DE1920297A1 - Automatische Sicherheitsvorrichtung zum OEffnen und Schliessen der Tueren eines oeffentlichen Verkehrsmittels - Google Patents

Automatische Sicherheitsvorrichtung zum OEffnen und Schliessen der Tueren eines oeffentlichen Verkehrsmittels

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DE1920297A1 DE19691920297 DE1920297A DE1920297A1 DE 1920297 A1 DE1920297 A1 DE 1920297A1 DE 19691920297 DE19691920297 DE 19691920297 DE 1920297 A DE1920297 A DE 1920297A DE 1920297 A1 DE1920297 A1 DE 1920297A1
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Description

η ^ _ * J 335 - Hs.
Dip!.-lng.C.-H.Hus3
Garmi scn-Partenkirchen, 21. April 1969 Garmlsch - Partenkirchen Hs-S/Ht
RathausstraBe 14
SOOIETE ABTONYME DE VEHICUIES INDUSTRIEIS ET
D'EQUIPEMENTS MEOANIQUES SAVIEM
8,Quai Gallifeni, SURESNES (Hauts de Seine), Frankreich
Automatische Sicherheitsvorrichtung zum Öffnen und Schliessen der Türen eines öffentlichen Verkehrsmittels.
Die Erfindung betrifft eine automatische Sicherheitsvorrichtung zur Überwachung des Öffnens und Schliessens der Türen eines öffentlichen Verkehrsmittels.
Das automatische Öffnen und Schliessen der Türen, beispielsweise eines Autobusses, machen die Anbringung gewisser Sicherheitsvorrichtungen notwendig, "insbesondere
1.· die Verriegelung der.Türbetätigungsvorrichtungen während der normalen Fahrt des Fahrzeuges;
2. die automatische Abbremsung des Fahrzeuges solange eine der Türen halb oder ganz offen ist;
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3. die Verriegelung der Türbetätigungsvorrichtungen vor der Abfahrt des Fahrzeuges, bei geschlossenen Türen; .. ■
4. die automatische Wiederöffnung der Türen während eines Schliessvorganges, im Falle ' ein Fahrgast in die Tür eingeklemmt wurde.
Bei den bekannten Sicherheitsvorrichtungen sind in der Regel die einzelnen zusammengestellten Teilvorrichtungen relativ unabhängig voneinander, ferner arbeiten sie auch nicht vollautomatisch.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine automatische Sicherheitsvorrichtung zu schaffen, welche die genannten Nachteile vermeidet, einen einfachen Aufbau aufweist und infolgedessen wirtschaftlich ist, obwohl sie nur geringe Ausmasse einnimmt, so dass ihr Einbau, selbst in ältere Fahrzeuge, erleichtert wird, für die die Anbringung von Sicherheitsvorrichtungen nicht vorgesehen waren, welche ferner leicht zu warten ist, so dass nur mit einem sehr kurzen Betriebsausfall des Fahrzeuges zu rechnen ist.
Dies wird erfindungsgemäss durch eine automatische Sicherheitsvorrichtung erreicht, die eine Betätigungseinrichtung zum Öffnen und Schliessen der Türen, eine Hilfsbetätigungseinrichtung mit einem Umschalter, Türkontakte, eine automatische Bremseinrichtung, einen
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■ '■' · ■ . ORfGiNAL INSPECTS^
Sicherheitsregler und Signaleinrichtungen enthält und dadurch gekennzeichnet ist, dass sie in Kompaktbauweise Steuerelemente vereinigt", nämlich: zwei Relais mit Mehrfachkontakten, ein elektronisches Verzögerungsrelais mit zwei Kontakten, dessen Verzögerung dann in Punktion tritt, wenn die Verbindung der einen Klemme seiner Erregerwicklung, deren andere Klemme mit der Spannungsquelle verbunden ist, mit Masse unterbrochen wird und somit keine Spannung am Relais anliegt, wobei die Verzögerung ermöglicht, die Kontakte des Verzögerungsrelais, während einer regelbaren Zeitspanne in Arbeitsstellung festzuhalten, entsprechende Verbindungswege zwischen den Relais und den Betätigungsorganen und Signaleinrichtungen, welche die Wechselbeziehung zwischen den gefragten Einrichtungen gewährleisten, damit automatisch eine Folge von Sicherheitswirkungen abläuft, die entweder durch den Fahrzeugführer oder infolge eines plötzlichen Türöffnens ausgelöst wurden.
