DE694156C - - Google Patents

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DE694156C
DE694156C DE1939S0136532 DES0136532D DE694156C DE 694156 C DE694156 C DE 694156C DE 1939S0136532 DE1939S0136532 DE 1939S0136532 DE S0136532 D DES0136532 D DE S0136532D DE 694156 C DE694156 C DE 694156C
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Germany
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holding device
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coin
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self
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Expired
Application number
DE1939S0136532
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English (en)
Inventor
Friedrich Schmidt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F15/00Coin-freed apparatus with meter-controlled dispensing of liquid, gas or electricity
    • G07F15/04Coin-freed apparatus with meter-controlled dispensing of liquid, gas or electricity in which the quantity mechanism is set forward automatically by the insertion of a coin

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

  • Selbstverkäufer für Elektrizität, Gas o. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf Selbstverkäufer für Elektrizität, Gas o. dgl., bei denen auch nach dem Aufbrauchen des eingeworfenen Münzvorrats das Vorgabewerk beispielsweise durch ein Zeitwerk aus dem Guthabenbereich in den Schuldenbereich nach vorheriger Auslösung des Schalters durch eine vom Vorgabewerk in die Auslösestellung gebrachte Haltevorrichtung weiterbewegt wird und bei dem auch im Schuldenbereich durch Einwurf einer Münze, allerdings nur für einen Bruchteil des Münzwertes, Strom o. dgl. entnommen werden kann.
  • Bei der bekannten Ausführungsform eines solchen Selbstverkäufers sind zwei Haltevorrichtungen vorhanden. Die eine Haltevorrichtung, die beispielsweise aus einer Nockenscheibe besteht, ist mit dem sogenannten Vorgabewerk, die andere Haltevorrichtung mit dem Zähler bzw. auch noch mit dein Zeitwerk verbunden und besteht aus einem Zahnrad. Die erste Haltevorrichtung ist nur bei Vorhandensein eines Guthabens in der Lage, den durch das Münzwerk in die Schließstellung gebrachten, aber aus dieser Stellung in die Offenstellung strebenden Schalter in der Schließstellung festzuhalten. In der Nullstellung (Auslösestellung) und in dem Schuldenbereich dagegen'gibt sie den@Schalter frei. Der Schalter kann sich aber an der zweiten Haltevorrichtung so lange halten, bis der Zähler -diese Haltevorrichtung um einen oder mehrere Zähne weiter gedreht hat. Wird im Schuldenbereich eine Münze eingeworfen, ohne daß dabei das Vorgabewerk in den Guthabenbereich gelangt, dann-wird der Schalter vorübergehend von der zweiten Haltevorrichtung in Schließstellung gehalten und erst nach Ablauf einer bestimmten Zeit bzw. nach Entnahme einer bestimmten, nur einen Bruchteil des Münzwertes entsprechenden Strommenge wieder geöffnet. Diese Zeit und diese Strommenge ist unabhängig davon, wie viele Münzen im Schuldenbereich eingeworfen werden, wohl aber hängen sie wesentlich davon ab, welche Stellung die zweite Haltevorrichtung gerade beim Einschleusen der Münzen einnimmt. ' Nun ist es aber erwünscht, daß diese Zeit-oder Strommenge unabhängig davon ist, wann im Schuldenbereich eine Münze eingeschleust wird. Es. soll einer in diesem Bereich eingeworfenen Münze eine ganz bestimmte Strommenge bzw. eine ganz bestimmte Bereithaltungszeit entsprechen. Des weiteren ist es erwünscht, daß diese Strommenge und diese Zeit um so größer ist, je mehr Münzen im Schuldenbereich eingeworfen werden. Es soll dabei die Härte, die diese Art von Selbstverkäufern mit