DE329630C - Schaltvorrichtung fuer Wechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Schaltvorrichtung fuer Wechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE329630C
DE329630C DE1919329630D DE329630DD DE329630C DE 329630 C DE329630 C DE 329630C DE 1919329630 D DE1919329630 D DE 1919329630D DE 329630D D DE329630D D DE 329630DD DE 329630 C DE329630 C DE 329630C
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shift lever
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DE1919329630D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • F16H3/02Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion
    • F16H3/04Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion with internally-toothed gears

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear-Shifting Mechanisms (AREA)

Description

  • Schaltvorrichtung für Wechselgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge. Die Erfindung betrifft eine Schaltvorrichtung für Wechselgetriebe, bei denen eine auf der getriebenen Welle sitzende, achsial und seitlich verschiebbare Innenverzahnung mit* _ den verschiedenen Zahnrädern einer auf der treibenden Welle befestigten Stufenscheibe abwechselnd in Eingriff -gebracht wird.
  • Die konstruktive Ausführung der Schaltung und des Rückwärtsganges kann in verschiedener Weise bewirkt werden. Fig. i bis 3 zeigen eine für in Wagenmitte befindliche Schalthebelanordnung gedachte Bauart, welche neuerdings immer mehr in Aufnahme kommt, während Fig. 4 die zugehörige Schaltkulisse etwas vergrößert im Grundriß darstellt. Wie aus Fig..4 ersichtlich, liegen die fünf Vorwärtsgänge i bis 5 auf der einen und der Rückwärtsgang R der besseren Unterscheidung halber auf der anderen Seite der Kulisse, während es verschiedene Nullstellungen N gibt. Der Schalthebel B hat rechteckigen Querschnitt, endet unten in einer Gabel und trägt etwas höher einen senkrecht zum Hebel stehenden langen Drehzapfen Z, der im Deckel des Getriebekastens - drehbar und achsial verschiebbar gelagert ist. Die Gabel des Schalthebels umfaßt eine Ringnut der Glocke G, welche die Innenverzahnung trägt, und kann die auf der Führung W seitlich und im Führungsstück A achsial verschiebbare Glocke durch seitliches Schwingen des Schalthebels B um den Zapfen bzw. achsiales Verschieben mit dem Zapfen Z mit allen fünf Stufen der vom Motor mit Welle M angetriebenen Siufenzahnradscheibe S in Eingriff ge-`bracht werden, wie die Schaltkulisse Fig.4 anzeigt.
  • Um das mit -Stange H im Gehäuse geführte Rückwärtszahnrad R mit dem zugehörigen Stufenzahnrad :2 in- Eingriff zu bringen (vgl.. Fig. 2), ist auf dem Schalthebel ein U-förmiger Riegel E gleitend angebracht, welcher in seiner höchsten Stellung in die Nut der Schaltkulisse- eingreift, womit der Querschnitt des Schalthebels vergrößert und -Einschalten anderer Gänge als des Rückwärtsganges unmöglich gemacht wird. Am Gehäuse ist ein Winkelhebel F drehbar gelagert, dessen einer zylindrischer Kopf in, einen entsprechenden Ausschnitt der Rückwärtsgangführung H greift .(vgl. Fig. 2), während der andere Kopf in eine Parallelnut am unteren Ende des Riegels E paßt (vgl. Fig. i und 2). Der Riegel E ist durch eine zumTeil im Schalthebel B versenkte Stange P mit dem Handgriff L verbunden, der sich auf dem Schalthebel verschieben läßt. Steht der Schalthebel in der untersten Stellung N (vgl. Fig. 4), so umfaßt die untere Nut seines Riegels E den oberen Kopf vom Winkelhebel Fund er kann frei achsial nach vorn verschoben oder in die Stellung für ersten Gang seitlich: ausgeschwungen werden, ohne die Stellung des oberen Kopfes von F zu stören, da die Parallelnut des Riegels E einseitig schräg ausgeschnitten. ist und diese Bewegung gestattet. Verschiebt man jedoch bei der Stellung N des Schalthebels (vgl. Fig. 4) seinen Handgriff L nach oben, wie punktiert in Fig. 2 zu sehen, so wird mit Stange P der Riegel E nach oben verschoben, der Winkelhebel F gedreht und das Rückwärtsrad R reit seiner Führung H so weit nach vorn verschoben, bis es mit dem -zugehörigen Zahnrad a der Stufenscheibe in Eingriff kommt. Dann steht der obere Kopf des Winkelhebels F gerade im Drehpunkt des Schalthebels B, und, dieser kann nach rechts ausgeschwungen werden, wie