DE713189C - Stufenweise veraenderliches Raedergetriebe fuer Werkzeugmaschinen - Google Patents

Stufenweise veraenderliches Raedergetriebe fuer Werkzeugmaschinen

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DE713189C
DE713189C DER93806D DER0093806D DE713189C DE 713189 C DE713189 C DE 713189C DE R93806 D DER93806 D DE R93806D DE R0093806 D DER0093806 D DE R0093806D DE 713189 C DE713189 C DE 713189C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • B23Q5/02Driving main working members
    • B23Q5/04Driving main working members rotary shafts, e.g. working-spindles
    • B23Q5/12Mechanical drives with means for varying the speed ratio
    • B23Q5/18Devices for preselecting speed of working-spindle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q2705/00Driving working spindles or feeding members carrying tools or work
    • B23Q2705/02Driving working spindles
    • B23Q2705/08Devices for preselecting speed in gear boxes of lathes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Transmission Device (AREA)
  • Hydraulic Clutches, Magnetic Clutches, Fluid Clutches, And Fluid Joints (AREA)

Description

  • Stufenweise veränderliches Rädergetriebe für. Werkzeugmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf stufenweise veränderliche Rädergetriebe für Werkzeugmaschinen.
  • Bei solchen Rädergetrieben isst es bereits bekannt, das Übersetzungsverhältnis des Wechselgetriebes an einem Verteilerventil unabhängig von dem eigentlichen, später auszulösenden Schaltvorgang voreinzustellen. Die verschiedenen Stufen dieser bekannten Getriebe werden durch ein zusammen mit der Kupplung unabhängig von dem -zur Vorwahl dienenden Verteilerventil bedientes Schaltventil .durch hydraulisch bewirkte Räderverschiebung eingestellt. ' Hierbei erfolgte die Verschiebung der Zahnräder zugleich mit der Einschaltung der Kupplung, so daß ein geräuschloses Schalten des Getriebes häufig nicht möglich war, weil die Zähnräder nicht zufällig sofort in Eingriff gelangten, und da sich anderenfalls die Geschwindigkeit durch weiteres Einrücken der Kupplung erhöhte, so daß es unter Umständen überhaupt unmöglich war, die Zahnräder zum Eingriff zu bringen.
  • Eine bei Automobilgetrieben bekannte Getriebeschaltung, bei der durch die Bewegung eines Schalthebels aus seiner gerasteten Stellung heraus, in der die Kupplung eingeschaltet ist, zunächst die Kupplung ausschaltet, sodann durch eine Schwenkbewegung des Schalthebels der zu wählende Gang eingeschaltet und nach Rastung des Schalthebels die Kupplung wieder eingeschaltet wird, ist nur auf zwei Gänge angewendet worden. Die Ebenen, in denen der Schalthebel zum Ein-bzw. Ausschalten der Kupplung bewegt wird, sind je nach. dem eingeschalteten Gang verschieden. Eine beliebige Erweiterung dieser Getriebeschaltung auf mehrere Gänge durch Schaffung von Zwischeneinstellungen des Schalthebels ist praktisch nicht durchführbar, weil weitere Kupplungsebenen, die alle voneinander verschieden sind, hinzukommen würden, durch welche die richtige Bedienung des Schalthebels unübersichtlich und erschwert werden würde. Auf Werkzeugmaschinengetriebe, bei ,denen die Drehzahlen sowohl wie die Vorschübe je nach Art der Arbeit in oft kleinen Sprüngen geändert werden müssen und bei denen zumeist auch eine Wendung des Drehsinnes durch Umschalten einer Wendekupplung möglich sein muß, kann diese Getriebeschaltung nicht angewendet werden.
