DE588290C - Schalter mit Lichtbogenloeschung durch stroemendes Druckgas - Google Patents
Schalter mit Lichtbogenloeschung durch stroemendes DruckgasInfo
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- DE588290C DE588290C DER84851D DER0084851D DE588290C DE 588290 C DE588290 C DE 588290C DE R84851 D DER84851 D DE R84851D DE R0084851 D DER0084851 D DE R0084851D DE 588290 C DE588290 C DE 588290C
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H33/00—High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
- H01H33/70—Switches with separate means for directing, obtaining, or increasing flow of arc-extinguishing fluid
- H01H33/7007—Switches with separate means for directing, obtaining, or increasing flow of arc-extinguishing fluid wherein the flow is a function of the current being interrupted
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Description
Das Hauptpatent 559896 betrifft einen Schalter mit Lichtbogenlöschung durch strömendes Druckgas, bei welchem das die Blasung
steuernde Ventil als Schnellschlußventil ausgebildet ist, dessen Öffnungszeit von der
Stromstärke derart abhängig ist, daß beim Ausschalten von Kurzschlußströmen die Zeit-.
dauer der Ventilöffnung am· größten ist. Zur Verwirklichung dieses Erfindunigsgedankens
gibt es eine Reihe von Möglichkeiten.
Eine besonders zweckmäßige dieser verschiedenen möglichen Ausführungsformen ist
Gegenstand der Erfindung, gemäß welcher die Öffnungsdauer des Ventils von der Stromstärke
in der Weise abhängig ist, daß bei Schaltungen mit Normalstrom oder unterhalb dieses Wertes liegenden Strömen (derartige
Schaltungen sind identisch mit willkürlicher Ausschaltung des Druckgasschalters) eine
bestimmte kürzere Öffnungszeit des Ventils vorgesehen ist, während bei Auslösung durch
ein Überstromrelais (Abschalten von Kurzschlußströmen) eine längere, gleichfalls konstante
Öffnungszeit des Ventils vorgesehen ist.
Es ist zwar bereits eine Druckluftblaseinrichtung zur Funkenlöschung bei Schaltern
bekanntgeworden, bei welcher der Beginn der Druckluftzufuhr vom Auftreten des Lichtbogens,
das Ende der Zufuhr von dessen Verschwinden abhängig ist, zum Zwecke, die
Druckluft nur für die Dauer des Lichtbogens dem Schalter zuzuführen. Gegenüber dieser
bekannten Anordnung hat der Erfindungsgegenstand vor allem den Vorteil, daß die Steuerung des Druckgases in einfachster und
betriebssicherer Weise durchgeführt ist und dem Umstände Rechnung trägt, daß zur
sicheren Unterbrechung des Stromes nicht nur bis zum Augenblick der Lichtbogenlöschung,
sondern noch kurze Zeit darüber hinaus Druckgas zugeführt werden muß, um eine Rückzündung nach erfolgter Lichtbogenlöschung"
zu verhüten. Der Erfindung liegt ferner die Erkenntnis zugrunde, daß die zur sicheren Stromunterbrechung erforderliche
Druckgasmenge innerhalb eines bestimmten Strombereiches im wesentlichen konstant ist.
Deshalb sind die Schaltungen und damit die hierfür benötigten Druckgasmengen in zwei
Gruppen geteilt, deren Merkmale einerseits ^0
die willkürliche Schalterauslösung, andererseits die Überstromauslösung sind und daher
mit Leichtigkeit, ohne Anordnung besonderer stromabhängiger Relais o. dgl. voneinander
unterschieden werden können. Hierdurch ergibt sich gegenüber der bekannten Anordnung
nicht nur eine erhebliche Druckgas7 ersparnis, sondern auch eine Vereinfachung
der Steuerung, und andererseits ist trotzdem die Stromunterbrechung bei allen Stromstärken
' sichergestellt.