Gemäss einer weiteren vorteilhaften Ausbildungsform der Erfindung überwachen Kontrollampen die Funktion des Sicjierheitsregiers, der automatiscnen Bremseinrichtung und der Relais und ermöglichen gegebenenfalls dem Fahrzeugführer ausgefallene Elemente, insbesondere das Verzögerungsrelais abzuschalten und auf den hericönualicheii Handbetrieb zuci Öffnen und ücnliessen der 'füren zurücxisugreifeii, ohne das Fahrzeug ahnalten zu muss en <.
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Die Arbeitsweise der erfindungsgemässen Vorrichtung ist absolut unabhängig von den in Betracht gezogenen Mitteln zum öffnen und Schliessen der Türen, wie etwa den klassischen Handbetätigungsvorrichtungen, vollautomatischen und halbautomatischen Betätigungsvorrichtungen oder solchen Vorrichtungen, die auf andere Weise betrieben werden, sei es durch Bedienungspersonen oder durch die Fahrgäste selbst. Ferner ist sie unabhängig von dem ™ vorliegenden Türentyp, handele es sich um selbstschliessende Türen, Falttüren, Schiebetüren oder andere. Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung einer lediglich als Beispiel gewählten Ausbildungsform der Erfindung anhand der Zeichnung.
Fig. 1 zeigt ein elektrisches Schaltbild der erfindungsgemässen Vorrichtung während der normalen Fahrt des Fahrzeuges,
Fig. 2 zeigt das gleiche Schaltbild während des Tür-" Öffnungsvorganges,
Fig. 3 zeigt das gleiche Schaltbild während einer
Verzögerungsphase beim Schliessen der Türen.
Die erfindungsgemässe Sicherheitsvorrichtung umfasst zwei gewöhnliehe elektromagnetische Heiais 1 und 2 und ein elektromagnetisches, auf elektronischer Basis arbeitendes Verzögerungsrelais 3, welches bei Spannungslosigkeit in bekannter Weise arbeitet. Die Relais 1 und weisen jeweils einen ersten Schliesskontakt 1a bzw. 2a,
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einen zweiten Schliesskontakt 1b "bzw« 2b, einen Umschaltkontakt 1c bzw. 2c und eine Erregerwicklung 1e bzw. 2e auf. Das Verzögerungsrelais 3 enthält einen Schliesskontakt 3a, einen Umschaltkontakt 3c, eine Erre~gerwicklung 3e und ein elektronisches Zeitglied 4.
Eine Gieichspannungsquelle, deren Minuspol an Masse liegt, ist mit ihrem Pluspol unmittelbar über einen leiter 5 mit einer Klemme d . der Erregerwicklung 2e des Relais 2 und mit dem beweglichen Anker des Umschalters 2c verbunden. Die andere Klemme f dieser Relaiswicklung 2e ist über einen Leiter 6 mit den Türkontakten 7 verbunden, die ihrerseits an.Masse liegen. Um die Zeichnung zu vereinfachen, ist nur ein einziger der Kontakte 7 dargestellt, die unter sich parallel angeordnet sind. Die Türkontakte sind offen, wie in Fig« 1 dargestellt, wenn die Tür geschlossen ist. Der leiter 5 ist aueserdem mit dem Reläisanker 3a des Relais 3 verbunden.
Der Pluspol ist ferner mit dem beweglichen Schaltarm 9 eines Sicherheitsumschalters 8 verbunden, dessen einer Ambosskontakt a , der normalerweise KontaktSchluss mit dem Schaltarm 9 hat, über einen leiter 10 mit einem Kontakt der Drucktaste die zur Betätigungseinrichtung für die Entriegelung der Türen gehört und mit einer ersten Kontrollanzeigeeinrichtung, beispielsweise einer Kontrolllampe, verbunden ist, die die Entriegelung der Betätigungseinrichtung für die Türen anzeigt. Die leitung TO ist
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über einen Leiter 13 nacheinander mit dem Anker des Umschalters 3c des Heiais 3} mit dem Relaisanker 2b des Relais 2 und dem Relaisanker 1a des Relais 1 verbunden. Der zweite Ambosskontakt b des Umschalters 8 ist über einen Leiter T4 mit einem Ambosskontakt g des Umsehalters 3o des Relais 3 und ferner mit dem Ambosskontakt 1a des Relais 1 verbunden.
