DE3841315C2 - Gegenseitige Verriegelung einer Anzahl von Schaltgeräten - Google Patents
Gegenseitige Verriegelung einer Anzahl von SchaltgerätenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verriegelung von elektrischen Schaltge
räten.
Aus US 4 295 053, US 3 401 364 und US 3 428 764 ist es bekannt, mehrere
elektrische Schalter mit einem Verriegelungsmechanismus zu koppeln. Dieser
Verriegelungsmechanismus gewährleistet, daß immer nur ein einziger Schalter
einen Stromkreis schließt. Die anderen Schalter sind dann durch den Verriege
lungsmechanismus automatisch gesperrt und können die ihnen zugeordneten
Stromleitungen nicht schließen.
Eine elektrische Anlage wird oft von zwei voneinander unabhängigen Stromquel
len versorgt, z.B. einer normalen Stromquelle und einer Notstromquelle, um im
Falle des Ausfalls einer der beiden Quellen die Aufrechterhaltung der Funktion zu
ermöglichen. Jeder Quelle ist ein elektrisches Schaltgerät zugeordnet, insbeson
dere ein Schaltautomat oder ein elektrischer Schalter, mit dem die entsprechende
Quelle ein- und ausgeschaltet werden kann. Üblicherweise ist es nötig, eine
gleichzeitige Versorgung der Anlage aus den beiden Quellen zu verhindern, da
diese unterschiedlicher Art oder gegebenenfalls nicht synchronisiert oder vielleicht
sogar defekt sein können. In US 2 904 649 verhindert eine Vorrichtung zur ge
genseitigen Verriegelung von zwei Schaltgeräten oder Schaltautomaten deren
gleichzeitiges Schließen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mittels elektrischer Schaltgeräte eine
Anlage mit zwei unterschiedlichen Verbrauchern von Stromquellen ordnungsge
mäß versorgen zu können.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmalskombination des Anspruches 1 gelöst.
Erfindungsgemäß ist eine Anlage mit zwei
Stromquellen und zwei unterschiedlichen Verbrauchern vorgesehen, wobei
jede Quelle einen beliebigen der beiden Verbraucher
versorgen kann und so die Aufgabe einer defekten Quelle
übernehmen kann.
Die Erfindung schafft eine
Vorrichtung zur gegenseitigen Verriegelung dreier Schaltgeräte, welche
die Gefahr einer gleichzeitigen Versor
gung eines Verbrauchers durch die beiden Quellen
verhindert und die Versorgung eines beliebigen der Verbrau
cher durch eine beliebige Quelle ermöglicht.
Die drei im folgenden beschriebenen und als Schaltautoma
ten bezeichneten elektrischen Schaltgeräte sind einerseits die zwei den
beiden Stromquellen zugeordneten Schaltautomaten und an
dererseits ein Kopplungs-Schaltautomat, der mit den Aus
gängen der beiden Versorgungs-Schaltautomaten verbunden
ist.
Es ist klar, daß ein gleichzeitiges Schließen der drei
Schaltautomaten ausgeschlossen werden muß, wenn man eine
Parallelschaltung der zwei Stromquellen vermeiden will,
während das gleichzeitige Schließen zweier beliebiger
Schaltautomaten zulässig ist, jedoch automatisch die Ver
riegelung des dritten Schaltautomaten hervorruft. Einer der
Verbraucher ist mit einem Versorgungs-Schaltautomaten ver
bunden, während der andere Verbraucher mit dem anderen
Schaltautomaten verbunden ist; der Kopplungs-Schaltautomat
ist normalerweise geöffnet. Durch Schließen des Kopplungs-
Schaltautomaten und Öffnen des entsprechenden Versorgungs-
Schaltautomaten können die zwei Verbraucher von derselben
Stromquelle gespeist werden. Die Stellung des dritten
Hebels eines der Schaltautomaten zeigt die Position der
Kontakte der beiden anderen Automaten, wobei sich dieser
dritte Hebel in die Verriegelungsstellung begibt und ein
Schließen des Automaten verhindert, wenn die beiden anderen
Automaten geschlossen sind. Der dritte Hebel ist vorzugs
weise ein Kipphebel, dessen Schwenkachse so in einer Aus
sparung montiert ist, daß das Verschieben des Hebels durch
die Schließ- und Öffnungsbewegung eines der anderen Automaten er
folgt. Der dritte Hebel ist außerdem über eine Stange mit
demjenigen Hebel verbunden, der die Position der Kontakte
des anderen Automaten anzeigt, um eine Stellung einzu
nehmen, die durch den geschlossenen oder geöffneten Zustand
der beiden anderen Automaten bestimmt wird. Die Verbindun
gen über eine Stange sind besonders einfach und zuverlässig
und geeignet für übereinander oder nebeneinander an
geordnete Automaten. Die Position der Kontakte zeigt ein
erster Schwenkhebel, der vorzugsweise fest auf der Kon
taktträgerstange der unterschiedlichen Pole des Automaten be
festigt ist. Die Verriegelung des Automaten erfolgt durch
Verschieben eines zweiten Hebels, der mit dem Verrastriegel
des Automaten zusammenarbeitet.
