DE1000487B - Vorrichtung zur Fernbedienung von tastengeschalteten elektrischen Geraeten, insbesondere elektroakustischen Geraeten - Google Patents
Vorrichtung zur Fernbedienung von tastengeschalteten elektrischen Geraeten, insbesondere elektroakustischen GeraetenInfo
- Publication number
- DE1000487B DE1000487B DE1954P0013199 DEP0013199A DE1000487B DE 1000487 B DE1000487 B DE 1000487B DE 1954P0013199 DE1954P0013199 DE 1954P0013199 DE P0013199 A DEP0013199 A DE P0013199A DE 1000487 B DE1000487 B DE 1000487B
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- switch
- buttons
- cable
- angle lever
- camshaft
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H21/00—Switches operated by an operating part in the form of a pivotable member acted upon directly by a solid body, e.g. by a hand
- H01H21/02—Details
- H01H21/18—Movable parts; Contacts mounted thereon
- H01H21/22—Operating parts, e.g. handle
- H01H21/24—Operating parts, e.g. handle biased to return to normal position upon removal of operating force
- H01H21/26—Operating parts, e.g. handle biased to return to normal position upon removal of operating force adapted for operation by a part of the human body other than the hand, e.g. by foot
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B15/00—Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
- G11B15/02—Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing
Landscapes
- Mechanisms For Operating Contacts (AREA)
- Push-Button Switches (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Fernbedienung von tastengeschalteten elektrischen Geräten,
insbesondere elektroakustischen Geräten. Die Vorrichtung ist vorzugsweise für Fußsteuerung mit einem
durch einen Bowdenzug mit den Schalttasten mechanisch gekuppelten Tastschalter ausgebildet.
Viele elektrotechnische Geräte, besonders Rundfunk- und Magnettongeräte, werden heute nicht mehr
durch Drehknöpfe, sondern durch Tasten gesteuert, d. h. eingeschaltet und ausgeschaltet oder für verschiedene
Zwecke verwendet, z. B. für das Umschalten auf verschiedene Wellenbereiche beim Rundfunkgerät
oder für die Umstellung von Aufnahme auf Wiedergabe beim Magnettongerät. Dabei wird vielfach eine
Fernbedienung der Schalttasten benutzt, um damit die Geräte von der jeweiligen Sitzgelegenheit aus schalten
zu können, ohne dazu jedesmal aufstehen und an das Gerät herantreten zu müssen. Die Fernbedienung ist
besonders bei zum Diktat verwendeten Magnettongeräten von Bedeutung. In diesen Fällen ist es üblich,
das Magnettongerät über eine Art Pedalschalter mit den Füßen zu schalten, weil der nach der Tonbandwiedergabe
Schreibende seine Hände nicht zur Schaltung des Magnettongerätes frei hat, sondern diese für
die Betätigung beispielsweise der Schreibmaschine benötigt.
Dazu sind bereits zahlreiche Vorrichtungen bekanntgeworden, die entweder mit Relaissteuerungen oder
mit Bowdenzügen arbeiten, wobei der Fußschalter über den Bowdenzug mit den Schaltknöpfen des
Magnettongerätes gekuppelt ist.; Diese bekannten Vorrichtungen sind jedoch bei tastengesteuerten Geräten
unverwendbar, da erstere eine unmittelbare Kupplung der Bowdenzüge mit den zu steuernden Schaltwellen
des Gerätes voraussetzen.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung gestattet die Fernbedienung von tastengeschalteten Geräten nun
dadurch, daß die vom Tastschalter, ζ. Β. Fußschalter, ausgehende Bewegung des Bowdenseiles über einen
Flaschenzug im mit den Schalttasten kuppelbaren Steuerschalter zwecks Über- oder Untersetzung des
Schalthubes auf eine Nockenwelle übertragen ist und die Schalttasten des elektrischen Gerätes durch die
Nocken der Nockenwelle gesteuert werden. Der Tastschalter kann selbstverständlich ebensogut auch als
Hand- oder als Knieschalter ausgebildet sein.
