DE8410345U1 - Hundeleine - Google Patents
HundeleineInfo
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- DE8410345U1 DE8410345U1 DE19848410345 DE8410345U DE8410345U1 DE 8410345 U1 DE8410345 U1 DE 8410345U1 DE 19848410345 DE19848410345 DE 19848410345 DE 8410345 U DE8410345 U DE 8410345U DE 8410345 U1 DE8410345 U1 DE 8410345U1
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; CARE OF BIRDS, FISHES, INSECTS; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K27/00—Leads or collars, e.g. for dogs
- A01K27/003—Leads, leashes
- A01K27/004—Retractable leashes
Description
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Die Erfindung betrifft eine Hundeleine mit einem Gehäuse, mit einer von dem Gehäuse aufgenommenen, unter Federkraft stehenden, Sperrelemente wie Sperrzähne tragenden Wickeltrommel für
die Leine, mit einer aus dem Gehäuse ragenden, durch Federkraft beaufschlagten, von außen her zu betätigenden, in einer
im Gehäuse ausgebildeten Tastenführung zwischen verschiedenen Funktionsstellungen verschiebbaren Bremstaste sum Zusammenwirken mit den Sperrelementen und mit einer form- und kraftschlttssig wirkenden Einrichtung zur Arretierung der Bremstaste in
mindestens einer deren Funktionsstellungen mit an der Bremstaete und dem Gehäuse angeordneten Arretierungselementen.
Sei einer bekannten Hundeleine dieser Art (DB-GM 78 28 193) ist
zur Arretierung der Bsemetaste In einer sogenannten Dauerstopp-Position eine elastische Arretierungsklinke vorgesehen, die am
Gehäuse befestigt ist und mittels einer Hinterschneidung in die Braastaste eingreift. Durch geringfügige Ausübung auf die Bremstaste wird die Verriegelung gelöst, indem die Arretierungsklinke
aufgrund ihrer Eigenfederung aus der Sperrposition herausspringt,
Bei einer anderen, im Verkehr bekannt gewordenen Hundeleine ist
das Arretierungselement in die Bremstaste eingebaut, und zwar als unter der Kraft einer Feder stehender Vorsprung, der über
einen Daumenschieber an oberen Betätigungsende der Bremstaste ausgeschwenkt und hinter einem entsprechenden Vorsprung am
Leinengehäuse verklinkt werden kann. Durch Druckausübung auf die Bremstaste kann diese Dauerstopp-Poeition der Bremstaste
wieder gelöst werden, indem dann der Vorsprung dusch die Federkraft in die Fläche der Bremstaste zurückbewegt wird, so daß
die Bremstaste dann innerhalb ihrer Führung im Gehäuse gegen die bzw. mit der Kraft der Bremstastenfeder bewegt werden kann.
Bei beiden bekannten Leinen, bei denen ein Kurzbremsvorgang in
üblicher Weise durch Herunterdrücken der Bremstaste mit dem
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Daumen solange erzielt wird, wie der Daumendruck ausgeübt wird,
ist also für eine Dauerbremsung (Daueretöpp-Position) jeweils
ein zusätzliches Bauteil in Form einer federbelasteten Arretierung?klinke vorgesehen, wodurch sich, berücksichtigt man die
Notwendigkeit einer preisgünstigen Herstellung solcher Massenartikel, verhältnismäßig höher und kostentrltchtiger Konstruktionsaufwand ergibt.
