DE878815C - Handschalter, insbesondere zum Steuern von elektrisch betriebenen Hebezeugen - Google Patents

Handschalter, insbesondere zum Steuern von elektrisch betriebenen Hebezeugen

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DE878815C
DE878815C DEZ1789A DEZ0001789A DE878815C DE 878815 C DE878815 C DE 878815C DE Z1789 A DEZ1789 A DE Z1789A DE Z0001789 A DEZ0001789 A DE Z0001789A DE 878815 C DE878815 C DE 878815C
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DE
Germany
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locking
switch
button
hand
pressure
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Expired
Application number
DEZ1789A
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English (en)
Inventor
Richard Mueller
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ADOLF ZAISER MASCHINENFABRIK G
Original Assignee
ADOLF ZAISER MASCHINENFABRIK G
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/02Bases, casings, or covers
    • H01H9/0214Hand-held casings

Landscapes

  • Switches With Compound Operations (AREA)

Description

  • Handschalter, insbesondere zum Steuern von elektrisch betriebenen Hebezeugen Bei elektrisch betriebenen Hebezeugen finden Handschalter für das Ein- und Ausschalten des Antriebmotors und dessen Betrieb in der einen oder anderen Drehrichtung Verwendung, die am unteren Ende eines vom Hebezeug frei herabhängenden beweglichen Leitungskabel angebracht sind und mit denen durch einfachen Fingerdruck die Hub- und Senkbewegung der Last oder die Fahrbewegung des Hebezeuges gesteuert wird. Da hierbei der Bedienungsmann besonders bei genauen Einsteuerungen des Hebezeuges seine volle Aufmerksamkeit der aufzunehmenden oder zu bewegenden Last zuzuwenden hat, maß die Bedienung des Steuerschalters auch ohne dessen Anblick, d. h. blind und dabei weitgehend bequem sowie gefühlsmäßig erfolgen können: Die Erfindung verbessert die bekannten Steuerschalter in dieser Hinsicht und erhöht die Steuergenauigkeit, Einfachheit, Schnelligkeit und Sicherheit der Bedienung.
  • Die bekannten Steuerschalter der genannten Art haben einen Aufbau, bei dem sich an das die Schalteinrichtung aufnehmende Gehäuse ein Handgriff anschließt und aus dem Schaltergehäuse zur Betätigung der Schalteinrichtung bewegliche Druckstücke herausragen, die durch Fingerdruck betätigt werden. Diese Druckstücke befinden sich jedoch bei den bekannten Steuerschaltern an gegenüberliegenden Stellen beiderseits des Handgriffes oder des Schaltergehäuses oder in einer sonstwie ungünstigen Lage, so daß bei deren Betätigung die den Schaltergriff umfassende Hand des Bedienungsmannes ihre Lage weitgehend verändern oder die Umfassung des Griffes lockern mtiß, was die Schnelligkeit, Genauigkeit, Sicherheit und Bequemlichkeit der Steuerung beeinträchtigt. Bei anderen bekannten Steuerschaltern ist die Anordnung der aus dem Schaltergehäuse herausragenden Druckstücke für deren unmittelbare Betätigung durch die Hand wohl günstiger, jedoch wird hierdurch der Aufbau der im Gehäuse befindliehen eigentlichen Schalteinrichtung nachteilig beeinflußt.
  • Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis dieser Übelstände und damit in der Stellung der Aufgabe zu deren Beseitigung. Gemäß der Erfindung werden die Druckstücke bei Schaltern der genannten Art nicht unmittelbar, sondern von nach dem Handgriff des Schalters sich erstreckenden bewegungsübertragenden Mitteln, vorzugsweise nebeneinanderliegendenTastenhebeln'(Schalttasten) betätigt, deren freie Enden für deren Niederdrücken im Bewegungsbereich des Daumens der den Schaltergriff hierbei unverändert fest umfassenden Hand liegen.
