DE3243108C2 - - Google Patents
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- B60S1/02—Cleaning windscreens, windows or optical devices
- B60S1/04—Wipers or the like, e.g. scrapers
- B60S1/06—Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by the drive
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- H01H47/02—Circuit arrangements not adapted to a particular application of the relay and designed to obtain desired operating characteristics or to provide energising current for modifying the operation of the relay
- H01H47/18—Circuit arrangements not adapted to a particular application of the relay and designed to obtain desired operating characteristics or to provide energising current for modifying the operation of the relay for introducing delay in the operation of the relay
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Ein- und Ausschalten
eines elektrischen Verbrauchers in einem Kraftfahrzeug mit einem im Steu
erstromkreis eines Relais liegenden, von Hand einschaltbaren Schalterkon
takt, der unter dem Einfluß einer Verzögerungseinrichtung eine vorbe
stimmte Dauer geschlossen bleibt.
Verschiedene elektrische Verbraucher in Kraftfahrzeugen, wie z. B. Wisch/-
Wasch-Anlagen für Front- und/oder Heckfensterscheiben, Heckscheibenhei
zungen, Blinkanlagen zur Fahrtrichtungsanzeige und dergleichen, werden
meist nur vorübergehend betrieben und bedürfen einer Ausschaltung, nach
dem sie ihren Zweck erfüllt haben. Aus Bequemlichkeitsgründen sind die
zugehörigen Schaltvorrichtungen meist so ausgebildet, daß zur Einschal
tung des Verbrauchers lediglich ein Betätigungsglied gedrückt werden muß,
während die Ausschaltung nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitspanne
selbsttätig erfolgt. Eine solche Automatik hat außerdem den Vorteil, daß
eine unnötige Batteriestromentnahme oder ein unnötiger Verschleiß des
Verbrauchers vermieden wird, wenn der Fahrer die Ausschaltung vergißt.
Bei den allgemein bekannten Vorrichtungen der eingangs beschriebenen
Gattung, die dem vorstehend erwähnten Zweck dienen, enthält der Steuer
stromkreis einen gesonderten, von Hand betätigbaren Tastschalter, der in
Reihe mit der Erregerwicklung des Relais zwischen die Pole der Betriebs
spannungsquelle (Batterie) geschaltet ist. Der Arbeitskontakt des Relais
liegt in Reihe mit dem Verbraucher in einem zweiten, vom Steuerstromkreis
vollständig getrennten Verbraucherstromkreis, der ebenfalls aus der Be
triebsspannquelle gespeist wird. Bei Betätigung des Tastschalters fließt
ein Erregerstromimpuls durch das Relais, wodurch dessen Anker angezogen
und der Arbeitskontakt geschlossen wird, wodurch Betriebsstrom durch den
Verbraucher fließt. Eine dem Relais zugeordnete Verzögerungseinrichtung
(Abfallverzögerung) sorgt dafür, daß der Relaisanker nach Beendigung des
über den Tastschalter gesendeten Stromimpulses noch eine vorbestimmte
Zeit lang angezogen bleibt, um die Schließung des Arbeitskontaktes und
somit die Verbraucherspeisung erst nach Ablauf dieser Zeit aufzuheben.