Weiterhin sind zur Verriegelung der Bremstaste auch Schieber bekannt (s. DE-GM *& 3+ *&&), die ebenfalls wie die beiden vorgeschriebenen bekannten Leinen ein zusätzliches, allerdings nur
formschlüssig wirkendes Arretierungselement umfassen, für das eine besondere führung am Gehäuse vorgesehen sein muß.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Hundeleine zu schaffen, bei der die Erzielung der Dauerstopp-Bremsposltion mit noch einfacheren konstruktiven Mitteln zu
verwirklichen 1st, also kein zusätzliches Sperrelement notwendig wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das an der Bremstaste vorgesehene Arretierungselement mit der Bremstaste einstückig ausgebildet ist und daß die Bremstaste in
Entriegelungsposition der Arretierungselemente gegenüber dem Gehäuse schwenkbar ist. Infolge der Einstückigkeit der beiden
miteinander in Eingriff tretenden Arretierungselemente jeweils mit dem sie tragenden Bauteil, also mit der Bremstaste bzw. dem
Gehäuse, wird jegliches zusätzliches Sperrelement, das als Einzelbauteil bei der Montage jeweils gesondert eingebaut muß und
damit zusätzlichen Arbeitsaufwand, abgesehen von den Erstellungskosten, erfordert, überflüssig. Vielmehr werden beide Arretierungselemente bei der Herstellung von Gehäuse und Bremstaste
z.B. mittels Spritzgießen an diesen Bauteilen angeformt; es ist also lediglich eine geringfügige Änderung der betreffenden
Formen für die Grundbauteile nötig. Außerdem wird mit der schwenkbaren Anordnung der Bremstaste in Entriegelungsposition
der Arretierungselemente erreicht, daß die Bedienungsperson durch leichtes Kippen der Breiastaste mit dem Daumen, der ohnehin die Bremstaste betätigt, die Dauerstopp-Position bzw.
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-Funktion der Bremstaste einstellen kann, ohne entweder mit Hilfe
eines weiteren Pingere oder mit der anderen Hand «in zusätzliches
Arretierungseiement betätigen zu müssen. Auch liegt die Atretie*·
rungceinrichtung im Inneren das Leinengehäuaes, so dae sie keinen
äueeren zur Beschädigung und Abnutzung führenden Einflüssen unterliegt. Schiieυlioh bleibt die Kurzbremafunktion durch did er*
iindungsgemäee Ausbildung vöätlig unbeeinträchtigt« kann also wie
üblich durchgeführt werden.
sine im Hinblick auf konstruktive Anordnung, baulichen Aufwand
vtäd Erreichung der angestrebten Punktion besonders aweckmäÄige
Ausildungsform der Erfindung sieht vor, dafi die Tastenführupg in
ihrem äufteren Bereich das gehäuseseitige Arretierungeelement in
form einer Binterschneidung wie einer Nase trägt und Lt ihrem
inneren, gegen die Wickeltrommel gerichteten Bereich mit einer
Schweißstelle für die Bremstaate ausgebildet ist, wobei die Tastenführung zwischen der schweißstelle und dem gehäuseseitigen
Arretierungseiement schwach divergierend ausgebildet ist. Auf diese Weise ist eine Änderung der Bremstastenführung gegenüber
herkömmlichen Anordnungen nur in einem relativ kleinen Bereich jt notwendig, nämlich zwischen dem gehäuseseitigen Arretierungseiement und der Schwenkstelle, vorzugsweise kann dabei die Schwenk-
stelle als Abrollstelle in Form einer Rundung, aber ebenso gut als vorspringende Kante ausgebildet sein, so dafi sich eine einfache bedienungsfreundliche Handhabung durch Ausüben einer Kippbewegung am freien Ende der Bremstaste ergibt.
Vorteilhaft kann in der Nähe der Schwenkstelle für die Bremstaste
im Gehäuse ein quer zur Verschieberichtung der Bremstaste angeordneter, in die Bremstaste durch ein Langloch in letztere hineinragender, für sich bekannter Stützzapfen für die Bremstastenfeder vorgesehen sein, der zusammen mit der Schwenkstelle ein
Schwenklager für die Bremstaste bildet. Damit läßt sich der für die Bremstastenfeder in der Regel ohnehin vorhandene Stützzapfen
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konstruktiv günstig in die Schwenkanordnung der Bremstaste einbeziehen.
Om eine sichere und genaue Anlage während der Dauerstopp-Position
zu erreichen, ist in vorteilhafter Heiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß die Bremstaste als im wesentlichen quaderförmiger
Körper mit einer oberhalb des tastenseitigen Arretierungselements vorgesehenen flächigen Verjüngung ausgebildet ist, die in Verriegelungsposition der Bremstaste gegen den sich außerhalb des gehäuseseitigen Arretierungselements erstreckenden Teil der Tastenführung anliegt.
