DE2809238A1 - Selbstsperrender reissverschlussschieber - Google Patents
Selbstsperrender reissverschlussschieberInfo
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- Slide Fasteners (AREA)
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- Bag Frames (AREA)
- Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)
Description
-ι J — .·'
Z/lI-P/2977
- ?o Harz 1978
Yoshida Kogyo K.K.
Tokio f Japan
Tokio f Japan
Selbstsperrender Rexßverschlußschxeber
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Reißversehlwßschieber
und insbesondere auf einen verbesserten Reißverschlußschieber, der in einer gewünschten Stellung auf den
Kuppelgliederreihen gegen eine Bewegung verriegelt werden
kann, indem eine Zuglasche von Hand in eine an den Schieberrumpf angelegte Stellung verschwenkt wird, d.h. in eine
Ebene, die zu den Ebenen der beiden Platten des Schieberrumpfes im wesentlichen parallel ist.
Es wurde bereits ein Reißverschlußschieber vorgeschlagen, bei dem die Zuglasche mit einer integrierten Zuglasche
versehen ist, die, wenn die Zuglasche von Hand in die angelegte Stellung verschwenkt wird, mit den Kuppelgliedern in
Eingriff gelangt und diese gegen den Schieberrumpf drückt, um dadurch den Schieber gegen eine Bewegung in jeder Richtung
zu blockieren. Da die Sperrklaue mit der Zuglasche freitragend verbunden ist, erleidet sie jedoch eine elastisch·
Verformung, wenn sie mit den Kuppelgliedern in der vor-
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stehend beschriebenen Weise in Eingriff gelangt. Die von der Sperrklaue ausgeübte Druckkraft ist demzufolge unzureichend»
um den Schieber sicher zu blockieren.
Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß sich die elastische Verformung bei der herkömmlichen Sperrklaue zwangsweise
an ihrem mit der Zuglasche verbundenen Ende konzentriert. Beim Gebrauch des selbstsperrenden Reißverschlußschiebers
besteht daher die Gefahr, daß die Sperrklaue an diesem Ende eine bleibende Verformung erfährt. Das Ausmaß
dieser bleibenden Verformung nimmt immer mehr zu, bis die Sperrklaue den Schieber schließlich nicht mehr blockieren
kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorstehend beschriebenen Nachteile des Standes der Technik zu überwinden
und einen verbesserten selbstsperrenden Reißverschlußschieber zu schaffen, der gegen eine Bewegung zuverlässig
blockiert werden kann und der seine Blockierwirkung über eine ausgedehnte Benutzungsdauer beibehält.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe mit einen selbstsperrenden
Reißverschlußschieber gelöst, der gekennzeichnet ist durch einen Rumpf mit einer Deckplatte und einer Bodenplatte,
die an ihren Vorderenden miteinander verbunden sind, um zwischen sich einen Y-förmigen Führungskanal für die Kuppelgliederreihen
zu bilden, wobei in der Deckplatte eine Öffnung angeordnet ist, eine Zuglasche, die an einem Ende »it
der Deckplatte des Rumpfes um eine bestimmte Achse schwenkbar verbunden ist, eine Sperrklaue, die an diesem einen Ende
der Zuglasche angeordnet ist und die durch die Öffnung der Deckplatte hindurch in den Führungskanal hineinragt, wobei
die Sperrklaue einen vorbestimmten Berührungspunkt mit den
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Kuppelgliedern hat0 ma diese gegen die Bodenplatte des
fes mn drücken β wenn sich die Zuglasche in einer an den
Rumpf angelegten Stellung befindet„ wobei der vorbastiamte
Berührungspunkt der Sperrklaue hinter deren freiem Ende und vor der bestimmten Schwenkachse der Zuglasche angeordnet
ist8 wenn sieh die Zuglasche in der angelegten Stellung be=
findet, und wobei an der Innenseite der Deckplatte des Rump-=
fes vor der Öffnung ein Anschlag angeordnet ist„ an dem sich
das freie Ende der Sperrklaue abstützt 0 wenn sieh die Zug=
lasche in der angelegten Stellung befindete
Wenn das freie Ende der Sperrklaue an dem an der Innen
seite der Deckplatte des Schieberrumpfes angeordneten An»
schlag zur Anlage gelangt 0 wenn sich die Zuglasche in der
angelegten Stellung -befindet, dann kann hierdurch eine aus
reichende Druckkraft auf die Kuppelglieder ausgeübt werden e
um den Schieber zuverlässig ^u blockiereno Trotz einer wie=»
derholten Benutzung des Sperrmechanismus über einen ausge dehnten Zeitraum erleidet die Sperrklaue keine derartige
dauerhafte Verformung, daß sie den Schieber nicht mehr blök=»
kieren könnte«. Wenngleich die Sperrklaue beim Blockieren des
Schiebers eine gewisse elastische Verformung erleidet, so kann sie gleichwohl in ihrer Betriebsstellung stabil gehalten werden, weil ihr Berührungspunkt mit den Kuppelgliedern
vor der Schwenkachse der Zuglasche angeordnet ist.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und der
Zeichnung, auf die bezüglich aller nicht im Text beschriebenen Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemaßen selbst-
.8Q9B36/0S47
?809?38
sperrenden Reißversehlußschiebers ,
Fig. 2 in vergrößertem Maßstab einen Längsschnitt nach der Linie II-II in Fig. lt und
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung der Zuglasche des Schiebers nach den Fig. 1 und 1t wobei ein
Teil weggebrochen ist.