Der Tastschalter besteht im wesentlichen aus einem an einer Grundplatte schwenkbar angeordneten, mit
einem kurzen und langen Hebelarm ausgestatteten, mit dem Drehpunkt an der Kröpfstelle nahe der
Grundplatte gelagerten Doppelwinkelhebel, bei dem das Ende des langen Armes über ein fliegend gelagertes
Kniehebelgestänge mit dem in den Tastschalter eingeführten Ende des Bowdenzugseiles ver-Vorrichtung
zur Fernbedienung
von tastengeschalteten elektrischen
Geräten, insbesondere elektroakustischen
Geräten
Anmelder: Protona Produktionsgesellschaft für elektroakustische Geräte G.m.b.H.,
Hamburg 36, Neuer Wall 3
Günther Hermann, Ronnenberg (Hann.),
und Wilhelm Bernhardt, Hannover-Ricklingen,
sind als Erfinder genannt worden
sind als Erfinder genannt worden
bunden ist. Bei Bedienung dieses Tastschalters mit dem Fuß kann man diesen auf den Doppelwinkelhebel
aufsetzen, letzterer trägt dafür zweckmäßig eine Trittplatte,
und so den Winkelhebel um seinen Drehpunkt an der Grundplatte auf die Grundplatte niederdrücken
und über den kurzen Arm ebenso einfach anheben. Dieser Schalter läßt sich in gleicher Weise auch mit
der Hand bedienen. Auch die Bedienung mit dem Knie ist möglich, wenn man den Schalter so an einem
Bein des Schreibmaschinentisches anbringt, daß der Doppelwinkelhebel in der Horizontalen schwenkbar
ist. Man muß dann nur das Knie längs des Doppelwinkelhebels vom kurzen auf den langen Arm und
umgekehrt verschieben, um den Doppelwinkelhebel niederzudrücken oder anzulüften.
Das mit dem Bowdenzugseil verbundene Teil des Kniegelenkgestänges ist in einer Nut der Grundplatte
auf einer Rolle gleitend gelagert und kann sich mit seiner Rolle um den Befestigungspunkt an dem
Bowdenzugseil etwas anlüften.
Mit diesem Tastschalter ist über den Bowdenzug der Steuerschalter mechanisch gekuppelt. Der Steuerschalter
ist so ausgebildet, daß man ihn auf den Schalttasten des fernzubedienenden elektrischen
Gerätes mit wenigen Handgriffen befestigen und wieder abnehmen kann. Dazu kann er z. B. einen
Rahmen zur Fixierung des Gerätes und damit der Tasten gegenüber den Nocken seiner Nockenwelle, die
die Tasten steuern, tragen. Im Steuerschalter ist das über die Flaschenzugrolle geführte Ende des Bowdenzugseiles
unter Zwischenschaltung einer Rückholfeder am Schaltergehäuse befestigt. Damit nun den Bedienenden
die Bedienung des Tastschalters erreichbar
wird, sind Steuerschalter und Tastschalter so aufeinander abgestimmt, daß der als Tasthebel arbeitende
Doppelwinkelhebel beim Niederdrücken auf die Grundplatte in einen labilen Gleichgewichtszustand
kommt, in dem er stehenbleibt, so daß die einmal gewählte Schaltung bleibt. Dies ist durch eine entsprechende
Abstimmung der Zugkraft der Rückholfeder im Steuerschalter und der durch den Winkelhebel
und das Kniegelenkgestänge bedingten Hebelkräfte möglich. Diese Elemente sind erfindungsgemäß
so aufeinander abgestimmt, daß die Zugkraft der Rückholfeder im Steuerschalter und die Hebelkräfte
im Tastschalter über einen bestimmten Niederdrückbereich des Doppelwinkelhebels gegen die Grundplatte
im Gleichgewicht stehen.
