CH389956A - Zählwerk - Google Patents

Zählwerk

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CH389956A
CH389956A CH124762A CH124762A CH389956A CH 389956 A CH389956 A CH 389956A CH 124762 A CH124762 A CH 124762A CH 124762 A CH124762 A CH 124762A CH 389956 A CH389956 A CH 389956A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
gear
display
wheel
input
counter
Prior art date
Application number
CH124762A
Other languages
English (en)
Inventor
Thomas Trotman Henry
Original Assignee
Bell Punch Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bell Punch Co Ltd filed Critical Bell Punch Co Ltd
Publication of CH389956A publication Critical patent/CH389956A/de

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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06MCOUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06M3/00Counters with additional facilities
    • G06M3/06Counters with additional facilities for printing or separately displaying result of count
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06MCOUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06M1/00Design features of general application
    • G06M1/04Design features of general application for driving the stage of lowest order
    • G06M1/06Design features of general application for driving the stage of lowest order producing continuous revolution of the stage, e.g. with gear train
    • G06M1/068Design features of general application for driving the stage of lowest order producing continuous revolution of the stage, e.g. with gear train with switching means between two or more counting devices

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Devices For Checking Fares Or Tickets At Control Points (AREA)
  • Coin-Freed Apparatuses For Hiring Articles (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
    Zählwerk   Die Erfindung    betrifft   ein Zählwerk, insbesondere für    Fahrkartenausgebevorrichtungen,   wie sie beispielsweise in Autobussen zum Drucken von Fahrkarten benützt werden. Gewöhnlich handelt es sich bei diesen Zählwerken um sogenannte Umlaufzähler, die ein Total der über einen Zeitraum, z. B. während einer Dienstperiode, eingetragenen Fahrpreise angeben können. Diese Zähler summieren die Anzahl der in einer Münzeinheit, z. B. Halbpenny, gemachten Eintragungen, und ein anderer, separater Mechanismus gibt in einer anderen Münzeinheit, z. B. Schilling, eingetragene Beträge an. Wenn es erforderlich ist, diese    Zählersummen   zu kontrollieren, werden die Summen separat nachgeprüft und zur Bildung einer Gesamtsumme zusammengezählt. 



  Das Ziel der Erfindung besteht darin, ein konstruktiv verbessertes Zählwerk zu schaffen, das die gleichzeitige Eintragung verschiedener Münzwerte in den Zähler ermöglicht und das die Gesamtsumme der Eintragungen anzeigt. 



  Das Zählwerk nach der    Erfindung   weist mehrere Anzeigesysteme für verschiedene Münzeinheiten auf. Jedes Anzeigesystem enthält ein Eingangsgetriebe mit einer Verbindung    zu   einem    Anzeigegetriebe.   Ferner ist das    Anzeigegetriebe   durch einen nur in einer Bewegungsrichtung wirkenden Antriebsmechanismus zur Vornahme eines Übertrags mit dem Anzeigesystem für die nächsthöhere Münzeinheit verbunden, unter Wegfall einer Antriebsverbindung zum Eingangsgetriebe der genannten nächsthöheren Münzeinheit. 



  Vorzugsweise enthält der nur in einer Bewegungsrichtung wirkende Antriebsmechanismus ein Differentialgetriebe, dessen Räder mit dem    übertrags-      rad   des Anzeigesystems für die erste Münzeinheit und mit dem Eingangsgetriebe und dem    Anzeigegetriebe   für die zweite Münzeinheit verbunden sind. Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der    Erfindung   näher erläutert, und zwar anhand der Zeichnung, in der    Fig.   1 eine Seitenansicht des Zählwerkes nach der Erfindung und    Fig.2   einen Schnitt nach der Linie    11-II   in    Fig.   1 darstellt. 



  Das Zählwerk ist für die Verwendung mit einer    Fahrkartenausgebevorrichtung,   wie sie auf Autobussen oder dergleichen benützt wird,    bestimmt   und enthält eine Mehrzahl gleichartiger Anzeigesysteme 1, 2 und 3, die verschiedene Münzeinheiten repräsentieren. Jedes Anzeigesystem    umfasst   eine Anzahl Zahnräder, die auf bestimmten Wellen einer Mehrzahl von Wellen A, B, C, D, E und F montiert sind. Auf zwei weiteren Wellen G und H sind Zwischenräder angeordnet. 