Der in Fig. 1 gezeigte selbst sperrende Schieber bestellt aus einem Rumpf 10 und aus einem mit diesem schwenkbar verbundenen
Zuglasche 11. Der Schieberrumpf 10 besteht aus einer Deckplatte 12 und einer Bodenplatte 13, die an ihren
in Fig. 1 und 2 nach links gerichteten Vorderenden durch einen integrierten Hals 14 miteinander verbunden sind, um
zwischen sich den üblichen Y-Führungskanal für die in Fig. 2 mit dem Bezugszeichen 15 bezeichneten Kuppelgliederreihen
zu begrenzen.
An der Deckplatte 12 des Schieberrumpfes 10 sind zwei Henkel 16 und 17 in der Form eines umgedrehten U angeordnet«
die in Querrichtung des Schieberrumpfes einen gegenseitigen
Abstand aufweisen und die durch einen Verbindungsbereich 18 miteinander einstückig verbunden sind. Bei der gezeigten Ausführungsform
sind die Henkel 16 und 17 zusammen mit dem Verbindungsbereich 18 durch Stanzen und Prägen der Deckplatte
mit dieser einstückig ausgebildet. Diese Ausführungsform ist aber lediglich als Beispiel aufzufassen« und es sind im Rahmen
der Erfindung zahlreiche Abwandlungen möglich. In der Deckplatte 12 des Schieberrumpfes ist eine Öffnung 19 ausgebildet
, die zwischen den beiden Henkeln 16 und 17 und hinter dem Hals 14 angeordnet ist. Wie dies am besten aus Figo
ersichtlich ist, sind an einem Ende der Zuglasche 11 zwei einander gegenüberliegende L-förmige Bereiche 20 und 21 ausge-
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bildet. Diese L-förmigen Bereiche 20 und 21 greifen mit
Spiel in die zugeordneten Henkel 16 und 17 des Schieberrumpfes
10 ein, so daß die Zuglasche 11 um die in Figo 2 angedeutete Achse 22 relativ su dem Schiebesrumpf verschwenkbar
ist.
An diesem einen Ende der Zuglasche 11 ist ferner eine Sperrklaue 23 ausgebildet, die im Längsschnitt der Zuglasche
nach Fig. 2 im wesentlichen J-fömig ist und die zwischen den beiden L-förmigen Bereichen 20 und 21 angeordnet
ist. Die Sperrklaue 23 kann durch die Öffnung 19 der Deckplatte
12 hindurch teilweise in den Führungskanal des SeWLeberrumpfes
10 eindringen.
In den Fig. 1 und 2 ist die Zuglasche 11 in einer an den Schieberrumpf 10 angelegten Stellung gezeigt, wobei
sich die Zuglasche vom Schieberrumpf nach hinten erstreckt und in einer Ebene liegt, die zu den Ebenen der Deckplatte
12 und der Bodenplatte 13 im wesentlichen parallel isto Wenn
die Zuglasche 11 in dieser angelegten Stellung gehalten wird, dann ragt ihre Sperrklaue 23 nach vorne und nach unten in
den Führungskanal des Schieberrumpfes 10 hinein, wobei sie an ihrem vorbestimmten Berührungspunkt 24 mit den Kuppelgliedern
15 in Berührung kommt, um diese gegen die Bodenplatte 13 des Schieberrumpfes zu drücken. Der Schieber ist
demzufolge in jeder Richtung gegen eine Bewegung auf den Kuppelgliederreihen 15 gesperrt.
