DE483438C - Totalisatormaschine - Google Patents

Totalisatormaschine

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DE483438C
DE483438C DER76478D DER0076478D DE483438C DE 483438 C DE483438 C DE 483438C DE R76478 D DER76478 D DE R76478D DE R0076478 D DER0076478 D DE R0076478D DE 483438 C DE483438 C DE 483438C
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scale
scales
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B25/00Regulating, controlling, or safety means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B2250/00Accessories of steam engines; Arrangements or control devices of piston pumps, compressors without crank shafts or condensors for so far as they influence the functioning of the engines
    • F01B2250/007Condensing devices for steam engines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Management, Administration, Business Operations System, And Electronic Commerce (AREA)

Description

  • Totalisatormaschine Die Erfindung betrifft eine Totalisatorniaschine, wie sie für Wettbetriebe bei Pferderennen Verwendung findet. Die bekannten Totalisatormaschinen bestehen aus einem Zählmechanismus, durch welchen die gesamte auf ein Pferd gesetzte Wettsumme selbsttätig berechnet wird und auch die auf alle Pferde gesetzte Gesamtsumme. Der Bedienungsbeamte der Maschine muß dann nach Beendigung des Rennens aus diesen Stimmen die Ouoten (O(Ids) berechnen.
  • Die Erfindung bezweckt den Bau einer Maschine, welche jene Quoten selbsttätig berechnet und zugleich in jedem beliebigen Augenblick unmittelbar dem Publikum anzeigt.
  • Ein weiterer Erfindungszweck betrifft eine Maschine, welche es jedem Wetteilnehmer nach erfolgtem Einsatz ermöglicht, festzustellen, daß sein Wetteinsatz in irgendeiner der augenblicklichen Quoten enthalten ist, ohne Rücksicht auf die endgültigen von der Maschine angezeigten Quoten.
  • Gemäß der Erfindung werden in einer Totalisatormaschine eine öder mehrere bewegliche Skalen für den Gesamteinsatz (Pool) kombiniert mit beweglichen Skalen für die Wetteinsätze- für jedes Pferd, wobei beide Skalen eine logarithmische Teilung tragen, `nährend Hilfsmittel vorgesehen sind, um die relative Bewegung zwischen jeder Wettsuminenskala und Gesamteinsatzskala anzuzeigen, zum Zwecke der direkten Bekanntgabe der Quoten für jedes Pferd. Die Wetteinsatzskala für ein einzelnes Pferd soll stets dann bewegt «erden, wenn ein Einsatz auf jenes Pferd erfolgt ist, und zwar um einen Betrag auf der Skala, der dem Wetteinsatz entspricht. Auf diese Art zeigt die Wetteinsatzskala stets an einem unbeweglichen Zeiger die gesamte für ein Pferd gewettete Summe an. Die Skalen für den totalen Einsatz werden stets dann bewegt, wenn für irgendein Pferd Geld eingezahlt wird, wie es aus nachstehender Be-, Schreibung noch deutlicher hervorgeht.
  • Die Anzeigemittel für die Relativverschiebung zwischen den beiden Skalen können aus einem Zeiger oder einer Marke auf der einen Skala bestehen, welche sich längs der anderen verschiebt. Es ist jedoch bequemer, die Quoten dem Publikum anzuzeigen, wenn außer einem besonderen Zeiger hierfür sowie einer logarithmischen Otiotenskala Hilfsmittel vorgesehen sind, um Zeiget- und Skala proportional der Relativbewegung der beiden obengenannten Skalen gegeneinander zu verschieben. Die Quotenskala kann zwangläufig mit der Totalsummenskala verbunden sein und sich finit dieser zugleich bewegen, während der Zeiger direkt mit der Einsatzsummenskala verbunden sein kann und sich mit dieser zugleich bewegt.