  • Demgegenüber wird zur Einstellung des Übersetzungsverhältnisses ein als Vorwähler arbeitendes Verteilerventil benutzt. Nach Einstellung des Vorwäh lers erhält man die gewünschte Drehzahl und den beabsichtigten Vorschub selbsttätig beim Einrücken der Kupplung gemäß der Erfindung dadurch, daß der Schalthebel aus ider Raste seiner Ruhestellung, in der die Kupplung ausgeschaltet ist, beispielsweise waagerecht herausbewegt %vird und hierbei das Schaltventil öffnet und zur Einschaltung der Kupplung in eine an die erste Bewegungsrichtung sich vorzugsweise rechtwinklig anschließende Richtung bewegt wird, wobei der Durchfluß des Druckmittels durch das Schaltventil während des Einrückens der Kupplung bestehen bleibt. Zu diesem Zweck besitzt beispielsweise der Ventilkörper des Schaltventils entsprechende Aussparungen oder Kanäle, die während des Einrückens der Kupplung Druckmittel zur Verschiebung der Zahnräder durchlassen, oder,der Schalthebel wirkt über eine zu seinem zur Einschaltung -der Kupplung dienenden Schaltweg parallel geführte Andrückleiste entgegen einer Rückstellfeder auf einen elektrischen Kontakt zur Öffnung des Schaltventils.
  • Die Erfindung bietet de Möglichkeit, ,den Schalthebel außer in einer Schaltebene, die senkrecht zu der Ausrastbewegung des Schalthebels steht, in einem einfachen oder doppelten Kreislaufschaltweg in gleichbleibender Bewegungsrichtung bis zurück in seine Ruhestellung zu führen. Diese Schalthebelführung kann in vielen Fällen zweckmäßig sein, insbesondere .dann, wenn weitere Funktionen von dem Schalthebel auf seinem Schaltweg ausgeführt werden sollen.
  • Man kann den Kreislaufschaltweg dazu ausnutzen, daß der Schalthebel nach erfolgter Verstellung der Schieberäder und nach völligem Einrücken der Kupplung durch die sich vorzugsweise rechtwinklig anschließende, beispielsweise waagerechte Rückbewegung die Maschinenschmierung unter Aufrechterhaltung des Kupplungsdrucks einschaltet, während er durch die weitere, wiederum sich vorzugsweise rechtwinklig anschließende, beispielsw=eise senkrechte Rückbewegung in seine Ruhestellung die Kupplung wieder ausschaltet. Man erhält so eine vereinfachte Bedienung :der Maschine.
  • Um eine Bewegung des Schalthebels entgegen der vorgeschriebenen Bewegungsrichtung zu verhindern, können in die Schaltbahn hineinragende, einseitig zurückdrängbare Sperrbolzen vorhanden sein. Auf diese Weise wird der zwangsläufige Ablauf einer vorbestimmten Schaltfolge erreicht.
  • Durch die Erfindung wird ein schnelles und geräuschloses Schalten von Rädergetrieben ermöglicht, bei denen ein oder mehrere Zahnräder zur Einstellung eines neuen Übersetzungsverhältnisses gleichzeitig hydraulisch verschoben werden.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigen Abb. i eine elektrische Köpplungsanordnung zwischen der Kupplung und dem Schaltventil, Abb. 2 eine beispielsweise Kontaktausbildung der Anordnung nach Abb. i, Abb.3 eine mechanische Kopplungsanordnung zwischen der Kupplung und dem Schalt-Ventil, Abb. d. eine hydraulische Kopplungsanordnung zwischen der Kupplung und dem Schaltventil, Abb. 5; eine Einzelheit der Wendehebelführung.
