DE3840624A1 - Verfahren zur oeffnungskontrolle der tuer eines muenzbetaetigten automaten und kontrollgeraet zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zur oeffnungskontrolle der tuer eines muenzbetaetigten automaten und kontrollgeraet zur durchfuehrung des verfahrens

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Öffnungskontrolle der Tür eines münzbetätigten Automaten, insbesondere eines Geldspielautomaten, durch ein ein- und ausschaltbares elek­ trisches Kontrollgerät, das eine Öffnung der Tür anzeigt und ein Kontrollgerät zur Durchführung des Verfahrens.
Bei münzbetätigten Automaten befindet sich die Münzsammel­ vorrichtung im Inneren des Automatengehäuses und ist nur bei geöffneter Automatentür erreichbar. Um die Öffnung der Tür von Automaten zu überwachen, ist es bekannt, zwischen der Tür und dem Automatengehäuse einen Mikroschalter anzubrin­ gen, der ein Öffnen der Türen anzeigt. Da der Mikroschalter mit dem Stromkreis des Automaten verbunden ist, zeigt er ei­ ne Öffnung der Automatentür nur an, wenn der Automat einge­ schaltet ist. Eine Türöffnung bei ausgeschaltetem Automaten wird nicht angezeigt. Dies bedeutet, daß eine unbefugte Ent­ nahme der Münzen aus dem Automaten bei ausgeschaltetem Auto­ maten nicht kontrolliert werden kann. Zur Abhilfe wurde be­ reits daran gedacht, in den Automaten eine Batterie zu in­ stallieren, die auch bei ausgeschaltetem Automaten eine Anzeige der Türöffnung erlaubt. Es hat sich jedoch heraus­ gestellt, daß die Batterien häufig nicht frühzeitig genug ausgewechselt werden oder daß sie sogar absichtlich entladen werden, um eine Anzeige einer unbefugten Türöffnung zu verhindern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art anzugeben, das auch eine Türöffnung des Automaten im ausgeschalteten Zustand anzuzeigen erlaubt, und dabei ohne die leicht manipulierbaren Batterien aus­ kommt. Das zur Durchführung des Verfahrens benötigte Kon­ trollgerät soll so ausgestaltet sein, daß eine Manipulation sehr erschwert oder sogar unmöglich gemacht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei einer Öffnung der Tür bei stromlosem Kontrollgerät ein be­ wegliches Teil im Inneren des Kontrollgerätes durch mecha­ nische Mittel bewegt und selbsttätig arretiert wird. Durch die rein mechanische Bewegung und selbsttätige Arretierung des beweglichen Teils im Inneren des Kontrollgerätes spei­ chert das Kontrollgerät die Information über die Öffnung der Tür äußerst zuverlässig. Dies insbesondere, wenn die Bewe­ gung des die Türöffnung speichernden Teils im Inneren des Kontrollgerätes sofort bei Beginn der Öffnung der Automa­ tentür beginnt, wie dies durch eine geeignete Wahl der geo­ metrischen Abmessungen der Teile im Innern des Kontrollge­ rätes möglich ist.
In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Be­ wegung des beweglichen Teils elektrisch übertragen angezeigt wird. Dies ermöglicht eine vorteilhafte zentrale Überwa­ chung. Es ist neben der elektrischen Übertragung der Bewe­ gungsanzeige des beweglichen Teils im Kontrollgerät natür­ lich auch eine mechanische Anzeige der Bewegung zum Äußeren der Automaten möglich. Hierbei entfällt zwar die zentrale Überwachung, die Überwachung kann jedoch relativ leicht durch Kontrollgänge erfolgen, die sowieso von Zeit zu Zeit geboten sind, um den Zustand der Automaten zu überprüfen.
Um einen einfachen Ablauf der Kontrolle zu erreichen, wird bevorzugt die Arretierung des beweglichen Teils elektrisch gesteuert beendet und das Teil selbsttätig zurückgestellt. So ergibt sich eine erneute Funktionsbereitschaft des be­ weglichen Speicherteils im Inneren des Kontrollgerätes, ohne daß mechanisch in das Kontrollgerät eingegriffen werden muß. Das Kontrollgerät kann daher mit einem geschlossenen Gehäuse versehen werden, das keine Öffnungen für ein Rückstellwerk­ zeug aufweist, wodurch die Sicherheit gegen Manipulationen weiter gesteigert wird.