Bei einer die mehrfache Funktion der Bremstaste insbesondere im
Hinblick auf deren Verriegelungsposition begünstigenden Ausführungeform kann die Bremstaste unter der Kr$ft einer quer zu ihrer
Verschieberichtung wirkenden Feder stehen, die einerseits die Bremstaste in ihrer Entriegelungsposition hält und verhindert,
da0 es zu einem ungewollten Verriegeln der Arretierungselemente kommt, andererseits aber gegen entsprechenden Verschwenkdruck
nachgibt und bei Erreichen der Verriegelungsposition die Arretierungeelemente sicher gegen ungewünschtes Lösen in dieser Lage
hält. Dabei kann die Feder, die vorzugsweise eine nur wenig Platz beanspruchende Blattfeder sein kann, beispielsweise in einem Rezefi des Tastenführungsteils zwischen Schwenkstelle und gehäuseeeitigern Arretierungselement angeordnet sein, oder sie kann von
der Bremstaste getragen sein und diese bei voneinander gelösten Arretierungselementen in die Entriegelungspoeition drücken. Die
Wahl zwischen diesen Ausführungsmöglichkeiten richtet sich dabei
ganz nach den jeweiligen konstruktiven und funktioneilen Erfordernissen und Gegebenheiten.
Om ein leichtes Einrasten der Arretierungselemente gegen den Zug
der Leine sicherzustellen, können bei Anordnung von über den Umfang der Wiokeltröramel verteilten, für iich bekannten Sperrzähnen
als Sperrelemente deren Zahnfüße in Form einer Hohlkehle gerundet
ausgebildet sein, während die Bremstaste am Ende einer bei Herstellung der Bremsposition für die Leine mit einem Sperr zahn zusammenwirkenden Sperrfläche eine vorzugsweise vorspringende Rundung trägt. Infolge der Hohlkehle wird bei Zugwirkung auf die
Leine die Bremstaste über ihre Rundung hochgedrückt, so daß das bremstastenseitige Arretierungselement leicht seine Verriegelungsposition einnehmen kann. Zum gleichen Zweck des leichten
Binrastens können vorteilhaft die beiden Arretierungselemente an
ihren in Entriegelungsposition gegeneinander gerichteten Bereichen mit Rundungen oder Schrägungen, z.B. Fasen ausgebildet sein,
so daß sie sich im wesentlichen behinderungsfrei durch irgendwelche Ecken oder Kanten aneinander vorbeibewegen können.
Bei all diesen Ausbildungsmöglichkeiten ist generell von einer Bremstaste ausgegangen worden, die betätigungsfreundlich ausgebildet ist, also z.B. eine der Daumen- bzw. Fingerform angepaßte
Betätigungsfläche ggf. mit Riffelung, aufweist und gegenüber der Gehäuseoberfläche bzw. dem Handgriff des Leinengehäuses schräg
angeordnet ist, damit ergonomisch günstige Verhältnisse bei der Durchführung des Bremsvorganges erzielt werden. Es sei aber darauf hingewiesen, daß natürlich die Erfindung bei jeglicher Form
von Hundeleinen-Bremstasten verwirklicht werden kann, soweit eine kombinierte form- und kraftschlüeeige Verriegelung gewünscht ist.
Allerdings sollte das Verschwenken zur Herstellung bzw. Aufhebung der verriegelung stets in einer Richtung erfolgen, die diesen ergonomischen Verhältnissen in besonderem Maße Rechnung trägt, also
vorteilhaft in einer Ebene, die in der Hauptebene des Leinengehäuses liegt.
Weitere Vorteile, Zweckmäßigkeiten und AusgestaltungsmÖglichkeiten der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung der in der
achematischen Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele hervor. Ee sseigt
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Hundeleine in Seitenansicht mit teilweisem Ausschnitt im Bereich der Bremstastenanordnung,
Fig. 2 eine ausschnittsweise Darstellung der Bremstaste wHhrend der Kurzbrems-Stellung,
Fig. 3 eine Darstellung entsprechend Fig. 2 bei der Herstellung der Dauerverriegelungsposition,
F4g. 4 eine Darstellung entsprechend Fig. 2 und 3 in
erreichter Dauerverriegelungsposition und
Fig. 5 eine modifizierte Ausführungsform unter ausschnittsweiser Darstellung des Fußbereiches
der Bremstaste in vergrößertem Maßstab.