sich bringt, wenn längere Zeit wegen unterbliebener Stromentnahme keine Münzen eingeworfen wurden und das Zeitwerk das Vorgabewerk weit in den Schuldenbereich hinein zurückgedreht hat, gemildert werden, indem dem Verbraucher die Möglichkeit gegeben wird, auch ohne sofortige Zahlung des gesamten Schuldenbetrages vorübergehend Strom zu entnehmen, und zwar um so mehr, je mehr Münzen er einwirft. Andererseits soll aber der Verbraucher dadurch, daß er im Schuldenbereich für die eingeworfene Münze nur um einen Bruchteil. des Münzwertes Strom erhält (höher Strompreis), angeregt werden, seine Schulden möglichst bald vollständig zu bezahlen, weil er nur so für jede Münze das volle Stromäquivalent erhält (niedriger Strompreis): Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß zwischen der Haltevorrichtung des Schalters und einem der vorhergehenden Teile des Selbstverkäufergetriebes ein einseitiger Leergang eingeschaltet ist, den eine Gegenkraft, z. B. eine Feder, auszugleichen sucht; und die Haltevorrichtung gegen Drehung über die Auslösestellung hinaus nach dem Schuldenbereich gesperrt ist, und däß ferner mit einem hin und her bewegten Teil des Münzwerkes; vorzugsweise mit der von ihm angetriebenen Vorrichtung zum Schließen des Schalters; ein Schaltglied verbunden ist, das beim Hingang die Haltevorrichtung, wenn sie sich in der Auslösestellung befindet, in den Haltebereich bewegt und in dieser Stellung von einem Gesperre gehalten wird, das nach Entnahme einer gewissen Strommenge bzw. nach Ablauf einer bestimmten Zeit ausgelöst wird mit der Folge, daß das Schaltglied in seine Ausgangslage und die Haltevorrichtung unter Öffnung des Schalters in seine Auslösestellung zurückgeht.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Welle i wird in der Pfeilrichtung gemeinsam von einem Zähler und einem Zeitwerk angetrieben und betätigt in der Pfeilrichtung den ersten Teil 2 des das Vorgabewerk bildenden Differentialgetriebes D. Der zweite Teil 3 wird in entgegengeseutem Sinn beim Einschleusen von Münzen durch das Münzwerk d. gedreht. Der dritte Teil 5, die Vorgabewelle, ist mit der Kurbel 6 verbunden. Gleichachsig zur Welle 5 ist die Auslösescheibe 7 für die Haltevorrichtung des der Einfachheit halber weggelassenen Schalters angeordnet. Die Scheibe hat in bekannter Weise einen Ausschnitt 8, der einen Haltehebel für den Schalter in der gezeichneten Auslösestellung der Scheibe derart steuert, daß der Schalter geöffnet wird. Da solche Schaltergetriebe für Selbstverkäufer mehrfach vorbekannt sind, sollen sie hier nicht näher erläutert und dargestellt werden. Die Auslösescheibe 7 ist nicht unmittelbar mit der Welle 5 verbunden, sondern es besteht nur eine einseitige kraftschlüssige Verbindung, die dadurch zustande kommt, daß die Feder 9 eine an der Scheibe 7 sitzende. Kurbel i o gegen die Kurbel 6 drängt. Die Scheibe 7 hat noch einen Anschlag i i, der sich in der gezeichneten Auslösestellung gegen den festen Anschlag 12 legt. Infolgedessen kann die Auslösescheibe nicht aus der Aüslösestellung nach dem Schuldenbereich gedreht werden, wohl aber kann sich die Vorgabewelle 5 nach diesem Bereich drehen, wobei sich die Kurbel 6 von der Kurbel io abhebt und die Feder 9 stärker spannt. Nach der Guthabenseite zu, also im eingezeichneten ' Dr ehsinn des Teiles 3, wird aber die Scheibe 7 von der Vorgabewelle 5 mittels der Kurbel 6 mitgenommen. Das Münzwerk d. ist über Zahnräder mit dem Klinkenrad 13 verbunden, mit dem die Klinke 14 zusammenarbeitet. Es sitzt lose auf der Welle 15, die durch Zahnräder mit der Vorgabewelle 5 verbunden ist und das Klinkenrad 16 trägt, mit dem die Klinke 17 zusammenarbeitet.