Eine besonders einfache und betriebssichere Ausführungsform ergibt sich, wenn die Steuerung
des Ventils elektromagnetisch erfolgt. Der Steuerstromkreis der Ventilbetätigungsspule
wird dann über eine Reihe Kontaktvorrichtungen geführt, mit deren Hilfe in Ab-10.
bängigkeit von der zu unterbrechenden Stromstärke (Normalstrom oder Kurzschlußstrom)
die beiden verschiedenen Öffnungszeiten des Blasventils vermittels eines Zeitelementes gesteuert
werden. Als Zeitelement kann auch der Antrieb des Schalters dienen, indem er nach einem gewissen einstellbaren Hub eine
oder mehrere Kontaktvorrichtungen umsteuert. Auch eine druckgasbetätigte Kontaktvorrichtungist
als Zeitelement brauchbar.· Die Steuerung des Ventils erfolgt zweckmäßig
so, daß der Öffnungsimpuls von dem Betätigungsschalter bzw. vom Maximalrelais
gegeben wird, während die Schließung des Ventils durch das Unterbrechen des Steuer-Stromkreises
durch die* vom Zeitelement gesteuerte Kontaktvorrichtung erfolgt.
Als Druckgasventil dient ein Schnellschlußventil, das auch so ,entlastet sein kann,
daß die Entlastung des Ventils durch den Schalterstrom erfolgt oder unterstützt wird.
In der Zeichnung sind: Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Abb. 1 zeigt
ein Schaltschema der neuen stromabhängigen Ventilbetätigung, und zwar wird hier die
Ventilspule 12 über einen Steuerstromkreis gespeist, in dem die Kontaktvorrichtungen
15, 16, 17, 18, 19 und 21 angeordnet sind.
Die Kontaktvorrichtung 15 wird bei der Abgabe eines willkürlichen Steuerimpulses
(Strom von Null bis zum Normalstrom) betätigt und schließt den Stromkreis von der
Zuleitung 14, Kontaktvorrichtung 15, λ^εηίίΐ-spule
12, Kontaktvorrichtung 21, 19 und 18
nach dem Anschluß 20. Die Kontaktvorrichtung2i ist nur geschlossen, wenn der Druckprüfer
22 einen genügenden Gasdruck im Druckgaszuführungsrohr festgestellt hat. Die Kontaktvorrichtung 18 wird von einem Zeitelement, beispielsweise vom Antrieb des
Druckgasschalters, nach einem einstellbaren Hub geöffnet. Die Kontaktvorrichtung 19
wird ebenfalls in gleicher Weise wie die Kontaktvorrichtung 18 gesteuert, jedoch öffnet
die Kontaktvorrichtung 19 später als die Kontaktvorrichtung 18. Der Ausschaltvorgang
bei Normalstrom vollzieht sich also wie folgt: Nach dem Schließen der Kontaktvorrichtung
15 und beim Vorhandensein von genügendem Druck in der Druckgaszuleitung
ist die Spule 12 stromdurchflossen und öffnet das Druckgasventil. Der Schalter beginnt
auszuschalten. Nach einem gewissen Hub des Antriebes wird nun die Kontaktvorrichtung
18 unterbrochen, so daß die Spule 12 stromlos wird. Das Ventil schließt also
wieder. Im weiteren Verlauf der Ausschaltbewegung öffnet auch die Kontaktvorrichtung
19, was jedoch auf die Durchführung des Schaltvorganges keinen Einfluß mehr hat.
Die Kontaktvorrichtungen 16 und 17 werden durch ein Uberstromrelais betätigt, welches
beim Ansprechen diese beiden Kontaktvorrichtungen schließt. In der eingeschalteten
Stellung des Schalters sind die Kontaktvorrichtungen 18 und 19 geschlossen. Beim Ansprechen
des Maximalrelais und beim Vorhandensein genügenden Druckes in der Druckgaszuleitung
wird der Stromkreis der Ventilbetätigungsspule 12 geschlossen und das
Ventil geöffnet. Der ausschaltende Schalter bzw. dessen Antrieb öffnet nach einem gewissen
Hub zunächst die Kontaktvorrichtung 18, was jedoch auf den Steuerstromkreis ohne
Einfluß ist, da die Kontaktvorrichtung 17 die Kontaktvorrichtung 18 überbrückt hat. Erst
im weiteren Verlauf der Ausschaltbewegung wird die Kontaktvorrichtung 19 geöffnet und
damit der Steuerstromkreis der Ventilspule 12 unterbrochen. Dann schließt das Ventil,
und beim Abfallen des Maximalrelais öffnen auch die Kontaktvorrichtungen 16 und 17.
