DE1929617C3 - Parkuhr für Münzbetrieb zur Verwendung in Parkhäusern - Google Patents

Parkuhr für Münzbetrieb zur Verwendung in Parkhäusern

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DE1929617C3
DE1929617C3 DE19691929617 DE1929617A DE1929617C3 DE 1929617 C3 DE1929617 C3 DE 1929617C3 DE 19691929617 DE19691929617 DE 19691929617 DE 1929617 A DE1929617 A DE 1929617A DE 1929617 C3 DE1929617 C3 DE 1929617C3
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Bernhard 7730 Villingen Kaiser
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Kienzle Apparate GmbH
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Description

Die Lrfindung bezieht sich aiii eine Parkuhr zur Verwendung m Parkhäusern Bekanntlich isi der Parkraum 111 Parkhäusern in einzelne Abstellboxeii unterteilt. Um nun die Belegung und licbiihienzahluiig für die einzelnen Parkboxen moglichsi personalfrei. bzw. mit einem sehr geringen AuIw and an Personal kontrollieren zu können, isi es bereits bekannt eine Kontrollvorrichtung zu verwenden, wie sie in der französischen Patentschrift 11 94 bW) beschrieben isi. Pine derartige Kontrollvorrichtung besteht im wesentlichen aus einer Zeiiiraluln γίιι einer Vielzahl von Nebenuhren und aus einem Aiizeigetableau. Die Zenlraluhr ist in dein Wärterhäuschen angeordnet und sieueri für jede Parkuhr eine Nebenuhr. Wird eine Parkhox belegt, so wird über einen elektronischen Schalter die Nebenuhr eingeschaltet und gleichzeitig eine Schranke IVu diese Parkbox geschlossen. Kommt der Kunde zurück, so muß er durch Linwurf \on Münzen in die Nebenuhr die Nebenuhr nullstellen, um dadurch die Schranke wieder zu ollnen. In tier Zentrale ist außer der Zentraluhr, welche sämtliche Nebenuhren antreibt, auch noch ein Aiizeigetableau angeordnet, welches durch Signallampen angibt, welche Parkboxen I)CSCtZl. bzw. frei sind. Hei den hier verwendeten Nebenuhren handelt es sich jedoch nicht um normale Parkuhren, ti. h. diese Nebenuhren sind abhängig von dem Vorhandensein einer Zentraluhr und es isi eine Vielzahl von Leitungen erforderlich, um jede dieser Nebenuhren mit tier Zentraluhr zu verbinden.
Andererseiis ist aber auch bereits bekannt, normale Parkuhren, ti. h. solche Uhren, die ein eigenes mechanisches Uhrwerk besitzen, welches gegen Linwurf einer oder mehrerer Münzen des gleichen oder auch verschiedener Werte eine bestimmte Parkzeit zur Verfügung stellen, in Parkhäusern zu verwenden (z. B. (ihm 19 06 268). In diesem Lalle sind auch die Parkuhren normalen Typs mit einer Verschließvorrichtung, beispielsweise einer Kette od. dgl. ausgerüstet, die es gestalten, die Parkbox zu verschließen. Bei einer derartigen Kombination /wischen Parkuhr und Schranke ist die Bedienung relativ kompliziert. Auch die unbesetzten Parkboxen sollen durch die Kette verschlossen sein. Will ein Lain er eine Parkbox besetzen, st: muß er zunächst eine Grundgebühr an der Parkuhr entrichten. Damit kann er ein Schloß betätigen und die Kette öffnen. Lr kann dann in die Parkbox einfahren unt das Lahrzeug abstellen Lr isi dann an sich gehalten, dit
Kette wieder zu verschließen. Im er dies und kommt er Vi)Ii seinen Friedigungen ims der Stadl /urüek, bevor die für die Grundgebühr /ur Verfügung gestellte /eil abgelaufen ist. so kann er mit seinem Schlüssel die Kette wieder öffnen, ohne eine zusätzliche jebühr entrichten /u müssen. Ist dagegen die Zeit überschritten, die der Grundgebühr entspricht, dann muß er eine zusätzliche Gebühr bezahlen, um das öffnen dei Kelle zu ermöglichen. Hei ganz ordnungsgemäßer Bedienung muH dann allerdings, nachdem er aus der Paikbon herausgefahren ist, die Kette entweder von dem Fahrer selbst oder von jemand anderem geschlossen werden.
