DE962355C - Zeitschalter, bei dem durch Kontaktschluss die Schaltzeit waehlbar ist - Google Patents

Zeitschalter, bei dem durch Kontaktschluss die Schaltzeit waehlbar ist

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DE962355C
DE962355C DEO4294A DEO0004294A DE962355C DE 962355 C DE962355 C DE 962355C DE O4294 A DEO4294 A DE O4294A DE O0004294 A DEO0004294 A DE O0004294A DE 962355 C DE962355 C DE 962355C
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DEO4294A
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English (en)
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Dipl-Ing Fritz Ohle
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FRITZ OHLE DIPL ING
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FRITZ OHLE DIPL ING
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04FTIME-INTERVAL MEASURING
    • G04F3/00Apparatus which can be set and started to measure-off predetermined or adjustably-fixed time intervals with driving mechanisms, e.g. dosimeters with clockwork
    • G04F3/06Apparatus which can be set and started to measure-off predetermined or adjustably-fixed time intervals with driving mechanisms, e.g. dosimeters with clockwork with electric driving mechanisms

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Keying Circuit Devices (AREA)

Description

  • Zeitschalter, bei dem durch KontaktschluB die Schaltzeit wählbar ist Es gibt Zeitschalter, z. B. zur Steuerung von Treppenbeleuchtungen, bei denen die Schaltzeit, d. h. die Dauer der Einschaltung der Beleuchtung, wählbar ist. Diese Wahl geschieht vielfach durch Kontaktschluß derart, daß der Kontakt eines dafür vorgesehenen »Lichtdrückers« wiederholt geschlossen wird, womit man durch Fernsteuerung die Einschaltdauer des Zeitschalters einstellt. Man kennt bereits Zeitschalter, bei denen man eine ganze Reihe von Kurzzeiten aneinanderreihen kann. Man kennt auch solche Zeitschalter, bei denen man (außerdem) die Beleuchtungsmittel, welche jeweils für eine bestimmte Zeit eingeschaltet werden sollen, auswählen kann. Aus psychologischen Gründen ist es nun vorteilhaft, die Zahl der Wählmöglichkeiten klein zu halten. Dadurch wird verhindert, daß jemand von vornherein längere Zeiten wählt als er wirklich benötigt, wodurch Strom gespart wird. Dafür kann man dann aber sämtliche Lampen gleichzeitig einschalten, was wieder zu Konstruktionsvereinfachungen führt, wofür.die vorliegende Erfindung ein Beispiel bietet.
  • Durch den »Lichtdrücker« wird vielfach ein Kraftmagnet betätigt, wodurch das Kontaktmaterial infolge des hohen Erregerstromes stark belastet wird. Außerdem besteht bei Dauerkontakt die Gefahr des Durchbrennens Bier Spule des Kraftmagneten, wenn nicht besondere Schutzvorrichtungen angeordnet sind. Bei Anwendung der Erfindung können diese fortfallen, da nur eine kleine Steuerleistung für die Magneterregung erforderlich ist. Auch aus diesem Grunde ergeben sich konstruktive Vorteile.
  • Die Erfindung ist gekennzeichnet durch ein von einer Nockenscheibe od. dgl. bewegtes Schaltschloß mit verstellbaren Riegeln, von denen ein Steuerriegel den Schaltkontakt steuert und selbst durch Kontaktschluß verstellt und von einem an der Nockenscheibe liegenden Tastriegel fallweise verriegelt wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel für die Erfindung ist in Fig. i der Zeichnung dargestellt. Das Schaltschloß i ist entgegen der Kraft der Druckfeder 2 längs der durch die Halterungen 3 und ¢ befestigten Führungsschiene 5 beweglich. Es hat einen Steuerriegel 6 und einen Tastriegel 7 und wird von einer Nockenscheibe od. dgl. (hier ist sie schneckenförmig) bewegt, sobald diese vom Laufwerk in Drehung gesetzt wird. Am Steuerriegel liegt über ein Gestänge 9 od. dgl. mit ihm gelenkig verbunden der Schaltkontakt, Quecksilberkontakt io. Wird das Schaltschloß bewegt, so gleitet sein Steuerriegel 6 längs der Führungsschiene ii und kann von dieser bei jeder Stellung des Schaltschlosses hin und her bewegt werden. Der Elektromagnet 14 dient zur Fernsteuerung dieser Bewegung, allerdings nur in einer Richtung.