Die Vorrichtung nach der Erfindung läßt sich bei entsprechender Anpassung des Steuerschalters hinsichtlich
seiner Befestigung am elektrischen Gerät und seiner Nocken bezüglich der zu steuernden Schalttasten
bei jedem tastengeschalteten Gerät verwenden. Infolge der Einschaltung eines Flaschenzuges
zwischen den Tastsehalter und den Steuerschalter lassen sich die Nockenbewegungen im Steuerschalter
beliebig den Weglängen des Tasten- bzw. Winkelhebels im Tastschalter anpassen, d. h., man kann mit
verhältnismäßig großen Tastwegen kleine Nockenbewegungen oder mit verhältnismäßig kleinen Tastwegen
große Nockenbewegungen und damit natürlich auch große Schalttastenbewegungen steuern. Auch
drückt, liegt er schließlich mit seiner Nase 7 auf der Gegennase 8 der Grundplatte auf. Die Nase 7 ist über
ein aus den Teilen 9 und 10 bestehendes Kniegelenkgestänge im Punkt ioa mit dem Seil des Bowdenzuges
B gelenkig verbunden. Das Kniegelenk des Kniegelenkgestänges 9, 10 trägt eine Rollen. Mit
dieser Rolle 11 kann das Teil 10 in der Nut 12 der
Grundplatte 1 in der Ebene der Achse des Bowdenzugseiles hin- und hergleiten oder sich auch etwas
gegenüber dem Befestigungspunkt ioa anlüften. Die
Grundplatte 1 kann bei Verwendung als Hand- oder Fußschalter Gummifüße 13 zum haftschlüssigen Feststellen
auf eine Tischplatte oder den Fußboden haben. Bei Verwendung des Tastschalters T als Knieschalter
ersetzt man die Gummifüße 13 durch in das Tischbein gehende Schrauben.
Der Steuerschalter S ist im Beispiel für ein mit einer strichpunktierten Linie angedeutetes Kleinmagnettongerät
14 mit den Sehalttasten 15 vorgesehen.
Dazu trägt das Steuerschaltgehäuse 16 einen Feststellrahmen
IJ, der das Kleinmagnettongerät 14 unverrückbar auf dem Steuerschalter 6" festhält. Der
Bowdenzug B ist auf der rechten Seite des Steuerschalters 5" am Gehäuse 16 befestigt. Sein Seil 19
hängt an einem Bügel 20 und an einer Flaschenzugrolle 21. Das Bowdenzugseil 19 kann deshalb den
Bügel 20 mit der Flaschenzugrolle 21 in Pfeilrichtung im Gehäuse 16 hin- und herziehen. Um die Flaschenzugrolle
21 ist mehrmals ein Seil 22 gewickelt, das
hierdurch wird die Lösung nach der Erfindung viel- 30 mit einem Ende auf dem Bund 23 der Welle 24 beseitig
für die verschiedensten Tastschaltsysteme ver- festigt ist, während das andere Ende über die starr
wendbar.
Die Einführung einer labilen Gleichgewichtsstellung am Tastschalter erleichtert schließlich auch die Bedienung
des Schalters. Bei der Verwendung der Knieschalter muß der Bedienende den Tastschalter beim
Nieder- oder Hochdrücken nur über den Gleichgewichtspunkt hinwegdrücken, worauf der Tasthebel
dann von selbst in die jeweilige Endstellung geht. Es bedarf also nur einer verhältnismäßig kleinen Kniebewegung,
so daß der Bedienende seine Sitzstellung praktisch unverändert beibehalten kann. Nach dieser
kurzen Schaltbewegung kann der Bedienende die Hand oder das Knie vom Tasthebel völlig wegnehmen.
Dies vermeidet ein ungewolltes Ausschalten oder Einschalten des Gerätes durch andere Arbeitsfunktionen,
z. B. bei dem Schreibenden das Einspannen neuer Schreibmaschinenblätter oder das Umschlagen einer
Akte, bedingte Körperbewegungen.
Die Zeichnung bringt ein Ausführungsbeispiel für den Fernbedienungsschalter laut Erfindung. Dabei
zeigt
Fig. ι den Fernbedienungsschalter, aufgegliedert in
den mit einem Bowdenzug mit dem Tastschalter verbundenen Steuerschalter in Seitenansicht, z. B. im
Schnitt und
Fig. 2 die gleiche Schaltvorrichtung in Draufsicht.