Fs leuchtet ohne weiteres ein. dall diese Art der Bedienung aullerordenilich kompliziert ist und zahlreiche Umgehungsmöglichkeiten für das Fntrkhien der l'arkgebiihr bietet. Ist nämlich die Parkbox beim einfahren nicht durch die Kette abgeschlossen, so kann der Fahrer sein Fahrzeug abstellen, ohne .iberhaupt die Grundgebühr zu entrichten, l.äftt er auch die l'arkbox ollen, nachdem er scm I'ahrzeug abgestellt hat. dann kann er völlig gebührenfrei parken. Die soeben beschriebene l.inrichtiing arbeitet daher nicht personalfrei, da auf jeden lall immer ein Wärter da scm muli, tier die ordiuingsgemiilic Bedienung der einzelnen Parkulv ren mit Schranken überwacht. Z5
Aulgabe der vorliegenden l.rlmdimg ist el nun. eine normale Parkuhr, d. h. eine Parkuhr, die durch Finwerfen einer oiler mehrerer Münzen in Betrieb gesetzi wird lind lür diese Münzen einen bestimmten /.eilwert zur Verfügung stellt, und die mit einem eigenen dezentralen Uhrwerk ausgerüstet ist. so abzuwandeln, dal! sie sich besser für die Verwendung in Parkhäusern zum Öffnen und Verschließen von Paikboxen in solchen Parkhäusern verwenden lallt. Wesentlich für (.lic Neuerung ist. dall hier die Parkuhr so ausgebildet wird. dall es nicht nötig ist. vor besetzen der l\irkho\ eine Grundgebühr zu entrichten, dall vielmehr auch hier die volle Gebühr erst bei Abholen des l'ahrzeuges entrichtet werden kann und mull. I einer lsi die Flinrichiung so ausgebildet, dall beim Besetzen der l'arkbox auch automatisch ein Versehlicllen dieser Parkbox mit relativ geringem Aufwand erfolgt, während das Öffnen der Parkbox dann erst nach l.niriehtung der vollen Gebuhr möglich ist.
Die l.rfindurg gehl daher aus von einer Parkuhr für Münzhelricb zur Verwendung vorzugsweise in Parkhausein, bei der eine /.eitanzeigevon ichiung durch ilen Münzeinwurf in eine ablaulbereüe Stellung bewegt und aus dieser ablaufhcrcitcn Stellung, gesteuert durch ein Zeitlaulwerk, in eine Ruhestellung zurücklauft, in der das Zeillaufwerk durch durch die Zeitanzeigevorrichtung betätigte Arreliermittel angehalten ist. und ist dadurch gekennzeichnet dal! die Zeiianzeigevorrichtting in der ablaufbereiten Stellung »Null« anzeigt, in der Ruhestellung dagegen die höchste vorgesehene Stunden- bzw. Minuten/ahl und dall die Arretierungsmittel für das Zeitlaufwerk sowohl in der Ruhestellung der Zeitanz.eigevorrichtung als auch in der ablaufbereiten Stellung auf das Zeitlaufwerk einwirken und damit eine Arretierung desselben auch in der ablaufbereiten Stellung ermöglichen.
Die erlindungsgemälle Einrichtung arbeitel dann so. dall sofort beim Finfahren des l-'ahrzeuges in die Parkbox durch einen durch das Fahrzeug geschlossenen neu mechanischen, elektromechanischen oiler clekirorüschen Schalter einerseits die Parkuhr in Gang gesetzt wird, so dall sie aus der ablaufbereiten Stellung in die Ruhestellung lauft, andererseits aber auch eine Schranke ausgelost wird, die sich automatisch schließt und damit die Parkbox verschlielll. Beim Abstellen des Fahrzeuges hat also der Fuhrer keine weiteren I landgriffe zu verrichten als ausschließlich das ALstellen seines eigenen l'ahrzeuges. Das Ingangsetzen der Parkuhr sowohl als auch das Schließen der Schranke erfolgen automatisch. Bei der Rückkehr des Fahrers muli dieser dann lediglich eine oder mehrere Münzen in die Parkuhr einwerfen, bis der Zeiger in die ablaufbeieite F.ndstellung gebracht worden ist. dann kann er die Schranke von Hand öffnen und braucht nur noch sein I ahrzeug herauszufahren, d. h. die Bedienung ist gegenüber der bekannten I inrichlung. die mit konventionellen Parkuhren arbeitet, wesentlich erleichtert.
Da aber auch in Parkhäusern normalerweise der Wunsch besieht, dall Fahrzeuge nicht unbeschränkt lange abgestellt werden sollen, wird nach Abiaul der Höehsiparkzcit das Öllneii der Schranke durch den Fahrer unmöglich gemacht. In diesem Falle muli der Fahrer sich erst an einen Wärter wenden und dieser muli mittels eines Schlüssels, nachdem der Fahrer eine Strafgebühr entrichtet hai, das Ölfnen der Schranke freigeben.
Anhand der Zeichnungen wird nun ein Auslührungsbeispiel der Fahndung erläutert:
F" ig. I ist eine teilweise Ansicht der für die Finstelluug des Zeigers durch die Münzen erforderlichen Feile:
1 i g. 2 zeigt einen (Querschnitt durch den Zeigerein Stellmechanismus-,
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht aul die zum Zeigereinsu-llmechanismus gehörenden Feile;
Fig. 4 dagegen zeigt die Feile, die mit der Münzabl'iih!vorrichtung zusammenwirken·.
Fig.) dagegen zeigt die Feile, die fur die erfiiulungsgemälle Wirkungsweise des Anmeklungsgegenstandes erforderlich sind, insbesondere auch die elektrischen Schaller und dergleichen:
F' 1 g. h dagegen ist ein Schaltbild der erfindungsgemäßen F.inrichtung.