  • Die Wirkungsweise des Erfindungsbeispieles ist folgende: Wird von einem »Lichtdrücker« aus über die Außenleitung D der Magnet 14 erregt, so zieht dieser entgegen der Kraft der Federn 12 und 13 seinen Anker an, an dem die Führungsschiene i i befestigt ist. Diese macht also eine seitliche Bewegung nach links. Der mitgezogene Steuerriegel 6 gleitet vom Gestänge 9 ab, das durch die Kraft einer Zugfeder hochgezogen wird, wobei die Quecksilberschaltröhre ebenfalls gehoben und ihr Kontakt geschlossen wird. Die an der Außenleitung L liegende Lampe wird dadurch eingeschaltet. Gleichzeitig läuft das Laufwerk, Motor 15 mit eingebauter Untersetzung, an, das die Nockenscheibe 8 antreibt und in Pfeilrichtung dreht. Mittlerweile hat der Druck auf den »Lichtdrücker« aufgehört, die Leitung D ist stromlos, der Magnetanker fällt ab, und der Steuerriegel wird nach rechts zurückgeschoben. Den Schaltkontakt kann er aber nicht unterbrechen, da das Gestänge ja freigegeben ist.
  • Nach einer kleinen -Drehung der Nockenscheibe, zeitlich nach etwa i Sekunde, ist der auf ihr schleifende Tastriegel 7 freigegeben. Wird nun der Elektromagnet i4 erneut erregt und der Steuerriegel 6 nach links gezogen, so fällt nun der Tastriegel 7 infolge der Kraft einer nicht gezeichneten Druckfeder mit einem kleinen Querstift in einen Ausschnitt im Steuerriegel 6 ein und hält diesen fest, wenn mit Beendigung der Magneterregung der Anker wieder abfallen würde. Durch zweimaliges Drücken des »Lichtdrückers« in kurzem Zeitabstand ist nun die doppelte Schaltzeit gewählt. Wenn diese einmal mit einer vollen Drehung der Nockenscheibe abgelaufen ist, so wird durch die Druckfeder 2 das Schaltschloß i momentan in seine Ruhestellung zurückgeführt. Bei diesem Bewegungsvorgang kann der Steuerriegel nicht auf das Gestänge drücken und den Schaltkontakt öffnen, da er noch vom Tastriegel festgehalten wird. Erst kurz bevor die Ruhestellung erreicht ist, wird der Tastriegel angehoben, wodurch - für die Ausschaltung zu spät = der Steuerriegel freigegeben wird. Beim anschließenden zweiten Umlauf der Nockenscheibe wird der Steuerriegel am Gestänge vorbeigeführt, das seitwärts nach rechts ausweicht. Ist der Umlauf beendet, so trifft nun bei der Rückführung des Schaltschlosses in seine Ruhestellung der Steuerriegel auf das Gestänge, senkt die Quecksilberröhre und öffnet damit den Schaltkontakt. Das Laufwerk bleibt stehen, und die Beleuchtung erlischt.
  • Wird beim zweiten Ablauf der Elektromagnet erneut erregt, so wird durch den Tastriegel der Steuerriegel erneut festgehalten, und der Schaltkontakt öffnet erst nach Ablauf der dreifachen Schaltzeit. Hat man anfangs nur einmal den »Lichtdrücker« betätigt, so ist der Steuerriegel nicht festgehalten; er trifft nachAblauf der einfachen Schaltzeit auf das Gestänge und schaltet aus. An Stelle des zweimaligen Drückens kann man dieselbe Wirkung auch durch einmaliges Drücken erreichen, wenn man nur genügend lange drückt, und zwar so lange, bis die Nockenscheibe den Tastriegel freigegeben hat, so daß er in den Steuerriegel einfallen und diesen festhalten kann.
