DE1818007C2 - Flachschieber für Reißverschlüsse - Google Patents

Flachschieber für Reißverschlüsse

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DE1818007C2
DE1818007C2 DE19681818007 DE1818007A DE1818007C2 DE 1818007 C2 DE1818007 C2 DE 1818007C2 DE 19681818007 DE19681818007 DE 19681818007 DE 1818007 A DE1818007 A DE 1818007A DE 1818007 C2 DE1818007 C2 DE 1818007C2
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DE
Germany
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Expired
Application number
DE19681818007
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English (en)
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DE1818007A1 (de
Inventor
Friedrich 5190 Stolberg Glindmeyer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
William Prym Werke GmbH and Co KG
Original Assignee
William Prym Werke GmbH and Co KG
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Publication date
Application filed by William Prym Werke GmbH and Co KG filed Critical William Prym Werke GmbH and Co KG
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/24Details
    • A44B19/26Sliders
    • A44B19/30Sliders with means for locking in position
    • A44B19/305Sliders with means for locking in position in the form of a locking prong protuding from the pull member

Landscapes

  • Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)
  • Buckles (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Flachschieber für Reißverschlüsse, bestehend aus durch einen Schieberkeil miteinander verbundenem Ober- und Unterschild und einem auf dem Oberschild angeordneten Lagerauge mit einer Einführöffnung für einen darin drehgelagerten Zapfen des Griffes, welcher im Bereich des Lagerauges eine mit einer darunter liegenden Blattfeder zusammenwirkenden Nase sowie einem entfernt von dem Lagerauge angeordneten Sperrzahn aufweist, wobei die Blattfeder einerseits am Oberschild angeformt ist und ihr freies Ende sich über einer Aussparung befindet, welche im Bereich des Schieberkeils angeordnet ist.
Bei den bekannten Flachschiebern dieser Art (GB-PS 10 66 874) ist die Aussparung als ein schildparalleler Schlitz im Oberschild ausgebildet, wodurch der Oberschild eine verhältnismäßig große Bauhöhe erhält. Der Schlitz muß eine ausreichend große lichte Weite aufweisen, um die erforderliche federnde Ausbiegung der darüber angeformten Blattfeder zu ermöglichen. Dadurch ergibt sich eine entsprechend hohe Lage des die Zapfen des Griffes aufnehmenden Lagerauges an diesem Flachschieber, wodurch bei Betätigung des Griffes ungünstige Kippneigungen des Flachschiebers sich ergeben, die zu unangenehmen Hemmungen bei der Schieberbewegung führen, in jedem Fall aber die Reibung erhöhen, die zu einem unnötigen Verschleiß führt. Die Einführöffnung für den Zapfen des Griffes ist dabei von der Blattfeder weg, nach oben gerichtet, wodurch die Gefahr besteht, daß bei heftiger Betätigung des Griffes die drehgelagerten Zapfen aus dem Lagerauge außer Eingriff kommen können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen besonders flachen zuverlässigen Flachschieber zu entwickeln, der leicht herstellbar ist.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das Lagerauge zur Blattfeder hin offen ist, daß die Aussparung als ein den Schieberkeil durchsetzender Durchbruch gestaltet ist und daß die Blattfeder den Drehzapfen des Griffes in das Lagerauge drückt.
Damit erhält der Schieberkeil die zusätzliche neue Funktion, in dem ihn durchsetzenden Durchbruch die Blattfeder aufzunehmen und den verbleibenden Freiraum für die federnde Auslenkung der Blattfeder zu nutzen. Der Oberschild kann dadurch flach ausgebildet sein, weshalb das Lagerauge nur eine geringe Bauhöhe am Flachschieber erfordert, die dann bei Betätigung des dort drehgelagerten Griffes ein geringeres Kippmoment erzeugt, welche sich in einer reibungsarmen leichtgängigen Bewegung des Flachschiebers bemerkbar macht Der Durchbrach im Schieberkeil weist einen großen, den Umriß der Blattfeder übersteigenden Querschnitt auf, der es ermöglicht, beträchtliche
ίο Werkstoffmengen im Kernbereich des Schieberkeils einzusparen. Weil das Lagerauge zur Blattfeder hin offen ist, und die Blattfeder folglich den Drehzapfen des Griffes in das Lagerauge gedrückt hält, ist für eine besonders zuverlässige Anbringung des Griffes am Flachschieber gesorgt, die ein versehentliches Außereingriffkommen der Drehlagerung selbst bei heftigen Betätigungen des Griffes ausschließt
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt Es zeigt
Fi g. la den Längsschnitt durch den erfindungsgemäßen Flachschieber mit abgelöstem Griff,
Fig. Ib einen Längsschnitt durch den abgelösten, zugehörigen Griff, wovon lediglich das lagerseitige Endstück gezeigt ist, und
F i g. 2 eine Draufsicht auf das Zugglied von F i g. Ib, worin die Schnittlinie \b-\b für die Darstellung der F i g. Ib strichpunktiert eingezeichnet ist