  • Sämtliche genannten Skalen können in Form von geradlinigen Schlitten ausgebildet sein. Die Totalsummen- und die Wettsummenskalen können nebeneinander als Paar zweier Gleitschienen ausgebildet sein, während die Quotenskala und ihr Zeiger auf der Rückseite der genannten Gleitschienen angeordnet sein können. Es ist jedoch bequemer, die Totalsummen- und Einsatzsummenskalen kreisförmig und in sich rückläufig auszubilden, also derart, daß eine Anzahl von Teilungen entsprechend einem Zehnerintervall von i zu io oder von io zu ioo gerade den vollen Umfang des Kreises einnimmt. Summen mit einer größeren Stellenzahl können dann leicht durch weitere Drehung der Skalen addiert werden, wobei die richtige Stellenzahl im Kopf oder auf eine andere Weise zu den Angaben der Skala zugerechnet wird. Wenn z. B. durch eine vollständige Umdrehung der Skala ein Intervall von i zu io angezeigt wird, entspricht einer weiteren Umdrehung das Intervall von io zu ioo usw., so daß die Verwendung einer übermäßig langen Skala dadurch vermieden wird. Die Benutzung einer Kreisskala gestattet es ferner, die beiden Skalen für die Totalsummen bzw. die Einsatzsummen in einfacher und bequemer Weise konaxial zueinander anzuordnen.
  • Beide Skalen für die Total- und die Einsatzsummen können miteinander durch ein Differentialgetriebe verbunden sein, wobei das Differentialelenent des Getriebes mit einer Quotenskala oder einem Zeiger für diese direkt verbunden ist. Diese Anordnung gestattet es, den Zeiger oder die Skala für die Quotenanzeige festzuhalten, was das Ablesen erleichtert.
  • Gemäß einer weiteren Ausbildungsform der Erfindung ist jeder Wetteinsatzskala eine besondere Totalsümmenskala zugeordnet, wobei Hilfsmittel vorgesehen sind, um irgendeine der Totalsummenskala unabhängig von den anderen rückwärts zu bewegen, jedoch nur zugleich mit der entsprechenden Einsatzskala.
  • Der große Vorteil dieser Anordnung besteht darin, daß sie es dem Wetteilnehmer ermöglicht, die Quoten in jedem beliebigen Augenblick entgegenzunehmen, welcher hierfür geeignet erscheint. Es wird darauf hingewiesen, daß die Quoten fortlaufend dem Publikum sichbar gemacht werden, und daß es bei Anwendung der Maschine einem Wetttc-ilnehmer möglich ist, falls er die Quoten als für sich günstig betrachtet, an die Ausgabestelle. heranzutreten und die Abstemplung seiner 'Karte mit den Quoten zu verlangen: In solchem Falle wird der Beamte die Skalen für die Total- und Einsatzsummen des betreffenden Pferdes um einen gleichen Betrag zurückbewegen und so aus der Totalsumme für jenes Pferd den Geldbetrag ableiten, welchen der Wetteilnehmer beim Sieg dieses Pferdes bekommen würde. Dies kann, wie nachstehend gezeigt wird, ohne Änderung der relativen Stellung von Totalsummen- und Wetteinsatzskala für das betreffende Pferd geschehen und mithin ohne Änderung der Quoten. Auf diese Weise wird es den Wettteilnehmern möglich, nicht nur zur irgendeinem gegebenen Zeitpunkt sich über die Quoten für das betreffende Pferd zu orientieren, sondern auch gewünschtenfalls festzustellen, daß ihr Einsatz bei irgendeiner Quote berücksichtigt ist, welche zwischen den Zeitpunkt des Einsatzes und einem Zeitpunkt während des Rennens liegt.
  • Die Zeichnungen veranschaulichen schematisch zwei Ausbildungsformen der Maschine gemäß der Erfindung, und zwar zeigt Abb. i die Vorderansicht und Abb. 2 die Rückansicht von einem Paar Gleitskalen, betrachtet vom Arbeitsplatz des Beamten aus, Abb.3 in perspektivischer Ansicht einen Teil einer Kreisskalenmaschine.
  • In Abb. i und :2 sind eine Totalsummenskala i i und eine Wetteinsatzskala 12 nebeneinander dargestellt, die gegeneinander verschoben werden können. Neben jeder Skala befindet sich ein feststehender Zeiger 13 bz w. i4.. Die Skalen il, i2 bilden einen Teil von Gleitschienen, deren Rückseite in Abb. 2 dargestellt ist, wo mit 15 eine Quotenskala bezeichnet ist, die sich auf der Rückseite der Totalsummenskala i i befindet, während mit 16 ein Zeiger bezeichnet ist, welcher auf der Rückseite der Wettsummenskala i2 befestigt ist. Es ist klar, daß so viele Skalenpaare vorgesehen sind, als Pferde laufen.