Die Erfindung ist insbesondere anwendbar bei Automaten
niedriger Spannung und hoher Stromstärke.
Ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung wird
anhand der beigefügten Zeichnungen erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen
Verriegelungsvorrichtung, die die drei Automaten in
geöffneter Stellung zeigt;
Fig. 2 den Schaltplan der drei Automaten in geöffneter
Stellung gemäß Fig. 1;
Fig. 3-8 Darstellungen analog Fig. 1 und 2 der Vorrichtung
zur gegenseitigen Verriegelung in Schließstellung
eines der Versorgungs-Automaten, in Schließstellung
der zwei Versorgungs-Automaten bzw. in Schließ
stellung eines der Versorgungs-Automaten und des
Kopplungs-Automaten;
Fig. 9 eine schematische Darstellung der Vorrichtung zur
gegenseitigen Verriegelung in den aufeinanderfol
genden Öffnungsstellungen der zwei anderen Auto
maten (durchgezogene Linien) in der Schließstellung
eines der Automaten (strichpunktierte Linien) und
in der Schließstellung der zwei anderen Automaten
(gestrichelte Linien); und
Fig. 10 eine Darstellung analog Fig. 9, die denselben
Zyklus zeigt, aber in einer anderen Aufeinander
folge der Schließung der verschiedenen Automaten.
In den Abbildungen sind drei Automaten (10, 12, 14), z.B. des
Typs mit Gußgehäuse, wie im französischen Patent Nr.
25 89 626 beschrieben, übereinander auf einer Tafel instal
liert, die zwei Stromquellen (16, 18) und zwei Verbraucher
(20, 22) aufweisen, die an dieser Tafel angeschlossen sind.
Die drei Automaten (10, 12, 14) sind identisch und können
nach Belieben als Versorgungs-Automaten oder als Kopplungs-
Automaten verwendet werden. In dem gezeigten Beispiel ist
der Automat (10) mit der Stromquelle (16) und der Automat
(12) mit der Stromquelle (18) verbunden. Der Automat (14)
stellt den Kopplungs-Automaten dar, der mit den Ausgängen
der zwei Versorgungs-Automaten (10, 12) verbunden ist. Der
erste Verbraucher (20) ist mit dem Ausgang des Versorgungs-
Automaten (10) verbunden, während der zweite Verbraucher
(22) mit dem Ausgang des zweiten Versorgungs-Automaten (12)
verbunden ist. Da die drei Automaten (10, 12, 14) identisch
sind, werden dieselben Bezugszeichen zur Bezeichnung
derselben Elemente verwendet. Der Buchstabe "a" ist den
Bezugszeichen der Elemente des ersten Versorgungs-Automaten
(10), der Buchstabe "b" den Bezugszeichen des zweiten
Versorgungs-Automaten (12), und der Buchstabe "c" den
Bezugszeichen des Kopplungs-Automaten (14) hinzugefügt.