Der Leiter 14 führt ferner über den Leiter 15 zu dem Unterbrecher 16 der Betätigungseinrichtung für das Öffnen und Schliessen der Türen, der seinerseits über einen Leiter 17 mit jeder der Spulen 18 der Elektronenröhren verbunden ist, die das Öffnen und Schliessen der Türen, beispielsweise mit Hilfe eines an sich bekannten Druckluftsystems, regeln. Es gibt selbstverständlich ebensoviele Betätigungseinrichtungen wie Türen und die Spulen 18 sind zueinander parallel geschaltet und mit ihrem einen Ende an Masse gelegt. Diese Spulenbewirken, sind sie einmal erregt, das Öffnen der Türen. Um die Zeichnung übersichtlich gestalten zu können, ist nur eine einzige Spule 18 dargestellt.
Der eine Ambosskontakt h des Umschalters 1c des Relais 1 ist über den Leiter 19 mit der Anzeigeeinrichtung 12 verbunden. Der andere Ambosskontakt g führt über den Leiter 20 zu dem Ambosskontakt des Konfektes 2a des Relais-2, während der Anker dieses Umschalters über einen Leiter 21 mit einer Klemme f der Erregerwicklung 1e verbunden
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ist. Diese letztgenannte Klemme ist ferner über einen Leiter 22 mit einer Klemme des Einschaltkontaktes eines i Reglers 23 verbunden, dessen andere Klemme an Masse liegt. Dieser Kontakt 23 ist während der normalen Phase des Fahrzeuges offen und schliesst sich nur, wenn diese Geschwindigkeit klein genug ist, beispielsweise 3 km/h beträgt. Die Klemme d der Wicklung 1e ist einerseits
über einen Leiter 24 mit der zweiten Klemme der Druck- ,
taste 11 und über einen Leiter 25 mit dem Ambosskontakt des Kontaktes 2b des Relais 2 und andererseits mit dem Anker des Kontaktes 1b des Relais 1 verbunden, dessen Ambosskontakt Über eine Leitung 26 mit dem Kontakt h des Umschalters 3c des Relais 3 verbunden ist.
Der Anker des Kontaktes 2a des Relais 2 ist über einen Leiter 27 mit der Klemme f der Erregerwicklung 3e des Relais 3 verbunden, deren Klemme d mit dem Anker des Umschalters 3c leitend in Verbindung steht, der Ambosskontakt h des Umschalters 2c ist über eine Leitung ' 28 mit einer Einrichtung 29 verbunden, die die Bezeichnung "Bitte Anhalten" (AD) trägt. Der andere Ambosskontakt g ist über einen Leiter 30 mit einer Klemme der Spule 31 der Elektronenröhre verbunden, die zur Abbremsung dient und deren andere Klemme an Hasse liegt. Der Anschluss g ist ferner noch über einen Leiter 32 mit einer Anzeige verbunden, die dazu dient, optisen den Bremsvorgang anzuzeigen« Ferner führt ein Leiter 34 von dem Anschluss g zu dem Aiacosskontakt des Kon taut es 3a des Relais 3«
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BADORIGINAt
* 19202S7
— R —
Die Erregerwicklung 2e des Relais 2 ist in dem dargestellten Beispiel, ohne dass dies "beschränkend sein soll, unmittelbar mit der Spannungsquelle verbunden, während die Wicklungen 1e und 3e der Relais 1 bzw. 3 nur dann über den Leiter 10 mit Spannung versorgt werden, wenn sich der Sicherheitsumschalter 8 in der in der Zeichnung dargestellten Stellung befindet.
Das Relais 1 wird nur dann erregt, wenn der Schalter 23 des Reglers geschlossen ist. Das Relais 2 wird dann erregt, wenn mindestens ein Türkontakt 7 geschlossen ist. Das Relais 3 wird jedoch *iur dann erregt, wenn der Anschluss .. f seiner Wicklung 3e über die Kontakte der Relais 1 und 2 an Masse liegt. Die elektronische Verzögerung des Relais 3 wird nur dann ausgelöst, wenn die Verbindung des Anschlusses f mit der Masse unterbrochen wird. Diese Verzögerung hält während einer mittels eines Potentiometers (nicht dargestellt) regelbaren Zeitspanne die Anker der Kontakte 3a und 3c in ihrer Arbeitsstellung, die in den Mg. 2 c= und 3 gezeigt ist.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Während der Fahrt des Fahrzeuges befinden sich die verschiedenen Organe in den in Fig. 1 gezeigten Stellungen. Die Türen sind geschlossen und die drei Relais 1,2, 3 sind in Ruhestellung, ihre Wicklungen sind nicht erregt. Der Schalter des Reglers 23 ist offen und die Wicklung 1e liegt nicht an Masse» Das gleiche gilt für die Wicklung 2e, da
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die Türkontakte 7 geöffnet sind. Schlissslich ist die Verbindung der Anschlussklemme f der. Wicklung 3e mit der Masse auf Grund der Ruhestellung der Kontakte 2a des Relais 2 und 1a des Relais 1 und sowie auf Grund der Offenstellung des Schalters des Reglers 23 unterbrochen.