Ein Kontrollgerät zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens weist in einem Gehäuse einen Mikroschalter zur elektrischen Anzeige einer Türöffnung und einen Bolzen für die Übertragung der Türöffnungsbewegung auf den Mikroschal­ ter auf, wobei zweckmäßigerweise in dem Gehäuse noch ein mechanisch betätigtes Öffnungskontrollelement angeordnet ist, das als um einen Zapfen schwenkbarer Haken mit einem Arretierungsschenkel ausgebildet ist. Hierdurch ergibt sich ein Türöffnungskontrollgerät, das sowohl eine Türöffnung im eingeschalteten Zustand des Automaten anzeigt, als auch eine Türöffnung im ausgeschalteten Zustand mechanisch registriert und speichert. Die Registrierung und Speicherung geschieht dabei äußerst einfach durch den schwenkbaren Haken mit dem Arretierungsschenkel, also durch ein kostengünstiges und gleichwohl nur sehr schwer manipulierbares Element.
Bevorzugt weist der Haken auf der Seite des Bolzens eine Gleitfläche und auf der gegenüberliegenden Seite einen pris­ matischen Steg auf. Hierdurch ergibt sich nicht nur eine Bewegung des Hakens bei einer Bewegung des Bolzens, sondern auch eine Betätigungsmöglichkeit für ein elektrisches Anzei­ gegerät der Hakenbewegung. Zweckmäßigerweise ist dem Arre­ tierungsschenkel des Hakens eine Arretierungsklinke mit einer Schenkelfeder zugeordnet. Dies ermöglicht die selbst­ tätige Arretierung des Hakens, die zu der rein mechanischen Speicherung des Bewegungsvorganges der Tür führt.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist neben dem Haken ein ebenfalls um den Zapfen schwenkbarer Holm angeordnet, der ebenfalls auf der Seite des Bolzens eine Gleitfläche und auf der gegenüberliegenden Seite einen prismatischen Steg aufweist. So kann neben der speicherbaren Anzeige einer Öffnung der Tür bei ausgeschaltetem Automaten auch eine Direktanzeige der Türöffnung bei eingeschaltetem Automaten erfolgen. Für die Anzeige der Türöffnung sind je­ weils Mikroschalter vorgesehen, die auf der Seite der pris­ matischen Stege Federzungen aufweisen. Diese Federzungen bewirken eine selbsttätige Rückstellung sowohl des Hakens als auch des Holms mit einer spielfreien Anlage der Gleit­ flächen des Hakens und des Holms an einer Kopfplatte des Bolzens mit seitlichen Gleitflächen. Hieraus ergibt sich eine einfache, störungs- und manipulationssichere Übertra­ gung der Türbewegung auf die Mikroschalter mit der Möglich­ keit einer direkten Anzeige der Türbewegung bei eingeschal­ tetem Automaten und einer Abfrage des Kontrollgerätes nach Wiedereinschalten, wenn die Türbewegung bei ausgeschaltetem Automaten erfolgt ist.
Zur Lösung der federbelasteten Arretierungsklinke ist be­ vorzugt ein Elektromagnet mit einem Ankerbolzen vorgesehen, der vorteilhaft mit dem Mikroschalter zur Anzeige der Bewe­ gung des Hakens in Reihe geschaltet ist. Daraus ergibt sich eine gleichzeitig mit der Anzeige einer Türöffnung bei aus­ geschaltetem Automaten erfolgende Freigabe der Arretierungs­ klinke mit der Folge, daß das Kontrollgerät wieder in der gewünschten Weise funktionsbereit ist, da die Beweglichkeit des Hakens wieder hergestellt ist.
Es ist schließlich zur Verhinderung von Manipulationen an dem Kontrollgerät zweckmäßigerweise noch vorgesehen, daß sein Gehäuse verblombt mit dem Automatengehäuse verbunden ist. So können Manipulationen am Kontrollgerät erkannt wer­ den, da diese im wesentlichen nur möglich sind, wenn das Gehäuse abgeschraubt oder geöffnet wird.
Der der Erfindung zugrundeliegende Gedanke wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand eines Ausführungsbei­ spieles, das in der Zeichnung dargestellt ist, näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Sicht in das abgenommene Gehäuse, wie sie sich bei geschlossener Tür darstellt, und
Fig. 2 eine Sicht in das Gehäuse, wie sie sich bei geöffneter Tür darstellt.