  • Das Beispiel bringt ein Schaltschloß, das, bezogen auf die Achse des Laufwerkes, radial bewegt wird. Eine axiale Bewegung ist aber auch möglich. Hierbei ist an Stelle der schneckenförmigen Nockenscheibe ein schraubenförmiges Steuerteil zu verwenden, und die Teile des Schaltschlosses usw. sind zweckentsprechend umzuformen. Verwendet man ein kräftiges Laufwerk, so kann man als Schaltkontakt auch einen mechanischen Kontakt verwenden. Ein Kontakt mit starkem Druck bei kleinem Kraftbedarf für seine Betätigung ist ein Rollkontakt. Sehr günstig als Laufwerk bzw. dessen Antrieb ist ein Synchronmotor oder auch ein Asynchronmotor, der meist billiger herstellbar ist. Als Laufwerk läßt sich auch ein Uhrwerk verwenden, bei dem zwar die zur Verfügung stehenden Kräfte im allgemeinen sehr gering sind, das aber dafür weitgehend unabhängig ist von Schwankungen der Netzspannung und auch bei deren völligem Ausfall noch den Ablauf der Schaltzeit bzw. das Öffnen des Schaltkontaktes sichern kann.
  • Die Ausführung der Erfindung ist keineswegs an bestimmte Mittel zur Erzeugung von Kräften, etwa unter der beispielhaften Verwendung von Zug- oder Druckfedern, gebunden. Sehr einfach ist auch die Verwendung der Schwerkraft, z. B. in der Art, daß sie durch das Gewicht des Elektromagneten dargestellt wird, den man in das Schaltschloß einbaut, wodurch sich eine besondere Führung für die Betätigung des Steuerriegels einsparen läßt. Die Stromzuführung erfolgt dann hierbei über flexible Leitungen bzw. zum Teil über Maße.
  • Der neue Zeitschalter gestattet die laufende Verlängerung der Schaltzeit durch laufende Addition gleicher Zeitintervalle. Für seine universellere Verwendbarkeit ist es zweckmäßig, die Zeit für das Intervall veränderbar zu machen und nach Bedarf einstellen zu können. Hierfür empfiehlt sich, die Laufgeschwindigkeit der Nockenscheibe bzw. ihres Antriebes regelbar zu machen, was man z. B. durch ein umschaltbares Getriebe erreichen kann. Einfacher noch ist es, als Motorantrieb einen sogenannten »Schwingankermotor« einzusetzen oder Abarten davon, bei welchem die Drehzahl durch Wahl der Schwingamplitude wählbar ist.
  • Wie eingangs gesagt, ist der Leistungsbedarf für die Einschaltung des Automaten sehr gering. Man kann diese Tatsache dazu benutzen, daß man die Eingangsspule (Elektromagnet 1q.) niederohmig herstellt und mit einer Kleinspannung erregt, die man zweckmäßigerweise einem sogenannten Klingeltransformator entnimmt. In diesem Falle sind die Anschlüsse der Spule nicht mit dem Lichtnetz zu verbinden, sondern ganz für sich zu schalten, und zwar so, wie man eine elektrische Klingel anschließt. Hierbei ergibt sich@der Vorteil zusätzlich, daß man sämtliche »Lichtdrücker« mit geringerer Isolierung und einfacher und damit billiger herstellen und mit Klingelleitungsmaterial schalten kann, was besonders für die Installation von »Lichtdrückern« am Gartentor usw. von großem Vorteil ist.
  • Daneben ist aber auch die Spule selbst billiger, weil sie mit weniger Draht auskommt, der zudem größeren Durchmesser hat, wofür der Kilopreis . niedriger ist als der bei dem kleineren Durchmessers. Will man diese Ersparnis zweiter ausdehnen, so macht man auch die Motorwicklung niederohmig. Das geht besonders dann leicht zu machen, wenn man einen Schwingmotor verwendet, da dieser nur die Spule ohne für Gleichstrombetrieb erforderliche Unterbrecher (Kollektor) hat. Es ist in diesem Fall dann aber ein Sonderkontakt einzubauen, der vom Schaltschloß zusammen mit dem Schaltkontakt betätigt wird.