Der die Schalttasten steuernde Schalttaster 5" ist
über einen üblichen biegsamen Bowdenzug B mit dem Tastschalter T mechanisch gekuppelt. Im Ausführungsbeispiel
besteht der Tastschalter T aus einem an der Grundplatte 1 mit dem horizontalen Bolzen 2
angelenkten Doppelwinkelhebel 3. Dieser Doppelwinkelhebel 3 ist der mit der Hand, dem Fuß oder
dem Knie zu bedienende Tasthebel und besteht mit der Welle 24 verbundene Rolle 25 mehrmals auf
eine Seiltrommel 26 gewickelt und von dort über eine Rückholfeder 27 am Schaltergehäuse 16 befestigt ist.
Die Seiltrommel 26 sitzt fest auf der Nockenwelle 27 mit den Schaltnocken 28, 29, 30. Zur sicheren Feststellung
der Schaltnocken 28, 29, 30 kann die Schaltwelle 27 ein Vierkant sein.
Mit den Schaltnocken 28, 29, 30 kann man die Schalttasten des elektrischen Gerätes direkt steuern.
Im Ausführungsbeispiel liegen aber die Schalttasten 15 des Magnettongerätes 14 über der Nockenwelle 27,
so daß sie mit den Nocken 28, 29, 30 nicht unmittelbar erreichbar sind. Zur Übertragung der Nockenbewegung
auf die Schalttasten 15 sind deshalb im Ausführungsbeispiel noch drei Winkelhebel 28Ö, 29,,,
30ß vorgesehen, die um eine gemeinsame, senkrecht
über der Nockenwelle 27 liegende waagerechte Welle 31 schwenkbar sind. Zugfedern 286, 296 und 3O6
drücken die Winkelhebel 28a, 29,,, 3O0 gegen ihre
Schaltnocken 28, 29, 30, so daß sie immer der Nockenstellung folgen müssen. Zugleich drücken die Winkelhebel
mit ihren Nasen 28C) 29,. und 3OC auf die Schalt
aus
einem langen Arm 4 und einem dazu um den Drehpunkt am Bolzen 2 angekröpften kurzen Arm 5. Der
Doppelwinkelhebel 3 kann eine, seiner gekröpften Form angepaßte breite Tastplatte 6 tragen. Wenn man
tasten 15 des Magnettongerätes 14 bei entsprechender
Nockenstellung. In der Fig. 1 drückt gerade der Winkelhebel 3oc auf eine Schalttaste 15, weil ihn der
Nocken 30 um die Schwenkachse 31 nach rechts verdreht hat. Sobald der Nocken 30 nach rechts oder
links weitergeschaltet wird, fällt der Winkelhebel 30,, von dem Nocken ab und wird dann von der Zugfeder
3Oft mit seiner Nase 3OC von der Taste 15 wieder abgehoben.
Durch die Wahl des Durchmessers der Flaschenzugrolle 21 kann man die Hin- und Herverschiebung des
Bowdenzugseiles 19 beliebig unter- bzw. übersetzen und damit beliebige Schalthübe der Winkelhebel 3O0,
3°6> 3°c erreichen. Im Beispiel schaltet der Steuerschalter 5" nur drei Schalttasten. Man kann natürlich
noch mehr Nocken vorsehen, wenn man dem Tast-
den Tasthebel 3 ganz auf die Grundplatte 1 nieder- 70 schalter T weitere Zwischenstellungen gibt.
Im Beispiel ist das Magnettongerät 14 bei der Lage des Winkelhebels 4 in der oberen Einstellung ausgeschaltet.
Drückt man den Winkelhebel 4 etwa um seinen halben Schwenkbereich zur Grundplatte 1 nach
unten, dann schaltet der Steuerschalter JT das Gerät 14
auf Rücklauf und bei vollständigem Heruntertreten des Winkelhebels 4 auf Vorlauf.
