DE507395C - Kipphebelschalter, bei dem der Schalthebel in seiner Einschaltstellung durch die Bewegung des Betaetigungsorganes (Knebel bzw. Druckknopf) zwanglaeufig im Ausschaltsinne verstellt wird - Google Patents

Kipphebelschalter, bei dem der Schalthebel in seiner Einschaltstellung durch die Bewegung des Betaetigungsorganes (Knebel bzw. Druckknopf) zwanglaeufig im Ausschaltsinne verstellt wird

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DE507395C
DE507395C DEB133939D DEB0133939D DE507395C DE 507395 C DE507395 C DE 507395C DE B133939 D DEB133939 D DE B133939D DE B0133939 D DEB0133939 D DE B0133939D DE 507395 C DE507395 C DE 507395C
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H23/00Tumbler or rocker switches, i.e. switches characterised by being operated by rocking an operating member in the form of a rocker button
    • H01H23/02Details
    • H01H23/12Movable parts; Contacts mounted thereon
    • H01H23/16Driving mechanisms
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/68Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having two operating members, one for opening and one for closing the same set of contacts

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  • Arrangement Or Mounting Of Control Devices For Change-Speed Gearing (AREA)

Description

Bei den bekannten Kipphebelschaltern erfolgt die Bewegung des Schalthebels lediglich durch die Wirkung der Kippfeder. Um die letztere nicht zu stark bemessen zu müssen, kann man infolgedessen den Kontaktdruck nur sehr schwach wählen. Auch dabei besteht dann aber noch die Gefahr, daß der Schalthebel sich in den feststehenden Kontakten irgendwie festklemmt und so trotz »ο Umlegen des Kipphebels keine Verstellung erfährt.
Dieser Übelstand läßt sich nun beseitigen, indem der Schalthebel in seiner Einschaltstellung durch die Ausschaltbewegung des Schalter knebel s zwangsläufig im Ausschaltsinne verstellt wird, so daß für die Verstellung des Schalthebels nicht mehr die Kippfeder allein maßgebend ist. Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß der ao Kipphebel sich in der Totpunktlage gegen einen Anschlag legt und durch dieses Zusammenwirken mit dem Anschlag auf den Schalthebel im Ausschaltsinne einwirkt. Damit ergibt sich eine zwangsläufige Verstellung des Schalthebels, wobei aber zugleich auch die Kippfeder auf den Schalthebel im selben Sinne mit dem Schalterknebel zur Wirkung kommt und demgemäß schließlich die erforderliche Momentbewegung des Schalthebels herbeiführt.
In Abb. ι und 2 ist ein Ausführungsbeispiel für einen derartigen Schalter veranschaulicht, α ist danach der Schalthebel, der einen Isolierkörper b mit beiderseitigen, durch einen Niet c verbundenen Kontaktbelegen d trägt. Dieser Schalthebel α ist auf einer Achse e gelagert, die zugleich die Achse für den Schalterknebel f bildet. Der letztere wirkt mit dem an dem Schalthebel α gelagerten Kipphebel g zusammen, so daß bei einer Verstellung des Schalterknebels / durch die Führungsrollen h zugleich eine entsprechende Bewegung des Kipphebels g hervorgebracht wird. Beim Übergang von der einen Endstellung des Schalterknebels / zur anderen findet dabei ein Zusammendrücken der mit dem Kipphebel g verbundenen Kippfeder i statt, wie dies aus Abb. 2 zu ersehen ist. Während Abb. 1 den Schalter in der einen Schaltstellung zeigt, ist dort der Zustand wiedergegeben, wie er beim Umlegen des Schalterknebels f im Beginn der Verstellung des Schalthebels α aus der betreffenden Schaltstellung eintritt. Schalterknebel/, Kipphebel g und Schalthebel α liegen dabei in der gleichen Achse, und die Feder i weist ihre stärkste Zusammendrückung auf, wobei jedoch die Federkraft völlig durch die Achse e aufgenommen wird. In dieser Totpunktstellung legt sich der Kipphebel g mit
einem geeignet geformten Ansatz k gegen einen Anschlag I Άτι, und zwar derart, daß bei Weiterbewegung des Schalterknebels / durch das Zusammenwirken des Ansatz-Stückes k mit dem Anschlage I auf den Schalthebel α einen Druck im Ausschaltsinne ausgeübt wird. Der Schalthebel α erfährt dadurch eine zwangsläufige Verstellung der Bewegung des Schaltknebels entsprechend. Nach
ίο Überschreiten der Totpunktlage wird diese Verstellung noch durch die Wirkung der Kippfeder i unterstützt und schließlich der Schalthebel α in Momentbewegung umgelegt. Durch die Bewegung des Schalterknebels in Verbindung mit der Federwirkung wird dabei auf alle Fälle verhindert, daß etwa der Schalthebel unverändert seine Schaltstellung beibehält, während der Schalterknebel von der einen Endstellung in die andere übergeführt wird. Die zwangsläufige Einwirkung des Schalterknebels auf den Schalthebel hat vielmehr unter allen Umständen zur Folge, daß dieser aus den feststehenden Kontakten herausgedrückt und der Federwirkung unterworfen wird, wenn die Verstellung des Schalterknebels stattfindet.
Eine entsprechende Ausführung läßt sich auch dann zweckmäßig treffen, wenn an die Stelle der Betätigung durch einen Schalterknebel / eine Druckknopfbetätigung tritt.
Dieser Fall ist in der Abb. 3 veranschaulicht. Statt des den Schalterknebel / bildenden Hebels ist dabei ein Hebel Z1 vorhanden, auf den Druckknöpfe m1, m2 einwirken. Die sonstige Ausbildung entspricht in allen wesentlichen Teilen der Ausführung nach Abb. ι und 2.
Das Abschalten läßt sich noch dadurch günstig beeinflussen, daß man den Anschlag / federnd ausbildet, so daß die Federwirkung im Sinne einer Erhöhung der Abschaltgeschwindigkeit wirkt. Ein unbedingtes Erfordernis für das richtige Arbeiten des Schalters ist das aber selbstverständlich nicht.
_,

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Kipphebelschalter, bei dem der Schalthebel in seiner Einschaltstellung durch die Bewegung des Betätigungsorganes (Knebel bzw. Druckknopf) zwangsläufig im Ausschaltsinne verstellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Kipphebel (g) sich in der Totpunktlage gegen einen Anschlag (Z) legt und durch dieses Zusammenwirken mit dem Anschlag (I) auf den Schalthebel (α) im Ausschaltsinne einwirkt.
2. Kipphebelschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (Z) selbst federnd ausgebildet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB133939D 1927-10-21 1927-10-21 Kipphebelschalter, bei dem der Schalthebel in seiner Einschaltstellung durch die Bewegung des Betaetigungsorganes (Knebel bzw. Druckknopf) zwanglaeufig im Ausschaltsinne verstellt wird Expired DE507395C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2671907A1 (fr) * 1991-01-17 1992-07-24 Telemecanique Disjoncteur a commande manuelle variable.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2671907A1 (fr) * 1991-01-17 1992-07-24 Telemecanique Disjoncteur a commande manuelle variable.

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