Auf der Kontaktträgerstange der Automaten ist ein erster
Hebel (24a, b, c) verkeilt, der bei einem Schließ- und einem
Öffnungsvorgang des zugeordneten Automaten hin- und her
schwenkt und in der Schließstellung der Kontakte des Auto
maten eine erste Position bzw. in der Öffnungsstellung des
Automaten eine zweite Position einnimmt. Die Schwenkachse
(26a, b, c) der Hebel (24a, b, c) befindet sich möglichst in
der Mitte des Hebels und entspricht der Achse der Kontakt
trägerstange des Automaten. An jedem Ende der Hebel
(24a, b, c) ist eine Stange (28a, b, c; 30a, b, c) schwenkbar
angebracht. Ein zweiter Schwenkhebel (32a, b, c) ist auf einer
Achse (34a, b, c) verkeilt, die einen Riegel (36) für die
Verriegelung des Verrastantriebs (38) des Automaten trägt.
Der zweite Hebel (32a, b, c) kann zwei Stellungen einnehmen,
nämlich eine erste Verriegelungsstellung für den Auslöse
mechanismus und eine zweite Freigabestellung für den Aus
lösemechanismus, wobei der Übergang von einer Stellung in
die andere durch einen dritten Schwenkhebel (40a, b, c),
eventuell in Zusammenwirken mit einer (nicht abgebildeten)
Rückzugsfeder, gesteuert wird. Der dritte Hebel (40a, b, c)
enthält einen in einer Aussparung (44a, b, c) verschiebbar
montierten Zapfen (42a, b, c), der sich zwischen dem einen
mit dem zweiten Hebel (32a, b, c) zusammen
arbeitenden Ende des dritten Hebels (40a, b, c) und dem anderen Ende (46a, b, c)
befindet, welches schwenkbar am Ende einer (30a, b, c) der beiden
Stangen (28, 30) eines der beiden anderen Automaten
angebracht ist. Analog dazu ist der Zapfen (42a, b, c) mit
dem Ende der anderen (28a, b, c) der Stangen (28, 30) verbunden,
die seine Verschiebung in der Aussparung (44a, b, c) steuert.
Anhand der Figuren ist insbesondere zu erkennen, daß die
mit dem ersten Hebel (24a) des Automaten (10) verbundene
Stange (28a) an ihrem dem Zapfen (42b) des Automaten (12)
gegenüberliegenden Ende befestigt ist, während die Stange
(30a) am Ende (46c) des dritten Hebels (40c) des Automaten
(14) schwenkbar angebracht ist. Die Stangen (28b, 30b) des
Automaten (12) sind am Zapfen (42c) des Automaten (14) bzw.
am Ende (46a) des dritten Hebels (40a) des Automaten (10)
befestigt, während die Stangen (28c, 30c) des Automaten (14)
am Zapfen (42a) des Automaten (10) bzw. am Ende (46b) des
dritten Hebels des Automaten (12) befestigt sind.
Die Vorrichtung zur gegenseitigen Verriegelung funktioniert
wie folgt, wobei mit "O" bzw. "I" in den Figuren die offene
bzw. geschlossene Schalterstellung bezeichnet ist.
In den Fig. 1 und 2 befinden sich die drei Automaten
(10, 12, 14) in geöffneter Stellung, wobei sich die ersten
Hebel (24a, b, c) sowie die zweiten Hebel (32a, b, c) in der
zweiten Stellung befinden und das Schließen eines belie
bigen der Automaten (10, 12, 14) gestatten. Die dritten Hebel
(40a, b, c) befinden sich in der ersten Stellung, getrennt
von den zweiten Hebeln (32a, b, c). Keiner der Verbraucher
(20, 22) wird mit Strom versorgt, und der Kopplungs-Automat
(14) ist geöffnet. Die Fig. 3 und 4 zeigen die Verriege
lungsvorrichtung nach einer manuellen oder ferngesteuerten
Schließung des ersten Automaten (10). Der erste Hebel (24a)
ist in die erste Stellung geschwenkt, und die mit dem
ersten Hebel (24a) verbundenen Stangen (28a, 30a) haben
einerseits den Zapfen (42b) des Automaten (12) nach oben
geschoben und andererseits das Ende (46c) des dritten
Hebels des Automaten (14) im Uhrzeigersinn geschwenkt. Die
dritten Hebel (40b, 40c) der Automaten (12, 14) haben dadurch
ihre zweite Stellung eingenommen und sind bereit, die
zweiten Hebel (32b, 32c), die sich immer noch in der zweiten
Stellung befinden, einrasten zu lassen. Nur der erste Ver
braucher (20) wird von der ersten Stromquelle (16) über den
geschlossenen Automaten (10) gespeist, aber ein beliebiger
der Automaten (12, 14) kann ausgelöst werden.