punktiert gezeichnet, und achsial nach vorn verschoben werden, so daß die Glocke G in das Zahnrad greift und die Rückwärtsübertragung erfolgt. Das Rückwärtsrad R wird in dieser sowie Leerlaufstellung gehalten durch einen Federriegel C, der in Kerben der FührungsstangeH greift. Zum Ausschalten des Rückwärtsganges verschiebt man den Schalthebel achsial und schwingt ihn in die- senkrechte Stellung zurück, worauf die Glocke G außer Eingriff mit dem -Rückwärtsrad R kommt, und verschiebt den Handgriff L nach unten, wodurch das Rückwärtsrad in seine Ruhestellung gebracht wird und der Schalthebel freibewegt werden kann. Damit der Schalthebel .auch in der untersten Stellung N seitliche Führung hat, ist rechts oben am Riegel E ein seitlicher Ansatz E, vorgesehen, der sich gegen eine entsprechende Führungsfläche am Schaltbock lebt; damit ferner beim Emporschieben des Handgriffes L der Hebel nicht seine Stellung ändert, ist links oben am Riegel eine Zunge E, vorgesehen, die zuerst in die Nut der Schaltkulisse faßt.
  • Der Ausschlag dies Schalthebels ist hei dieser Schaltung nicht größer als bei normaler Schaltung, der vordere Deckel des Schaltbockes ist abnehmbar, um den Einbau zu erleichtern. Um dem Schalthebel bei jedem Gang einen fühlbaren Anschlag zu geben und ihn in Stellung zu halten, sind auf dem Drehzapfen vier Ringnuten i bis q. entsprechend den durch dieselben Zahlen bezeichneten Stufenrädern und Hebelstellungen angeordnet, in die ein Federriegel Cl greift; für den -fünften direkten Gang ist dieser Anschlag nicht nötig, kann aber ebenso vorgesehen werden. Eine Sicherung des Schalthebels in Leerlaufstellung kann durch einen-Federriegel auf Führungsstück A erreicht werden, der in eine Kerbe der Führung W greift. uni der wagerechten Komponente des Zahndruckes entgegenzuwirken und den Eingriff der Zahnräder zu fixieren, ist rechts vom Schalthebel am Gehäusedeckel eine wagerechte Welle gelagert, die den langen Klinkenhebel J sowie die kurzen. Anschlaghebel I bis IV trägt (vgl. Fig. i und 3). Der Klinkenhebel J mit den Hebelei I bis IV wird durch Feder F1 ständig nach oben gedrückt, wie in Fig. 3 punktiert, wobei ein Anschlag zu weiten Ausschlag verhütet. Nur wenn der Schalthebel in die in Fig. 4 mit den -Zahlen z bis 4 bezeichneten Stellungen gebracht wird, legt sich die evtl. ausgekerbte Fläche seines Riegels gegen einen der kleinen Anschlaghebel I bis IV und bringt den Klinkenhebel J zum Eingriff mit einer der Kerben i bis q. des Führungsstückes A, das ja gleichzeitig entsprechend verschoben wunde. Beim Zurückschwingen des .Schalthebels schnappt der Klinkenhebel gleichzeitig unter dem Einfluß der Feder F1 selbsttätig heraus und gibt das Führungsstück A frei. In Fig. 3 sind die entsprechenden Schalthebelstellungen durch Zahlen i bis 5 bezeichnet; beire direkten Gänge Stellung 5 ist eine Verriegelung unnötig, ebenso beim Rückwärtsgange, da sich dann das Führungsstück A gegen die linke Gehäusewand legt, die den wagerechten Zahndruck - aufnimmt. Wählt man die Schaltungen Fig. 5 oder Fig. 6, was ohne Änderung des Getriebes selbst möglich ist, so erhalten die Anschlaghebel in Fig. i einseitig konische oder schräge Köpfe, so daß sie auch bei achsialer Verschiebung des Schalthebels seitlich ausschwingen und verriegeln. Bei der Kulisse Fig.6 kann man auch den Federriegel C,. in Fig. i- entbehren.
  • Um bei der zusammengesetzten Bewegung des Schalthebels Austreten von Öl und Eintritt von Staub zu verhüten, ist der Schalthebel von einer halbzylindrischen Hülse V1 'umgeben, die sich mit ihm dreht und bei am Gehäuse abgedichtet ist (vgl: Fig. z).. Diese Hülse hat oben einen Schlitz, der bei achsialer Verschiebung des Hebels durch das gewölbte Blech V verdeckt - wird. Der Schlitz K in der hinteren Gehäusewand des Getriebes (vgl. Fig. i) wird durch nicht gezeichnete Schleppbleche verschlossen:; er wird von dem Führungsschieber A teilweise verdeckt und ist dem Ölaustritt weniger ausgesetzt.
  • Statt des zylindrischen, achsial verschiebbaren Drehzapfens Z kann auch am Schalthebel ein Kugelzapfen angebracht-werden, um den der Schalthebel nach vorn wie seitlich ausgeschwungen wird und wobei dieselben Schaltkulissen.formen wie früher benutzt werden können.

