, großen Raumbedarf und Umständlichkeit, in diese Vorrichtung mit hinein.
  • Durch den Erfindungsgegenstand werden diese Nachteile beseitigt und ein flaches, wenig Raum einnehmendes Zapfenband ohne federnde Teile geschaffen, das die Tür mit den Rahmen in eine Ebene bringt, ohne dabei einen Spalt entstehen zu lassen.
  • Das Zapfenband gemäß der Erfindung kennzeichnet sich durch die Umwandlung der durch das öffnen der Tür hervorgerufenen Drehbewegung des mit letzterer verbundenen Zapfens durch einen mit diesem Zapfen fest verbundenen, drehbaren, plattenförmigen Hebel, durch einen weiteren Schwenkhebel, welcher von dem drehbaren Hebel eine Schwenkbewegung erhält, und durch eine gleitbare Platte, welcher von dem Schwenkhebel eine geradlinige Bewegung erteilt wird und in der der Zapfen drehbar, aber nicht verschiebbar gelagert ist, gleichzeitig in eine geradlinige Bewegung des Zapfens. Die Drehbewegung des Hebels wird teilweise dem Schwenkhebel durch einen in eine Aussparung des letzteren eingreifenden, am Hebel sitzenden Zahn übermittelt. Der Schwenkhebel erteilt dadurch die geradlinige Bewegung der gleitbaren Platte bzw. dem in ihr gelagerten Zapfen, daß der Schwenkhebel sich um einen auf der Platte befestigten Stift dreht. und dabei mit einem gabelförmigen Schlitz um einen auf der ortsfesten Beschlagplatte befestigten Stift herumschwenkt. Eine mit dem Zapfen fest verbundene, mit einer Abflachung versehene Scheibe kommt mit ihrem runden Rand mit einem Anschlag des Schwenkhebels in Anlage, sobald der Zahn des Hebels die Aussparung des Schwenkhebels verläßt, so daß ein seitliches Zurückschlagen des Türflügels in geöffnetem Zustande verhindert wird.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform eines Zapfenbandes gemäß der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Abb. z zeigt eine Draufsicht des Zapfenbandes bei geschlossenem Türflügel. Abb.2 zeigt eine Draufsicht bei teilweise offener Tür in dem Augenblick, in dem die Vorrichtung aufhört zu wirken.
  • Abb.3 zeigt einen Schnitt nach der Linie a-b der Abb. 1.
  • Abb. 4 zeigt eine Draufsicht der Feststellvorrichtung nach dem öffnen.
  • Abb.5 zeigt eine schaubildliche Ansicht des Schwenkhebels des Zapfenbandes. Bezug nehmend auf die Abbildungen ist i ein Zapfen, der auf einer in den Türflügel einzulassenden Grundplatte 2 befestigt ist. Eine Beschlagplatte 3, die die weiteren Teile der Vorrichtung aufnimmt, wird in dem Querholz des Rahmens befestigt. Die weiteren Teile setzen sich zusammen aus der gleitbaren Platte 4, die ein Auge aufweist, in welchem sich der Zapfen i dreht, und einen Schlitz hat, in den ein auf der Platte 3 befestigter Stift 5 eingreift. Die Beschlagplatte 3 hat ebenfalls einen Schlitz, der dem Zapfen i erlaubt, sich in der Längsrichtung zu verschieben. Die Schlitze in der Beschlagplatte 3 und der gleitbaren Platte 4 bilden Gleitführungen für die Platte 4, in der der Zapfen i nur drehbar sitzt.
  • Auf der gleitbaren Platte 4 ist ein Stift 6 angebracht, auf dem sich ein Schwenkhebel? drehen kann. In dem Schwenkhebel ? sind einerseits eine Aussparung 12, die einem Zahn i i am Hebel 8 .entspricht, andererseits ein gabelförmiger Schlitz, in den ein auf der Beschlagplatte 3 befestigter Stift 9 eingreift, angebracht.