Die Verschiebung des dritten Hebels (40b) des Automaten
(12) durch Gleiten des Zapfens (42b) in der Aussparung
(44b) ist in Fig. 10 dargestellt, während das Schwenken des
dritten Hebels (40c) des Automaten (14) in Fig. 9 darge
stellt ist. Die zwei in strichpunktierter Linie dargestell
ten Stellungen sind nicht genau identisch, aber in jeder
dieser Stellungen ist der dritte Hebel (40b, 40c) bereit,
den zweiten Hebel (32b, 32c) einrasten zu lassen, um ihn in
eine Verriegelungsstellung zu bringen.
Bei einer Schließbetätigung des zweiten Versorgungs-Automa
ten (12), um den zweiten Verbraucher (22) durch die Strom
quelle (18) zu speisen, wobei der Verbraucher (20) durch
die Stromquelle (16) gespeist wird, nimmt die Vorrichtung
zur gegenseitigen Verriegelung die in Fig. 5 dargestellte
Stellung ein, die einem Schwenken entgegen dem
Uhrzeigersinn des ersten Hebels (24b) des Automaten (12) in
die erste Stellung entspricht. Diese Schwenkbewegung wird
von der Stange (30b) auf den dritten Hebel (40a) des ersten
Automaten (10) übertragen, der im Uhrzeigersinn in die
zweite Stellung schwenkt. Die Schwenkbewegung des ersten
Hebels (24b) des Automaten (12) wird ebenfalls über die
Stange (28b) auf den Zapfen (42c) des dritten Automaten
(14) übertragen, der diesen Zapfen in der Aussparung (44c)
nach oben in die dritte Stellung schiebt und gleichzeitig
den zweiten Hebel (32c) einrasten läßt und in die erste
Stellung, d.h. die Verriegelungsstellung, schwenkt. Dieses
Verschieben des dritten Hebels (40c) ist in Fig. 9 darge
stellt. Der dritte Automat (14) befindet sich somit in ver
riegelter geöffneter Stellung, und jede Auslösung, die die
beiden Stromquellen (16, 18) parallel schalten könnte, ist
ausgeschlossen. Ein Auslösen oder ein Öffnen des zweiten
Automaten (12) bringt die Vorrichtung zur gegenseitigen
Verriegelung in die in Fig. 3 dargestellte Stellung zurück
und ermöglicht von neuem das Schließen eines beliebigen der
Automaten (12, 14).
Die Fig. 7 und 8 zeigen das Schließen des Kopplungs-Auto
maten (14), wobei der erste Automat (10) bereits geschlos
sen ist und dieses Schließen durch Schwenken des ersten
Hebels (24c) im Uhrzeigersinn angezeigt wird. Diese
Schwenkbewegung wird über die Stange (28c) auf den Zapfen
(42a) des ersten Automaten (10) übertragen, der den dritten
Hebel (40a) in die zweite Stellung verschiebt, in der er
bereit ist, den zweiten Hebel (32a) einrasten zu lassen.
Die Schwenkbewegung des ersten Hebels (24c) wird ebenfalls
durch die Stange (30c) auf das Ende (46b) des zweiten Auto
maten (12) übertragen, womit das Kippen des dritten Hebels
(40b) in die dritte Stellung bewirkt wird, in der der
zweite Hebel (32b) derart betätigt wird, daß er - wie in
Fig. 10 gezeigt - den zweiten Automaten (12) in seiner
Öffnungsstellung verriegelt. Der zweite Automat (12) ist
somit in Öffnungsstellung verriegelt, während die geschlos
senen Automaten (10, 14) die Stromversorgung der beiden
Verbraucher (20, 22) durch die erste Stromquelle (16)
sicherstellen.