Claims (7)

  1. PATENT-Al#,TSPRÜCHE: 110 i. Schaltvorrichtung für Wechselge- -triebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei denen eine auf der getriebenen Welle sitzende, achsial und seitlich verschieb= 115 bare Innenverzahnung mit den verschie-,denen Zahnrädern einer auf der treibenden Welle befestigten Stufenscheibe abwechselnd in Eingriff gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenverzahnung izo eine Ringnut trägt, -welche von einer Schaltgabel umfaßt wird, die.am unteren Endre des achsial verschiebbaren und drehbaren Schalthebels sitzt.
  2. 2. Ausführung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der auf dem Schalthebel verschiebbare Riegel unten eine Nut trägt, in welche der eine zylindrische Kopf eines am Gehäuse drehbar gelagerten Winkelhebels greift,- wenn der Schalthebel in einer bestimmten Leerlaufstellung steht, während der andere Kopf des Winkelhebels in eine Nut der im Gehäuse geführten Lagerstange des Rückwärtsrades greift, und daß beim Emporziehen des Riegels mittels des Handgriffes .des Schalthebels das - -Rückwärtsrad mit dem betreffenden. Zahnrad der StÜfenscheibe in @ Eingriff .gebracht wird, während das Ausschalten in umgekehrter Weise erfolgt.
  3. 3. Ausführung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Nut am Riegel einseitig ausgeschnitten ist, so daß der Schalthebel in der betreffenden Leerlaufstellung nicht nur achsial nach vorn verschoben, sondern auch seitlich in den ersten Gang ausgeschwungen werden kann, während ein Ausschwingen . nach der Rückwärtsgangnut der Schaltkulisse unmöglich ist. q..
  4. Ausführung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei ganz ernporgeschobenem Riegel der in die Nut des Riegels eingreifende Kopf des Winkelhebels -gerade im Drehpunkt des Schalthebels steht, so daß der Schalthebel in dieser Stellung frei nach der Rückwärtsnut ausgeschwungen und hier achsial verschoben werden kann, wodurch die Innenverzahnung mit dem Rückwärtsrad in Eingriff gebracht wird, während die Ausschaltung in umgekehrter Weise. erfolgt.
  5. 5. Ausführung -nach Anspruch i unter Benutzung einer am Gehäuse gelagerten, in entsprechende Kerben des verschiebbaren Führungsstückes der Innenverzahnung eingreifenden Klinkenhebels, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Welle ,des Klinkenhebels vier kurze Hebel in Abständen der Stufenräder voneinander entfernt sitzen, gegen welche sich ein ausgekerbter Teil des in entsprechende Stellung gebrachten Schalthebels oder Riegels legt, wodurch der betreffende kurze Hebel mit Welle und Klinkenhebel derart bewegt wird, daß der Klinkenhebel in eine Kerbe des gleichzeitig entsprechend verschobenen Führungsstückes greift und so die In@ nenverzahnung im richtigen Eingriff hält und den Druck der wagerechten Zahndruckkomponente aufnimmt. Beim Zurückbewegen des Schalthebels drückt eine Feder den Klinkenhebel wieder heraus.
  6. 6. Ausführung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß für achsiales Einschalten die in Anspruch 5 genannten kurzen Hebel einseitig konische oder schräge Köpfe erhalten, so daß sie- auch bei achsialem Verschieben des Schalthebels ausschwingen.
  7. 7. Ausführung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das die Innenverzahnung tragende Führungsstück sich beim Rückwärtsgang gegen die Gehäusewand legt, so den Zahneingriff begrenzt und die Lager vom wagerechten Zahndruck entlastet. B. Ausführung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß. zur Abdichtung der Lagerung des Schalthebels eine halbzylindrische, zum Drehzapfen konzentrische und mit ihm sich drehende Hülse dient, in .deren oberem Schlitz sich der Schalthebel achsial verschieben kann, wobei die Schlitzöffnung von einem mit dem Schalthebel fest verbundenen Schleppblech verschlossen. wird.
DE1919329630D 1919-08-07 1919-08-07 Schaltvorrichtung fuer Wechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE329630C (de)

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DE1919329630D Expired DE329630C (de) 1919-08-07 1919-08-07 Schaltvorrichtung fuer Wechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE (1) DE329630C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE757435C (de) * 1938-03-14 1952-06-23 Gen Motors Corp Getriebeschaltvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE757435C (de) * 1938-03-14 1952-06-23 Gen Motors Corp Getriebeschaltvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge

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