  • In den Zeichnungen bedeutet j eine Pumpe, beispielsweise Zahnradpumpe, die Drucköl zum Schaltventil a, und falls dieses geöffnet ist, über die Rohrleitung s zum Vorwählerventil b fördert. Je nach der Stellung des Vorwählerventils b strömt das Drucköl zu den in den Stromlauf entsprechend eingeschalteten Steuerzylindern r und verstellt deren Steuerkolben e zusammen mit den in Verbindung stehenden Schieberädern d. Zweckmäßig sind hierbei gemäß Abb. i, 3 und d. die Führungsstangen der Radgabeln je eines Schieberadsatzes zu zwei Plungern ausgebildet, die in je einem Zylinder laufen. Es sind mehrere solcher Doppelplunger vorhanden (in der Zeichnung ist nur einer dargestellt" die verschiedene Schieberäder ein- und ausrücken. Das Drucköl wird beim Verstellen der Schieberäder aus dem Gegenzylinder 'herausgedrückt und fließt durch entsprechende Bohrungen bzw. Aussparungen am Ventilkörper des Vorwählerventils in die Rückleitung zum Ölsammelbehälter ab.
  • In der Abb. i w=ird die Kupplung k mechanisch durch den Wendehebel ; betätigt. Vor oder während des Einrückens der Kupplung werden durch den Wendehebel g elektrische Kontakte x1, x. betätigt, so daß über die Batterie E die Magnetspule _IM erregt wird. die das Schaltventil a entgegen einer Schließfeder öffnet.
  • Der Wendehebel g wird gemäß Abb. 2 aus der Raste seiner Ruhestellung, in der die Kupplung k ausgeschaltet ist, waagerecht herausbewegt und öffnet hierbei das .Schaltventil a. Bei seiner Bewegung nach links drückt der Schalthebel die parallel geführte Andrückleiste t, zurück, so daß der den Kontakten x1, .r., der Abb. i entsprechende Kontakt x1, x., geschlossen wird. In diesem Augenblick wird über das durch den Magneten :11 geöffnete Ventil a Öl zum Vorwählerventil gegeben, so daß die eingestellte Schieberäderschaltung erfolgt. Während der Wendehebel nunmehr parallel zur Andrückleiste 1! geschwenkt wird, wird die Kupplung mechanisch eingerückt, unl gier auf die Schieberäder wirkende Öldruck wird entsprechend der Länge der Andrückleiste aufrechterhalten. weil während dieser Zeit das Ventil a geöffnet bleibt. Für den Fall, (daß ein Kreislaufschaltweg ausgeführt werden soll, kann .der Schalthebel gemäß der Abb. z eine weitere, sieh an die vorhergehende Einschaltbewegung der Kupplung anschließende, rechtwinklige Bewegung nach rechts ausführen, während :der die Maschinenschmierung unter Aufrechterhaltung des Kupplungsdruckes eingeschaltet wird. Eine Rückbewegung des Schalthebels in seine Ruhestellung erfolgt in :diesem Falle in der sich wiederum senkrecht anschließenden, senkrechten Führungsbahn. Bei Verwendung einer Wendekupplung muß der Wendehebel g in diesem Falle einen doppelten Kreislaufschaltweg ausführen, wie es aus der Abb. z der Zeichnung ersichtlich ist.
  • In der Abb. 3 ist eine. Anordnung mit mechanischer Kopplung zwischen Wendehebel g- und Schaltventil a dargestellt.
  • Der Drehpunkt des Wendehebels g liegt bei a. Durch die Bewegung des Wendeliebels g zum Einschalten der Kupplung wird das - axial angeordnete oder über ein besonderes Übertragungsgestänge gesteuerte Schaltventil a. mitbetätigt. Beispielsweise wird zunächst der Hebel g aus der Papierebene herausgeschwenkt. Bei der hierdurch bedingten axialen Bewegung des Ventilkörpers wird der Weg zum Vorwählerventil b freigegeben, ohne daß die Kupplung dadurch eingerückt wird. Erst bei der darauffolgenden Drehung des Wendehebels g um a wird die Kupplung .betätigt *und gleichzeitig die Ölzufuhr zum Vorwählerventil b wieder abgestellt. Ebenso wie in allen übrigen Anordnungen können sich diese beiden Vorgänge zeitlich überschneiden, um ein sicheres Einrücken der Getrieberäder zu gewährleisten. Auch hier kann der Wendehebel .in einer Kreisbahn geführt werden und übt dann die gleichen Funktionen wie vorher aus.