Unter diesen Bedingungen kann das Relais 1 nicht auf Grund eines durch das Schliessen der Drucktaste 11 ausgeübten Impulses erregt werden» Desgleichen kann die leitung 15> die den Unterbrecher 16 der Betätigungseinrichtung für das Öffnen der Türen speist, nicht mit Spannung versorgt werden, da der Kontakt 1a des Relais 1 offen ist und die Speisespannungsleitung zum Umschalter 3c des Relais 3 ebenfalls unterbrochen ist. Die Betätigungseinrichtungen der Türen sind somit in ihrer Verschlusslage elektrisch verriegelt und die Anzeigeeinrichtung (Kontrolllampe) für die Entriegelung 12 ist dunkel.
,Wenn sich das Fahrzeug verzögert, um anzuhalten, schliesst sich der Schalter des Reglers 23 sobald die Geschwindigkeit beispielsweise den Wert von 3 km/h erreicht, ferner schliesst sich der Speisekreis 9—10—12—19— h-(1c)-21-f-22-23 für die Kontrollampe 12, welche aufleuchtet, wodurch die Funktionsfähigkeit des Reglers 23 überprüft werden kann.
Von diesem Augenblick an, kann ein Impuls über die betätigte Drucktaste 11, was beispielsweise von dem Führer des Fahrzeuges vorgenommen werden kann, die Er-
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regung des Relais 1 bewirken,deren Wicklung le über den Stromkreis 9-10-11-24~d-f-22-23 versorgt wird. Die Kontakte des Relais 1 schwenken dann in die in Pig« 2 dargestellte Arbeitsstellung. Der geschlossene Kontakt 1ä setzt die Leiter 14 und 15 unter Spannung« Die Betätigungseinrichtung 16 zum Öffnen der Türen ist somit entriegelt. Der Stromkreis der Kontrollampe 12 wird gleichzeitig unterbrochen, da der Anker des Umschalters Ic von h nach g umschwenkt, wobei die Kontrollampe ausgeht. Das Schliessen des Kontaktes 1b bewirkt die Selbsterregung der Wicklung 1e, es baut sich folgender Stromkreis auf: 9-10-13-h-(3e)-26-1b-d-f-22-23. Der Anker des Umschalters 3c liegt dem Kontakt h an,das Relais 3 befindet sich noch in Ruhestellung.
Wird durch einen Befehl, der über eine automatische Einrichtung kommt, wie 'beispielsweise die Einrichtung, die die Bezeichnung "Bitte Anhalten" trägt, und die Leitung 28 mit Spannung auf Grund des Kreises 5-d-(2e)-h-(2c)-28 versorgt oder wird infolge' der Betätigung des Unterbrechers 16 durch den Führer des Fahrzeuges,der diesen zum Anhalten des Fahrzeuges bedient, eine Tür geöffnet, dann schliessen sich die Türkontakte 7, die an Masse liegen, und .vervollständigen den Stromkreis 5-d-f—(2e)-6-7 für die Erregung der Wicklung 2e des Relais 2, dessen Kontakte in Arbeitsstellung, wie sie in Fig. 2 dargestellt sind, schwen-. ken. Der Anker des Umsehalters 2c wird dann von h nach g
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gestossen md speist einerseits die Elektronenröhre 31, die den automatischen Bremsvorgang des Fahrzeuges bis zum Anhalten einleitet und andererseits die Anzeige 33 (Kontrollampe), welche aufleuchtet. Beim Schliessen des Kontaktes 2b schliesst sich ein zweiter Stromkreis für die Erregung der Wicklung 1e des Relais 1, nämlich 9-1O-13-2b-25-d-f-(ie)-22-23. Der sich schliessende Kontakt 2a verbindet die Anschlussklemme f der Wicklung 3e über den Stomkreis f-27-2a-2O-g-(1c)-21-f-(1e)-22-23 mit der Masse, da ja der Anker des Umschalters 1c von h ^ nach g g&schwenkt und der Schalter des Reglers 23 geschlossen ist.