  • Die. Klinken 14. und 17 sitzen auf einer gemeinsamen Achse 18, die an dem Teil i9 befestigt ist. Eine Feder 2o sucht diesen Teil in der Pfeilrichtung-zu drehen. Der Teil i9 ist mit einem Steuerfinger 2i für die Sperrklinke 22 versehen; die auf dem Anschlag 12 gelagert und im Pfeilsinn von einer Feder 23 beeinfiußt ist. _ Die Klinke 22 bildet zusamrnen mit dem Teil 24. ein Gesperr e: In der Sperrstellung liegt der Teil 24 rechts neben der Nase 25 der Klinke 22, Der Teil 24 ist an einem durch Stifte und Sehlitze gebildeten Schaltglied 26 angebracht, das im Bereich der Teile i1 und 12 mit einem Keil 27 und im Bereich des an der Klinke 17 angebrachten Steuerfingers 28 mit einer abgeschrägten Steuerflanke 29 versehen ist. In einen Schlitz 3o des Schaltgliedes 26 greift der Finger 31 eines Winkelhebels 32, den eine Feder 33 in die gezeichnete Lage drängt. Ein finit dem Münzwerk q. verbundenes Exzenter 34 versetzt beim Durchschleusen einer Münze den Hebel 32 in eine hin und her gehende Bewegung. Der Hebel 32 kann, wie im Selbstverkäuferbau üblich, dazu verwendet werden, um den in die Offenstellung strebenden Schalter in die Schließstellung zu werfen.
  • Die Vorrichtung arbeitet folgendermaßen: Befindet sie sich in der gezeichneten Stellung, dann ist der Schalter offen, und es kann kein Strom entnommen werden. Wird nun eine Münze eingeworfen, dann werden folgende Bewegungen ausgeführt: Von dem Münzwerk 4 wird über den Teil 3 die Kurbel 6 im Sinne des .ausgezogenen Pfeils gedreht, die Scheibe 7 wird im gleichen Drehsinn von dem Anschlag 12 ein Stückweit entfernt. Sie verläßt also ihre Auslösestellung und gelangt in den Haltebereich. Gleichzeitig wird durch das Exzenter 34 der Hebel 32 zu einem Hinundhergang veranlaßt. Er wirft in der bei Selbstverkäufern üblichen Weise den Schalter in die Schließstellung, in der er sich mittels der Scheibe 7 hält. Der Hebel 32 veranlaßt auch das Schaltglied 26 zu einem Hinundhergang. Diese Bewegung ist aber wirkungslos, da sich die Teile ii und 12 infolge der Drehung der Vorgabewelle voneinander abheben. Ferner wird das Klinkrad 13 im Pfeilsinn gedreht. Die Feder 2o .sucht die Klinke 14 im gleichen Drehsinn nachzudrängen, dabei wird auch die Klinke 17 mitgenommen. Sie gleitet auf der schrägen Flanke 29 ab und kommt in Eingriff mit den Zähnen des Klinkenrades 16. Da sich dieses Rad wegen Drehung der Welle 5 tim Sinn, des .ausgezogenen Pfeils selbst im gleichen Sinn dreht wie das Rad 13, kann so die Klinke 14 ungehindert der Drehung des Rades 13 folgen. Da aus noch später zu erläuternden Gründen beine Einschleusen einer Münze der Drehweg des Rades 13 nur einen Bruchteil des Drehweges von 16 beträgt, ratscht ein Teil der Zähne des Rades 16 unter der Klinke 17 hindurch.
  • Wegen der Drehung des Teiles ig im Pfeilsinn hat sich der Steuerfinger 21 von der Sperrklinke 22 abgehoben. Das Schaltglied 26 ist deshalb in de Lage, nach dem Hingang in der Pfeilrichtung sich mittels des Teiles 24 an der Nase 25 zu halten. Das Festhalten des Teiles 26 in der vorgeschobenen Stellung ist jetzt aber, wie erwähnt, unwirksam, weil der Anschlag ii von denn Anschlag i2 abgehoben ist und der Kei127 in den freien Raum zwischen beiden Anschlägen stößt: Nach einer bestimmten Zeit bzw. wenn erst ein Bruchteil der dem Münzwert entsprechenden Strommenge entnommen ist, hat die Welle i über die Teile z, 5, 16, 17 den Teil i g in die gezeichnete Lage (im Drehsinn der gestrichelten Pfeile) zurückgebracht, und der Steuerfinger 21 hat die Klinke 22 ausgerückt und dadurch den Teil 24 freigegeben. Unter der Einwirkung der Feder 33 kehrt nun das Schaltglied 26 in die gezeichnete Lage zurück und rückt mittels des Fingers 28 die Klinke 17 aus, so daß sich das Rad 16 ungehindert. weiterdrehen kann- Im Laufe der Zeit bzw. bei weiterer Stromentnahme wird durch Weiterdrehen der Welle i über die Teile 2 und 5 schließlich die Scheibe 7 wieder in die gezeichnete Auslösestellung gebracht. Dadurch wird der Anlagenschalter geöffnet, und der Verbraucher kann vorerst keinen Strom mehr entnehmen.