Die generelle Funktionsweise der Parkuhr sei zunächst anhand der Fig. 1 bis 4 kurz erläutert. Vim einem mechanischen oder auch elektromechanischen Uhrwerk wird ein Zahnrad I angetrieben, welches aul einer Welle 2 an einer Pialine 2 gelagert ist. An der Platine 1 ist auch die Skalenscheibe 4 befestigt, vor eier ein Zeiger 1S spielt. Die Skalenscheibe 4 ist anders als bei einer normalen Parkuhr so ausgebildet, dall sie am rechten FImIe den Wert »Null« anzeigt, während sie am linken lüde die höchstmögliche Parkzeil — in F i g. I sechs Stunden - anzeigt. Die Ruhestellung der Parkuhr ist die, in der sich der Zeiger in seiner linken F.ndstellung. also in F i g. 1 bei dei Stundenzahl »b«, befindet. Die ablaufbereite Stellung ist die Stellung, in der sich der Zeiger in seiner rechten Fndsiellung, ti. h. im Falle der Fig. 1 auf der Ziffer »Null« befindet. In der Ruhestellung wird die Unruhe, d. h. also der Gangrcgler des Uhrwerkes, durch den Zeiger 5 selbst oder durch ein damit verbundenes Teil angehalten. Hei der normalen Parkuhr wird beim F'.inwerlen der Münzen der Zeiger dann schrittweise nach rechts bewegt und läuft aus dieser Stellung zurück in die Ruhestellung.
Mit dem Zahnrad 1 sind Münz.transportsegmente verbunden, die in der Fig. I nicht zu sehen sind. Das Federwerk will das Münztransporiwerk ständig im Gegenuhrzeigersinn antreiben. Dies wird jedoch durch eine Klinke 6 verhindert, die in das hinler dem Zahnrad I angeordnete nicht sichtbare Mi'inziransporisegmcnt
eingreift. In dein Mün/.k;inul sind zwei Hebel 7 und 8 angeordnet, die durch eine Feder 9 so beeinflußt werden, daß sie mit ihren Spitzen 7', 8' aufeinander liegen. Wird eine Münze IO in den Münzkanal eingeschoben, so werden hierdurch die beiden Hebel 7 und 8 auseinandergedrückt bis die Münze die beiden Spitzen 7',8' passiert hat. Dadurch wird die Münze in die Richtung auf das Münztransporlsegment gedrückt. Gleichzeitig wird durch die Münze über nicht sichtbare Zwischenglieder auch die Klinke 6 verschwenkt und das Münztransportsegment damit freigegeben, so daß dieses unter dem ΙϋηΠιιβ der Uhrwerksfeder eine mindestens teilweise Umdrehung im Gegenuhrzeigersinn ausführen kann. Bei dieser bewegung passiert die Münze einen Stift II. der an einem Zahnsegment 12 angeordnet ist. Mit anderen Worten: Durch das Zahnsegment 12 und den daran befestigten Stift 11 wird der [Durchmesser der Münze abgefühlt, wobei das Zahnsegment diese Abfühlbewegung auf ein kleines Zahnrad 13, welches auf der Welle 14 befestigt ist, überträgt. Mit der Welle 14 ist auch das Münzablühlglicd 15 verbunden, welches aus einer Scheibe mit einem konzentrischen Schlitz 16 besteht. In diesem Schlitz 16 sind auf .Schraubenbolzen 17 Reiter 18 befestigt. Das Münzabfühlglied 15 besitzt ferner einet· Vorsprung 19. der in der Ruhelage einem Stift 20 an einem Abfühlhcbel 21 gegenüberliegt. Die Anordnung der Reiter 17. 18 auf dem Umfang des Gliedes 15 ist ein Maß für den Durchmesser der Münze und damit für deren Wen. Die radiale Ausladung der Reiter 18 dagegen ist ein Maß für ilen Zeitwert, der durch die gerade eingeworfene Münze am Anzeigewerk zur Verfügung gestellt werden soll.