  • Durch diese Ausbildung ist eine zuverlässige, schnelle, genaue und bequeme Steuerung von elektrischen Antrieben mittels des Handschalters möglich. Die aus dem Schaltergehäuse herausragenden Druckstücke können dabei an Stellen des Schalters angebracht sein, die für den Aufbau und die Bemessung der im Schaltergehäuse befindlichen Schalteinrichtung hinsichtlich deren Festigkeit und Betriebssicherheit sowie einer Beherrschung der Schaltleistung und ihrer Spannung günstig sind.
  • Durch. die Anbringung von vorgelagerten Tastenhebeln zur Betätigung der voneinander getrennt beweglichen Schalterdruckstücke wird gegenüber deren unmittelbaren Betätigung durch den Daumen der Hand weiter erreicht, daß: infolge der Hebelübersetzung eine Ermüdung des Daumens selbst bei zahlreichen Schaltungen nicht eintritt und bei großem Daumenweg ein weiches, gefühlvolles und sicheres Schalten erzielt ist.
  • Die Verwendung der Tastenhebel ergibt den weiteren Vorteil der einfachen Anordnung und Ausgestaltung einer ein- und ausrückbaren Verriegelungsvorrichtung am Schalter, die auf die jeweils mit einem Sperransatz versehenen Schalttasten einwirkt, wobei bei eingerückter Verriegelungsvorrichtung die niedergedrückte Schalttaste und damit der von dieser betätigte Schalterkontakt in der Einschaltstellung verbleibt, bis sie Verriegelung aufgehoben wird.
  • Hierdurch wird erreicht, daß bei längeren Hub-oder Fahrstrecken der Bedienungsmann eines elektrisch betriebenen Hebezeuges idie jeweilige Schalttaste nicht dauernd zu drücken braucht und ein Fähren des Hebezeuges über Gruben, Kohlenhaufen, Materialstapel oder ein sonstiges unwegiges Gelände, wo der Bedienungsmann dem vom Hebezeqg herabhängenden Schalter nicht oder nur mühsam zu folgen vermag, ohne Schwierigkeiten möglich ist. Um hierbei bei etwa unterbliebener rechtzeitiger Ausschaltung Gefährdungen zu vermeiden, wird das Hebezeug durch einen an den äußersten Enden der Hub- oder Fahrstrecke befindlichen selbsttätigen Sicherheitsschalter stillgesetzt. Bei kurzen Hub-oder Fahrstrecken und bei Einsteuerungen, des Hebezeuges zur Aufnahme oder Abgäbe der Last, wo der Schalter nur zeitweilig und zuweilen nur ganz kurzzeitig durch Tippen zu betätigen ist, bleibt die Verriegelungsvörrichtung ausgeschaltet, so daß nun der jeweilige Schalterkontakt gerade immer nur so lange besteht, als die Schalttaste von Hand niedergedrückt ist.
  • Der zur Einwirkung des Daumens dienende Teil der durch Fingerdruck zu betätigenden Verriegelungsvorrichtung und der für die Einwirkung des Daumens bestimmte Teil einer an dieser angebrachten Feststelleinrichtung zur Festhaltung der Verriegelungsvorrichtung in ihrer nicht verriegelnden Stellung befindet sich gleichfalls 'im Bewegungsbereich des zugleich die Schalttasten betätigenden Daumens: der den Schalterhandgriff hierbei unverändert fest umfassenden Hand. Hierdurch ist neben der Bedienung der Schalttasten auch zugleich die der Verriegelungsvorrichtung und deren Feststelleinrichtung in einfacher, bequemer, rascher und sicherer Weise jeweils durch eine unmittelbare zwanglose Daumenbewegung möglich, ohne daß der Daumen hierbei weit auszuholen braucht und sich eine verkrampfte oder verrenkte Handhaltung ergibt.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist an Hand der Zeichnung nachstehend unter Hervorhebung weiterer zweckmäßiger Einzelheiten an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt Abh. i die Vorderansicht des neuen Schalters, Abb. 2. einen axialen Längsschnitt durch diesen bei einer bestimmten Schalterstellung, Abb. 3 diesen Längsschnitt bei einer anderen Schalterstellung.