Wenn bei einer solchen bekannten Vorrichtung das Verzögerungsrelais aus
fällt oder der Relaisanker in der angezogenen oder abgefallenen Stellung
hängenbleibt, dann läßt sich der Verbraucher nicht mehr aus- oder ein
schalten. Als Abhilfe für derartige Problemfälle ist es aus der DE 31 08 488
A1 bekannt, in der über den Relaiskontakt geschalteten Verbindung
zwischen dem Verbraucher und der Betriebsspannungsquelle eine Steckver
bindung vorzusehen, die auf eine zweite ungeschaltete Verbindung zwischen
dem Verbraucher und der Betriebsspannungsquelle umsteckbar ist. Der hier
zu notwendige Umsteckvorgang, durch den der Relaiskontakt im Falle einer
Störung überbrückt wird, ist jedoch unbequem und kann nur von einem zuvor
eingewiesenen Benutzer durchgeführt werden. Darüber hinaus kann dann der
Verbraucher nur im Dauerbetrieb benutzt werden. Weiterhin ist es aus der
FR-PS 23 40 610 allgemein bekannt, bei einem Relais den Steuerstromkreis
über den im Stromkreis eines Verbrauchers liegenden Arbeitskontakt des
Relais zu schleifen, der gleichzeitig den Schalterkontakt zur Einschal
tung der Erregung des Relais bildet, wobei dieser Kontakt mittels eines
Betätigungsmechanismus von Hand nach Belieben geöffnet und geschlossen
werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs
genannten Art zu schaffen, bei der ein Ein- und Ausschalten des Verbrau
chers auch im Falle einer Störung des Relais oder der Verzögerungsein
richtung in einfacher Weise durch jeden Benutzer möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Steuerstrom
kreis über den im Stromkreis das Verbrauchers liegenden Arbeitskontakt
das Relais geschleift ist, welcher gleichzeitig den Schalterkontakt zur
Einschaltung der Erregung des Relais und des Zeitgliedes bildet, und daß
ein Betätigungsmechanismus vorgesehen ist, mittels dessen dieser Kontakt
von Hand nach Belieben geöffnet und geschlossen werden kann.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird der Verbraucherstrom direkt
durch den von Hand betätigten Schalterkontakt gesteuert. Dennoch ist eine
Einschaltung des Verbrauchers durch einfache Betätigung des Schalterkon
taktes und eine automatische zeitverzögerte Ausschaltung des Verbrauchers
möglich, da dieser Schalterkontakt gleichzeitig der Arbeitskontakt des
unter dem Einfluß der Verzögerungseinrichtung stehenden Relais ist und
zur Einschaltung der Erregung des Relais und des Zeitgliedes dient. Bei
einer Störung des Relais oder der Verzögerungseinrichtung kann der Ver
braucher im eingeschaltenen Zustand gehalten werden, weil der Kontakt
mittels des Betätigungsmechanismus in der Schließstellung verharrt. Eine
Ausschaltung des Verbrauchers im Störungsfall ist durch Öffnen des Kon
takts von Hand mittels des Betätigungsmechanismus möglich.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Lösung sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden in der nachfolgenden
Beschreibung anhand Ausführungsbeispielen der Zeichnung
näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Schaltvorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 2 eine alternative Ausführung einer Schaltvorrichtung nach der
Erfindung und
Fig. 3 eine Schaltvorrichtung nach Fig. 2 mit einem
Überlastungsschutz für den Verbraucher.
Die Vorrichtung nach Fig. 1 enthält ein Relais 22 und einen Arbeitskon
takt 24, der durch den Relaisanker 23 bei Erregung des Relais geöffnet
wird. Im geschlossenen Zustand stellt der Arbeitskontakt 24 eine leitende
Verbindung vom Pluspol des Bordnetzes zur einen Klemme des Verbrauchers
25 her, dessen andere Klemme an den Minuspol angeschlossen ist. Der Steu
erstromkreis zur Einschaltung des Relais 22 ist über den Arbeitskontakt
24 des Relais geführt (geschleift). Im dargestellten Fall ist die aus der
Verzögerungseinrichtung 26 und der Erregerwicklung des Relais 22 beste
hende Relaisschaltung mit der einen Seite an dem Minuspol des Bordnetzes
und mit der anderen Seite an die Verbindung zwischen dem Arbeitskontakt
24 und dem Verbraucher angeschlossen.