Die Wicklung 3e des Relais 3 ist somit erregt. Das Relais arbeitet nun wie ein gewöhnliches Relais, solange seine Anschlussklemme f an Masse liegt* In Arbeitsstellung, die in Fig. 2 dargestellt ist, schliesst der Kontakt 3a und errichtet einen zweiten Versorgungskreis für die Elektronenröhre für den Bremsvorgang 31, nämlich 5-3&-34-30-31· Der Anker des Umschalters 3c schwenkt von h nach g und öffnet so den ersten Stromkreis für die Erregung der Wicklung 1e des Relais 1 und schliesst einen zweiten Versorgungskreis für die Betätigung zur Öffnung der Türen, nämlich 9-10-13-g-(3c)-15-16-17-18.
Ist nun eine Tür offen oder sind alle Türen geöffnet,, dann befinden' sich die drei Relais 1, 2, 3 in den in Fig. 2 dargestellten ArbeitBstellungen,und das Relais ist nur noch über.den einzigen Kontairt 2b des Relais 2 eigen-
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erregt,und die Anzeige für den Bremsvorgang 33 bleibt brennen.
Im gleichen Augenblick, in dem sämtliche Türen geschlossen sind, werden durch das Öffnen des Unterbrechers 16 sämtliche parallel zueinander geschalteten Türkontakte 7 geöffent. Das Relais 2 ist nicht mehr erregt, seine drei Anker kehren in die in Pig. 1 gezeigte Ruhestellung zurück und heben insbesondere die Eigenerregung des Relais 1 auf, dessen Anker ebenfalls in die Ruhestellung zurückfallen, wodurch die Vorwahl der Verriegelung der Türbetätigungseinrichtungen und das Aufleuchten der Kontrollampe für die Entriegelung 12 veranlasst wird. Ferner wird durch das Zurückkehren des Kontaktes 2a des Relais 2 in seine Ruhelage die Verbindung der Zuleitungskleimne f des Relais 3 mit der Masse.unter* brochen,was den Verzögerungsmechanismus dieses Relais auslöst, so dass seine Kontakte während der gesamten Verzögerungszeit in Arbeitsstellung bleiben/ wie in Pig. 3 dargestellt ist. Somit bleiben einerseits die Erregung der Elektronenröhre für die automatische Bremsung 31 sowie die Zündung der Kontrollampe 33 erhalten,und andererseits bleibt der Leiter 15 unter Spannung, was zur Folge hat, dass die Türen durch Schliessen des Unterbrechers v/ieder geöffnet werden können, falls dies notwendig v/erden sollte.
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Wie ferner aus KLg. 3 zu ersehen ist, leuchten während der gesamten Verzögerungszeit beide Kontrolllampen 12 und 33 auf, wodurch eine wirksame Überprüfung der Verzögerungsdauer geliefert wird.
Wenn infolge des Spiels irgendeine Sicherheitseinrichtung» z.B. empfindliche Kanten, eine Tür vor Beendigung der Verzögerungszeit des Relais 3 wieder geöffnet wurde, wird das Relais 2 erregt,und ein Türkontakt 7 schliesst sich, was über den Stromkreis 9-10-13-2b-25-d-f-(1e)-22-23 die Erregung des Relais 1 und ausserdem die Verbindung der Klemme f der Wicklung 3e des Relais 3 mit Masse nach sich zieht, was zu einer Dauererregung ohne Verzögerung des Relais führt. Die Vorrichtung kehrt somit automatisch in die in Fig. 2 dargestellte Stellung zurück.