  Die drei Anzeigesysteme repräsentieren beispielsweise    Penny-Beträge,   Schilling-Beträge bzw.    10-Schilling-Beträge.   Jedes Anzeigesystem    umfasst   ein auf der    Welle   A frei drehendes Eingangsrad und ein auf der Welle C frei drehendes    Anzeigerad.   Die Eingangsräder sind mit einem üblichen Eingangsmechanismus einer    Fahrkartenausgebevorrichtung   verbunden, so    d'ass   die Räder um einen Betrag gedreht werden, der der Einstellung der Räder entspricht. Im vorliegenden Fall wird der Eingang für die    Penny-Beträge   durch ein Zahnrad auf der Welle E gebildet, das mit dem entsprechenden .Zahnrad auf der Welle A kämmt.

   Die Eingänge für die    Schilling-      und      10-Schilling-Beträge   befinden sich auf der Welle F, die ein Zahnrad trägt, das über die Zwischenräder auf den Wellen G und H mit dem entsprechenden Eingangsrad auf der Welle A in Wirkverbindung steht. Die genannten beiden Eingänge sind mit zwei getrennten koaxialen Wellen verbunden.

   Die Eingangsräder werden normalerweise durch die    Ein   

 <Desc/Clms Page number 2> 

    stellräder   der    Fahrkartenausgebevorrichtung   festgehalten und durch einen Sperrmechanismus am Rückwärtsd'rehen    gehindert.   Ein zusätzlich auf    einer   Welle montiertes Eingangsrad ermöglicht die Eingabe von    Halbpenny-Beträgen.   Dieser Eingang wirkt jedoch unmittelbar mit dem    Halbpenny-Ausgang   zusammen. Eine    übertragsvorrichtung   in Form eines Differentialgetriebes bildet Teil jedes der Anzeigesysteme 1, 2 und 3.

   Eine weitere    übertragsvorrichtung   ist mit dem    Anzeigerad   für die    10-Schilling-Beträge   verbunden, um die Registrierung von Pfund- und    10-Pfund-Beträgen   zu ermöglichen. Für die    Pfund-      und      10-Pfund-Registrierung   sind keine Eingangsräder vorhanden. 



  Gemäss    Fig.   2 ist ein erstes Eingangsrad 11 für die Eintragung von    Halbpenny-Beträgen   an einem    Anzeigerad   12 befestigt. Das    Anzeigerad   12 ist frei drehbar auf der Welle C gelagert und weist einen Typenkranz zum Abdrucken von    Halbpenny-Beträ-      gen   auf. Seitlich des Typenkranzes ist ein Zahnrad 13 mit einem einzigen Zahn befestigt, das mit einem zweiten Zahnrad 14 auf der Welle B zusammenarbeitet. Die Zahnräder 13, 14 bilden    zusammen   eine    Übertragungsvorrichtung.   Das    übertragsrad   14    steht   mit einem Sonnenrad 15 eines    Differentialgetriebes   16 in Wirkverbindung.

   Die Planetenräder 17 dieses Differentialgetriebes sind mit dem Ausgangsrad 18 verbunden, das seinerseits mit dem ebenfalls einen Typenkranz aufweisenden    Anzeigerad   19 für die    Penny-Beträge   in Eingriff ist. Das Anzeigesystem für die Münzeinheit Penny umfasst ein Eingangsrad 20, das mit dem anderen Sonnenrad 22 des Differentialgetriebes 16 verbunden ist. Die Eingangsräder für die    Penny-Beträge   werden durch eine nicht dargestellte Sperrvorrichtung am    Rückwärtsdrehen   gehindert. Dem    Anzeigerad   19 ist ein anderes Übertragsrad 21 zugeordnet, welches das Sonnenrad 35 eines dem zweiten Anzeigesystem für die nächste Münzeinheit,    nämlich   Schilling, angehörenden Differentialgetriebes antreibt.

   Das andere Sonnenrad 23 dieses Differentialgetriebes ist mit dem Eingangsrad 24 für Schilling    Beträge   verbunden, und die Planetenräder 25 desselben sind über das Zahnrad 27 mit dem    Ausgangsrad   26 verbunden, welches das Anzeigerad 28 für die Schilling-Beträge antreibt.

      Ein   dem    Anzeigerad   28 zugeordnetes    übertragsrad   29 treibt das Sonnenrad 30 eines dem dritten Anzeigesystem für die    10-Schilling-Beträge   angehörenden    Differentialgetriebes.   Das andere Sonnenrad 31 dieses    Differentialgetriebes   ist mit dem Eingangsrad für die    10-Schilling   Beträge verbunden, und die Planetenräder 32 dieses Differentialgetriebes sind über das Ausgangsrad 34 mit dem    Anzeigerad   33 für die    10-Schilling-Beträge   verbunden. Weitere Eingangsräder sind nicht vorhanden.