  • Die Vorrichtung -kann in verschiedenster Weise eingestellt werden. Die Wetteinsatzskala 12 für ein gegebenes Pferd kann um eine Strecke nach oben verschoben werden, entsprechend dem auf das betreffende Pferd entfallenden Wetteinsatz. Gleichzeitig können die Totalsummenskalen gemeinsam um dieselbe Strecke gehoben werden. Geschieht dies für jeden Wetteinsatz, so zeigen die Totalsumtnenskalen ii stets am Zeiger 13 die gesamte Einsatzsumme an. Jede Wetteinsatzskala 12 zeigt dagegen die Gesamtsumme an, welche auf ein bestimmtes Pferd gesetzt wurde, und jene Zahl auf der Totalsummenskala i i, welche gegenüber von Nr. i auf der Einsatzskala 12 liegt, entspricht der Quote. Da beide Skalen nur dein Beamten sichtbar sind, ist auf der Rückseite der Totalsutnmenskala i i eine besondere Quotenskala 15 vorgesehen, die mit dem Zeiger 16 zusammenwirkt. Die Maschine kann leicht so konstruiert werden, daß die Quotenskala 15 dem Publikum sichtbar ist. Es wird bemerkt, daß bei einer solchen Bedienung der Maschine die Anzeige der Quoten auf der Rückseite der Totalsummenskala i i stets das Z'erhältnis der total eingezahlten Summe zu der Einsatzstimme für das betreffende Pferd angibt. Diese Quoten umfassen mit anderen Worten den Einsatz. Die Buchmacherquoten umfassen gewöhnlich den Einsatz nicht. Dieser Unterschied kann durch Subtraktion der Zahl i von den Quoten korrigiert werden und wird bei der beschriebenen Maschine in einfacher Weise dadurch bewerkstelligt, daß die Quotenskala i5 eine Einteilung trägt, welche stets um eine Einheit weniger anzeigt als die Einteilung der Totalsummenskala auf der anderen Seite.
  • Die Maschine kann jedoch auch so bedient werden, daß sie die Buchmächerquoten ohne diese Maßnahme anzeigt. Dies geschieht dadurch, daß bei jedesmal.igem Einsatz auf ein Pferd alle Totalsummenskalen um einen diesem Einsatz entsprechenden Betrag gehoben werden, mit Ausnahme jener Totalstimmenskala, welche dem betreffenden Pferd zugeordnet ist. Bei Beachtung dieser Regel zeigt dann die Totalsummenskala stets die Buchmacherquoten direkt an und die Quotenskala 15, welche jenes Verhältnis dem Publikum sichtbar macht, kann dann eine entsprechende Einteilung tragen, wie die Totalsummenskala.
  • Die in Abb. 2 dargestellte Quotenskala 75 dient zur Anzeige von Buchmacherquoten unter der Annahme, daß die Maschine in der zuletzt beschriebenen Art bedient wird.
  • Es ist klar, daß wenn die Maschine nach dem zuerst beschriebenen Verfahren bedient wird,` es möglich ist, alle Totalsummenskalen starr miteinander zu verbinden, so claß eine einzige Bewegung genügt, um alle gleichzeitig zti verschieben.
  • In Abb. 3 ist eine Maschine dargestellt, bei welcher die Gleitskalen in Kreisform ausgebildet sind. Die Totalsummenskala ist auf einer Trommel ei und die Wetteinsatzskala auf dem Umfang einer Trommel 2o angebracht. Für beide Trommeln sind feststehende Zeiger 23 bzW. 22 vorgesehen. Es wird bemerkt, daß beide Skalen rückläufig, d. h. von solcher Länge sind, daß das Intervall zwischen i und io dem vollen Trommelumfang entspricht.
  • Die beiden Skalen 2o und 21 sind konaxial allgeordnet und die verschiedenen Totalsum-InewSkalen 21 auf einer gemeinsamen Welle 24 gelagert, so daß sie gewünschtenfalls mit dieser Welle verbunden gemeinsam gedreht werden können. Die Verbindung zwischen den Totalsummenskalen 21 und der Welle 24 kann lösbar sein, so daß eine beliebige Totalsummenskala rückwärts gedreht werden kann, ohne jene "\Velle mitzunehmen.