Beim Einschalten des Steuerstromkreises durch die Kontaktvorrichtung 15 ist also die
Ventilspule 12 kürzere Zeit stromdurchflossen, während beim Einschalten des Steuer-
Stromkreises durch die Kontaktvorrichtung 16 die Ventilspule 12 längere Zeit stromdurchflossen
ist. Es ist dadurch erreicht, daß bei der Normalschaltung (Kontaktvorrichtung
15) das Ventil kürzere Zeit geöffnet ist als bei Kurzschlußschaltung (Kontaktvorrichtung
16). Der Öffnungsimpuls des Ventils wird von den Kontaktvorrichtungen 15 oder
16 gegeben, während der Schließungsimpuls durch das Öffnen der Kontaktvorrichtungen
18 bzw. 19 gesteuert wird. Statt Kontaktvorrichtung 18 und 19 durch den ausschaltenden
Schalter zu steuern, können diese Kontaktvorrichtungen auch über ein Zeitelement
betätigt werden, welches nach einer bestimmten einstellbaren Zeit nach dem Schließen des
Steuerstromkreises die Kontaktvorrichtung 18 bzw. 19 betätigt und den Steuerstromkreis
unterbricht. Weiche von den beiden eingestellten Öffnungszeiten wirksam wird, hängt
davon ab, ob der Öffnungsimpuls von der Kontaktvorrichtung 15 oder von der Kontaktvorrichtung
16 gegeben wird.
In Abb. 2 ist eine Anordnung gezeichnet, bei welcher das Ausschalten in gleicher Weise, t2o
wie bei Abb. 1 beschrieben, gesteuert wird. Hier ist jedoch für das Aus- und Einschalten
nur ein Ventil vorgesehen, welches durch die Ventilspule 12 geöffnet wird. Die Druckgas-•
zuleitung 24 führt über das Ventil 23 nach einem Umschaltventil 25, welches je nach dem
Schaltvorgang (Ausschalten oder Einschalten) die Leitung 24 mit der Leitung 26 oder
mit der Leitung 27 verbindet. Das Umschaltventil 25 besitzt eine Mittelstellung und wird
aus dieser über den Hebel 37 entweder auf Aus- oder auf Einschalten umgelegt. Die
Steuerung dieses Umschaltventils erfolgt durch zwei Magnetspulen 31 und 32, die in
der nachstehend beschriebenen Weise in den Steuerstromkreis des Ventils bzw. der Ventilspule
12 eingeschaltet sind. Wird beispielsweise' die Kontaktvorrichtung 15 geschlossen,
so ist bei genügendem Druck in der Druckgaszuleitung der Stromkreis der Spule 31
über die Kontaktvorrichtungen 18 und 19
geschlossen, und der Umschaltschieber 25 wird im Uhrzeigersinn gedreht und umgesteuert.
Gemäß der Erfindung wird nun erst am Ende der Umschaltbewegung der Kontakt 30 durch die am Magnetkern angebrachte
Kontaktbrücke geschlossen, so daß nunmehr die Spule 31 und die Ventilspule 12 parallel
geschaltet sind. Die Spule 12 ist nun auch .stromdurchflossen und öffnet das Ventil. Der
ausschaltende Schalter unterbricht dann nacheinander in der bei Abb. 1 geschilderten
Weise die Kontaktvorrichtungen 18 und 19, so daß die Spulen 12 und 31 stromlos werden.
Nach völlig beendetem Ausschalten geht der Umschaltschieber 25 in seine Mittelstellung
zurück. Bei ausgeschaltetem Schalter sind die Kontaktvorrichtungen 18 und 19
geöffnet. Zum Wiedereinschalten des Schalters wird die Kontaktvorrichtung 35 geschlossen.
