DE414402C - Rechenmaschine zur Ausfuehrung von Rechnungen mit vom Dezimalsystem abweichenden Zahlen - Google Patents

Rechenmaschine zur Ausfuehrung von Rechnungen mit vom Dezimalsystem abweichenden Zahlen

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DE414402C
DE414402C DEA38453D DEA0038453D DE414402C DE 414402 C DE414402 C DE 414402C DE A38453 D DEA38453 D DE A38453D DE A0038453 D DEA0038453 D DE A0038453D DE 414402 C DE414402 C DE 414402C
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Description

  • Rechenmaschine zur Ausführung von Rechnungen mit vom Dezimalsystem abweichenden Zahlen. Die bekannten Multiplikationsmaschinen sind bekanntlich nach dem Dezimalsystem konstruiert. Sie sind daher nur mit Schwierigkeit zum Multiplizieren von solchen Maß- und Währungseinheiten oder anderen Größen verwendbar, die auf einem anderen Zahlensystem aufgebaut sind, weil hierzu eine zeitraubende Verwandlung in das Dezimalsystem notwendig ist.
  • Die Erfindung beseitigt diese Schwierigkeit im wesentlichen durch die Anordnung einer Einstellvorrichtung, die bei Einschaltung mit einem besonderen Zählwerk, z. B. dem gewöhnlichen Umdrehungszählwerk, derart zusammenwirkt, daß die gesuchte Zahl im Resultatzählwerk erscheint, sobald eine gewisse gegebene oder berechnete Zahl, z. B. eine gegebene Anzahl Einheiten eines gewissen Maß-, Währungs- oder Gewichtssystems, in dem besonderen Zählwerk erscheint.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der beiliegenden Zeichnung dargestellt, und zwar an einer Rechenmaschine nach dem System Odhner, die für die Rechnung in englischer Währung (Pfund, Schillings, Pence ) eingerichtet ist. Es zeigt Abb. i eine Vorderansicht der Maschine, Abb. 2 eine Aufsicht auf das Zählwerk mit der selbsttätigen Einstellvorrichtung, Abb. 3 eins der zu der Vorrichtung gehörigen Zahnräder, Abb..1 und 5 Einstelltasten, Abb. 6 die Vorderansicht einer anderen Ausführungsform.
  • Der Antrieb der Einste:lvorriclitung erfolgt in vorliegendem Ausführungsbeispiel vom Umdrehungszählwerk aus. Die Kurbelwelle i ist für gewöhnlich durch eine nicht dargestellte Zahnradübersetzung mit der Trommelwelle 2 derart verbunden zu denken, daß die Trommelwelle mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Kurbelwelle, aber in entgegengesetzter Richtung, gedreht wird. Die Welle 2 ist ferner mittels einer Zahnradübertragung 3, 4., 5 mit einer Einstellader Schaltwelle 6 derart verbunden, daß diese Welle 6 mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Welle 2 und in der gleichen Richtung umläuft. Auf der Welle 6 sind mittels Nut und Feder oder in beliebiger anderer Weise vier Einstell- oder Schalträder 7, 8, 9, io vorgesehen, die an der Drehung der Welle 6 teilnehmen und in achsialer Richtung auf ihr verschiebbar sind. Jedes dieser Schalträder 7 bis io ist mit einer Verzahnung 72, 8a, 9a, zog fest verbunden. Es besitzt 7a einen Zahn,; 8a und 9,7 je zwei Zähne und ioa vier Zähne: Für gewöhnlich liegen die Schalträder mit den zugehörigen Verzahnungen so, daß die Verzahnungen 7a bis ioa in die übertragungsräder i i des Umdrehungszählwerkes 12 nicht eingreifen können. Dieser Zahneingriff wird durch eine besondere Einstellvorrichtung bewirkt, die in dem Ausführungsbeispiel nach Abb. i bis 5 aus drei Tasten 13, 1.1, 15 besteht. Die erste Taste 13 betätigt einen zweiarmigen Hebel 16, Taste 14 einen Hebel 17 und Taste 15 zwei Hebel 18 und i9. Die_e Hebel sind um Zapfen 2o drehbar auf einem Querlager 21 angeordnet und greifen mit je einem Arm in eine Ringnut der Schalträder 7 bis io. Der andere Arm jedes Hebels greift in einen schräg verlaufenden. Schlitz 22 (Abb. .1) einer mit der zugehörigen Taste vereinigten senkrechten Platte a3. Diese Platte ist in Führungen des Wagens auf und nieder beweglich und an einer Seite mit einer Nase 24. versehen (Abb. 5), die mit einem Sperrhaken 25 derart zusammenwirkt, daß nach Niederdrücken der Taste der Sperrhaken 25 hinter die :Vase 24. greift und damit die Taste entgegen der Wirkung der Feder 26 in niedergedrückter Stellung hält. Der Sperrhaken 25 ist allen drei Tasten gemeinsam, so daß er bei Eindrücken einer Taste jeweils die vorher eingedrückte Taste wieder freigibt. Beim Niederdrücken einer Taste wird in der Kurvenführung 22 der jeweils zugehörige Schalthebel geschwenkt und damit das zugehörige Schaltrad bewegt, so daß seine Verzahnung in Eingriff mit einem der Übertragungsräder i t gelangen kann.