  • Im Schaltergehäuse i aus Isolierstoff, von welchem nach unten ein Handgriff 2 abragt, befindet sich ein Kontakteinsatz 3, der beiderseits jeweils zweipolig für das Ein- und Ausschalten z. B. eines Hebezeugmotors und dessen Betrieb in der einen oder anderen Drehrichtung schaltet. Zu den Klemmschrauben des Kontakteinsatzes 3 führen Leitungen 4 eines beweglichen biegsamen Kabels 5, an dessen einem Ende der Schalter angebracht ist. Aus dem Schaltergehäuse i ragen auf die Schalteinrichtung 3 einwirkende, nebeneinanderliegende und voneinander getrennt bewegliche Druckstücke 6 heraus. Diese werden jedoch nicht unmittelbar von Hand, sondern gemäß der Erfindung mittelbar durch den Druckstücken vorgelagerte, nebeneinander liegende Tastenhebel 7 betätigt, welche nach dem Handgriff 2 sich erstrecken. Die freien Enden 8: dieser Tasten befinden sich für deren Niederdrücken im Bewegungsbereich des nach oben gestreckten Daumens der den Schaltergriff 2 hierbei unverändert fest umfassenden Hand.
  • Die Druckstücke 6 und die an diesen anliegenden Tastenhebel 7 stehen unter der Einwirkung der nach außen drückenden Schalterfedern g. Die Tastenhebel 7 sind auf einem gemeinsamen Achsstift io drehbar gelagert und werden durch darüberliegende Schraubenfedern ii an die Druckstücke 6 leicht angedrückt,, um ein Klappern der Schalttasten 7 zu verhindern. Der Kontakteinsatz 3 ist in bekannter `'eise derart ausgeführt, daß bei gleichzeitigem Niederdrücken beider Schalttasten 7 keine Kontaktverbindung entsteht.
  • Auf die jeweils mit einem Sperrstift 12 versehenen Schalttasten 7 wirkt eine ein- und ausrückbare Verriegelungsvorrichtung 13 ein, wobei bei eingerückter Verriegelungsvorrichtung die jeweils niedergedrückte Schalttaste 7 und damit der von dieser betätigte Schalterkontakt in der Einschaltstellung verbleibt, bis die Verriegelung aufgehoben wird. Zu diesem Zweck besteht in dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel die Verriegelungsvorrichtung 13 aus einer unter dem Druck einer Schenkelfeder 1d. stehenden Hebeltaste 15, die nahe ihrem Drehlager 16 eine Nase 17 und an dieser eine Schrägfläche 18 aufweist. Das Drehlager 16 wird von einem Stift T9 gebildet, der durch Seitenwangen zo der Taste 15 ragt und von einem zwischen diesen liegenden Ansatz 21 des Schaltergehäuses i getragen wird.
  • Beim 'Niederdrücken einer der Schalttasten 7, die in Abb. 2 in ihrer Ausgangsstellung durch strichpunktierte Linien veranschaulicht ist, läuft deren seitlich abragender Sperrstift 12 gegen die Schrägfläche 18 auf und drückt die Verriegelungstaste 15 zurück bis der Sperrstift 12 über die Hinterseite der Nase 17 gelangt, worauf die Verriegelungstaste 1;; unter dem Druck ihrer Feder 14 wieder vorspringt und deren Nase 17 sich zur Verriegelung der niedergedrückten Schalttaste vor deren Sperrstift 12 schiebt. Diese :Lage ist in der Abb. 2 durch ausgezogene Linien und, soweit die Schalttaste durch davor liegende Teile verdeckt ist, durch gestrichelte Linien veranschaulicht. Das auf den Kontakteinsatz 3 im Schaltergehäuse T einwirkende Druckstück 6 befindet sich hierbei in der Schaltstellung.