Wenn im Gegensatz dazu sich keine Tür während der Verzögerungszeit wieder öffnet, dannkehren nach Ablauf der Verzögerungszeit die beiden Kontakte des Relais 3 in ihre Ruhestellung zurück und führen einerseits das Ende des automatischen Bremsvorganges durch Unterbrechung des die Elektronenröhre 31 einfliessenden Stromkreises herbei und schalten andererseits den Unterbrecher 16 und damit die automatischen Betätigungseinrichtungen der Türen 18 aus. ■
Sind die automatischen Betätigungseinrichtungen der Türen verriegelt und ist das !Fahrzeug nicht gebremst,
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dann kann es anfahren. Sobald die Geschwindigkeit; ausreichend angestiegen ist, öffnet sieh der Schalter 23 des Reglers und "bewirkt das löschen der Kontrollampe 12o Die Vorrichtung befindet.sich dann wieder in der Ausgangsstellung, die in Fig. 1 dargestellt ist,"
Die Sicherheit während der Fahrt wird -durch die erfindungsgemässe Vorrichtung auf nachstehend beschriebene Weise gewährleistet: ein ungewolltes Ansprechen der pneumatischen Hilfsbetätigungseinrichtung einer Tür, welches durch einen Fahrgast hervorgerufen werden könnte, hat zur Folge, dass die pneumatische Verriegelung dieser Tür unterdrückt und ihre Öffnung von Hand ermöglicht wird, was sodann die Bewegung des Kontaktes 7 bewirkt, woraus unmittelbar die Erregung des Relais 2 folgt. Hierdurch, wird ferner die Erregung des Elektronenröhre 31 und die Bremsung des Fahrzeuges mittels der Zündung der Kontrolllampe 33 ausgelöst, indem das Relais 1 in Ruhestellung bleibt und demzufolge die Betätigungseinrichtungen der Türen in Schliesstellung verriegelt bleiben soweit der Kontakt des Reglers 23 nicht geschlossen ist,d.h. solange die Geschwindigkeit des Fahrzeuges noch über ungefähr 3 km/h bleibt.
Die obige Beschreibung über das Ansprechen der Vorrichtung erlaubt die besondere Rolle, welche Jedes der drei Relais spielt, genauer zu beschreiben:
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1. Das Relais 1 hat- die Aufgabe, die Öffnungsbetätigungseinrichtungen der Türen zu entriegeln, die Kontrollampe 12 au löschen, welche während des Bremsvorganges des in Fahrt befindlichen Fahrzeuges oder während der Verzögerungsdauer des Relais 3 im Augenblich des Türenschliessens zu leuchten beginnt, um eine Überwachung des Arbeitsvorganges des Relais 1 zu ermöglichen.
2. Das Relais 2 führt insbesondere durch seine Erregung den automatischen Sicherheitsbremsvorgang herbei,, während sich die Türen öffnen. Das Aufleuchten der Kontrollampe 33 überwacht die Erregung des Relais 2.
3. Das Relais 3 gewährleistet infolge seiner Verzögerung die Sicherheit beim Schliessen der Türen. Das gleichzeitige Brennen beider Kontrollampen 12 und 33 dient der Überprüfung der ordnungsgemässen Funkt ions weise der Verzögerungsvorrichtung des Relais 3.
Die beiden Kontrollampen 12 und 331 insbesondere die Kontrollampe 12, sind somit integrierende Bestandteile der erfindungsgemässen Sicherheitsvorrichtung. Die nachstellende Tabelle fasst das Verhalten der Kontrollampen während eines Arbeitszyklus der Vorrichtung zusammen und lässt erkennen, dass die Kontrollampe 12 effektiv das Ansprechen des Reglers 23 überwacht, indem sie während der Verzögerung des Fahrzeuges vor seinem Anhalten zu brennen beginne und nach dem Anfahren löscht.
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SAD ORIGINAL
Aufeinanderfolgende Phasen "beim Anhalten des Fahrzeuges
Kontrolllampen
12 33
Fahrzeuggeschwindigkeit grosser als 3 km/h
Fahrzeuggeschwindigkeit kleiner als 3 km/h vor dem Hi ederdrücken der Drucktaste 11
Nach dem Niederdrükken der Drucktaste_ 11
Während des Öffnungsbeginns einer Tür
Nach dem Schliessen der letzten Tür
Anfahren -gegen Ende der Verzögerungszeit
Die Geschwindigkeit des Fahrzeuges übersteigt 3 km/h
O Φ
O O
φ φ
Das Brennen der Kontrollampe 12 überwacht die Tätigkeit des Reglers 23
Die Kontrollampe 12 löscht und überwacht das Relais 1
Kontrollampe 33 brennt und überwacht das Relais 2
Das gleichzeitige Brennen
beider Kontrollampen überwacht die Tätigkeit des
Relais 3
Löschen der Kontrollampe überwacht die Tätigkeit des Reglers 23.