Sobald das Zahnrad I mit dem Transporlscgmcnl durch die Klinke 6 zur Verarbeitung, bzw. l'.inspcichcrung einer Münze freigegeben wird, wird über das Zahnrad 1 auch das Zahnrad 22 angellieben, welches mit einer Kurvenscheibe 23 verbunden ist. Mittels eines Stiftes 24 fühlt der I lcbel 21, der auf einem Holzen 25 an der Platine 3 gelagert ist, iW'\\ I Imfaug der Kurvenscheibe 21 ab. I.s ist ferner noch ein langhebel vorhanden. tier insbesondere aus I ig. 4 ersichtlich ist. Dieser l'anghcbel 26 ist auf einem Bolzen 27 gelagert und besitzt an seinem oberen linde eine zwciziihnige I angklauc 28, mittels der er mit den Schraubenbolzen 17 tier Reiter 17/18 zusammenwirkt. Dei Hebel 2h steht noch unter dem l'.inlluß von ledern 24. die ihn normalerweise in einer minieren, in I ig.4 gezeigten Stellung, hallen. Das Miin/aWühlglied 15. das wenn kein llinspeieherungsvorgang stattfindet, mil seinem Vm sprung 19 in der in I 1 g. I gezeigten I .agc sieht, w 11 d nun durch den l.inwurl einer Münze in eine Stellung gebracht, die elwa der Darstellung gemäß I ig. 4 entspricht, wo einer der Reiter 17/18 vor dem Abfilhlslift 20 des Ablilhlhebels 21 liegt. Du- Drehung des Münzabfühlgliedes 19 aus der Stellung gemäß I' i μ. I in die Stellung gcmäU Γ ι g. 4 geschieht durch das Zahnsegment 12 und den Stift It beim l.inspciehern einer Münze. Dabei wird die leder 10 gespannt, die mich erfolgtem Ablühlvoigang dazu dieni, das Mtlnzab fühlglicd 15 wieder in die Ruhestellung, d. h. in die Stellung gemilß I ig I zurückzuziehen. Wurde eine Münze als echt erkannt, dann wurde das Muuzabltlhl glied H durch den I anghebel 2h mil I angklaiie 28 in der uns I ι μ. 4 ersichtlichen Stellung lestgehallen. Hei ledern r.inspeicheningsvoigang wird, sue bereils oben be 6$ schrieben wurde, über das Zahnrad I ein Zahnrad 22 und die Kurvenscheibe 2) hu eine I Inuliehung angetrieben Durch die Kurvenscheibe 21 wild dabei die Abltlhlhe wegung des Abfühlhebels 21 gesteuert, d. h. der Stift 24 gleitet auf der Kurve 23 und wird dabei über dessen abfallenden Teil 23' in Richtung auf die Reiter 17/18 bewegt. Das Ausmaß der Bewegung des Abfühlhebels 21, bis der l'ühlslifl 20 am Reiter 17/18 anschlägt, ist ein Maß für die llinslellung des Zeigers. Mit anderen Worten: Die Abfühlbewegung des l'ühlhebels 21 wird über ein Zahnsegment 31, welches am Abfühlhebel 21 vorgesehen ist. auf ein Zahnrad 32 (Γ ig. 2 und 3) übertragen, welches auf der Zeigereinstellwelle 33 gelagert ist. Mit dem Zahnrad 32 ist ein Hebel 34 verbunden, an dem eine Klinke 35 gelagert ist. Die Klinke 35 wird durch eine leder 36 im Uhrzeigersinn beeinflußt, so daß mc mit einem abgewinkelten Lappen auf einem fest im (ichüusc angeordneten l-'ülmingstcil 37 aufliegt. Auf der Zeigereinslellwelle ist auch ein Antriebsrad 38 gelagert, welches von dem Uhrwerk angetrieben wird, aber nur dann, wenn gleichzeitig der Cjangrcgler des Uhrwerkes freigegeben ist. Ober eine Reibungskupplung 39 ist das Zahnrad 38 kuppelbar mit einem Zahnrad 40. welches über eine Buchse 41 mit einem Zahnsegment 42 und dem damit verbundenen Zeiger 5 verbunden ist.
Wenn also der Abfühlhebel 21. gesteuert durch die Kurve 23. seine Abfühlbewegung ausführt, wird diese Abfühlbewegung über das Zahnsegment 31 aul das Zahnrad 32 und damn auf den Hebel 34 und die Klinke 35 übertragen. Hei dieser Hewcgung gleitet die Klinke 35 zunächst ein Stuck weil auf dem Teil 37 bis die Klinke 35 am Zeiger 5 anstößt, dann w ird der Zeiger 5 in I' i g. 1 von links nach rechts mitgenommen. Das Ausmaß der Bewegung der Klinke 35 entspricht dabei genauso wie das Ausmaß der Bewegung des l'iihlhebels 31 der Münze, die eingeworfen worden ist. d. h. bei einer höherwenigen Münze führt die Klinke 35 eine größere Bewegung aus als bei einer Münze geringeren Wertes. Werden mehrere Münzen nacheinander eingeführt, so wirkt die Klinke 35, nachdem sie einen gewissen l.eerhub an dem I eil 37 ausgeführt hai, mehl mil dem Zeiger 5 unmittelbar zusammen, sondern mn den Zähnen des Segmentes 42.
Anhand der I i g. r) und b sei nun insbesondere die crlindungsgcmiil.lc Ausbildung tier Parkuhr beschrieben Wie die Γ i g. r) zeigt, isi in dem l'ai kühlgehäuse 45 die Platine 3 mit der Skala 4 vorgesehen. Der Zeiger 5 besitzt eine kleine Kurvenscheibe 46. die dazu dient einen I Imschallkonlakt 47 zu betätigen. Die Konlaklle der 48 des Umsehallkonlakics wirkt einerseits mil einem (iegenkoniakl 49 und andererseils mn einen (iegenkoniakt 50 zusammen, In der in I i g Ί gezeigter Stellung liegt die Kontaktleder 48 am Kontakt 49 an Diese Stellung nimmt die Kontaktleilei 48 immer ein d.h. also immer dann, wenn sich der Zeiger in der ii I 1 g.r) gezeigten Nullstellung oder links davon befindet Wird jedoch der Zeiger über die Nullstellung hinan niii'h rechts bewegt, und /war um ein kleines MaIV dam wird die Kontaktfeder 48 durch das Kurvenstück 4h s< umgeschaltet, dall nun der Kontakt 48/1JO geschlossei wird.