  • Die Verriegelungsvorrichtung ist «-eiter derart ausgestaltet, daß in der einen Endlage der Verriege.-lungstaste 15, die durch Abb. 2 veranschaulicht ist, die Verriegelungsvorrichtung eingerückt und in der anderen Endlage, die die Abb. 3 zeigt und die durch Zurückdrücken der Verriegelungstaste 15 mittels der Hand entgegen dem Druck ihrer Feder 14 herbeigeführt wird, ausgerückt ist. In der ausgerückte, Stellung kommen bei dem in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiel die Nase 17 und die an ihr befindliche Schrägfläche 18 der Verriegelungstaste 15 außerhalb der Bahn der Sperrstifte 12 an den Schalttasten 7 zu liegen.
  • Die Verriegelungstaste 15 wird in ihrer, durch die Abb. 3 gezeigten, nicht verriegelnden Stellung entgegen dem Druck ihrer Feder 1d. durch einen mit einem Verschiebeknopf 22 versehenen Feststellschieber 23 festgehalten, der sich am freien Ende der Verriegelungstaste 15 befindet und der bei festgestellter Taste in dem dargestellten <=lusführungsbeispiel in eine Aushöhlung 2.I im Handgriff 2 des Handschalters ragt, wodurch der nach unten bewegte Schieber 23 am Handgriff 2 ein Widerlager 25 erhält.
  • Die Verriegelungstaste 15 liegt bei der gezeichneten Ausführung vorteilhaft unmittelbar zwischen den Schalttasten 7. Das der Einwirkung des Daumens dienende freie Ende 26 der durch Fingerdruck zu betätigenden Verriegelungstaste 15 und der zur Einwirkung des Daumens bestimmte Verschiebeknopf 22 des Feststellschiebers 23 befinden sich gleichfalls im Bewegungsbereich des zugleich die Schalttasten 7 betätigenden Daumens der den Schaltergriff 2 hierbei unverändert fest umfassenden Hand, Es sind daher nur kurze ungezwungene Daumenbewegungen zur Betätigung der Schalttasten, der Verriegelungsvorrichtung und deren I#-eststelleinrichtung erforderlich, ohne daß sich hierbei eine unbequeme oder gar verkrampfte Handhaltung ergibt. .
  • Die Verriegelungsvorrichtung ist durch eine einfache Daumenbewegung einrückbar, um die jeweils niedergedrückte Schalttaste und damit den hierdurch betätigten Schalterkontakt in der Schaltstellung fest zuhalten (Dauerschaltung) und ferner durch einen gleich einfachen Daumendruck wieder ausrückbar zum Entsperren der jeweils gesperrten Schalttaste zwecks Aufhebung der Dauerschaltung sowie dazu noch durch eine kleine Daumenbewegung in der ausgerückten Stellung feststellbar, um eine Sperrung bei den vorzunehmenden Schalterbetätigungen auszuschließen. Im letzteren Falle besteht der Schalterkontakt gerade immer nur so lange, als die Schalttaste von Hand niedergedrückt ist (zeitweilige Schaltung oder kurzzeitige Tippschaltung). Bei Anwendung des neuen Schalters zur Steuerung elektrisch betriebener Hebezeuge ergeben sich hierdurch die bereits erwähnten Vorteile.
  • Zur Erreichung dieser neuen erfindungsgemäßen Vorteile kann die Verriegelungsvorrichtung in Abweichung von der beschriebenen Ausgestaltung im Rahmen der Erfindung in verschiedener Weise ausgeführt sein. Auch kann eine solche bei Handschaltern zum Steuern von elektrisch betriebenen Hebezeugen neuartige Verriegelungsvorrichtung zur Erzielung der genannten Vorteile bei einem Schalter von anderer als der beschriebenen Ausführung Anwendung finden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Art einem beweglichen Leitungskabel anzubringender, durch Fingerdruck zu betätigender Handschalter, insbesondere zum Steuern von elektrisch betriebenen Hebezeugen, bei dem sich an das die Schalteinrichtung aufnehmende Gehäuse ein Handgriff anschließt und aus dem Schaltergehäuse auf die Schalteinrichtung einwirkende bewegliche Druckstücke herausragen, dadurch gekennzeichnet, daß diese Druckstücke (6) von nach dem Handgriff (2) sich erstreckenden bewegungsübertragenden Mitteln, vorzugsweise nebeneinander liegenden Tastenhebeln (Sehalttasten 7), betätigt werden, deren freie Enden (8) für deren Niederdrücken im Bewegungsbereich des Daumens der den Schaltergriff hierbei unverändert fest umfassenden Hand liegen.