Jedes anormale Verhalten beim Brennen oder Löschender Kontrollampe 12 unterrichtet somit den Fahrzeugführer vom Versagen eines der wesentlichen Elemente der Sicherheitsvorrichtung, nämlich; des Reglers 23 und des Verzögerungsrelais 3. Durch Betätigung des Umschalters 8 kann der Fahrzeugführer den Stromkreis der ausgefallenen Elemente abschalten und ausserdem hilfsweise den alten Weg mittels der klassischen Betätigungseinrichtungen zum Öffnen und Schliessen der Türen einschlagen, während er dennoch die Sicherheit des automatischen BremsVorganges des
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Fahrzeuges während der Öffnung der Türen beibehält.
Es ergibt sich klar aus der Beschreibung der Funktionsweise der erfindungsgemässen Vorrichtung, dass der Ablauf der Sicherheitsvorgänge, welche durch den Sicherheitsrelaisblock bewirkt werden, grundsätzlich vollautomatisch ist, soweit es die Verriegelung der Betätigungseinrichtungen der Türen nach deren Schliessen betrifft, während die einzige Tätigkeit des Fahrzeugführers im Falle eines normalen Anhaltens des Fahrzeuges offensichtlich auf das anfängliche niederdrücken der Drucktaste 11 und natürlich die Betätigung des Unterbrechers 16 im Falle die Öffnung der Türen von Hand vorgenommen wird, beschränkt ist.
Hingegen ist im Falle einer unbeabsichtigten Öffnung einer Tür während der Fahrt die Ingangsetzung der Sicherungen des Bremsvorganges automatisch, und zwar hervorgerufen durch die unzeitgemässe Öffnung einer von ihnen, ohne .jede Mitwirkung des Fahrzeugführers, der immer von dem Vorgang durch Aufleuchten der Kontrollampe 53 benachrichtigt wird.
Somit verwirklicht die erfindungsgemässe Sicherheitsvorrichtung eine Nutzung, welche unabhängig von der Art der für das Öffnen und Schliessen der Tür verwendeten BeS.tigungsvorrich.tung und selbst von der Art der Türen ist, ferner eine vor den Augen des Fahrzeugführers vor sich gehende ständige Überwachung der Funktionen der verschiedenen
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Bauelemente der Vorrichtung, die Möglichkeit, momentan den Schaltkreis abzuschalten, sofern ein Sicherheitsorgan ausfällt, ohne das Fahrzeug anhalten zu müssen und ausserdem noch eine zweifache Sicherheit, nämlich einerseits "beim normalen Anhalten des Fahrzeuges und andererseits beim zufälligen Öffnen einer Tür während der normalen fahrt des Fahrzeuges.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche :
    ^ 1 J Automatische Sicherheitsvorrichtung mit einer Betätigungseinrichtung für das Offnen und Schliessen der Türen, einer Hilfsbetätigungseinrichtung mit Umschalter, Türkontakten einer automatischen Bremseinrichtung, einem Sicherheitsregler und Signaleinrich-
    tungen, dadurch gekennzeichnet , dass sie in Kompaktbauweise Steuerelemente vereinigt, nämlich: zwei Relais (1, Z) mit Mehrfachkontakten, ein elektronisches Verzögerungsrelais (3) mit zwei Kontakten, dessen Verzögerung dann in Punktion tritt, wenn die Verbindung der einen Klemme (f) seiner oirregerwicklung (3e), deren andere Klemme (d) mit der Spamiungsquelle verbunden ist, mit Masse unterbrochen wird und somit keine Spannung am Relais anliegt, wobei die Verzögerung ermöglicht, die Kontakte (3a, 3c) des Verzögerungsrelais (3) während d
    einer regelbaren Zeitspanne in Arbeitsstellung festzuhalten, entsprechende Verbindungswege (13» 20, 25, 2b, 27) zwischen den Relais und den Betätigungsorganen und Signal einrichtungen (12, 33)»welche die Wechselbeziehung zwischen den gefragten Sicherheitsvorrichtungen gewährleisten, damit automatisch eine Folge von Sicherheitswirkungen abläuft, die entweder durcn den Fahrzeugführer oder infolge eines plötzlichen iüröffnens ausgelöst sein kann«
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    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass Signalanzeigeeinrichtungen (12, 33) die Funktion des Sicherheitsreglers (23) der automatischen Bremseinrichtung (31) und der Relais (1, 2, 3) überwachen und dem Fahrzeugführer ermöglichen mit Hilfe einer Hilfsbetätigungseinrichtung (8) ausgefallene Elemente abzuschalten, insbesondere das Verzögerungsrelais (3) und auf den herkömmlichen Handbetrieb zum Öffnen und Schliessen der Türen eventuell zurückzugreifen, ohne das Fahrzeug anhalten zu müssen.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass das erste und das zweite Relais (1, 2) jeweils zwei Einschaltkontakte (a, b) und
    einen Umschaltkontakt (c) aufweisen und sich nach dem ι Schliessen der Türen in Ruhestellung befinden.