Bei geschlossener Kontaktvorrichtung
4.0 35 und geschlossener Kontaktvorrichtung 21,
die vom Druckprüfer betätigt wird, ist die Spule 32 stromdurchflossen und bewegt den
Umschaltschieber derart, daß nunmehr die Einschaltseite des Druckgasschalters an die
Druckgaszuleitung angeschlossen ist. Am Ende dieser Umschaltbewegung werden die Kontakte 33 und 34 geschlossen. Dadurch
wird die Ventilspule 12 parallel zur Spule 32 geschaltet, so daß die Ventilspule 12 strom-
go durchflossen ist und das Ventil öffnet. Der
Schalter schaltet ein. Nach Beendigung der Einschaltbewegung bzw. nach dem Öffnen
der Kontaktvorrichtung 35 geht das Umschaltventil wieder in die Mittellage und
unterbricht hierbei den Stromkreis nach der Ventilspule 12. Das Ventil schließt, und der
Steuerstromkreis ist zu einem erneuten Ausschalten bereit. Das Ausschalten durch das
Überstromrelais bzw. durch die Kontaktvorrichtung 16 erfolgt in gleicher Weise, wie bei
Abb. ι beschrieben. Um beim Einschalten auf Kurzschluß den Einschaltimpuls augenblicklich
aufzuheben, kann man mit den Kontaktvorrichtungen 16 und 17 eine weitere
Kontaktvorrichtung durch das Maximalrelais steuern, welche die Leitung 28 unterbricht.
Dadurch wird die Spule 32 stromlos, während die Spule 31 stromdurchflossen ist. Das Umschaltventil
25 wird- also augenblicklich auf die Ausschaltseite umgesteuert und das Ventil
23 durch die Ventilspule 12 für die bei tiberstrom eingestellte Öffnungszeit geöffnet.
Bei ungenügendem Druck in der Zuführungsleitung 24 ist sowohl der Ausschalt- als auch
der Einschaltimpuls wirkungslos, da der Steuerstromkreis bei 21 unterbrochen ist.
Das Ventil 23 bleibt also geschlossen, und der Schalter verbleibt in der Stellung, in der er
sich befindet.
In Abb. 3 ist ein anderes Schema zur Betätigung des Druckgasventils und des Umschaltschiebers
gezeichnet, bei dem die Anordnung ebenfalls so getroffen ist, daß die Ventilbetätigungsspule 12 erst nach dem erfolgten
Umschalten durch das Umschaltventil stromdurchflossen ist. Der Hebel-37 des nicht
gezeichneten Umschaltventils wird durch die Magnetspulen 3 χ und 32 bewegt. Die Kontaktvorrichtungen
40 und 41 werden vom Schaltstück am Ende des Hubes umgesteuert. Gezeichnet ist die eingeschaltete Schalterstellung.
Zum-Ausschalten wird der Kontakt 50 durch einen Druckknopf oder das Maximalrelais
geschlossen. Dadurch wird über die Kontaktvorrichtung 40 der Stromkreis der Spule 31 geschlossen. Diese steuert nunmehr
bei ihrer Bewegung über den Hebel 37 das Umsteuerventil auf die Ausschaltseite und
schließt am Ende der Umsteuerbewegung die Kontakte 30. Dadurch wird der Stromkreis
der Ventilbetätigungsspule 12 geschlossen. Das Ventil öffnet, und der Schalter schaltet
aus. Am Ende der Ausschaltbewegung wird durch den ausschaltenden Schalter die Kontaktvorrichtung
40 geöffnet und die Kontaktvorrichtung 41 geschlossen. Die Ventilspule
12 und die Magnetspule 31 werden stromlos. Das Ventil schließt, und das Umsteuerventil
kehrt in die Mittellage zurück. Soll der Schalter eingeschaltet werden, so werden die
Kontakte 51 durch einen Druckknopf oder einen Betätigungsschalter geschlossen, und die
Spule 32 ist stromdurchflossen. Dadurch wird das Umsteuerventil über den Hebel 37 auf die
Einschaltseite des Schalters umgesteuert und 1x5
am Ende der Umsteuerbewegung die Kontakte 33 geschlossen. Dadurch wird die Ventilspule
12 stromdurchflossen und öffnet das Ventil. Am Ende der Einschaltbewegung
werden die Kontaktvorrichtungen 40 und 41 wieder in die gezeichnete Lage umgesteuert
und dadurch der Stromkreis der Spule 32
und der Ventilspule 12 unterbrochen. Das Ventil schließt, und das Umsteuerventil kehrt
in die Mittellage zurück.