  2. 2. Handschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf die vorzugsweise jeweils mit einem Sperransatz (Sperrstift 12) versehenen Schalttasten (7) eine ein- und ausrückbare Verriegelungsvorrichtung (i3) einwirkt, wobei bei eingerückter Verriegelungsvorrichtung die jeweils niedergedrückte Schalttaste und damit der von dieser betätigte Schalterkontakt in 'der Einschaltstellung verble'vbt, rbis die Verriegelung aufgehoben wird.
  3. 3. Handschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung :aus einer unter dem Druck einer Feder (14) stehenden Hebeltaste (Verriegelungstaste 15) besteht, die nahe ihrem Drehlager (16) eine Nase (i7) und an dieser eine Schrägfläche (18) aufweist, wobei der jeweils von den Schalttasten (7) seitlich abragende Sperrstift (12) beim Niederdrücken einer dieser Tasten gegen die Schrägfläche (z8) aufläuft und die Verriegelungstaste (15) zurückdrückt, bis der Sperrstift (i2) über die Hinterseite der Nase (17) gelangt, worauf die Verriegelungstaste (i5) unter dem Druck ihrer Feder (14) wieder vorspringt und deren Nase (17) sich zur Verriegelung der niedergedrückten Schalttaste (7) vor deren Sperrstift (12) schiebt.
  4. 4. Handschalter nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß. in der einen Endlage (Abb. 2) der Verriegelungstaste (15) die Verriegelungsvorrichtung eingerückt und in der anderen Endlage (Abb. 3) bei von Hand entgegen dein Druck der Tastenfeder (14) zurückgedrückter Verriegelüngstaste (s5) ausgerückt ist, wobei in -der ausgerückten Stellung die Nase (17) und die an ihr befindliche Schrägfläche (18) der Verriegelungstaste (15) außerhalb der Bahn der Sperrstifte (12) an den Schalttasten (7) zu liegen kommen.
  5. 5. Handschalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungstaste (15) in ihrer nicht verriegelnden Stellung (Abb. 3) entgegen dem Druck ihrer Feder (14) durch einen vorteilhaft mit einem Verschiebeknopf (22) versehenen Feststellschieber (23) festgehalten -wird, der sich am freien Ende (26) der Verriegelungstaste (15) befindet und der bei festgestellter Taste vorzugsweise in eine Aussparung oder Aushöhlung 24) im Handgriff (2) des Handschalters greift.
  6. 6. Handschalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das der Einwirkung des Daumens dienende freie Ende (26) der durch Fingerdruck zu betätigenden Verriegelungstaste (15) und der zur Einwirkung des Daumens bestimmte Verschiebeknopf (22) des an. der Taste (15) angebrachten Feststellschiebers (23) gleichfalls im Bewegungsbereich des zugleich die Schalttasten (7) betätigenden Daumens der den Schalterhandgriff (2) hierbei unverändert fest umfassenden Hand liegen.
  7. 7. Handschalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungstaste (15) zwischen den Schalttasten (7) liegt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1120543B (de) * 1960-03-30 1961-12-28 Bosch Gmbh Robert Betaetigungsvorrichtung fuer elektrische Einbaugeraeteschalter mit verrastbarem Drueckerhebel
DE3602943A1 (de) * 1986-01-31 1987-08-06 Kaco Gmbh Co Schalter fuer befehls- und meldegeraete, maschinen od. dgl.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1120543B (de) * 1960-03-30 1961-12-28 Bosch Gmbh Robert Betaetigungsvorrichtung fuer elektrische Einbaugeraeteschalter mit verrastbarem Drueckerhebel
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