An der Platine 1 ist auf einem Holzen 91 ein Hebel 5; gelagert, der ein Warnschild 53 iriijit. welche beispielsweise mit der Aufschrift »Park/eil ilberschni ten« od. dgl. versehen ist. An dem I lebel 92 ist ein Stange 54 angelenkt, die mit einem I lebcl 55 verbünde ist Der Hebel 55 ist auf einem Hol/en 9h gelagert tin arbeitet mit einer Klinke 17 zusammen. Mit andere Wollen: In der in I ig. r> gezeigten Stellung verklink die Klinke 17 den Hebel 19 in der gezeichneten Slellun
und halt damit das Schild 53 herunter. Stößt jedoch das untere Ende 58 des Zeigers 5 gegen die Klinke 57, wenn dieser die Stellung »12« erreicht hat, dann wird der Hebel 55 entriegelt und gezogen durch eine Feder 59. im Uhrzeigersinne vcrschwenkl, so dull das Warnschild 53 .i vor die Skala 4 gehoben wird.
Mittels seines rechten Endes wirkt der Hebel 55 ebenfalls mit einem Umschaltkontakt 60 zusammen. In der in Fig.5 gezeigten Stellung liegt die Kontaktfeder 61 auf dem Kontakt 62 auf, wird dagegen das Schild angehoben, dann schaltet auch der Kontaktarm 61 um aus der Stellung in der der Kontakt 62 berührt wird, in die Stellung, in der der Kontaktarm 61 mit dem Kontakt
63 zusammenwirkt. Aus F i g. 5 ist noch der Gangregler
64 ersichtlich, der durch einen Hebel 65 arretiert wird. d. h. wenn der Hebel 65, der ein Kipphebel ist, sich in seiner unteren in Fig. 5 nicht gezeigten Stellung befindet, dann ist der Gangregler 64 arretiert, das Uhrwerk kann nicht laufen. Ist dagegen der Hebel 65 in seiner oberen Stellung, dann ist der (jangrcglcr freigegeben, das Uhrwerk kann laufen. Kin Elektromagnet GM wirkt auf einen I lebel 66 ein, und zwar derart, daß, wenn der Elektromagnet CM erregt wird, der Hebel 66 um seinen ortsfesten l.agerpunkt 67 verschwenkl wird, derart, daß der I lebel 65 folgen und 2S damit den Gangregler 64 zum Schwingen freigeben kann. Da der! lebel 65 ein Kipphebel ist. wird durch das Verschwenken des I lebeis 65 gleichzeitig der Gangreg ler angerissen.
Das Gehäuse 45 der Parkuhr ist in bekannter Weise auf einem Stander 68 befestigt. An dem Ständer 68 isi für die Betätigung der Schranke ein Gehäuse 69 drehbar auf einer Platine 77 angebracht, welches die Schranke 70 tragt. Das Eigengewicht des Schrankenarmes bewirkt, daß sich die .Schranke in die in I ig. 5 in vollen Linien dargestellte Schließstellung bewegt, solern die Schranke durch eine Verriegelungsvorrichtung freigegeben wird, /.um Verriegeln der Schranke ist das Gehäuse 69 innen mit gewissen Vorspri'ingcn 71/72 verschen. Mil ilen rechten Bcgrenzungskanten der Vorspningc 71 und 4" 72 wirkt ein Teil 73 zusammen, welches zwischen zwei l'ülmingssiillen 74 und 75 beweglich ist. Das Teil 7\ ist mittels eines llol/cns 71' an einem Anker 76 eines I lckiromagneten SM befestig!, lsi die Schranke geschlossen und der Magnet .S'A/sironilos.dann befindet sich das I eil 7} in der in Γ i μ.r) gezeigten Lage, in der der Vorsprung 72 am I eil 71 anschlügt, lsi dagegen die Schranke genUnet. wie sich dies aus der strichpunktierten Darstellung des .Schrankenbalkens 70, gemäß I 1 g. r>. ergibt, dann liegt das Veil 71 am Vorsprung 71 des V» Gehäuse 69 an. d. h. die Schranke ist in der gehobenen Stellung diidurch verriegelt, daß sie durch das Gewicht ties Schrankenarmes so beeinflußt wird daß das I eil 71 um Vorsprung 71 anliegt. Das Gehäuseteil f>9 mit den Vorsprangen 71,72 und der Schi anke 70 ist drehbar auf ^ einer Grundplatte 77 gelagert, welche Grundplatte 77 um Ständerrohr t>8 der Parkuhr befestigt ist. Für tins Kin und Ausschalten des Magneten S/W ist noch ein Schalthebel 78 vorgesehen, der auf einem Holzen 79 auf der Grundplatte 77 gelagert ist. Der Schalthebel 78 '"' besitzt eine KoIIe 80, mittels der er durch den Vorsprung 72 iles Gehäuses ffl bclitligl wird, d. Iv in der gehobenen Stellung der Schranke 70 ist der Schallhebel 78 durch den Vorsprung 72 so verschwenkl, daß ein Kontakt 81 gcöffnei, ein I Imschaltkontakt 82 dagegen sich in seiner * unteren Stellung, in der or mit »lern Kontakt 81 zusammenwirkt, sich behiulel. Wird dagegen die Schranke 70 in die in I ig r> voll ausgezeichnete Stellung verschwenkt, dann ist das Kontaktpaar 81 durch den Schalthebel 78 geschlossen, und das Kontakipaar 82, 83 geöffnet, das Kontaktpaar 82, 84 dagegen geschlossen. Auf der Grundplatte 77 ist noch ein Schloß 90 angeordnet, dessen Schießkern 91 mit einem Kontakt 92 derart zusammenwirkt, daß der Schloßkern 91 den Kontakt 92 zu öffnen vermag.