  • Die vorbeschriebene Einrichtung ist für die Berechnung in englischer Währung bestimmt und ermöglicht es, eine bestimmte Anzahl von Pfunden, Schillings und Pence in das Dezimalsystem umzurechnen. Handelt es sich z. B. um die Aufgabe, £ 7, 12,6 mit der Zahl 143 zu multiplizieren, so ist die Aufgabe zu lösen und zwar deshalb, weil i s1. = r/;,>0 £ und i d. =1/210 £. ist.
  • Demzufolge werden die Zähne der Schalträder 7 bis io folgendermaßen eingerichtet: Das Schaltrad 7a, das von der Pfundtaste 13 betätigt wird, erhält einen Zahn, das Schaltrad 8a, das von der Schalttaste 1 ¢ bewegt wird, zwei Zähne und die Schalträder 9,1 und ioa, die von der Pencetaste in Schalteingriff gebracht werden, zwei bzw. vier Zähne.
  • Es stellen also die Za'hnrädersegmente 77, 8a, 9a, 1oa die konstanten Divisoren dar, die als Nenner i, 2o und 240 in dem obigen Klammerausdruck vorhanden sind.
  • Die Durchführung -der Rechnung geschieht in der bekannten Methode für die Multiplikation einer ganzen Zahl mit einer Reihe von Brüchen, indem nach Einstellung des Faktors 143 in das rechts liegende Einstellwerk zunächst die Pfundtaste 13 niedergedrückt wird. Hierdurch wird das einzähnige Zahnsegment ; « in; Eingriff mit einem der Zwischenräder i i gebracht. Es wird so lange gekurbelt (sieben Umdrehungen), bis die Zahl? (7 f) im Umdrehungszählwerk erscheint. Im Resultatzählwerk erscheint das Produkt 7 X 143 = iooi. Danach wird die Pfundtaste 13 ausgeschaltet durch Einschaltung der Schillingstaste 1.1 und der Schlitten um eine Stelle verstellt. Hierdurch gelangt das zweizähnige Segment 8a in Eingriff mit dem zweitnächsten Zwischenrad 11. Nach sechs Umdrehungen der Kurbel erscheint im Umdrehungszählwerk die Zahl 12, also 12 sh. Zu gleicher Zeit ist rechts von dem auf 1,:13 eingestellten Einstellwerk und dein gegenüberliegenden Resultatwerk, da eine Schlittenverschiebung um eine Dezimalstelle stattgefunden hat, die Multiplikation 1.1,3'-" 6 = 85,6 ausgeführt worden, oder mit anderen Worten die Multiplikation 143 X 12 X 1/20. Das Resultatwerk hat sich also jetzt eingestellt ,auf io86,8 £. Schließlich wird nach Verschiebung des Schlittens um eine «eitere Stelle durch Niederdrücken der Pencetaste 15 die Schillingstaste 14 wiederausgeschaltet, und es gelangen nun die zwei- bzw. vierzähnigen Zahnsegmente 9a und foa gemeinsam in Eingriff mit .den danach folgenden Zwischenrädern i i. Es muß nun so lange gekurbelt werden; bis an der Stelle für die Pence im Umdrehungszählwerk eine 6 erscheint, d. h. 6d. muß in das Umdrehungszählwerk hineingekurbelt werden. Nach den ersten drei positiver Kurbeldrehungen erscheint auf den für die Pence bestimmten Zah:enrädern des Umclrehungszählwerkes, da das Rad 9,1 zwei Zähne