    4 ο Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass das Verzögerungsrelais (3) einen Einschaltkontakt (a) und einen Umschaltkontakt (c) aufweist und sich während der Fahrt des Fahrzeuges bei geschlossenen Türen in Ruhestellung, während der Öffnung der Türen in Arbeitsstellung und während des Schliessvorganges der Türen im Verzögerungszustand befindet,
    ■· 5· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass der Sicherheitsregler (23) einen Einschaltkontakt aufweist, der mit einer Anschluss-
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    klemme (f) der Erregerwicklung (e) des ersten Relais (1) und mit einem der Koniakte (h) des ersten Relais (1) verbunden ist, sobald die Geschwindigkeit des Fahrzeuges unter einen vorgegebenen Wert abfällt.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e -■ kennzeichnet , dass das erste Relais (1) durch die Betätigung des Reglers (23) und durch die Betätigung einer Drucktaste (11) für die Stromversorgung durch den Fahrzeugführer in Funktion zu setzen ist und die elektrische Entriegelung der Betätigungsvorrichtungen (18) der Türen bewirkt·
    7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass das zweite Relais (2) durch zumindest einen Türkontakt (7) in Funktion zu setzen ist und seinerseits eine Elektronenröhre (31) betätigt, die den automatischen Bremsvorgang des Fahrzeuges auslöst.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass das Verzögerungsrelais (3) durch die Kontakte des ersten und zweiten Relais (1, 2) in Betrieb zu setzen ist, indem seine Erregerwicklung (3) über den Schalter des Reglers (23) an Masse gelegt wird, und dass es seinerseits die Elektronenröhre (31) für die automatische Bremsung und die elektrische Entriegelung der Betätigungsvorrichtungen (18) der Türen steuert.
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    9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , dass die Erregerwicklung (2e) des zweiten Relais (2) fortwährend unmittelbar mit der Spannungsquelle verbunden ist.
    10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 und 8, dadurch gekennzeichnet , dass die Erregerwicklungen (1e, 3e) des ersten Relais (1) und des Verzögerungsrelais (3) nur in einer einzigen Stellung (a) der Normalstellung des Sicherheitsumschalters (8) an Spannung liegen.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , dass die Eigenerregung des ersten Relais (1) entweder durch das zweite Relais (2), welches sich in Arbeitsstellung befindet, oder durch das Verzögerungsrelais (3)» welches sich in Ruhestellung befindet, aufrechtzuerhalten ist.
    12« Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , dass das Verzögerungsrelais (3) dazu geeignet ist, während der Sauer der Verzögerungszeit,die Suren geschlossen, den automatischen Bremsvorgang und die Entriegelung (B) der Betätigungsvorrichtungen der Türen aufrechtzuerhalten.
    13· Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch g e■■*.■■■ k e η η ζ ei ohne t , dass die Aberregung des ersten Relais (1) mit Sohlieesen der letzten Tür die Vorein-
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    stellung der automatischen Verriegelung der Betätigungsvorrichtung der Türen verwirklicht, die nur "bei der
    Aberregung des Verzögerungsrelais (3) tatsächlich
    vorliegt.
    14· Vorrichtung· nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , dass eine erste Kontrollampe (12) vorgesehen ist, die die Punktionsweise des Reglers (23) und des ersten Relais (T) überwacht.
    15. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , dass eine zweite Kontrollampe ' (33) vorgesehen ist. die die Punktionsweise des zweiten Relais (2) überwacht.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 29 dadurch gekennzeichnet, dass durch das gleichzeitige Brennen beider Kontrollampen (12, 33) die Punktion des Verzögerungsrelais während der Dauer der Verzögerungszeit anzuzeigen ist.
    17· Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , dass der HilfsUmschalter (8) die Betätigungsvorrichtung der Türen elektrisch entriegelt.
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