In der Parkbox selbst ist noch ein Kontakt 85 vorgesehen, der in F i g. 6 als ein mechanischer Schalter dargestellt ist, der aber auch eine Lichtschranke, ein Induklionsschaller oder ein anderer elektronischer Schalter sein kann. Dieser Schalter 85 wird auf jeden Fall von irgendeinem der vier Räder des Fahrzeuges geschlossen, wenn ein Fahrzeug in die Parkbox einfährt.
In einer Zentrale können noch für jede Parkuhr drei verschiedene Lampen 86,87 und 88 (I i g. b) vorgesehen werden. Die Lampe 88 zeigt an, wenn die Parkbox frei bzw. belegt ist, d.h. die Lampe leuchtet auf. wenn die Parkbox belegt wird. Die Lampe 87 zeigt irgendwelche Parkzeitübcrschreitungen an. während die Lampe 86 aufleuchtet, wenn die Schranke geschlossen ist.
Die Funktionsweise des Anmeldungsgegensiandes im Hinblick auf die Steuerung des »Belegt«- bzw. »Besetzl«/.ustiindes einer Parkbox in einem Parkhaus sei nun unter besonderer Bezugnahme auf die IΊ g. r> und b im einzelnen näher beschrieben. Wenn die Parkbox nicht belegt ist, ist die Schranke in der in I 1 g. 5 gestrichelt gezeichneten, gehobenen Stellung. In dieser Stellung befindet sich der Schallhebel 78 nicht in der in F i g. 5 gezeigten Stellung, sondern ist durch den Vorsprung 72 des Gehäuses 69 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkl, so daß der Kontakt 81 geöffnet, das Kontakipaar 82, 81 dagegen geschlossen sind. Das Teil 7> liegt am Vorsprung 71 des Gehäuses 69 an. Der Schiankenarm kann daher die Schranke nicht in die geschlossene Stellung ziehen. Der Zeiger 5 befindet sich in der in I i g. 5 ersichtlichen Stellung, d.h. in der ablaufbeieilcn Stellung, die in diesem I alle mil der Skala der »(!«Stellung einspricht. Der Kontakt 61, 62 ist geschlossen, aber der Magnet CM. der mit dem Hebel Wt und dem Gangarretier bzw. AnreilJhcbel 65 zusammenwirkt, ist in der Uuhelagc. da der Kontakt 85. der durch das I ahrzeug geschlossen wird, offen ist.
Fährt nun ein Fahrzeug in die Parkbox ein, so wird zunächst der Kontakt 85 durch das Fahrzeug geschlossen. I Hier den Kontakt 61,62 wird einerseits der Magnet CM und über den Kontakt 85 direkt andererseits die lioseiziiin/cigelampo 88 an Spannung gelegt Der Magnet CM zieht über seinen Anker den Hebel 6h ,\\\ Dadurch wird der Gangieglci nicht nur freigegeben, sondern auch angerissen, da es sich bei dem I lebel M um einen Kipphebel handelt. Da im übrigen der Kontakt 48, 49, nachdem tier Zeiger 5 «us der »lIbernullsiellung« in die »0« Stellung gelaufen ist, sich schliel.li und die Kontakte 82,81 ohnehin geschlossen sind, wird auch der Magnet .VM besiroml, der nunmehr Ober seinen Anker dos Teil 71 an/iehi, so daß es von dem Vorsprung 71 des Gehäuses 69 freikommt. Die Sehninke 70 kttnn sieh nunmehr ims der gestrichelt gezeichneten in die voll ausgezeichnete Stellung bewegen. Dadurch wird der Schult hebel 78 durch den Vorsprung 72 versehwenkt. so daß der Kontakt 81 geschlossen, die Kontakte 82,81,84 über so umgeschaltet werden, daß nunmehr das Kontaklpaur8i!,84 wirksam ist.