und das Rad i oa vier Zähne hat, die Zahl 7,2 = 3 X 2,4. Rechts ist hierbei gleichzeitig (wegen der zweimaligen Schlittenverschiebung) die Multiplikation 1,43 X 3 = .1,29 ausgeführt worden, ¢,29 ist zu (o86,8 addiert worden. Da die Zahl 7,2 schon zu groß ist, ist nach abermaliger Verschiebung des Schlittens die Kurbel negativ, d. h. links 'herum, so lange zu drehen, bis statt 7,2 die richtige Zahl 6 erscheint. Das tritt nach fünf negativen Kurbeldrehungen ein. Somit ist also rechts (wegen der dreimaligen Schlittenverschiebung) das Produkt o,1 4.3 X 5 = 0,715 hergestellt und subtrahiert worden. Im Resultatwerk ist also zu der vorher-erhaltenen Zahl (o86,8 die Zahl 4,29 addiert und die Zahl o,; 15 subtrahiert worden, d. h. zu i086.8 £ ist das Produkt 1,13 X 6 N 1/ü40 hinzugefügt worden. Das Resultatwerk gibt also das richtige Ergebnis 1090,375 f' an.
  • Gegebenenfalls muß das Umdrehungszählwerk 12 mit einer geeigneten Zehnerschaltungsvorrichtung versehen sein. Bei der dargestellten Ausführungsform wird die Zehnerschaltung durch eine Anzahl auf einer Welle 28 (Abb. 1) verschiebbar angebrachter Hülsen 29 bewirkt, von welchen jede ein Zahnrad 3e mit zwei Zähnen trägt, und zwar einen zur Zehnerschaltung in der einen Richtung (der Multiplikationseinrichtung) und einen zur Zehnerschaltung in der anderen Richtung (der Divisionsrichtung). Die Hülsen 29 drehen sich mit der Welle 28, welche durch geeignete i; hersetzung (durch ein Zahnrad 3 i angedeutet) derart mit der Kurbelwelle i verbunden ist, daß sie sich mit d--rselben Geschwindigkeit wie die der Kurbelwelle und in derselben Richtung dreht. Für jede Zählscheibe, mit Ausnahme der letzten (weitest links befindlichen), ist eine solche Hülse 29 mit zugehörigem Zal1 .ad 30 vorgesehen. Diese Hülsen werden mittels Hebel 32. die unter der Wirkung von Federn stehen, für gewöhnlich in so'chen Lagen gehalten, d.aß die Zahnräder ;o während d--r Umdrehung der Welle 28 nicht in die entsprechenden Zählwerkzahnräder eingr.-ifen. Erst wenn eine Zählscheibe eine solche Lage einnimmt, dal3 die Ziffer 9 im entsprechenden Fenster erscheint, wird bei der fortgesetzten Drehung der Kurbelwelle die der fraglichen Zählscheibe entsprechende Hülse 29 mit zugehörigem Zahnrad 3o seitwärts verschoben, beispielsweise mittels eines an der Zählscheibe sitzenden schrägen Absatzes o. dgl. (nicht dargestellt), wodurch das Zahnrad 30 in Eingriff mit dem der folgenden Zählscheibe zugehörigen Zählwerkzahnrade gebracht wird, so daß dieses nebst der Zählscheibe um :einen Schritt vorgeschaltet wird.
  • Wenn die Pfundtaste 13 niedergedrückt ist, so wirkt das Zählwerk 12 natürlich in ganz derselben Weise wie ein gewöhnliches Umdrehungszählwerk mit Zehnerschaltung.