In dem Gehäuse 1 befindet sich seitlich der axial verschieb­ liche Bolzen 2 mit seiner Feder 24, die ihn gegen den Tür­ bolzen 4 preßt, wenn die Tür geschlossen ist. Der Türbolzen 4 ragt bei geschlossener Tür durch die Öffnung 3 in das Gehäuse 1 hinein. Der Bolzen 2 ist in zwei Blechstegen 25 und 26 geführt. Die beiden Blechstege 25 und 26 bilden zu­ sammen mit ihrem Boden 27 ein U-förmiges Teil, das durch die Schrauben 28 mit dem Gehäuse 1 verschraubt ist. Der Steg 25 weist einen Schenkel 29 auf an dem der Träger 30 für den Elektromagneten 18 befestigt ist. Der Elektromagnet 18 er­ streckt sich axial zu dem Bolzen 2, so daß sich auch sein Ankerbolzen 23 axial zu dem Bolzen 2 erstreckt. An dem der Feder 24 gegenüberliegenden Ende weist der Bolzen 2 eine Kopfplatte 15 auf, die aus Polyamid besteht und zwei Gleit­ flächen 16 und 17 besitzt, auf denen sie gegenüber dem Ge­ häuseboden 40 und der Gleitfläche 8 des Hakens 6 beweglich ist. Der Haken 6 ist um den Zapfen 5 schwenkbar und weist vom Zapfen 5 ausgehend den Arretierungsschenkel 7 auf. Auf der Seite des Arretierungsschenkel 7 ist die Arretierungs­ klinke 10 angeordnet, die eine Schenkelfeder 11 besitzt, die die Arretierungsklinke 10 an den Ankerbolzen des Elektro­ magneten 18 anliegen läßt, wenn dieser Strom durchflossen ist.
Parallel zu dem Haken 6 ist auf dem Zapfen 5 auch ein Holm 12 angeordnet, der einen Steg 14 trägt, der die Federzunge 22 eines Mikroschalters 21 berührt. Ebenso besitzt der Ha­ kens 6 einen Steg 9, der die Federzunge 20 eines weiteren Mikroschalters 19 berührt. Die Mikroschalter 19 und 21 sind direkt aufeinander angeordnet und durch Schrauben 31 am Ge­ häuseboden 40 befestigt. So bilden sie einen Schalterblock. Die Mikroschalter 19 und 21 weisen an ihrer den Federzungen 20 und 22 gegenüberliegenden Seite die Kontaktfahnen 32, 33, 34 und 35 auf. Auf die Kontaktfahnen 32, 33, 34 und 35 sind elektrische Leitungen aufgelötet, die nicht näher darge­ stellt sind und die Mikroschalter mit einer Anzeigeeinrich­ tung für die Signale des Kontrollgerätes verbinden.
Seitlich am Gehäuse 1 sind Ohren 36 und 37 mit Bohrungen 38 und 39 angeordnet. Die Öffnungen 38 und 39 dienen der Verbindung des Gehäuses 1 mit dem Automatengehäuse.
Die Funktion des zur Speicherung der Türöffnungsbewegung beweglichen Teils im Kontrollgerät nämlich des Hakens 6 ergibt sich aus einem Vergleich der Fig. 1 und 2. In Fig. 1 ist der Bolzen 2 tief in das Gehäuse 1 eingeschoben und seine Kopfplatte 15 berührt die Gleitfläche 8 des Hakens 6. Der Arretierungsschenkel 7 ist frei, da die Arretierungs­ klinke 10 nicht in Eingriff ist. Die Arretierungsklinke 10 wird durch den Ankerbolzen 23 des Elektromagneten 18 in einer derartigen Lage gehalten, so daß ein Eingriff der Arretierungsklinke 10 unmöglich ist. Der Holm 12 wird über seine an der Kopfplatte 15 des Bolzen 2 anliegende Gleit­ fläche 13 mit seinem Steg 14 gegen die Federzunge 22 des Mikroschalters 21 gedrückt und dieser gibt bei eingeschal­ tetem Automaten ein Signal an eine Anzeigeeinrichtung, daß die Tür geschlossen ist.
Bei geöffneter Automatentür ist der Türbolzen 4 nicht im Eingriff mit dem Bolzen 2, und der Bolzen 2 wird daher durch die Feder 24 in eine Position gebracht, in der die Kopfplat­ te 15 an den Blechsteg 26 anschlägt. In dieser Position hat die Kopfplatte 15 die Gleitfläche 8 verlassen und drückt über den Nocken 41 den Haken 6 über den Steg 9 an die Feder­ zunge 20 des Mikroschalters 19 und gleichzeitig ist der Ha­ ken 6 über seinen Arretierungsschenkel 7 durch die Arretie­ rungsklinke 10 in dieser Position arretiert. Wenn die Kopf­ platte 15 des Bolzens 2 bei einem erneuten Schließen der Tür wieder in ihre Position wie in Fig. 1 gelangt, dann hält die Arretierung des Hakens 6 diesen in der in Fig. 2 gezeigten Position. Seine Lage, die anzeigt - Tür geöffnet - kann jetzt über den Mikroschalter 19 elektrisch abgefragt werden. So ist eine einfache Kontrolle möglich, ob bei abgeschal­ tetem Automaten die Tür geöffnet wurde, was eine bei der­ artigen Türöffnungskontrollgeräten bisher nicht vorhandene sehr vorteilhafte Möglichkeit darstellt.