Der Flachschieber 10 ist einstückig aus Kunststoff hergestellt, worin sein Oberschild 11, sein Unterschild 12 und sein diese beiden Schilde verbindender Schieberkeil 13 gemeinsam erzeugt sind. Auf der Oberseite 15 des Oberschilds 11 sind Lagerhöcker 30 angeformt, welche jeweils ein Lagerauge 14 für Drehzapfen 18 eines Griffes 16 aufweisen, die zum Flachschieber hin geöffnet
J5 sind. Im vorliegenden Fall ist die Innenseite des Unterschildes 12 mit einem hochgezogenen Rand 17 versehen, der bedarfsweise auch innenseitig am Oberschild 11 angesetzt sein könnte. In manchen Fällen wird ein solcher Rand auch nur am Oberschild 11 angeordnet. Diese Formgebung richtet sich nach der Gestalt der mit dem Flachschieber 10 zusammenwirkenden Verschlußglieder.
Die Besonderheit liegt im vorliegenden Fall darin, daß der Schieberkeil 13 mit einem ihn durchsetzenden Durchbruch 26 versehen ist, der sich von der Unterseite 31 des Unterschildes 12 aus bis zur Oberseite 15 des Oberschildes 11 erstreckt. Im oberen Endbereich dieses Durchbruches 16 ist eine aus dem Kunststoff des Flachschiebers bestehende Blattfeder 23 einendig
so angeformt, die den Durchbruch 26 querschnittsmäßig verschließt. Abgesehen von dem die Anformung der Blattfeder 23 bewirkenden Befestigungsende ist die Blattfeder 23 mit einem Schlitz 27 gegenüber den Seitenteilen des Durchbruches 26 versehen.
Der Griff 16 besitzt im Bereich seiner Drehzapfen 18 vorspringende Nasen 19, die beim Hochschwenken des Griffes 16 mit der angeformten Blattfeder 23 zusammenwirken und eine Rückstellung des Griffes 16 in seine Anklapplage am Flachschieber 10 bewirken. Der Griff 16 ist mit einem Sperrzahn 20 versehen, der in der vorerwähnten Anklapplage durch eine Öffnung 21 des Oberschildes Il ins Innere eines Schließkanals im Flachschieber 10 eingreift und mit Lücken der dort geführten Reißverschlußglieder zusammenwirkt.
Im vorliegenden Fall ist der Griff 16, wie F i g. 2 zeigt, mit einem gegabelten Befestigungsende 28 versehen, welches durch Zusammendrücken der Gabelenden eine Einführung der Drehzapfen 18 in die beiden Lageraugen
8 18
14 der Lagerhöcker 30 gestattet Es ist aber auch möglich, hierzu ein nicht gegabeltes unelastisches Befestigungsende am Griff 16 zu verwenden, wenn man die gezeigte Form der Lagerhöcker 30 verwendet. Die Lagerhöcker 30 sind lediglich mit ihrem einen Ende 29 an der Oberseite 15 des Oberschildes 11 angeformt, während ihr anderes Ende 25 frei liegt und eine Lücke 24 zwischen der Schild-Oberseite 15 bildet Durch federndes Nachgeben können die Lagerhöck^r 30 ausreichend weit verformt werden, um die Drehzapfen 18 des Griffes 16 durchführen zu können. Damit im Montagefall bereits durch das Heranführen der Drehzapfen 18 eine solche Ausbiegung sich selbsttätig ergibt, sind die freien Enden 25 der Hocker 30 außenseitig mit einer Krümmung versehen, während sie innenseitig, zum Lagerauge 14 hin, eine steile Anschlagflache aufweisen, die eine rückläufige Bewegung der Drehzapfen 18 ausschließt Damit ist eine zuverlässige Halterung des Griffs 16 im Lagerauge 14 erreicht.
Die Blattfeder 23 könnte ihre Anformung auch an einer anderen Stelle innerhalb des Durchbruchs 26 aufweisen, indem der Schütz 27 am gegenüberliegenden Ende der Blattfeder 23 angeordnet liegt In diesem Fall wäre die auf die Nase 19 des Griffes 16 ausgeübte Rückstellkraft in der Anfangsphase des Abschwenkens größer, weil die wirksame Länge der Blattfeder 23 gegenüber der Nase 19 kürzer ausgebildet wäre. Wie ersichtlich, läßt sich die Größe der auf den Griff 16 einwirkenden Rückstellkraft nicht nur durch die Stärke und Länge der Blattfedern sondern auch durch die Lage ihrer Anformungsstelle im Durchbruch bestimmen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Flachschieber für Reißverschlüsse, bestehend aus durch einen Schieberkeil miteinander verbundenem Ober- und Unterschild und einem auf dem Oberschild angeordneten Lagerauge mit einer Einführöffnung für einen darin drehgelagerten Zapfen des Griffes, welcher im Bereich des Lagerauges eine mit einer darunter liegenden Blattfeder zusammenwirkende Nase sowie einen entfernt von dem Lagerauge angeordneten Sperrzahn aufweist, wobei die Blattfeder einerseits am Oberschild angeformt ist und ihr freies Ende sich über einer Aussparung befindet, welche im Bereich des Schieberkanals angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerauge (14) zur Blattfeder (23) hin offen ist, daß die Aussparung als ein den Schieberkeil (13) durchsetzender Durchbruch (26) gestaltet ist, und daß die Blattfeder (23) den Drehzapfen (18) des Griffes (16) in das Lagerauge (14) drückt
DE19681818007 1968-12-02 1968-12-02 Flachschieber für Reißverschlüsse Expired DE1818007C2 (de)

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DE1818007A1 DE1818007A1 (de) 1977-02-17
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