Die in Abb. 3 beschriebene Steuerung des
Umschaltventils kann mit der Ventilsteuerung nach Abb. 1 sinngemäß vereinigt
werden.
Claims (6)
- Patentansprüche:to i. Schalter mit Lichtbogenlöschungdurch strömendes Druckgas und einem die Blasung steuernden Ventil nach Patent 559 896, dadurch gekennzeichnet, daß für das Blasventil zwei verschiedene, einstellbare Öffnungszeiten vorgesehen sind, wobei die kürzere Öffnungszeit durch die willkürliche Ausschaltung des Druckgasschalters und die längere Öffnungszeit durch ein Überstromrelais gesteuert wird.
- 2. Steuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungsdauer des Ventils von zwei verschieden eingestellten Zeitelementen überwacht ist, die beide beim öffnen des Ventils eingeschaltet werden, wobei jedoch das auf die kürzere Öffnungszeit eingestellte Element unwirksam gemacht wird, wenn der Schalter durch Überstrom ausgelöst wird.
- 3. Steuerung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei elektrischer Betätigung des Ventils die beiden Zeitelemente je eine im Steuerstromkreis hintereinanderliegende Kontaktvorrichtung (18 bzw. 19) betätigen, von denen die früher öffnende (18) einen Überbrükkungskontakt (17) besitzt, der beim Ansprechen der Überstromauslösevorrichtung selbsttätig geschlossen wird.
- 4. Steuerung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Überbrückungskontakt (17) mit dem die Ventilöffnung bei Überstrom steuernden Kontakt (16) mechanisch gekuppelt ist.
- 5. Steuerung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalterantrieb selbst als Zeitelement dient, indem die das Schließen des Ventils steuernden beiden Kontaktvorrichtungen oder eine von ihnen in Abhängigkeit vom Maximalrelais und vom Schaltweg durch den Antrieb gesteuert werden.
- 6. Steuerung nach Anspruch 1 bis 5 für Schalter, bei denen das Blasventil zugleich als Ein- und Ausschaltventil dient und der Gas weg je nach der Schalterstellung auf Aus- oder Einschaltung umgesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktvorrichtungen des Steuerstromkreises der Ventilspule mit den zur Umschaltung des Gasweges dienenden Kontaktvorrichtungen derart vereinigt sind, daß erst nach vollständiger Umsteuerung des Gasweges die Ventilbetätigungsspule erregt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER84851D DE588290C (de) | 1932-05-10 | 1932-05-10 | Schalter mit Lichtbogenloeschung durch stroemendes Druckgas |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER84851D DE588290C (de) | 1932-05-10 | 1932-05-10 | Schalter mit Lichtbogenloeschung durch stroemendes Druckgas |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE588290C true DE588290C (de) | 1933-11-17 |
Family
ID=7417225
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER84851D Expired DE588290C (de) | 1932-05-10 | 1932-05-10 | Schalter mit Lichtbogenloeschung durch stroemendes Druckgas |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE588290C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1093864B (de) * | 1958-10-03 | 1960-12-01 | Bbc Brown Boveri & Cie | Druckluftschalter mit elektrisch gesteuerter Beblasung der Schaltstrecken |
DE1118311B (de) * | 1955-12-03 | 1961-11-30 | Bbc Brown Boveri & Cie | Einrichtung zur Drucksteuerung von Druckluftschnellschaltern |
DE1193574B (de) * | 1957-09-13 | 1965-05-26 | Westinghouse Electric Corp | Leistungsschalter |
-
1932
- 1932-05-10 DE DER84851D patent/DE588290C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1118311B (de) * | 1955-12-03 | 1961-11-30 | Bbc Brown Boveri & Cie | Einrichtung zur Drucksteuerung von Druckluftschnellschaltern |
DE1193574B (de) * | 1957-09-13 | 1965-05-26 | Westinghouse Electric Corp | Leistungsschalter |
DE1093864B (de) * | 1958-10-03 | 1960-12-01 | Bbc Brown Boveri & Cie | Druckluftschalter mit elektrisch gesteuerter Beblasung der Schaltstrecken |
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