  • Beide Skalen 2 1 und 20 sind durch einen Draht oder ein Band 25 ohne Ende miteinander verbunden. Das Band 25 läuft, wie man sieht, um die Vorderseite der Totalsummenskala 2i nach oben, um die Umlenkrolle 26 über eine lose Rolle 27 und dann abwärts über die Umlenkrollen 28, 29 zur Vorderseite der Einsatzskala 2o und von hier über die Umlenkrolle 30 zur losen Rolle 3i, von wo aus es über die Umlenkrollen 32, 33 zur Totalsummenskala 21 zurückkehrt. Die losen Rallen 27 und 31 sind vermittels der Bügel 34 und 35 an einem Draht oder Band 36 aufgehängt, welches ein Differentialelement bildet, derart, daß seine Bewegung proportional der Differenz zwischen den Bewegungen der beiden Skalentrommeln ist. Das Band 36 läuft nach oben über eine feste Rolle 37, welche unter Vermittlung einer Spiralfeder 38 bei 39 aufgehängt ist.
  • Das Differentialband 36 ist mit einem beweglichen Zeiger 137 fest verbunden, der auf einem Führungsstab 138 parallel, zu einer Quotenskala 139 gleiten kann. Letztere ist mit Buchmacherquoten, wie im Falle der Abb. 2, versehen.
  • Die relative Verstellung der Totalsummen-und Wetteinsatzskalen 21 und 2o entspricht der bei Abb. i und 2 erläuterten, mit dem Unterschied, daß die Skalen 2o, 21 wegen ihrer Rückläufigkeit Skalen von unbegrenzter Länge entsprechen. Das biegsame Band 25 und die zugehörigen Rollen bilden ein Differentialgetriebe. Wird z. B. die Totalsummenskala 21 vom Beamten gedreht, während die Wettemsatzskala 20 in Ruhe verbleibt, dann wird der hintere Teil des Bandes 25, welches über die Rolle 27 läuft, festgehalten, während der vordere Teil infolge der Bewegung der Totalsummenskala einen Zuwachs erfährt. Dies hat zur Folge, daß die lose Rolle 27 nach oben steigen kann. Gleichzeitig wird der vorclere Teil des Bandes 25, welcher von der losen Rolle 31 herunterführt, von der Einsatzskala 20 festgehalten, während der rückwärtige =Teil angezogen wird, so daß die Rolle 31 fällt. Auf diese Art wird die Rolle 3 1 nach unten gezogen, während die Rolle 27 steigt, so daß das Differentialband 36 den Zeiger 137 nach oben schiebt. Das bedeutet aber mit anderen Worten, daß die Quoten gegen den Sieg des Pferdes zunehmen. Wenn die Einsatzskala 2o bewegt wird, findet eine umgelehrte Verschiebung statt. Der Bedienungsbeamte für die Maschine dreht die entsprechende Einsatzskala stets dann, wenn auf ein bestimmtes Pferd eine Summe gesetzt wird, und bewegt zugleich auch alle Totalsummenskalen mit Ausnahme jener, die dem betreffenden Pferd zugeordnet ist. Wenn ein Wetteilnehmer die Abstemplung seiner Karte mit den im gegebenen Augenblick bestehenden Quoten wünscht, wie oben erläutert wurde, bewegt der Beamte beim Abstempeln die Skalen :2o und 2,1 gemeinsam rückwärts, als wenn sie miteinander gekuppelt wären, und zwar um einen Betrag auf der Einsatzskala, entsprechend der Wettsumme. Da bei dieser Bewegung die Totalsummenskala außer Verbindung mit den übrigen Totalsummenskalen gelangt, wird irgendeine darauffolgende Vorwärtsbewegung dieser Totalsummenskala dem Winkelmaße nach nicht gleich jener der anderen Skalen sein, sondern nur einen solchen Betrag umfassen, entsprechend einer gleichen Nummer der Skalenteilung.
  • Die Maschine kann wahlweise für Platzwetten benutzt werden, in welchem Falle die Quotenskalen nicht mit Quoten, sondern mit Zahlen versehen werden, um den Prozentanteil anzuzeigen, welchen die auf das betreffende Pferd gezahlte Geldsumme im Vergleich zur Totalsumme ausmacht. In diesem Falle kommt eine Abstemplung von Wettkarten nicht in Frage, und die Totalsummenskalen können sämtlich mit der Welle fest verbunden sein, um gemeinsam bewegt zu werden.