Führt man den Doppelwinkelhebel 3 dagegen durch Druck auf den kurzen Hebelarm 5 über den labilen
Gleichgewichtspunkt hinaus nach oben, dann führt die Rückholfeder 27 den Doppelwinkelhebel 3 selbsttätig
in seine obere Einstellung zurück und schaltet das Gerät damit aus.
Claims (8)
- Patentansprüche:ι. Vorrichtung zur Fernbedienung von tastengeschalteten elektrischen Geräten, insbesondere elektroakustischen Geräten, mit einem durch einen Bowdenzug mit den Schalttasten mechanisch gekuppelten Tastschalter, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Tastschalter (T) ausgehende Bewegung des Bowdenzugseiles (19) über einen Flaschenzug (20, 21) im mit den Schalttasten kuppelbaren Steuerschalter (S) über- oder untersetzbar auf eine Nockenwelle übertragen ist und die Tasten (15) des elektrischen Gerätes durch die Nockenwelle (27) gesteuert sind.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tastschalter (T) aus einem auf einer Grundplatte (1) zur Grundplatte schwenkbaren Doppelwinkelhebel (3) mit kurzem und langem Arm (5, 4) mit Drehpunkt (2) an der Grundplatte (1) in seiner Kröpfung besteht, bei dem das Ende des langen Armes (4) über ein fliegend gelagertes Kniegelenkgestänge (9, 11, 10) mit dem in den Tastschalter eingeführten Ende (ioa) des Bowdenzugseiles verbunden ist.
- 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Bowdenzugseil (19) verbundene Teil (10) des Kniegelenk gestänges (9, 11, 10) in einer Nut (12) der Grundplatte (1) auf einer Rolle (11) gleitend geführt ist.
- 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerschalter (S) mit den Tasten (15) des fernzubedienenden elektrischen Gerätes verbindbar ist.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerschalter (S) zur unverrückbaren Verbindung mit den Schalttasten (15) des elektrischen Gerätes einen Rahmen (17) zur Aufnahme des elektrischen Gerätes, z. B. eines Magnettongerätes (14), hat.
- 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis S, dadurch gekennzeichnet, daß im Steuerschalter (S) das Ende des Bowdenzugseiles (19) am Bügel (20) des Flaschenzuges (20, 21) befestigt und die Flaschenzugrolle (21) über ein Seil (22) mit einer auf der Nockenwelle (27) mit den Schaltnocken (28, 29, 30) sitzenden Seiltrommel (26) verbunden ist, wobei das Seil (22) mehrmals um die Seiltrommel (26) gewickelt und dann unter Zwischenschaltung einer Rückholfeder (27) am Schaltergehäuse (16) befestigt ist.
- 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Feststellung des Doppelwinkelhebels (3) des Tastschalters (T) in einer mittleren Schwenkstellung die Zugkraft der Rückholfeder im Steuerschalter (27) und der lange Arm (4) des Doppelwinkelhebels (3) und die Glieder (9, 10) des Kniegelenkgestänges im Tastschalter (T) so bemessen sind, daß bei etwa halbem Niederdrücken des Doppelwinkelhebels (3) Gleichgewicht zwischen der Zugkraft der Rückholfeder (27) und den Hebelkräften des Tastschalters (T) besteht, während die Rückholfeder (27) den Doppelwinkelhebel (3) in einer Stellung unterhalb des labilen Gleichgewichtspunktes weiter nach unten und oberhalb des labilen Gleichgewichtspunktes weiter nach oben in die jeweilige Endstellung zieht.