Hierdurch wird zunächst der Magnet .S1Ai wieder stromlos, so daß das Verriegelungsteil 71 nunmehr in die 'xusnehniung zwischen ilen Vorsprlingen 71 und 72 einlullen kann, wie dies aus lip.1) ersichtlich ist Durch
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ίο
Jas Umschalten des Kontaktes 82, 84 wird die Sperrstellung der Schranke über die Anzeigelampe 86 angezeigt. Gleichzeitig wird durch das Schließen des Kontaktes 81 das Wiederöffnen der Schranke durch eine erneute Betätigung des Magneten SM vorbereitet. Der Stromkreis, in dem der Kontakt 81 liegt, ist jedoch noch nicht geschlossen, weil sich der Kontakt 47 noch in der in Fig.b gezeigten Stellung befindet. Getrieben durch das Federhaus und gesteuert durch den Gangrcgler wird nun der Zeiger 5 von dem Zahnrad 38 über die Reibungskupplung 39, das Zahnrad 40 und die Buchse 41 so angetrieben, daß er aus seiner rechten Stellung nach links läuft.
Kehrt der Fahrer des Fahrzeuges zurück, bevor der Zeiger 5 seine Endstellung (links) erreicht hut. dann kann er durch Einwerfen von Münzen in die Parkuhr.die zwischen die Hebel 7 und 8 eingesteckt werden, den Zeiger 5 in die ablaufbcreite Stellung, d.h. in die »O«-Stellung zurückführen. Wie this Kinspeichern der Münzen, das Abfühlen ihrer Durchmesser und die jo Übertragung auf den Zeiger erfolgt, wurde bereits oben ausführlich im Zusammenhang mil den F i g. I bis 4 beschrieben. Sobald der Zeiger 5 seine Nullstellung, oder vielmehr eine Stellung, die noch etwas rechts von der Nullstellung liegt, erreicht hat. wird durch das Kurvenstück 46 der Kontakt 47 umgeschaltet, so daß nunmehr das Koniaktpaar 48, SO schließt. Auf diese Art und Weise erhält der Magnet SM nunmehr wiederum Strom über den Kontakt 85. die Kontakte 48/50, 87 und 81. Der Magnet zieht das Teil 73 an, so daß nun der Kunde die Schranke von Hand offnen kann Durch das öffnen der Schranke wird auch der Schalthebel 78 bewegt, so daß nunmehr der Kontakt 81 öffnet und der Kontakt 82 umgeschaltet wird. Da der Kontakt 48/50 noch geschlossen ist, aber dor Kontakt 81 geöffnet, wird der Magnet .S1A-/ wieder stromlos, so daß nach dem öffnen der Schranke sich das Teil 73 wieder an dem Vorsprung 71 verriegelt. Der Kontakt M) dagegen bleibt vorerst in seiner Stellung, d.h. die Kontakte hl, 62 bleiben geschlossen. \~>cv Zeiger 5 läuft daher wiederum von rechts nach links. Der Überluib des Zeigers 5 über die Nullstellung hinaus beträgt etwa 10 Minuten. Diese IO Minuten stehen dem Fahrer zur Verfügung, um sein Fahrzeug aus der l'aikbox herauszufahren. Geschieht dies, dann öffnet sich der Kontakt 85 und der Magnet (IM wird dadurch stromlos, d.h. das Uhrwerk wird arretiert, da der I lebet 66 nunmehr den Kipphebel 65 so verschwenkt, daß der Gangrcgler arretiert wird.
Braucht der Fahrer mehr als 10 Minuten, um die Parkbox zu verlassen, dann schließt sich allerdings die Schranke wiederum selbsttätig, da zu diesem Zeitpunkt dann das Kurvenstück 46 die Kontakte 48, 49, 50 wiederum in die aus F i g. b ersichtliche Stellung umgeschaltet hat, so daß dann der Magnet SM über die Kontakte 85, 48, 49 und 82, 83 wieder erregt wird und die Schranke /um Schheßvorgang freigibt.