Es ist nicht erforderlich, die weiteren möglichen Kombi
nationen zu beschreiben, lediglich die gleichzeitige
Schließung der drei Automaten (10, 12, 14) ist untersagt.
Keiner der drei Automaten hat eine Vorrangstellung, jeder
kann gleichermaßen als Versorgungs- oder als Kopplungs-
Automat benutzt werden.
Natürlich kann die Übertragung der Bewegungen
durch die Stangen durch jede andere mechanische oder
analoge Verbindung ersetzt werden, und natürlich können die
Schwenkbewegungen auch Gleitbewegungen oder andere
Antriebsverschiebungen sein.
Claims (6)
1. Vorrichtung zur Verriegelung von elektrischen Schaltgeräten (10, 12, 14) in ei
ner Schaltanordnung zum Umschalten von Stromversorgungs
quellen (16, 18), mit einem ersten Schaltgerät (10) zum Anschluß an eine erste
Stromquelle (16), mit einem zweiten Schaltgerät (12) zum Anschluß an eine
zweite Stromquelle (18) und mit einem dritten Schaltgerät (14) zum elektri
schen Verbinden der Ausgänge des ersten (10) und des zweiten (12) Schalt
gerätes, wobei jedes Schaltgerät (10, 12, 14)
- - einen ersten Hebel (24a, b, c) enthält, der zwischen einer ersten stabilen Stellung für eine Schließstellung des Schaltgerätes (10, 12, 14) und einer zweiten stabilen Stellung für eine Öffnungsstellung des Schaltgerätes (10, 12, 14) beweglich ist und
- - einen zweiten Hebel (32a, b, c) enthält, der zwischen einer ersten stabilen Stellung für die Verriegelung des Schaltgerätes (10, 12, 14) in Öffnungsstel lung und einer zweiten stabilen Stellung für die Entriegelung des Schalt gerätes (10, 12, 14) beweglich ist,
und wobei jedes Schaltgerät (10, 12, 15) zusätzlich einen dritten He
bel (40a, b, c) enthält,
- - der mit den beiden ersten Hebeln (24a, b, c) der beiden anderen Schaltge räte (10, 12, 14) mechanisch verbunden ist und drei stabile Stellungen hat, nämlich eine erste Stellung in Öffnungsstellung der beiden anderen Schaltgeräte (10, 12, 14), eine zweite Stellung in Schließstellung eines der beiden anderen Schaltgeräte (10, 12, 14) und eine dritte Stellung in gleich zeitiger Schließstellung der beiden anderen Schaltgeräte (10, 12, 14) und
- - der in seiner dritten Stellung den zweiten Hebel (32a, b, c) desselben Schaltgerätes (10, 12, 14) in dessen ersten Stellung festhält, um das Schließen dieses Schaltgerätes (10, 12, 14) zu verhindern.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der dritte Hebel (40a, b, c) mit den beiden ersten Hebeln (24a, b, c) der bei
den anderen Schaltgeräte (10, 12, 14) über jeweils eine Stange (28a, b, c;
30a, b, c) mechanisch verbunden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der dritte Hebel (40a, b, c)
- - zwei Hebelarme aufweist, nämlich einen ersten Hebelarm zur Bewe gungssteuerung des zweiten Hebels (32a, b, c) und einen zweiten Hebel arm, der mit dem ersten Hebel (24a, b, c) eines der beiden anderen Schaltgeräte (10, 12, 14) verbunden ist und
- - einen schwenkbaren Zapfen (42a, b, c) aufweist, der in einer Ausspa rung (44a, b, c) beweglich einliegt und mit dem ersten Hebel (24a, b, c) des zweiten der beiden anderen Schaltgeräte (10, 12, 14) verbunden ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Hebel (24a, b, c) und eine Kontaktträgerstange des Schaltge
rätes (10, 12, 14) einstückig ausgebildet sind.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Hebel (32a, b, c) mit einem Verrastriegel (36) zur Verriegelung
des Schaltgerätes (10, 12, 14) in seiner Öffnungsstellung zusammenwirkt.
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