Nach dem Wiederanschalten des geschlossenen Gerätes zieht der Elektromagnet 18 der mit dem Mikroschalter 19 in Reihe geschaltet ist, an und die Arretierungsklinke 10 gibt den Arretierungschenkel 7 frei. Der Haken 6 wird dann durch die Federzunge 20 gegen die Kopfplatte 15 des Bolzens 2 gedrückt und das Kontrollgerät ist wieder im Ausgangszustand. Die Überwachung des Automaten darauf, ob seine Tür geöffnet ist oder im ausgeschalteten Zustand ohne die normale Öffnungs­ anzeige geöffnet wird, kann so fortgesetzt werden.
Die vorstehende Zeichnungs- und Funktionsbeschreibung hat das erfindungsgemäße Kontrollgerät in seinen Einzelheiten sowie in seiner Anwendung verdeutlicht. Es versteht sich für den Fachmann, daß der Grundgedanke der vorliegenden Erfin­ dung jedoch eine wesentlich breitere Anwendung finden kann und nicht auf das hier speziell betrachtete Ausführungs­ beispiel beschränkt ist. Insbesondere können die einzelnen Bestandteile des Kontrollgerätes verändert werden, soweit diese Veränderungen die funktionelle Zusammenarbeit der einzelnen Elemente nicht ändert.

Claims (14)

1. Verfahren zur Öffnungskontrolle der Tür eines münzbe­ tätigten Automaten, insbesondere eines Geldspielauto­ maten, durch ein ein- und ausschaltbares elektrisches Kontrollgerät, das eine Öffnung der Tür anzeigt, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Öffnung der Tür bei strom­ losem Kontrollgerät ein bewegliches Teil im Innern des Kontrollgerätes durch mechanische Mittel bewegt und selbsttätig arretiert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des beweglichen Teils elektrisch übertragen angezeigt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des beweglichen Teils mechanisch übertragen angezeigt wird.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Arretierung des beweglichen Teils elektrisch gesteuert beendet und das Teil selbsttätig zurückgestellt wird.
5. Kontrollgerät zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, das in einem Gehäu­ se einen Mikroschalter zur elektrischen Anzeige einer Türöffnung und einen Bolzen für die Übertragung der Tür­ öffnungsbewegung auf den Mikroschalter aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse (1) noch ein mecha­ nisch betätigtes Öffnungskontrollelement angeordnet ist, das als um einen Zapfen (5) schwenkbarer Haken (6) mit einem Arretierungsschenkel (7) ausgebildet ist.
6. Kontrollgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (6) auf der Seite des Bolzens (2) eine Gleitfläche (8) und auf der gegenüberliegenden Seite einen prismatischen Steg (9) aufweist.
7. Kontrollgerät nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an dem Arretierungsschenkel (7) des Hakens (6) eine Arretierungsklinke (10) mit einer Schenkelfeder (11) angeordnet ist.
8. Kontrollgerät nach den Ansprüchen 5 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß neben dem Haken (6) ein ebenfalls um den Zapfen (5) schwenkbarer Holm (12) angeordnet ist, der ebenfalls auf der Seite des Bolzens (2) eine Gleit­ fläche (13) und auf der gegenüberliegenden Seite einen prismatischen Steg (14) aufweist.
9. Kontrollgerät nach den Ansprüchen 5 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Bolzen (2) eine Kopfplatte (15) mit seitlichen Gleitflächen (16, 17) aufweist.
10. Kontrollgerät nach den Ansprüchen 5 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die federbelastete Arretierungsklinke (10) an dem Ankerbolzen (23) eines Elektromagneten (18) anliegt.
11. Kontrollgerät nach den Ansprüchen 5 bis 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß dem Haken (6) ein Mikroschalter (19) mit einer Federzunge (20) angeordnet ist.
12. Kontrollgerät nach den Ansprüchen 5 bis 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß dem Holm (12) der Mikroschalter (21) mit einer Federzunge (22) zur normalen Türöffnungsan­ zeige zugeordnet ist.
13. Kontrollgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Mikroschalter (19) und der Elektromagnet (18) in Reihe geschaltet sind.
14. Kontrollgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) ver­ blombt mit dem Automatengehäuse verbunden ist.
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