Der Arbeitskontakt 24 ist nicht durch Erregung des Relais 22 sondern von
Hand schließbar. Ferner ist dafür gesorgt, daß der Arbeitskontakt 24 von
Hand in der geschlossenen Stellung verrastet und auch entrastet werden
kann. Hierzu ist bei der dargestellten Ausführungsform ein Bedienungsele
ment mit einem Betätigungsknopf 21 und einer Schaltstange 20 vorgesehen,
die bei Druck auf den Betätigungsknopf 21 den beweglichen Teil 24a des
Kontaktes 24 in die Schließstellung bewegt. Die Stange 20 greift direkt
am beweglichen Kontaktteil 24a an. Der Stange 20 ist eine durch das
Symbol 27 angedeutete Rastung zugeordnet.
Die Anordnung ist so ausgelegt, daß der Kontakt 24 geschlossen wird, wenn
der Bedienungsknopf 21 und damit die Stange 20 bis zum Einschnappen der
Rastung gedrückt wird. Durch die Schließung des Kontaktes 24 wird der
Verbraucher 25 eingeschaltet und die Verzögerungseinrichtung 26 akti
viert, welche daraufhin das Relais 22 zeitverschoben erregt. Nach Ablauf
einer durch die Verzögerungseinrichtung 26 vorgegebenen Zeitspanne wird
das Relais 22 erregt, so daß der Anker 23 die Rastung freigibt und sich
der Kontakt 24 aufgrund der Wirkung einer nicht dargestellten Feder
öffnet, wobei die Schaltstange 20 in die Ausgangsstellung zurückgeht.
Damit wird der Verbraucher 25 ausgeschaltet und auch der Steuerstromkreis
für die Relaisschaltung unterbrochen. Sonach ist der vorherige Zustand
wieder erreicht.
Ist die Verzögerungseinrichtung 26 oder das Relais 22 defekt, dann wird
bei Druck auf den Betätigungsknopf 21 der Verbraucher 25 über den sich
schließenden Kontakt 24, der durch die Rastung in Schließstellung gehal
ten wird, in jedem Falle eingeschaltet. Der Verbraucher 25 bleibt dann
solange eingeschaltet, bis der Benutzer durch Betätigung des Knopfes 21
die Schaltstange 20 aus der Rastung zurückschaltet, so daß sich der Kon
takt 24 wieder öffnet.
Die alternative Vorrichtung nach Fig. 2 enthält ein Relais 22 mit einem
Arbeitskontakt 24, der durch den Relaisanker 23 bei Erregung des Relais
geöffnet wird und bei unerregtem Relais offen ist. Der Arbeitskontakt 24
ist nicht nur durch Erregung des Relais 22 sondern auch von Hand schließ
bar. Ferner ist dafür gesorgt, daß der Arbeitskontakt 24 von Hand in der
geschlossenen Stellung verrastet und auch entrastet werden kann. Hierzu
ist ein Bedienungselement mit einem Betätigungsknopf 21 und einer Schalt
stange 20 vorgesehen, die mit dem Relaismechanismus derart gekoppelt ist,
daß bei Druck auf den Betätigungsknopf 21 der bewegliche Teil 24a des
Kontaktes 24 in die Schließstellung bewegt wird. Die Stange 20 kann
entweder direkt am beweglichen Kontaktteil 24a oder am Relaisanker 23
angreifen. An der Stange 20 ist ferner eine Rastnase 27 angeordnet, die
mit einem festsitzenden Rastzahn 28 zusammenwirken kann.
Diese Anordnung ist so ausgelegt, daß der Kontakt 24 geschlossen wird.
Wenn der Betätigungsknopf 21 und damit die Stange 20 bis zum Anschlag der
Rastnase 27 an den Rastzahn 28 eingedrückt wird. Durch die Schließung des
Kontaktes 24 wird der Verbraucher 25 eingeschaltet und die Verzögerungs
einrichtung 26 aktiviert, welche daraufhin das Relais 22 sofort erregt.
Der Anker 23 des Relais hält den Kontakt 24 geschlossen, auch wenn der
Betätigungsknopf 21 unmittelbar nach dem Drücken wieder losgelassen wird.