  • Durch Unterbrechung der Zuleitungen zur Eingangsspule-und zum Motor lassen sich leicht besondere Schalteffekte erzielen. Um z. B. bei der Treppenbeleuchtung zu bleiben, ist so leicht die bekannte Tag-, Abend- und Nachtschaltung durchzuführen. Dazu wird die Anordnung nach Fig. i etwa so abgeändert, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. Hierin sind die Eingangsspule 1q. und der Motor 15 aus Fig. i mit den Geräteanschlüssen D und L übernommen. Vor der Spule 1q. liegt ein Ruhekontakt 2f, und vor dem Motor liegt ein Ruhekontakt 22. Diese Ruhekontakte lassen sich wahlweise mittels eines Umschalters 2o, der drei Stellungen hat, öffnen.
  • Gezeichnet ist die Stellung für »Nacht« N. Hierbei sind beide Ruhekontakte geschlossen, und der Automat arbeitet normal als Zeitschalter, wie es oben beschrieben ist. In der Stellung »Tag« T wird die Leitung zu den »Lichtdrückern« D unterbrochen, so daß die Eingangsspule nicht erregt werden kann. Das bedeutet, daß die Treppenbeleuchtung nicht eingeschaltet werden kann. Wird die Umschaltung durchgefüF-trt wenn der Automat gerade arbeitet, so läuft dieser noch bis zum Ende der betreffenden Schaltzeit, und artschließend ist die Anlage tot. In der Stellung »Abend« A ist der Motor abgeschaltet. Erfolgt diese, wenn der Automat gerade arbeitet und die Beleuchtung eingeschaltet hat, so bleibt die Beleuchtung eingeschaltet, weil der Automat nicht in die »Aus«-Stellung ablaufen kann. Erst beim Zurückschalten auf N oder T läuft der Motor wieder, und der Automat schaltet die früher angefangene Schaltzeit zu Ende. Da während der Abendschaltung die Beleuchtung dauernd eingeschaltet sein soll, wird bei Einstellung A während der Ruhestellung des Automaten jedoch zunächst nichts geschehen. Erst wenn der erste Benutzer des Treppenhauses am Abend einen »Lichtdrücker« betätigt, wird über das Schaltschloß der Schaltkontakt geschlossen und die Beleuchtung eingeschaltet. Diese bleibt nun eingeschaltet, bis die Einstellung A zurückgenommen wird. Das ist sehr praktisch, denn bevor nicht jemand die Beleuchtung braucht, braucht sie auch nicht eingeschaltet zu sein, Auch aus diesem Grunde ist der erfindungsgemäße Zeitschalter bei der vorliegenden Anwendung ein Sparautomat.
  • Es ist nun ein Leichtes, einen solchen Automaten für die Stellungen T, N oder A über eine Schaltuhr fernzusteuern, gleichgültig ob man die Steuerung mit Netz- oder Niederspannung durchführt. Auch lassen sich bequem mehrere Automaten von der gleichen Schaltuhr steuern, was erforderlich ist, wenn man für mehrere Aufgänge eines Gebäudes verschiedene Automaten verwendet. Man schaltet dann zur festgesetzten Zeit entweder alle Eingangsspulen oder alle Motoren mit ihrem einen Pol an das Netz bzw. die Kleinspannungsquelle an. Letzteres gestattet die Verwendung eines billigen Kontaktmechanismus bei der Schaltuhr, da diese ja nur die Steuerung schaltet, statt, wie bisher, die Last der Beleuchtungslampen. Der Umschalter 2o-21-22 läßt sich sowohl außerhalb des Automaten als auch im Innern seines Gehäuses unterbringen. Die Stellung T ist meistens überflüssig, weil die Beleuchtung immer betriebsbereit sein soll, d. h. sie soll entweder dauernd eingeschaltet oder mittels des Automaten einschaltbar sein. Sofern der Zeitschalter also nicht zu anderen Zwecken Verwendung finden soll, läßt sich im Falle des Treppenautomaten die Stellung T mit dem K nt-ktSatZ 2f einsparen.
  • Da die Ruhekontakte 21 und 22 in vome:nander getrennten Stromkreisen liegen, lassen sich gut Ströme verschiedener Art verwenden. Düs hat den Vorteil, daß tnan z. B. die Einschaltung mit einer Batterie und die Zeit- bzw. 1'L'utzstrotresch al<<@ng durch das Lichtnetz bew-irker. kann.
  • Auch ist es unter Umständen z.i@cl@n:äßig, rlen Umschalter so auszubilden, daß er 2errsieLcrbar ist. Das erreicht man z. B. durch den Einbau einer oder mehrerer Magnetspulen, welche die Ruhekontakte bei Erregung öffnen.