  • Indem der Türflügel sich öffnet, werden der Zapfen i und der mit ihm fest verbundene Hebel 8 gedreht, und der Zahn i i des Hebels 8 kämmt mit . der Aussparung 12 des Schwenkhebels 7, so daß dieser infolge des gabelförmigen Schlitzes, der um den festen Stift 9 greift, die Drehbewegung, die ihm von dem Hebel 8 mitgeteilt wird, in eine geradlinige Bewegung der Platte 4, des Zapfens i und des Türflügels umwandelt. Die Bewegung, die somit erhalten wird, erlaubt dem Türflügel, den Türrahmen zu verlassen bzw. umgekehrt sich an ihn anzulegen.
  • Wenn die nötige Verschiebung erzielt worden ist, löst sich der Zahn i i= des Hebels 8 aus der Aussparung 12 des Schwenkhebels 7, und die Tür wird vollkommen geöffnet. Wenn der Zahn i i des Hebels 8 sich aus der Aussparung 12 des Schwenkhebels 7 löst, kommt eine auf dein Zapfen i befestigte Scheibe io, die eine Abflachung 13 aufweist, mit ihrem runden Rand mit einem senkrecht nach oben abgebogenen Anschlag 7a des Schwenkhebels 7 in Anschlag und verhindert dadurch ein seitliches Zurückschlagen des Türflügels in geöffnetem Zustand.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gleitendes Zapfenband an Klapptüren, dadurch gekennzeichnet, daß die durch das öffnen der Tür hervorgerufene Drehbewegung des mit letzterer verbundenen Zapfens (i) durch einen mit diesem Zapfen (i) fest verbundenen, drehbaren, plattenförmigen Hebel (8), durch einen weiteren Schwenkhebel (7), welcher von dem drehbaren Hebel (8) eine Schwenkbelegung erhält, und durch eine gleitbare Platte (4), welcher von dem Schwenkhebel eine geradlinige Bewegung erteilt wird und in der der Zapfen (i) drehbar, aber nicht verschiebbar gelagert ist, gleichzeitig üi eine geradlinige Bewegung des Zapfens (i) umgewandelt wird.
  2. 2. Gleitendes Zapfenband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehbewegung des Hebels (8) teilweise dem Schwenkhebel (7) durch einen in eine Aussparung (12) des letzteren eingreifenden, am Hebel (8) sitzenden Zahn (i i) übermittelt wird.
  3. 3. Gleitendes Zapfenband nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (7) dadurch die geradlinige Bewegung der gleitbaren Platte (4) bzw. dem in ihr gelagerten Zapfen (i) erteilt, daß der Schwenkhebel (7) sich um einen auf der Platte (4) befestigten Stift (6) dreht und dabei mit einem gabelförmigen Schlitz um einen auf der ortsfesten Beschlagplatte (3) befestigten Stift (9) herumschwenkt.
  4. 4. Gleitendes Zapfenband nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit dem Zapfen (i) fest verbundene, mit einer Abflachung (13) versehene Scheibe (io) mit ihrem runden Rand mit einem Anschlag .(7 a) des Schwenkhebels (7) in Anlage kommt, sobald der Zahn (i i) des Hebels (8) die Aussparung (12) des Schwenkhebels (7) verläßt, so daß ein seitliches Zurückschlagen des Türflügels in geöffnetem Zustande verhindert wird.
DE1930551133D 1930-06-03 1930-06-03 Gleitendes Zapfenband an Klapptueren Expired DE551133C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102022134416A1 (de) 2022-12-21 2024-06-27 Dirak Dieter Ramsauer Konstruktionselemente Gmbh Scharnier mit dichtungsschutz

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102022134416A1 (de) 2022-12-21 2024-06-27 Dirak Dieter Ramsauer Konstruktionselemente Gmbh Scharnier mit dichtungsschutz

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