Nach Ablauf einer durch die Verzögerungseinrichtung 26 vorgegebenen Zeit
spanne hört die Erregung des Relais 22 auf, so daß der Anker 23 abfällt
und den Kontakt 24 öffnet. Damit wird der Verbraucher 25 ausgeschaltet
und auch der Steuerstromkreis für die Relaisschaltung unterbrochen. Damit
ist der vorherige Zustand wieder erreicht. Ist die Verzögerungseinrich
tung 26 oder das Relais 22 bei dieser Ausführungsform defekt, dann wird
bei Druck auf den Betätigungsknopf 21 der Verbraucher 25 über den sich
schließenden Kontakt 24 in jedem Falle eingeschaltet. Merkt der Benutzer
nach dem Loslassen des Knopfes 21, daß der Verbraucher 25 nicht einge
schaltet bleibt, dann kann er durch erneuten, festeren Druck auf den
Knopf 21 dafür sorgen, daß die Rastnase 27 über den Rastzahn 28 springt,
so daß der Kontakt 24 durch die Verklinkung zwischen Rastnase und Rast
zahn in der geschlossenen Stellung gehalten wird. Der Verbraucher 25
bleibt dann solange eingeschaltet, bis der Benutzer durch kräftigen Zug
am Knopf 21 die Verklinkung löst, so daß sich der Kontakt 24 entweder
durch diese Zugkraft oder durch seine eigene Rückstellkraft wieder
öffnet.
Führt hingegen ein Defekt in der Relaisschaltung oder am Relaismecha
nismus bei diesem Ausführungsbeispiel dazu, daß sich der Kontakt 24 nach
Tastung des Betätigungsknopfes 21 zwar schließt aber nach der vorbestimm
ten Verzögerungszeit nicht wieder öffnet, dann bleibt der Verbraucher 25
dauernd eingeschaltet. Diesen Zustand kann der Benutzer dadurch beenden,
daß er am Betätigungsknopf 21 zieht und dadurch den Kontakt 24 in die
geöffnete Stellung zwingt, gegebenenfalls gegen die Magnetkraft des
Relais 22.
Vorzugsweise ist bei diesem Ausführungsbeispiel die Schaltstange 20 über
ein elastisches Zwischenglied, wie z. B. eine Feder 29, mit dem Relaisme
chanismus verbunden. Ein solches Zwischenglied verhindert, daß der ver
stärkte Druck auf den Betätigungsknopf 21 zur Überwindung des Rastzahnes
28 eine Verbiegung der Kontaktbestandteile bewirkt.
Für die aus der Erregerwicklung des Relais 22 und der Verzögerungsein
richtung 26 bestehende Relaisschaltung sind verschiedene Ausführungs
formen möglich. Die Verzögerungseinrichtung 26 kann ein Zeitglied z.B. in
Form einer monostabilen Kippschaltung sein, die mit dem Schließen des
Kontaktes 24 getriggert wird, um einen Erregerstromimpuls vorbestimmter
Dauer an die Relaiswicklung zu liefern. Es kann genügen, allen den Trig
gereingang einer solchen monostabilen Kippschaltung in den Steuerstrom
kreis einzufügen, während der Speisestromkreis für die Kippschaltung und
auch der von der Kippschaltung zu schließende Erregerstromkreis des Re
lais getrennt vom Steuerstromkreis verläuft. Vorteilhafter ist es jedoch,
wenn der durch den Kontakt 24 schließbare Steuerstromkreis sowohl den
Betriebsstrom für die Verzögerungseinrichtung 26 als auch den Erreger
strom für das Relais 22 leitet, wie es in den Figuren schematisch gezeigt
ist. Es ist auch möglich, als Verzögerungseinrichtung einen einfachen
Zeitschalter zu verwenden, der in Reihe mit der Erregerwicklung des
Relais 22 im Steuerstromkreis angeordnet ist. Ein solcher Zeitschalter
kann z. B. durch einen normalerweise geschlossenen und sich nach bestimm
ter Erregungszeit öffnenden Bimetallschalter realisiert werden. Es wird
hauptsächlich von der Länge der gewünschten Verzögerungszeit abhängen,
welche spezielle Ausführungsform man für die Relaisschaltung wählt. In
jedem Fall sollte die Anordnung vorzugsweise so getroffen werden, daß
weder die Erregerwicklung des Relais noch die Verzögerungseinrichtung im
Stromkreis des Verbrauchers liegt.