In Fig. 1 erkennt man eine Hundeleine 10, die in bekannter Weise
in einem Gehäuse 20 aufgenommen wird, und zwar mittels Aufwickeln auf eine in diesem Gehäuse 20 drehbar gelagerte, unter der Wir-
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kung einer Torsionsfeder stehende Wickeltrommel 30. Letztere
trägt auf ihrem ümfang ebenfalls hinreichend bekannte Sperrzähne
31, mit deren Hilfe über eine im wesentlichen guaderförmige,
im Querschnitt in der Regel quadratische Bremstaste 40 ein Abbremsen der Leinenbewegung möglich ist, um einen an der
Leinen geführten Hund am weiteren Ausziehen der Leine zu hindern. Der Aufbau des in der Regel zweiteiligen Gehäuses 20 braucht
an dieser Stelle nicht näher beschrieben zu werden, da er für sich hinreichend bekannt ist. Die Bremstaste 4O weist in einer
inneren Ausnehmung 42 eine Tastenfeder 41 in Form einer Druckfeder
auf, die die Bremstaste, wenn ein Bremsvorgang gewünscht ist, in Freilaufposition für die Wickeltrommel hält. Dabei stützt
sich die Tastenfeder 41 an einem am Gehäuse angeformten Stützzapfen
21 ab, der durch ein Langloch 43 in die innere Ausnehmung 42 der Bremstaste 40 ragt.
Die Bremstaste 40 ist .in dem Gehäuse durch einen entsprechenden
Gleitsitz gelagert, wobei hier nicht näher dargestellte und auch nicht besonders interessierende seitliche Führungsflächen sowie
eine vordere und rückwärtige Tastenführung 23 bzw. 22 vorgesehen sind. Die vordere Tastenführung 23 stellt eine durchgehende Führungsfläche
dar und bewirkt, wenn die Bremstaste 40 an ihr entlang geführt wird, das Erreichen der Kurzbremsposition gemäß Fig.
2.
Die rückwärtige Tastenführung 22 hingegen ist nicht durchgehend, sondern abgestuft ausgebildet. Ein äußerer Teil 223 dieser rückwärtigen
Tastenführung verläuft parallel zu der vorderen Tasten™ führung 23, und zwar erstreckt sich diese parallele Ebene in
ein· Rundung 221 in der Nähe der Wickeltrommel 30. Zwischen dieser
Rundung 221 und dem äußeren Führungsteil 223 hingegen ist ein sich verjüngender, d.h. gegenüber der vorderen Tastenführungsfläche
23 divergierender Führungsteil 222 vorgesehen, der zur Ausbildung eines gehäuseseitigen Arretierungselemente 24
in Form einer Hinterschneidung am unteren bzw. inneren Rand des äußeren Führungeteile 223 führt.
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Entsprechend der da« gehäuseseitige Arretierungeelement 24 bildenden Hinterschneidung ist ein« hinterschnittene Nase 44 an der
Bremstaate 40 als brenataatenaeitigea Arretierungeelement vorgesehen. Diese Nase 44 befindet eich an der rückseitigen Führung*·
fläche der Bremstest« 40 und bestimmt einen Absats bzw« eine Verjüngung 45, die sieh von der hinterschnittenen nase 44 im wesentlichen parallel tür flauptfläohe der Bremstaste 40 bis su einer
Betätigungefläche 46 der Bremstaete naeh aueen erstreckt.