- 8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7 in Anwendung auf Geräte mit durch die Nockenwelle nicht unmittelbar zu steuernde Schalttasten, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken (28, 29, 30) der Nockenwelle (27) über abgefederte schwenkbare Zwischenhebel (3oa, 3O6, 3oc) mit den Schalttasten (15) des Gerätes mechanisch gekuppelt sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen609 740Ώ11 12.56
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1954P0013199 DE1000487C2 (de) | 1954-12-14 | 1954-12-14 | Vorrichtung zur Fernbedienung von tastengeschalteten elektrischen Geraeten, insbesondere elektroakustischen Geraeten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1954P0013199 DE1000487C2 (de) | 1954-12-14 | 1954-12-14 | Vorrichtung zur Fernbedienung von tastengeschalteten elektrischen Geraeten, insbesondere elektroakustischen Geraeten |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1000487B true DE1000487B (de) | 1957-01-10 |
DE1000487C2 DE1000487C2 (de) | 1957-06-27 |
Family
ID=588507
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1954P0013199 Expired DE1000487C2 (de) | 1954-12-14 | 1954-12-14 | Vorrichtung zur Fernbedienung von tastengeschalteten elektrischen Geraeten, insbesondere elektroakustischen Geraeten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1000487C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2447076A1 (fr) * | 1979-01-16 | 1980-08-14 | Philips Nv | Appareil pour reproduire des signaux magnetiques enregistres dans des pistes sur une bande magnetique |
-
1954
- 1954-12-14 DE DE1954P0013199 patent/DE1000487C2/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2447076A1 (fr) * | 1979-01-16 | 1980-08-14 | Philips Nv | Appareil pour reproduire des signaux magnetiques enregistres dans des pistes sur une bande magnetique |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1000487C2 (de) | 1957-06-27 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1000487C2 (de) | Vorrichtung zur Fernbedienung von tastengeschalteten elektrischen Geraeten, insbesondere elektroakustischen Geraeten | |
DE102014107835A1 (de) | Wassersparvorrichtung | |
DE2148804C2 (de) | Drucktastenschalter, insbesondere mehrfach-drucktastenschalter | |
CH203907A (de) | Druckknopf-Schnappschloss. | |
DE1752493U (de) | Vorrichtung zur fernbedienung von tastengeschalteten elektrischen geraeten, insbesondere elektro-akustischen geraeten. | |
DE915656C (de) | Vorrichtung zum leichteren Einschalten des Rueckwaertsganges bei Kraftfahrzeugen | |
DE1811805B1 (de) | Sperrvorrichtung an einem Zeichenkopf | |
DE489637C (de) | Fussschalter mit beweglicher Fussplatte | |
DE494842C (de) | Verstellbarer Operationsstuhl | |
DE391416C (de) | Einschaltvorrichtung fuer Stanzen mit am Druckbalken verschiebbarem Karren | |
DE384605C (de) | Vereinigte Piano- und Moderatordaempfung | |
DE808254C (de) | Hebelumschalter | |
DE567006C (de) | Friktionspresse mit einer selbsttaetig mit losem Gut beschickten festen Form | |
DE531883C (de) | Vorrichtung zum Antreiben und Steuern von Buegelmaschinen | |
DE1257731B (de) | Buegelpresse | |
AT225640B (de) | Vorrichtung zum Anlassen und Abstellen von Webstühlen | |
DE202017101412U1 (de) | Verbindungsaufbau der Widerstandseinheit und Bremseinheit sowie Trainingsgerät mit einem Verbindungsaufbau | |
DE419215C (de) | Selbsttaetige mechanische Weichenstellvorrichtung, insbesondere fuer Strassenbahnen | |
DE373394C (de) | Ein- und Ausrueckvorrichtung fuer Sprechmaschinen | |
DE1132960B (de) | Ausloeseschiene zur automatischen Betaetigung der Senderkupplung von Fernschreibmaschinen | |
DE2810963A1 (de) | Schalteinrichtung fuer einen plattenspieler | |
DE9112928U1 (de) | Drucktaste für ein elektromechanisches Schaltelement | |
DE884876C (de) | Druckvorrichtung fuer Zeitstempel | |
DE1238934B (de) | Vorrichtung zum automatischen Abheben der Papierhalteschiene beim Einziehen eines Schreibblattes | |
DE652634C (de) | Vorrichtung zum Feststellen von lotrecht beweglichen Schiebefenstern |