  • In der Abb. ¢ ist eine Anordnung mit hydraulischer Kopplung zwischen Kupplung und Einschaltventil beispielsweise dargestellt. Die Kupplung wird hier hydraulisch aus- und eingerückt. Sie kann aber .auch in gleicher Weise wie bisher mechanisch betätigt werden dadurch, daß sie vom Hebel g direkt bedient wird. Der Wendehebel g, der bei dieser Ausführung das Schaltventil betätigt, kann zur Erzielung der zwangsweisen Reihenfolge oder einzelnen Vorgänge, wie es in Abb. 5 dargestellt ist, im Kreisweg geführt werden. Die hydraulisch .ein- und ausrückbare Kupplung k wird durch das Schaltventil a, das bei entsprechender Stellung <die eigentliche Räderschaltung veranlaßt, mitbetätigt. Zu Beginn seines Schaltweges stellt der aus der Ruhestellung nach links geschwenkte Wendehebel g das Schaltventil a durch axiale Verschiebung des Ventilkörpers so ein, daß das von der Pumpe f geförderte Drucköl durch das Schaltventil a., die Rohrleitung s, das Vorwählerventil b, die Leitung cl bzw. c2 zu ,den Steuerzylindern r strömt und deren Kolben e zusammen mit den Schieberädern d verstellt. Der Rücklauf des Öles erfolgt über Leitung t1. Bei Weiterbewegung des Wendehebels g werden durch entsprechende Einstellungen des Schaltventils a nacheinander die Kupplung k eingerückt, die Maschinenschmierung zusätzlich eingeschaltet und die Kupplung k wieder ausgeschaltet. Durch Längsbewegung in der Führungsbahn h wird nämlich .der bereits verschobene Ventilkörper des Schaltventils a gedreht und hierbei die Kupplung durch entsprechende Ventildurchlässe eingeschaltet, während .der auf das Getriebe über das Vorwählerventil b ausgeübte Schaltdruck bis zum sicheren Einrücken der Verschieberäder d bestehen bleibt. Ist :der Wendehebel g in der Drehendstellung angekommen, so hat er die abgefederten, einseitig abgeschrägten, in .die Schaltbahn hineinragenden Sperrbolzen hl bzw. 1t2 zurückgedrängt. Wird der Ventilkörper des Schaltventiles in dieser Stellung nochmals verschoben, :so wird die Ölzufuhr zu dem Vorwählerventil b unterbrochen, während der erforderliche Kupplungsdruck, gegebenenfalls unter gleichzeitiger Einschaltung der Maschinenschmierung, aufrechterhalten bleibt. Bei dieser Bewegung des Wendehebels g springen die Sperrbolzen I21 bzw. 1z2 wieder in die Schaltbahn, so daß eine Rückbewegung des Wendehebels auf dem gleichen Wege unmöglich ist. Der Wendehebel g dreht vielmehr durch Längsbewegung in seiner Führungsbahn 12 den Ventilkörper ,des Schaltventiles a in die Leerlaufstellung zurück. Während dieser Drehung wird der Kupplungsdruck ausgeschaltet. Die Leerlaufverhältnisse werden bei Erreichung der beispielsweise durch eine Rast gegebenen Ruhestellung des Wendehebels wiederhergestellt.