  • Ganz ähnlich spielt sich der Vorgang ab, wenn in der gezeichneten Stellung statt einer mehrere Münzen eingeworfen werden und sich das Vorgabewerk um einen größeren Betrag nach der Guthabenseite verstellt.
  • Wird nun längere Zeit kein Strom entnommen und werden keine Münzen eingeworfen, dann dreht das Zeitwerk die Welle i 'mehr und mehr im Pfeilsinn weiter. Über den Teil 2 wird die Vorgabewelle 5 und die Kurbel 6 im Sinn der gestrichelten Pfeile mehr und mehr in den Schuldenbereich gedreht. Die durch i i und 12 festgehaltene Auslösescheibe 7 kann aber dieser Drehung nicht folgen. Es heben sich deshalb unter Spannung der Feder g die Kurbeln 6 und r o voneinander ab. Auch die Klinke i 7 kann die Weiterdrehung des Vorgabewerkes nach der Schuldenseite nicht verhüten, da sie ausgerückt ist. Wäre die Vorrichtung 15 bis 34 nicht vorhanden und würde jetzt im Scbuldenbereich eine Münze eingeworfen, dann würde sich der Schalter des Selbstverkäufers nicht in der Schließstellung halten können, da sich die Scheibe 7 in der gezeichneten Auslösestellung befindet. Erst wenn so viele Münzen eingeworfen würden, daß sich das Vorgabewerk auf -die Guthabenseite dreht und die Scheibe 7 in den Haltebereich mitnimmt, würde der Schalter geschlossen bleiben.
  • Damit nun der Verbraucher nicht genötigt ist, bei Stromentnahme auf einmal den gesamten Schuldenbetrag zu erstatten, ist die Vorrichtung 15 bis 34 vorgesehen, die beim Einschleusen einer Münze im Schuldenbereich falgendermaßen arbeitet: Durch das Exzenter 34 wird das Schaltglied 26 mittels des Hebels 32 im Pfeilsinn bewegt. Der Keil 27 schiebt sich dabei zwischen die Anschläge i i, 12 und dreht entgegen der Kraft der Feder g die Scheibe 7 ein Stück weit in den Haltebereich. Der Selbstverkäuferschalter kann sich infolgedessen in der Schließstellung hal= ten. Da gleichzeitig beim Einschleusen der Münzen auch die Teile 13 bis 21 sich im Sinn der ausgezogenen Pfeile drehen, wird der Finger 21 von der Klinke 22 abgehoben. Die Nase 25 kann jetzt hinter den Teil 24 greifen und das Schaltglied 26 in- der vorgeschobenen Stellung festhalten. Der Verbraucher kann jetzt Strom entnehmen. Nach einer bestimmten Zeit bzw. wenn nur ein Bruchteil der dem Münzwert entsprechenden Strommenge entnommen wurde, hat sich wie vorher im Sinn des gestrichelten Pfeils das Rad 16 so weit zurückgedreht, daß der Steuerfinger z die Klinke 22 ausrückt. Infolgedessen kehrt das Schaltglied 26 in -die gezeichnete Stellung zurück, der Keil ä7 wird zwischen den Anschlägen i i und 12 hinausgezogen, die Aüslösescheibe 7 gelangt in die gezeichnete Auslösestellung. Der Schalte; kann sich jetzt nicht mehr halten und wird infolgedessen geöffnet: Dadurch wird die Anlage des Verbrauchers abgeschaltet. Der Verbraucher hat somit für die eingeworfene Münze nur einen Bruchteil des Stromäquivalents erhalten. Wie groß dieser Bruchteil ist, hängt von den Übersetzungsverhältnissen zwischen dem Münzwerk q. und dem Rad 13 einerseits, zwischen der Vorgabewelle 5 und dem Rad 16 andererseits ab. Soll z. B. der Verbraucher beim Einwerfen einer Münze im Schuldenbereich nur ein Fünftel der, ihm sonst zustehenden Strommenge erhalten, dann werden die Übersetzungsverhältnisse so gewählt, daß sich beim Einschleusen einer Münze das Rad 13 um den Winkel a/" dreht, wenn sich gleichzeitig das Rad 16 um den Winkel a bewegt. Durch Änderung des Übersetzungsverhältnisses kann also leicht der betreffende Bruchteil des Stromäquivalents eingestellt werden.