Die für die weiter unten beschriebene Funktion der erfindungsgemäaen Leine vorteilhafte Detailauebildung des gehäuseseitigen
Arretierungselementes 24, des bremstastenseitigen Arretierungselementes 44 sowie des unteren Teils der Bremstaste 40 im Zusammenwirken mit dem Sperrsahn 31 ist am besten aus der in vergrössertem Masstab gezeigten Darstellung in Fig« S erkennbar. Diese
Aueführungeform umfaAt sunächst noch eine am Gehäuse 20 gelagerte
Blattfeder 60« die in einem Reste* 61 der rückwärtigen Tastenführung 22 zwischen Rundung 221 und dem gehäuseseitigen Arretierungseleaent 24 angeordnet ist. Diese Blattfeder 60 kann, wie
gezeigt, in einem Schute derart sitsen, daft sie bei Druck durch
die Bremstaste 40 gegen sie seitlich ausweichen kann, um eine
Verriegelung in der Verriegelungsposition mittels der Arretierungeelemente 24, 44 zu ermöglichen. Damit diese Arretierungselemente leicht aneinander vorbeigleiten können, sind sie in ihren
in Entriegelungsposition gegeneinander gerichteten Bereichen mit einer Schrägung 29 am gehäuseeeitigen Arretierungselement 24 und
einer Abrundung oder Wölbung, also einer balligen Oberfläche 49 am tastenseitigen Arretierungeelement 44 versehen. Es versteht
sich, daß diese Art der bewegungsgünstigen Aasbildung beliebig gewählt werden kann, schlange der genannte Zweck vorteilhaft und
einfach zu erreichen ist.
Heiterhin ist eine mit jeweils einem Sperrzähn 31 bei Herstellung
der Bremsposition durch die Bremstaste 40 zusammenwirkende Sperr-
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fläche 47 der Bremstaste mit einer Rundung 48 versehen, während
die Sperrzone 31 an ihren Zahnfüflen in form einer Hohlkehle 32
gerundet aufgebildet sind. Diese Ausbildung begünstig, wie aus
dem folgenden hervorgeht, das Einrasten der Bremstaste 40 unter
zugbelastung der Leihe.
Die Punktion der erfindungsgeaäAen Anordnung ist folgendet
übt man auf die in Fig. 1 in Freilaufstellung der Wickeltrommel
30 bzw. Hundeleine 10 befindliehe Bremstaste einen Fingerdruck in Richtung des Pfeiles A der Fig. 2 im wesentlichen entgegengesetzt
eur Wirkriehtung der Taatenfeder 41 aus, so wird die Bremetaste
40 entlang der vorderen Tastenführung 23 in eine Bremsposition in
der Nähe des Umfange der Wickeltrommel 30 geschoben/ so daß der nächste Sperrsahn 31 gegen die Sperrfläche 47 der Bremstaste 40
zur Anlage gelangt und die Wickeltrommelbewegung gebremst ist«
Hebt man in dieser Position den Fingerdruck in Richtung des Pfeiles A wieder auf, so bewegt sich die Sperrtaste 40 automatisch in
Federkraftrichtung F zurück, und der Kursbremsvorgang ist beendet. - Ihn eine Dauerstopp-Position zu erreichen, wird auf die
zunächst gemäß Fig. 2 eingedruckte Bremetaste 40 im wesentlichen in Richtung des Pfeiles B der Fig. 3 Fingerdruck auf die Bremstaste 40 ausgeübt, der durch die Hohlkehle 32 und die Sperrflächenrundung 48 als auch die Schrägung 29 und Wölbung 49 im
wesentlichen in die beiden Hauptkomponenten Bl und B2 aufgeteilt wird* Unter der Wirkung der Komponente Bl wird die Bremstäste
mittels der wölbung 49 über die schräge 24 bewegt, während
gleichzeitig eine Bewegung in Richtung der Komponente B2 erfolgt und dadurch die Bremstaste gegen die Zugkraft Z der Leine auf die
Wickeltrommel infolge der Hohlkehle 32 im Zusammenwirken mit der Rundung 48 in Richtung des Pfeiles D bewegt wird. Nach Oberwinden
der Schrägung 29 durch die Käse 44 laufen die Bewegungen in entgegengesetzter Richtung bis zum einwandfreien Erreichen der Verriegelungsposition der Bremstäste 40 infolge der Hinterschneidung
der Nase 44 ab. Dieser Vorgang wird durch die Tastenfeder 41 un-
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terattttxtf die Verriegelungapoaition ihrerseits wird duroh den
Druck der Blattfeder 60 gesichert. Somit let eine form- und kraftaehlüssige verriegelung der Bremstest« 40 ersielt.