  • In der oben beschriebenen Ausführungsform der Erfindung werden die Zahnräder 7a, 8a, 9a, 1oa durch eine besondere, durch Tasten zu betätigende Schaltvorrichtung nacheinander eingeschaltet. An deren Stelle kann jedach auch eine Einrichtung treten, die selbsttätig von der '\7#,'agenbewegung gesteuert wird. Diese Ausführungsform der Erfindung ist in Abb. 6 dargestellt. Hier sind die Schaltzahnräder an einem auf der Welle 6 verschiebbaren Schlitten 33 angebracht. Die in Abb. 6 gezeigte Lage des Schlittens ist die Ausgangslage, bei der das Zahnrad 7a sich gerade gegenüber einem Treibrad i i befindet. Die Verschiebung des Schlittens 33 wird durch einen Hebel 35 bewirkt, der um einen Zapfen 36 an der Deckplatte oder dem Gerüst der 1lIaschine drehbar ist. Der eine Arm des Hebels 35 trägt einen Stift 37, der in eine Nut 38 des Schlittens 33 eingreift. Der andere Arm des Hebels 35 trägt einen Stift 39, der in eine Nut .1o, 4.1, 4.2 -einer längs einer Führung 4.4. beweglichen Platte 43 ein--ehen kann. Wenn der Wagen nach links bewegt wird, wird das Zahnrad 7a nacheinander in Eingriff mit den Treibrädern i i gelangen, und wenn der '\Vagen um eine gewisse Anzahl Schritte bewegt worden ist (z. B. drei Schritte gemäß Abb.6), so gelangt der Stift 39 des Hebels 35 1n den ersten horizontalen Teil 4.o der Nut .1o, .11, 42. Wenn der Z`agetl um einen Schritt weiter nach links bewegt wird, so führt sich der Stift 39 in dem schräg verlaufenden Teil 4 1 der Nut und zwingt den Hebel 36 zu schwingen, so da.ß das Zahnrad 7a außer Eingriff gebracht wird, wobei das folgende Zahnrad 8a zum Eingriff mit einem Treibrad i i gebracht wird. Wenn der Wagen noch weiter nach links bewegt wird, so tritt der Stift 39 des Hebels 35 in den# horizontalen Teil :12 der Nut .1o, 41, .12, wobei der Hebel 35 derart weitergedreht wird, daß das Zahnrad 8a ausgeschaltet wird, die folgenden Zahnräder 9a und 10a dagegen eingesclia?tet w°rden. `renn der `Tagen noch weiter nach links bewegt wird, so bleibt der Hebel 35 in seiner erreichten Endlage stehen.
  • Beim Multiplizieren von Pfund, Schillings und Pence wird die Platte 43 'derart eingestellt, daß deren linker Rand sich gerade rechts der Anzahl Pfund befindet (Abb. 6 zeigt eine vierstellige Anzahl Pfund), worauf das Multiplizieren erst in Pfund, dann in Schillings und zuletzt in Pence bewirkt wird, in-.dem der Schlitten 33 bei der Bewegung des Wagens selbsttätig geschaltet wird, so daß die Zahnräder 7a, 8a, 911, =oa der Reihe nach in Eingriff mit einem Treibrad i i gelangen., wobei letzteres die entsprechende Zählscheibe in der vorher beschriebenen Weise dreht.
  • Statt der Schalträder 7, 8, 9, io und der zu ihrer Einschaltung dienenden Hebel 16, 17, 18, 19 kann man sich natürlich anderer geeigneter Schaltorgane bedienen. Ebenfalls kann man statt der beschriebenen Zeh'nerschaltvorrichtung, die nach dem System Reißer eingerichtet ist, andere geeignete Schaltorgane verwenden. Es ist auch klar, daß die Erfindung nicht zur Verwendung an Rechenmaschinen nach dem System Odhner begrenzt ist, sondern auch an Rechenmaschinen anderer Systeme verwendet werden kann.