Um eine Überlastung des Verbrauchers 25, beispielsweise eines Fenster
heber-Motors in einem Kraftfahrzeug, zu verhindern, ist dem Verbraucher
25 ein Reed-Schalter 30 mit zugehörigem Betätigungsglied 31 vorgeschal
tet. Bei Überlastung schaltet das Betätigungsglied 31 den Reed-Schalter
30 ein, der dann die Verzögerungseinrichtung 26 einschaltet, wodurch der
Kontakt 24 geöffnet wird. Zur Überwachung der Einschaltfunktion des
Verbrauchers ist diesem eine Kontrollampe 32 parallel geschaltet.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist in erster Linie für das Ein- und
Ausschalten der Heckscheibenheizung eines Kraftfahrzeuges gedacht, sie
kann jedoch auch zur Steuerung anderer, zeitbegrenzt einzuschaltender
Verbraucher, wie z. B. den bereits erwähnten Fensterheber-Motor, in einem
Kraftfahrzeug verwendet werden.
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Ein- und Ausschalten eines elektrischen Verbrauchers
in einem Kraftfahrzeug mit einem im Steuerstromkreis eines Relais
liegenden, von Hand einschaltbaren Schalterkontakt, der unter dem
Einfluß einer Verzögerungseinrichtung eine vorbestimmte Dauer ge
schlossen bleibt, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerstromkreis
über den im Stromkreis des Verbrauchers (25) liegenden Arbeitskontakt
(24) des Relais (22) geschleift ist, welcher gleichzeitig den Schal
terkontakt zur Einschaltung der Erregung des Relais und des Zeitglie
des (26) bildet, und daß ein Betätigungsmechanismus (20, 21, 27 bzw.
20, 21, 27, 28, 29) vorgesehen ist, mittels dessen dieser Kontakt von
Hand nach Belieben geöffnet und geschlossen werden kann.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Betäti
gungsmechanismus einen Betätigungsknopf (21) sowie eine Schaltstange
(20) enthält, wobei die Schaltstange (20) in Wirkverbindung mit dem
beweglichen Teil (24a) des Kontaktes (24) steht, um durch Handbewe
gung den Kontakt (24) gegen seine Rückstellkraft zu schließen und mit
der Rückstellkraft zu öffnen, wenn nach Ablauf einer vorbestimmten
Zeit der Erregerstrom des Relais durch das Zeitglied (26) ausge
schaltet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Betäti
gungsmechanismus ein Bedienungselement (20, 21) aufweist, welches auf
den beweglichen Teil (24a) des Kontaktes (24) wirkt, um durch Handbe
wegung in einer ersten Richtung bis zu einem fühlbaren Druckpunkt
(28) den Kontakt gegen seine Rückstellkraft zu schließen und durch
Handbewegung in der entgegengesetzten Richtung den Kontakt gegen die
Magnetkraft des Relais (22) zu öffnen, und welches bei Bewegung über
den Druckpunkt hinaus lösbar einrastet (27, 28).
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Bedie
nungselement (20, 21) mit dem beweglichen Teil (24a) des Kontaktes
(24) über ein elastisches Zwischenglied (29) verbunden ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
dem Verbraucher (25) als Überlastungsschutz ein Reed-Schalter (30)
mit zugehörigem Betätigungsglied (31) vorgeschaltet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
dem Verbraucher (25) eine Kontrollampe (32) parallel geschaltet ist.
Priority Applications (7)
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