Will man nun diese Dauerverriegelungeposition wieder aufheben, so
wird« wie in Pig. 4 ge steigt, etwa in Richtung der Pfeile C Pingerdruok auf die Bremstaete 40 auegeübt, to daft diese sich nach
Preierabe der Nase 44 durch das gehäuseseitige Arretierungeelement
24 sun&chat unter der Wirkung der Blattfeder 60 entgegen dem
Pfeil Bl bewegen kann, woraufhin dann einerseits durch den Zug
der Leine in Richtung des Pfeiles Z die Bremstaste hoehgeeehoben
und vor allen Dingen unter der Wirkung der Tastenfeder 41 aus ihrer Position in Bereich des Sperrsahns 31 in Richtung der Pe«
derkraft P herausbewegt wird.
Kan erkennt, daa die Blattfeder 60, die sieh natürlich auch an
der Bremstaste 40 befinden und gegen das Gehäuse 20 abstützen könnte, neben der Sicherste!lung des verrlegelungsvorganges vor
allen ein unbeabsichtigtes Einrasten der Bremstaste 40 in die
verriegelungsposition verhindert. Bs sei an dieser stelle hervorgehoben, daa infolge der gerundeten Ausbildung des Zahnfußes und
des unteren Teiles der Breastaste sichergestellt wird, daß die
Bremstaste 40 bei Zug Z auf die Leine 10 und damit die Wickeltrommel 30 immer etwas angehoben ist und damit nicht automatisch
in die Dauerverriegelungsposition gelangt, sondern daß zur Erreichung letsterer stets ein gewellter Druck in Richtung B und folglich B]/B2 erforderlich ist. Wäre der Zahnfuß eine scharfkantige
Ecke, so wäre bei den dargestellten Verhältnissen ein einwandfreie» Verriegeln unter Zug praktisch kaum möglich.
Ss erscheint selbstverständlich, daß die hier bevorzugt als
Blattfeder gezeigte Feder 60 nicht unbedingt ein separates Bauteil zu sein braucht, sondern ebenso gut an dem Gehäuse oder der
Breitastaste direkt als federndes Element angeformt sein kann.
Claims (12)
1. Hundeleine mit einem Gehäuse, mit einer von dem Gehäuse aufgenommenen,
unter Federkraft stehenden, Sperrelemente wie Sperrzähne tragenden Wickeltrommel für die Leine, mit einer aus dem
Gehäuse ragenden, durch Federkraft beaufschlagten, von außen her zu betätigenden, in einer im Gehäuse ausgebildeten fastenfü&rung
zwischen verschiedenen Funktionsstellungen verschiebbaren Bremstaste zum Zusammenwirken mit den Sperrelementen und
mit einer form- und kraftschlüssig wirkenden Einrichtung zur Arretierung der Bremstaste in mindestens einer deren Funktionsstellungen mit: an der Brexnstaste und den; Gehäuse angeordneten
Arretierungseleroenten, dadurch gekennzeichnet , daß das an der Brerastaste (40) vorgesehene
Arretierungselement (44) mit der Bremstaste (40) einstückia ausgebildet
ist und daß die Bremstaste in Entriegelungsposition der Arretierungselemente (24, 44) gegenüber dem Gehäuse (20)
schwenkbar ist.
2. Hundeleine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, daß die Tastenführung (22) in ihrem äußeren Bereich das gehäuseseitige Arretierungselement (24) in Form
einer Hinterschneidung wie einer Nase trägt und in ihrem inneren, gegen die Wickeltrommel (30) gerichteten Bereich mit einer
Schwenkstelle (221) für die Bremstaste (40) ausgebildet ist, wobei die Tastenführung (22) zwischen der Schwenkstelle (221)
und dem gehäuseseitigen Arretierungselement (24) schwach divergierend (222) ausgebildet ist.
3. Hundeleine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Schwenkstelle (221) für die Bremstaste
(40) als Abrollstelle in Form einer Rundung ausgebildet 1st.