  • Falls die Maschine zum Rechnen mit anderen benannten Zahlen. als Pfund, Schillings und Penne verwendet werden soll, dann sind natürlich entsprechende Änderungen vorzunehmen. So müssen z. B. für das Rechnen mit Yards, Fuß und Zoll vier Schalträder mit je einem Zahnrad verwendet werden, von denen eines mit einem Zahne, das folgende mit drei Zähnen und die zwei letzten, die durch eine gemeinschaftliche Taste betätigt werden, mit je .drei und sechs Zähnen versehen sind. Für das Rechnen mit Stunden, Minuten. und Sekunden werden ebenfalls vier Schalträder mit je einem Zahnrad verwendet, von denen eines mit einem Zahne, das folgende mit sechs Zähnen und die zwei letzten, welchie gleichzeitig wirken, mit je drei und sechs Zähnen. versehen sind. Für das Rechnen mit Gros, Dutzend und Stück werden sechs Schalträder mit je einem Zahnrad verwendet, und zwar eines mit einem Zahne, zwei folgende, welche gleichzeitig wirken, mit einem Zahne bzw. zwei Zähnen und schließlich noch drei folgende, welche ebenfalls gleichzeitig arbeiten, mit je einem, vier und vier Zähnen. Für ;das Rechnen mit Tons, Hundredweights, Quarters und Lbs werden .ebenfalls sechs Schalträder mit je einem Zahnrad verwendet, wobei die Anzahl Zähne der ersten drei je eins, zwei und acht und die der folgenden drei, welche gleichzeitig wirksam sind, j e zwei, zwei und vier sind. Für das Rechnen mit anderen benannten Zahlen werden entsprechende Zusammenstellungen benutzt.
  • Es leuchtet .ein, daß die Erfindung auch zur Ausführung anderer Rechnungen verwendet werden kann, wo Division mit einem konstanten Divisor vorkommt. Eine wichtige Verwendung ist z. B. Zinsrechnung, in welchem Falle die Einstellvorrichtung für den konstanten Divisor 36o bzw. 365 eingerichtet ist. Die Rechnung wird am einfachsten durch Einstellung des Produktes von Prozent und Anzahl Tage (welches Produkt leicht durch Kopfrechnen ,ermittelt wird) in der rechten Seite der Einstellvorrichtung ausgeführt, wobei der Zins im Zählwerk erscheint, sobald das Kapital im Kurbelumdrehungszählwerk auftritt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rechenmaschine zur Ausführung von Rechnungen mit vom Dezimalsystem abweichenden Zahlen, gekennzeichnet durch die Anordnung einer besonderen Vorrichtung mit einstellbarer Zähnezahl (7a, 8a, ga, ioa), welche .die von der Kurbel ausgeführte Umdrehung m einem anderen Zahlensystem als dem Dezimalsystem im Umdrehungszählwerk dadurch zum Vorschein bringt, daß verschiedene Kombinationen von Zahnscheirbensegm@enten mit den Zählscheiben des Umdrehungszählwerkes (12) Moder ihren Zwischenrädern (i i) in Eingriff gebracht werden können. a. Rechenmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung auf einer von der Kurbelwelle (z) angetriebenen Welle (6) sitzt und aus einer Gruppe verschiebbarer Schalträder (7a bis ioa) besteht, .die mit entsprechenden Zählscheiben (12) bzw. deren Zwischenrädern (i i) wahlweise zusammengeschaltet werden können. 3. Rechenmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalträder einzeln oder gruppenweise von besonderen, ihnen zugeordneten Tasten (13, 14, 15) eingeschaltet werden, deren Sperrvorrichtung (a5) derart ausgebildet ist, daß nur immer eine Taste eingedrückt bleiben kann. ¢. Rechenmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschaltung der Schaltzahnräder (7a bis ioa) 'elbsttätig durch eine am Wagen angeordnete Kurvenführung (q.o, q. i, ¢2) erfolgt.
DEA38453D 1921-09-19 1922-09-16 Rechenmaschine zur Ausfuehrung von Rechnungen mit vom Dezimalsystem abweichenden Zahlen Expired DE414402C (de)

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DE (1) DE414402C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20060042429A1 (en) * 2004-09-02 2006-03-02 Burton Kozak 3-Point/5-point fastener, 3-point/5-point bit

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US20060042429A1 (en) * 2004-09-02 2006-03-02 Burton Kozak 3-Point/5-point fastener, 3-point/5-point bit

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