  • Wirft der Verbraucher im Schuldenbereich mehrere Münzen ein, ohne daß dadurch das Vorgabewerk in den Guthabenbereich gelangt, dann wandert jedesmal beim Einwerfen einer Münze der Teil i9 in der Pfeilrichtung um einen Schritt mit dem Rad 13 weiter. Dadurch entfernt sich der Steuerfinger 21 immer weiter von der Klinke 22. Es dauert dann entsprechend längere Zeit bzw. es kann entsprechend mehr Ström entnommen werden, bis der Finger 21 wieder auf die Klinke 22 trifft.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Selbsteerkäufer für Elektrizität, Gas o. dgl., bei dem auch nach dem Aufbrauchen des eingeworfenen Münzvorrats das Vorgabewerk beispielsweise durch ein Zeitwerk aus dem Guthabenbereich in den Schuldenbereich nach vorb eriger Auslösung des Schalters durch eine vom Vorgabewerk in die Auslösestellung gebrachte Haltevorrichtung weiterbewegt wird und bei dem auch im Schuldenbereich durch Einwurf einer Münze, allerdings nur für einen Bruchteil des Münzwertes; Strom entnommen werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Haltevorrichtung (7) und einem der vorhergehenden Teile (6) des Selbstverkäufer-Cr eile ,einseitiger Leergang eingeschaltet ist, den eine Gegenkraft, z. B. eine Feder (9), auszugleichen sucht, und die Haltevorrichtung (7) gegen Drehung über die Auslösestellung hinaus nach dem Schuldenbereich (durch i i, i2) gesperrt ist und daß ferner mit einem hin und her bewegten- Teil (32) des Münzwerkes (d.), vorzugseise mit der von ihm angetriebenen Vorrichtung zum. Schließen des Schalters ein Schaltglied (26) verbunden ist, das beim Hingang - (Pfeilrichtung) die Haltevorrichtung (7), wenn sie sich in der Auslösestellüng befindet, in den Haltebereich bewegt und in dieser Stellung von einem Gesperre (24,25) gehalten wird, das nach Entnahme einer gewissen Strommenge bzw. nach Ablauf einer bestimmten Zeit ausgelöst wird mit der Folge, daß das Schaltglied (26) in seine Ausgangslage und die Haltevorrichtung (7) unter öffnung des Schalters in seine Auslösestellung zurückgeht.
  2. 2. Selbstverkäufer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich beim Einwerfen mehrerer Münzen im Schuldenbereich die Rückkehr der Haltevorrichtung (7) in die dargestellte Auslösestellung entsprechend länger verzögert.
  3. 3. Selbstverkäufer nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltglied (26) mit einem Keil (27) versehen ist, der sich beim Durchschleusen einer- Münze im Schuldenbereich zwischen einen Anschlag (i i) der Haltevorrichtung (7) und einen diese beim Auflaufen von Schulden in Auslösestellung haltenden festen Anschlag (12) schiebt. q.. Selbstverkäufer nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet; daß einerseits das Münzwerk (.4), andererseits das Vorgabewerk (Welle 5) über je eine nur einseitig wirkende Kupplung (Klinken 1.4, 17, Klinkenräder 13, 16) mit einer in die Freigabestellung des Schaltgliedgesperres (22 bis 25) strebenden Steuervorrichtung (igbis2i) für dieses Gesperre (22bis25) verbunden sind und däß Mittel (schräge Flanke 2 j am Schaltglied z6) vorgesehen sind, die die Kupplung (16; 17) zwischen-Vorgabewerk (Welle 5) und Steuereinrichtung (i9 bis 21) nach der Auslösung des Gesperres (22 bis -25) für das Schaltglied (26) ausrücken.
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