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4. Bundeleine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet
, daß die Schwenkstelle (221) für die Bremstaste (40) als vorspringende Kante ausgebildet ist.
5. Hundeleine nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß in der Nähe der Schwenkstelle
(221) für die Bremstaste (40) im Gehäuse (20) ein quer zur Verschieberichtung der Bremstaste angeordneter, in die
Bremstaste durch ein Langloch (43) in letzterer hineinragender, für sich bekannter Stützzapfen (21) für die Bremstastenfeder
(41) vorgesehen ist, der zusammen mit der Schwenkstelle (221) ein Schwenklager für die Bremstaste (40) bildet.
6. Hundeleine nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Bremstaste (40) als
im wesentlichen quaderförmiger Körper mit einer oberhalb des tastenseitigen Arretierungselements (44) vorgesehenen flächigen
Verjüngung (45) ausgebildet ist, die in Verriegelungsposition der Bremstaste gegen den sich außerhalb des gehäuseseitigen
Arretierungselements (24) erstreckenden Teil (223) der Tastenführung (22) anliegt.
7. Hundeleine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremstaste (40) unter
der Kraft einer quer zu ihrer Verschieberichtuno wirkenden Feder (60) steht.
8. Hundeleine nach Anspruch 2 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (60) in einem
Rezeß (61) der Tastenführung (22) zwischen Schwenkstelle (221) und gehäuseseitigen Arretieruncfselement (24) angeordnet ist.
9· Hundeleine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Feder (60) von der Bremstaste (40) getragen ist und diese bei voneinander gelösten Arretierungselementen (24, 44) in die Entrieejelungeposition drückt,
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10. Hundeleine nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch
gekennzeichnet , daß die Feder (60) eine Blattfeder ist.
11. Kundeleine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet , daß die von der Bremstaste (40) beaufschlagten Sperrelemente der Wickeltrotnmel (30) für
eich bekannte, über den Umfang der Wiokeltrommel (30) verteilte Sperrzähne (31) sind, deren Zahnfüße in form einer Hohl·
kehle (32) gerundet auegebildet sind, und daß die Bremstaste
(40) am Ende einer bei Herstellung der Bremsposition für die
Leine (10) mit einem Sperrzahn (31) zusammenwirkenden Sperrfläche (47) eine vorzugsweise vorspringende Rundung (48) trägt.
12. Hundeleine nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daJ das gehäuseseitige und das bremstastenseitige Arretierungeelement (24, 44) an ihren in
Entriegelungsposition gegeneinander gerichteten Bereichen mit Wölbungen oder Schrägungen (29 bzw. 49) ausgebildet sind«
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848410345 DE8410345U1 (de) | 1984-03-30 | 1984-03-30 | Hundeleine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848410345 DE8410345U1 (de) | 1984-03-30 | 1984-03-30 | Hundeleine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8410345U1 true DE8410345U1 (de) | 1985-07-25 |
Family
ID=6765495
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19848410345 Expired DE8410345U1 (de) | 1984-03-30 | 1984-03-30 | Hundeleine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8410345U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9304693U1 (de) * | 1993-03-24 | 1993-06-09 | Bogdahn Technik Gmbh, 2072 Bargteheide, De | |
DE10343112A1 (de) * | 2003-09-13 | 2005-04-07 | Ferplast S.P.A. | Hunde-Rollleine |
WO2015180990A1 (fr) * | 2014-05-27 | 2015-12-03 | Martin Sellier | Laisse automatiquement rétractable |
-
1984
- 1984-03-30 DE DE19848410345 patent/DE8410345U1/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9304693U1 (de) * | 1993-03-24 | 1993-06-09 | Bogdahn Technik Gmbh, 2072 Bargteheide, De | |
DE10343112A1 (de) * | 2003-09-13 | 2005-04-07 | Ferplast S.P.A. | Hunde-Rollleine |
WO2015180990A1 (fr) * | 2014-05-27 | 2015-12-03 | Martin Sellier | Laisse automatiquement rétractable |
FR3021500A1 (fr) * | 2014-05-27 | 2015-12-04 | Martin Sellier | Laisse automatique retractable |
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