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß der vorbestimmte Berührungspunkt 24 der Sperrklaue 23 mit den Kuppelgliedern
15 um eine Entfernung D vor der Schwenkachse 22 der Zuglasche 11 angeordnet ist» wenn sich die Zuglasche in ihrer
angelegten Stellung auf dem Schieberrumpf befindet. Es ist
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ferner ersichtlich, daß sich die Sperrklaue 23 in der angelegten Stellung der Zuglasche 11 nach vorne über ihren Berührungspunkt
24 mit den Kuppelgliedern 15 hinaus erstreckt.
In Fig. 2 ist ein an der Innenseite der Deckplatte 12 ausgebildeter Anschlag 25 gezeigt, der unmittelbar vor deren
Öffnung 19 angeordnet ist. Das freie Ende 26 der gekrümmten Sperrklaue 23 liegt an dem Anschlag 25 an, wenn sich die Zuglasche
11 in der angelegten Stellung befindet. Bei der gezeigten Ausführungsform ist die Deckplatte 12 durch Anbringen
einer Druckkraft oder durch Beseitigung von Material in dem den Anschlag 25 bildenden Bereich in ihrer Dicke verringert,
damit die Zuglasche 11 beim Gebrauch des Schiebers sanft und ruckfrei zwischen ihrer anliegenden und ihrer abstehenden
Stellung verschwenkbar ist.
Aus den vorstehenden Ausführungen ist ersichtlich, daß der Schieber gesperrt ist, wenn sich die Zuglasche 11 in der
abgelegten Stellung befindet, weil dann die Sperrklaue 23 die Kuppelglieder 15 gegen die Bodenplatte 13 drückt, wobei
ihr freies Ende 26 an dem Anschlag 25 anliegt und die L-förmigen Bereiche 20 und 21 der Zuglasche an den Henkeln 16 und
17 anliegen. Es sollten daher geeignete Maßnahmen getroffen werden, um die Möglichkeit einer Verformung der Sperrklaue
23 möglichst gering zu halten. Zu diesem Zweck hat die Sperrklaue bei der gezeigten Ausführungsform beispielsweise eine
durch Prägen ausgebildete Sicke 27, die sich in Längsrichtung erstreckt und kurz vor dem freien Ende 26 der Sperrklaue
endet, so daß die Sperrklaue für eine verbesserte Festigkeit einen ü-förmigen Querschnitt aufweist.
Die Bodenplatte 13 des Schieberrumpfes 10 ist an ihrer Innenseite mit einer Vertiefung 28 zur teilweisen Aufnahme
und zum Abstützen der Kuppelglieder 15 versehen, wenn diese
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durch die Sperrklaue 23 nach unten gedrückt werdeno Diese
28 ist an ihre» vorderen Esade durch ein© Schräg=
29 bsgronsto s® daß die v©n der Sperrklaw© 23 j@~
weil© naeh raaten gepreßtssi Eteppelglieder ordnungsgemäß sta-
Die Sperrklae© 23 erleidet unvermeidbar ein© gewisse
elastische Verformungs wena ei© die Kuppelglieder 15 bei
eiaer Verschwenkung der Ssaglasehe 11 in die abgelegte Stel=
lung gegea die Bodenplatt© 13 des Schieberrmsipfes drückt o
Trotz der soleheraaßsn In der Sperrklanae 23 gespeicherten
Energie kann die Zuglasche 11 nicht ohne weiteres aus ih=·
rer abgelegten. Stellung versehwenkt werden 0 m& den Schieber
zu entriegeln. Das beruht amf der Tatsache a daß der Beruh=
rungspunkt 24 der Sperrklaue 23 vor der Achse 22 der Schwenkbewegung der Zuglasche 11 gegenüber dem Schieberrumpf 10 angeordnet ist« Der erfindungsgemäße selbstsperrende Schieber kann demzufolge in der Sperrstellmng ssw^er-
lässig gehalten werden t wenn die Zuglasche einmal in ihre
auf den Schieberrumpf 10 abgelegte Stellung versch\-/enkt isto
Wenn sich die Zuglasche 11 in ihrer abgelegten Stellung befindet, dann wird die Sperrklaue 23 in ihrer wirksamen
Stellung gemäß Fig. 2 nicht nur durch die Henkel 16 und 17,