Claims (15)

  1. PATENTANSPRÜCHE-i. Zeitschalter, bei dem durch Kontaktschluß die Schaltzeit wählbar ist, gekennzeichnet durch ein von einer Nockenscheibe (8) od. dgl. beivegtes Schaltschloß (i) mit verstellbaren Riegeln, von denen ein Steuerriegel (6) den Schaltkontakt (io) steuert und selbst durch Kontaktschluß verstellt und von einem an der Nockenscheibe liegenden Tastriegel (7) fallweise verriegelt wird.
  2. 2. Zeitschalter nach Anspruch i, gekennzeichnet durch Verstellung des Steuerriegels mittels ferngesteuerter Magnetspule (14).
  3. 3. Zeitschalter nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerriegel über ein vorzugsweise unter dem Einfluß einer Federkraft stehendes Gestänge (9) od. dgl. auf den Schaltkontakt (insbesondere einen Quecksilber-oder Rollkontakt) wirkt.
  4. 4. Zeitschalter nach Anspruch i, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltschloß unter dem Einfluß der Kraft einer Feder (2) steht und dieser entgegen von der Nockenscheibe bewegt wird.
  5. 5. Zeitschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufgeschwindigkeit der Nockenscheibe od. dgl. bzw. ihres Antriebes verstellbar ist.
  6. 6. Zeitschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Verwendung eines Antriebes, der durch Vibration weiterschaltet, insbesondere durch einen sogenannten »Schwingankermotor«.
  7. 7. Zeitschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetspule und/oder der Antrieb von einer Kleinspannung (Gleich- und/oder Wechselstrom) betrieben wird. B.
  8. Zeitschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Umschalter (2o-22), der in einer Stellung die Schließung des Schaltkontaktes zuläßt, die automatische Öffnung aber verhindert. 9..
  9. Zeitschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Umschalter (2o-2r-22), der in einer Stellung die Schließung des Schaltkontaktes verhindert und in einer anderen Stellung diese zuläßt und die automatische Öffnung verhindert. io.
  10. Zeitschalter nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Umschalter elektrische Kontakte hat, an die fernsteuerbare Mittel zur Einschaltung bzw. zur Beeinflussung des Ablaufes angeschlossen sind. i i.
  11. Zeitschalter nach Anspruch 8, 9 oder i o, gekennzeichnet durch eine Schaltung mit einem oder mehreren Ruhekontakten am Umschalter.
  12. 12. Zeitschalter nach einem der Ansprüche 8 bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß der Umschalter ein (ein- oder angebautes) Teil von ihm ist.
  13. 13. Zeitschalter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Umschalter fernsteuerbar ist.
  14. 14. Zeitschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Fernsteuerung der Magnetspule und/oder des . Antriebes (Motors) mittels einer Schaltuhr.
  15. 15. Anlage mit Zeitschaltern nach einem der Ansprüche i bis 13, gekennzeichnet durch Zusammenfassung von Magnetspulen und/oder Antrieben, welche mittels einer gemeinsamen Schaltuhr ferngesteuert werden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 761 234 401 o86.
DEO4294A 1955-05-24 1955-05-24 Zeitschalter, bei dem durch Kontaktschluss die Schaltzeit waehlbar ist Expired DE962355C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1227123B (de) * 1960-12-01 1966-10-20 Licentia Gmbh Zeitschalter, insbesondere Treppenhausautomat

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE401086C (de) * 1924-08-28 Oli Elektrotechnische Werkstae Schaltungseinrichtung zum Betriebe von Schwachstromapparaten aus Starkstromnetzen
DE761231C (de) * 1941-09-19 1953-06-15 Siemens Schuckertwerke A G Zeitfernschalter mit Laufwerksmotor

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