  • Es ist klar, daß irgendeine andere Form des Differentialmechanismus benutzt werden kann, z. B. ein Differentialgetriebe, wie es für die Hinterräder von Automobilen üblich ist, unter Zwischenschaltung von einem Paar von Rädern für die Umkehr der Bewegung einer der Seitenwellen.
  • Es ist ferner klar, daß die Erfindung nicht auf die besondere Ausbildungsform der Vorrichtung beschränkt ist, und daß sie an Stelle einer logarithmischen Teilung, wie sie in den Zeichnungen gewählt wurde, auch eine äquivalente Einrichtung aufweisen kann, wie z. B. logarithmisch gekrümmte Hebedaumen u. dgl. Es ist ferner nicht notwendig, daß die Totalsummen- und Wetteinsatzskalen oder ihre Äquivalente direkt von dem Beamten eingestellt «erden. Sie können vermittels eines Zwischenmechanismus bewegt «erden oder durch Hilfsmittel zur Übertragung der Wettbeträge von dem einen Teil der Maschine auf den anderen.
  • Da die Maschine die wahren prozentualen Gewinnanteile der Wetteinsätze anzeigen soll, dürfen die Angaben auf der Quotenskala nicht den vollen theoretischen Betrag liefern, wie es oben beschrieben ist, sondern nur einen prozentual verringerten Betrag, der von dem gewünschten Gewinn abhängt. Diese Korrektur kann leicht bewirkt werden, indem man die Stellung des Zeigers 16 oder 137 verändert.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Totalisatormaschine, gekennzeichnet durch die Kombination einer oder mehrerer beweglicher Totalsummenskalen mit beweglichen Wetteinsatzskalen für jedes Pferd, die beide logarithmisch geteilt sind, und mit Hilfsmitteln zur Anzeige der Relativbewegung zwischen einer jeden Wetteinsatzskala und Totalsummenskala zum Zwecke einer direkten Anzeige der Quoten für jedes Pferd.
  2. 2. Totalisatormaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigemittel für die Relativbewegung zwischen einer jeden Wetteinsatzskala und -der Totalsummenskala aus einem Zeiger und einer logarithmisch geteilten Quotenskala bestehen, die gegeneinander proportional der relativen Bewegung zwischen Wetteinsatz- und Totalsummenskalen bewegt werden können.
  3. 3. Totalisatormaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Quotenskala zwangläufig mit der Totalsummenskala verbunden ist und sich mit dieser gemeinsam bewegt, während der Zeiger zwangläufig mit der Wetteinsatzskala verbunden ist und sich mit dieser gemeinsam bewegt oder umgekehrt (Abb. 1,:2). q..
  4. Totalisator maschine nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Totalsummen- und Wetteinsatzskalen kreisförmig und rückläufig ausgebildet sind (Abb.3).
  5. 5. Totalisatormaschine nach Anspruch .4, dadurch gekennzeichnet, daß die Totalsummen- und Wetteinsatzskalen konaxial zueinander angeordnet sind (Abb. q.).
  6. 6. Totalisatormaschine nach Anspruch .4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Totalsummen- und Wetteinsatzskalen (2i und 2o) durch ein Differentialgetriebe (z. B. das endlose Band 25, die losen Rollen 27 und 31 und das Verbindungsglied 36) miteinander verbunden sind und das Differentialelement des Getriebes (z. B. das Verbindungsglied 36) zwangläufig mit der Quotenskala oder einem Zeiger (r37) für diese verbunden ist.
  7. 7. Totalisatormaschine nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Wetteinsatzskala eine besondere Totalsummenskala zugeordnet ist und Hilfsmittel vorgesehen sind, um irgendeine der Totalsummenskalen unabhängig von den anderen zurückzubewegen, jedoch nur geiiieinsam mit der entsprechenden Wetteinsatzskala. q. Totalisatormaschine nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daB für Platzwetten Hilfsmittel vorgesehen sind, um sämtliche Totalsummenskalen gemeinsam uni gleiche Beträge vorwärts zu bewegen.
DER76478D 1927-12-14 1928-12-07 Totalisatormaschine Expired DE483438C (de)

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