Wird nun das Fahrzeug nicht vor Erreichen der I löchsiparkzeit abgeholt, dann läuft der Zeiger 5 aus seiner rechten »0«-Stcllung bis in seine »12«-Stcllung In dieser Stellung betätigt das Ende 58 des Zeigers die Klinke 57, so daß das Warnschild 53 angehoben wird. Durch den Hebel 55 werden die Kontakle 60 umgeschaltet, d. h. es schließt sich nunmehr der Kontakt 61, 63. Dadurch wird der Magnet GM stromlos, das Uhrwerk arretiert und auch die Lampe 87. welche die l'arkzeitüberschreitung anzeigt, leuchtet auf. Dann kann ein Wärter zu der betreffenden Parkuhr gehen und vermittels eines Schlüssels, den er in das Schloß 90, 91 einsteckt, den Schalter 92 öffnen. 1st der Kontakt 92 unterbrochen, dann kann der Besitzer des Fahrzeuges bei seiner Rückkehr die Schranke auch durch Münzeinwurf nicht mehr öffnen. Er muß sich also bei dem Wärtei melden und muß dort seine Strafgebühr bezahlen. Dei Wärter kann dann mit seinem Schlüssel die Anlag wieder funktionsbereit machen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

  1. Pa ten lii rispruchc:
    * I. l'iirkuhr für Münzbeirieb zur Verwendung vorzugsweise in Parkhäusern, bei der eine Zeilanzci gevorrichtung durch den Münzeinwurf in eine ablaufbereilc Stellung bewegt und mis dieser . iibluufbereiien Stellung.gesteuert durch ein Zeitlauf-
    "''Vverk. in eine Ruhestellung zurückläuft, in der das /.eilliiul'werk durch durch die Zeilaiizeigevornchlung beliiligte Arrelierniiitel angehalten ist, dail U r c Ii g e k e η η / e i c h net. dali die Zciianzeigevorrichtting (4, 5) in der ablaulberejicn Stellung »Null·· iin/eigt, in der Ruhestellung dagegen die höchste vorgesehene Stunden- bzw. Minulen/ahl und dall die Arretieruiigsniiliv.·! (CiM. tob) für das Zeitlaufwerk sowohl in der Ruhestellung der Zeilanzeigevorrichtung (4, 5) als ,uich in der ablaufbereiten Stellung auf das Zeitlaufw crk einwirken und ilaniit eine Arretierung desselben auch in der abiaufbereiten Stellung ermöglichen
  2. 2. Parkuhr nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, dali die Arreiicrungsniittel ((!M. 66) für das Zeillaufwerk durch einen I lckironuigiielen (ClM) aus der Arretier- in die I .aufsicllung heu e^bar sind.
  3. !. l'iirkuhr nach Anspruch I und 2. dadurch gekennzeichnet, dall im Stromkreis des Llektromagneien ((!M) ein Schalte) (85) liegt, dvi' bei unbesetzter Parkbox ollen, durch das Linlahren eines l'ahrzeuges aber geschlossen wild und damit die l'mschallung der Parkuhr über den Llcktroinagneten (UM) liihI eine Aiiicil.Uon ichmng (6b, 65) heu irki.
  4. 4. Parkulii nach Anspruch I bis 3. dadurch gekennzeichnet, dali der Sehaller (85) ein mechanischer Schaller oder aber auch eine Lichtschranke. ein induktive! Schalter oder ein anderer elektronischer Schalter ist.
  5. 5. Parkuhr nach Anspruch I bis 4, d.idi ich gekennzeichnet, dali der Schaller (85) auch im Stromkreis eines weiteren l.lektromagneten (SM) liegt, der eine Verriegelung für eine die Parkbox verschließende und sich durch ihr Gewicht selbsttätig senkende Schranke (70) aufhebt.
  6. b. Parkuhr nach Anspruch 1 bis 5. datieren gekennzeichnet, dali durch die Schranke (70) liber einen Schalthebel (78) zwei Kontakte (81 und 82) betätigt werden, the im Stromkreis des mn der Schranke (70) zusammenwirkenden Llektromagnelen (SM) liegen, von denen der eine (82, 8?) das Schließen der Schranke, der andere (81) das Öffnen tier Schranke ermöglicht.
  7. 7. Parkulv nach Anspruch I bis b. dadurch gekennzeichnet, dall in Reihe mit den beiden Kontakten (81, 82) für das Öffnen und Schließen der Sehranke (70) ein weiterer mit einem Umsehaltkontakt (47) versehener Schalter (46) liegt, der in seiner einen Schaustellung in Reihe mit dem Schranken schließschalter (82) ιιικι in seiner anderen Schaltstellung in Reihe mit dem Schrankcnolfnuiigsschalier (81) liegt, und der durch die Bewegung ties Zeitz.eigers (5) umgeschaltet wird, derart, dall der /eitzeiger (5) den Schrankenoffnungsschalter (81) erst wirksam werden liilii. wenn der Zeilzeiger seine ablaufbereite Stellung wieder erreicht hai.
  8. 8. Parkuhr nach Anspruch I bis 7, dadurch 6S gekennzeichnet, daß der Zeilzeiger (5) beim Linwurl der Münzen etwas über die ablaufbereiie »Nullstellung der Skala (4) hinausbewegt wird, wobei er über ein daran angebrachtes Kurvenstück (46) den Schalter (47) unjschallct wild damit den öffnungs-Stromkreis des liiokiromagiieien '.SVW/1 schließt.
  9. 9. Parkuhr nach Anspruch I bis 8, dadurch gekennzeichnet, dall der Zeitzeiger (5) ein Warnschild (51) in die Sichtstellung bewegt, über welches ein weiterer Umschalter (60) belaiigt wird, der durch seine Unischallbewegung den lilcktromagnclcn (CiM) für die Arreiierungs bzw. Anreilimiitel (66) ausschaltet und eine Signallampe (87) zur Anzeige der Parkzeituberschreilung in einer Zentrale einschaltet.
  10. 10. Parkuhr nach Anspruch I bis 9. dadurch gekennzeichnet, dall im Stromkreis des Schranken-Magneten (SM) in Reihe mit dem Öffnungsschalter (81) ein weiterer Schalter (92) angeordnet isi. der durch ein Schloß (90,91)geöffnet werden kann.
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