  • Bei allen Ausführungsformen ist die Wirkungsweise des Einrückens . der Zahnräder beim Wechseln des Übersetzungsverhältnisses die, daß beim Ausrasten des Schalthebels und gleichzeitiger Öffnung des Schaltventils die Räderverschiebung zur Herstellung des neuen, am Vorwähler bereits eingestellten übersetzungsverhältni,Ves veranlaßt wird. Falls die Zahnräder bei dieser Verschiebung nicht sofort ineinandereingreifen, sondern Zahn auf Zahn stehen, wird der volle Zahneingriff in dem Augenblick gewährleistet, wo die Kupplung durch Weiterbewegung :des Schalthebels eingeschaltet wird, weil der auf die Zahnräder wirkende Verschiebedruck durch das Offenhalten des Schaltventils während des Einrückens der Kupplung bestehen bleibt. Auf diese Weise lassen sich die Rädergetriebe auch bei gleichzeitiger Verschiebung mehrerer Zahnräder zuverlässig -und geräuschlos schalten. Zur Einstellung eines neuen Übersetzungsverhältnisses kann man während des Arbeitsganges der Maschine den Vorwähler auf die neue Drehzahl bzw. auf den neuen Vorschub einstellen. Nach dem Ausschalten und beim erneuten Wiedereinschalten der Kupplung arbeitet das Rädergetriebe dann selbsttätig mit dem neuen, voreingestellten Übersetzungsverhältnis.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stufenweise veränderliches Rädergetriebe für Werkzeugmaschinen, bei dem die verschiedenen Stufen nach vorheriger Einstellung des Übersetzungsverhältnisses des Wechselgetriebes an einem Verteilerventil durch ein zusammen mit der Kupplung unabhängig vom Verteilerventil bedientes Schaltventil durch hydraulisch bewirkte Räderverschiebung eingestellt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalthebel (g) aus der Raste seiner Ruhestellung, in der die Kupplung (k) ausgeschaltet ist, beispielsweise waagerecht herausbewegt wird und hierbei das Schaltventil (a) öffnet und zur Einschaltung der Kupplung (k) in eine an die erste Bewegungsrichtung sich vorzugsweise rechtwinklig anschließende Richtung bewegt wird, wobei der Durchfluß des Druckmittels durch das Schaltventil (a) während des Einrückens der Kupplung bestehen bleibt, weil beispielsweise der Ventilkörper des Schaltventils (a) entsprechende Aussparungen oder Kanäle besitzt, die während des Einrückens der Kupplung Druckmittel zur Verschiebung der Zahnräder durchlassen, oder weil der Schalthebel (g) über eine zu seinem zur Einschaltung der Kupplung dienenden Schaltweg parallel geführte Andruckleiste (y) entgegen einer Rückstellfeder auf einen elektrischen Kontakt (x1, x2) zur Öffnung des Schaltventils (a) einwirkt. Rädergetriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalthebel (g) von seiner Ruhestellung aus in Führungsbahnen in einem einfachen oder doppelten Kreislaufschaltweg in gleichbleibender Bewegungsrichtung bis zurück in seine Ruhestellung geführt wird. 3. Rädergetriebe nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalthebel (g) nach erfolgter Verstellung der Schieberäder (d) und nach dem völligen Einrücken der Kupplung (k) durch ,die sich rechtwinklig anschließende bzw. waagerechte Rückbewegung die Maschinenschmierung unter Aufrechterhaltung des Kupplungsdruckes einschaltet, während er durch die weitere, wiederum sich rechtwinklig anschließende bzw. senkrechte Rückbewegung in seine Ruhestellung.die Kupplung (k) wieder ausschaltet. q.. Rädergetriebe nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, @daß eine Bewegung des Schalthebels (g) entgegen der vorgeschriebenen Richtung durch in die Schaltbahn (h) hineinragende, einseitig zurückdrängbare Sperrbolzen (hl, lag) verhindert wird.
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DE (1) DE713189C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE910252C (de) * 1952-06-14 1954-04-29 Daimler Benz Ag Hydraulisches Getriebeschaltsystem fuer Kraftfahrzeuge
DE966581C (de) * 1950-11-03 1957-08-22 F A Scheu Fa Schalteinrichtung fuer Geschwindigkeitswechselgetriebe von Werkzeugmaschinen, insbesondere Revolverdrehbaenken

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE966581C (de) * 1950-11-03 1957-08-22 F A Scheu Fa Schalteinrichtung fuer Geschwindigkeitswechselgetriebe von Werkzeugmaschinen, insbesondere Revolverdrehbaenken
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