sondern auch durch den mit ihrem freien Ende 26 in Eingriff stehenden Anschlag 25 gehalten,, Die Sperrklaue 23
wird daher sozusagen an ihren gegenüberliegenden Enden abgestützt, so daß die Sperrklaue unter einer gewissen elastischen Verformung an ihrem Berührungspunkt 24 die Kuppelglieder 15 zwangsweise gegen die Bodenplatte 13 des Schieberrumpfes preßt» Da diese elastische Verformung der Sperrklaue nicht an ihrem in die Zuglasche 11 übergehenden Ende
30 konzentriert auftritt, erleidet die Sperrklaue auch kei-
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2ΒΠ9238
ne bleibende Verformung übsr einen ausgedehnten Benutzungszeitrauae
Wenngleich es sich bsi d&m in dar Zeichnung dargestellten und vorstehend beschriebenen Ansführungsbeispiel im. eise
bevorzugte Aus£unrungsfor& der Erfindung handelt a so läßt
dieses gleichwohl im Ratesesa des allgemeinen Fachwisssas
zahlreiche Abwandlungen zu0 obm® daß dadtareh der
ke der Erfindung verlassen ^ird«
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Claims (1)
- Patentansprüche1β Selbstsperrender Reißverschlußschieber, gekennzeichnet durch einen Rumpf (10) mit einer Deckplatte (12) und einer Bodenplatte (13), die an ihren Vorderenden miteinander verbunden sind, um zwischen sich einen Y-förmigen Führungskanal für die Kuppelgliederreihen (15) zu bilden, wobei in der Deckplatte (12) eine Öffnung (19) angeordnet ist, eine Zuglasche (11), die an einem Ende mit der Deckplatte (12) des Rumpfes (10) um eine bestimmte Achse (22) schwenkbar verbunden ist, eine Sperrklaue (23), die an diesem einen Ende der Zuglasche (11) angeordnet ist und die durch die Öffnung (19) der Deckplatte (12) hindurch in den Führungs= kanal hineinragt, wobei die Sperrklaue einen vorbestimmten Berührungspunkt (24) mit den Kuppelgliedern hat, um diese gegen die Bodenplatte (13) des Rumpfes (10) zu drücken, wenn sich die Zuglasche (11) in einer an den Rumpf angelegten Stellung befindet, wobei der vorbestimmte Berührungspunkt (24) der Sperrklaue (23) hinter deren freiem Ende (26) und vor der bestimmten Schwenkachse (22) der Zuglasche angeordnet ist, wenn sich die Zuglasche in der angelegten Stellung befindet, und wobei an der Innenseite der Deckplatte (12) des Rumpfes (10) vor der Öffnung (19) ein Anschlag (25) angeordnet ist, an dem sich das freie Ende (26) der Sperrklaue (23) abstützt, wenn sich die Zuglasche (11) in der angelegten Stellung befindet.2e Schieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite der Bodenplatte (13) des Rumpfes (10)809836/0847?809?38eine Vertiefung (28) ausgebildet ist, welche die von der Sperrklaue (23) nach unten gedrückten Kuppelglieder (15) teilweise aufnimmt.3. Schieber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß am vorderen Ende der Vertiefung (28) eine Schrägfläche (29) angeordnet isto4. Schieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklaue (23) mit einer in Längsrichtung verlaufenden Sicke (27) versehen ist.5. Schieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Deckplatte (12) des Rumpfes (10) Henkel (16, 17) ausgebildet sind und daß die Zuglasche (11) an dem einen Ende zwei L-förmige Bereiche (20, 21) aufweist, die mit den Henkeln (16, 17) in Eingriff stehen, so daß die Zuglasche um die bestimmte Achse (22) verschwenkbar ist, wobei die Sperrklaue (23) zwischen den beiden L-förmigen Bereichen (20, 21) angeordnet ist.09836/0847
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