   Dem    Anzeigerad   33 ist ein weiteres    übertragsrad   36 zugeordnet, das mit dem    Anzeigerad   37 für die Pfund-Beträge in Wirkverbindung steht. Dieses    Anzeigerad   37 steuert ebenfalls eine    übertragsvorrichtung   mit dem    übertrags-      rad   38, welches das    Anzeigerad   39 für die 10-Pfund- Beträge treibt. Diesen weiteren    Anzeigerädern   37, 39 sind keine entsprechenden Eingangsräder zugeordnet. 



  Es ist ersichtlich, dass durch die Verwendung des Differentialgetriebes zwei oder mehr Eingangsräder gleichzeitig betätigt werden können und dass die über diese    Eingangsräder   vorgenommenen Eintragungen in der Endsumme genau angezeigt oder registriert werden können. 



  Die mit Typenkränzen versehenen    Anzeigeräder   12, 19, 28, 33, 37 und 39 können nach Belieben durch hinter einem Fenster angeordnete Zahlentrommeln ersetzt werden, so dass anstelle von in    Druckstellung   befindlichen Typen Zahlen durch das Fenster sichtbar sind. 



  Das oben beschriebene Zählwerk kann ausser mit einer    Fahrkartenausgebevorrichtung   zum Gebrauch auf einem Autobus auch in Verbindung mit einer Vorrichtung zum Registrieren oder Anzeigen von durch einen    Zählerableser,   z. B. einen Elektrizitätszähler ablesenden Beamten, gesammelten Beträgen benützt werden oder zum Registrieren der empfangenen Beträge von Versicherungsprämien. Ferner lässt sich das Zählwerk auch in    Totalisatorein-      richtungen   verwenden. 



  In Übereinstimmung mit dem beschriebenen Ausführungsbeispiel kann dem Ausgangsrad des Druckwerkes einer ersten Münzeinheit ein Rad mit einem Zahn zugeordnet sein. Dieser Zahn kommt während einer Umdrehung dieses Rades einmal mit dem Getriebezahn eines anderen Getriebes in Eingriff und bewirkt damit den Übertrag. Das zweite Getriebe ist Teil eines Anzeigesystems für eine höhere Münzeinheit. Es ist notwendig, in diesem System eine nur in einer Bewegungsrichtung wirkende Kupplung vorzusehen, um ein von diesem Zahnrad auf das Eingangsrad jener Münzeinheit übertragenes Rückwärtsdrehen zu verhindern, sowie    Mittel,   die eine Zerstörung des zweiten Getriebes verhindern. 



  Obwohl in der Beschreibung auf die britische Währung Bezug genommen ist, lässt sich die Erfindung ebenso gut an einem für    Schweizer   Währung eingerichteten Zählwerk anwenden. In diesem Fall    kann   beispielsweise das Schillingrad durch ein die Münzeinheit Franken repräsentierendes Rad ersetzt werden, während die anderen Räder Vielfache oder Teile dieses Wertes anzeigen können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Zählwerk, dadurch gekennzeichnet, dass es mehrere Anzeigesysteme für verschiedene Münzeinheiten aufweist, dass ferner jedes Anzeigesystem ein Eingangsgetriebe mit einer Verbindung zu einem Anzeigegetriebe enthält und dass das Anzeigegetriebe durch einen nur in einer Bewegungsrichtung wirkenden Antriebsmechanismus zur Vornahme eines Übertrags mit dem Anzeigesystem für die nächsthöhere Münzeinheit verbunden ist, unter Wegfall einer Antriebsverbindung zum Eingangsgetriebe der genannten nächsthöheren Münzeinheit. <Desc/Clms Page number 3> UNTERANSPRÜCHE 1.
    Zählwerk nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der nur in einer Bewegungsrichtung wirkende Antriebsmechanismus ein Differentialgetriebe enthält, dessen Räder mit dem übertragsrad des Anzeigesystems für die erste Münzeinheit und mit dem Eingangsgetriebe und dem Anzeigegetriebe des Anzeigesystems für die nächsthöhere Münzeinheit verbunden sind. 2. Zählwerk nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Anzeigegetriebe eine Drucktrommel aufweist. 3.
    Zählwerk nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d'ass das Eingangsgetriebe eine das Rückwärtsdrehen verhindernde Sperrvorrichtung enthält. 4. Zählwerk nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich Anzeigesysteme für die höchsten Münzeinheiten vorgesehen sind, die je nur ein Anzeigegetriebe aufweisen.
CH124762A 1961-01-31 1962-01-31 Zählwerk CH389956A (de)

Applications Claiming Priority (1)

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GB362761 1961-01-31

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