DE2210730A1 - Gerät zur selbsttätigen Wiedergabe von Magnetband- Fernseh- und/oder Tonaufnahmen, insbesondere für Werbungs- und Lehrzwecke - Google Patents

Gerät zur selbsttätigen Wiedergabe von Magnetband- Fernseh- und/oder Tonaufnahmen, insbesondere für Werbungs- und Lehrzwecke

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DE2210730A1
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  • Overhead Projectors And Projection Screens (AREA)

Description

Akte 22 234
Γ 6. N&7
Pietrangelo Gregorio
Piedimonte d'Alife (Caserta) / Italien
Gerät zur selbsttätigen Wiedergabe von Magnetband-Fernseh- und/oder Tonaufnahmen, insbesondere für Werbungs- und Lehrzwecke.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gerät zur Wiedergabe von Magnetband- Pernseh- und Tonaufnahmen und/oder miteinander abwechselnden Tonaufnahmen über einen Monitor oder Bildschirm (nachfolgend immer mit Monitor bezeichnet) oder mehrerer Monitore, das absolut selbsttätig arbeitet und in Betrieb kommt.
Im Grunde genommen ist das erfindungsgemäße Gerät zur Benützung in öffentlichen Lokalen vorgesehen, wo es in
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Form eines Möbels oder eines Ständers aufgestellt wird und von einer oder mehreren Seiten her betrachtet werden kann, wobei die Einschaltung Video-Hörgerät vollständig selbsttätig in Abhängigkeit der Beleuchtungsverhältnisse und/oder der Uhrzeit erfolgt. Zur besseren Erläuterung des Gerätes gemäß der vorliegenden Erfindung wird bemerkt, daß dasselbe maßgeblich aus einem üblichen Fernseh-Ton-Aufnahmegerät besteht (von welchem nur der zur Wiedergabe dienende Teil benutzt wird), aus einem üblichen gesonderten Tonaufnahmegerät und einem oder mehreren Monitoren besteht, welche mittels eines Vorhangs, eines Roll-Ladens oder ähnlichem abgedeckt werden, wenn die Fernsehwiedergabe nicht im Betrieb ist.
Die Funktion des erfindungsgemäßen Geräts ist zusammengefaßt wie folgt: Gewöhnlich ist nur die Tonaufnahme im Betrieb, welche für Dauerabhörung ausgebildet ist und z.B. mit einem endlosen Band arbeitet, das dauernd wieder abgehört werden kann; in Abhängigkeit der Beleuchtung einer Photozelle oder eines üblichen Zeitschalters wird die Tonwiedergabe unterbrochen, es geht selbsttätig der Rolladen bwz. der Vorhang hoch, der vor dem oder den Monitoren angeordnet ist und es beginnt die Fernsehwiedergabe von dem Video-Registriergerät während einer durch die Länge des zur Verwendung kommenden Bandes be-
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stimmten Zeit; ist das Band zu Ende, senkt sich der Rolladen und es schaltet sich erneut die Tonwiedergabe ein, während erfindungsgemäß das Fernsehband wieder aufgespult wird. Danach kann der Ablauf von Neuem beginnen.
Die vorliegende Erfindung wird besser durch die nachfolgende Beschreibung verständlich, die lediglich beispielsweise und daher nicht einschränkenderweise gegeben wird, wozu auf die beiliegende Zeichnung Besug genommen wird, in welcher
Fig. 1 schematisch in Perspektive das Gerät in seiner Gesamtheit zeigt,
Fig. 2 aus der Perspektive die Programmsteuerungsvorrichtung des Fernsehaufnahmegerätes zeigt.
Gemäß dem in der Fig.l gezeigten Ausbildungsbeispiel des Gerätes ist dasselbe maßgeblich durch ein Möbel 1 parallelepipediseher Form gebildet, welches an der Vorderseite einen Monitor 2 aufweist, wobei jedoch weitere Monitore an jeder der anderen Seiten des Möbels vorgesehen sein können; vor dem Monitor ist ein Vorhang oder ein Rolladen H vorgesehen, der mittels eines üblichen
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Antriebs mit Ritzel und Schnecke von einem elektrischen Reduziergetriebe betätigt werden kann, das insgesamt mit 5 bezeichnet ist.
Das Möbel 1 enthält außerdem als maßgebliche Teile, beispielsweise auf einer unteren Etage 6, ein Fernseh-Registriergerät oder -Bandaufzeichnungsgerät, das insgesamt mit 7 bezeichnet ist und ein übliches Ton-Aufnahmegerät 8, insbesondere der Gattung für Dauerabhörung, also mit endlosem unendlich abhörbarem Tonband, ohne daß eine Umspulung des Bandes erforderlich ist.
In Fig.2 ist eine Vorrichtung gezeigt, welche die Funktion des Fernsehregistriergeräts völlig automatisch gestaltet, die, was nur die Wiedergabe anbetrifft, maßgeblich über nur drei Tasten Io gesteuert werden kann, und zwar die Taste Io zum Anlauf der Wiedergabe, 11 zum Anhalten (gewöhnlich als"Stop-Taste"bezeichnet) und 12 zum Wiederaufspulen des Bandes; der Deutlichkeit halber wird bemerkt, daß für jede dieser drei Schaltungen die entsprechende Taste während der Gesamtzeit ihrer Wirkung niedergedrückt bleibt, während, wenn eine andere Taste gedrückt wird, die zuvor gedrückte Taste hochgeht, und oaP. jedesmal wenn von Vorwärtsgang auf Rückspülung oder umgekehrt geschaltet werden soll, zuvor die "Stop"-Taste
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gedrückt werden muß.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist ein Gestell 13 auf, das mit bekannten Mitteln am Videο-Aufnahmegerät angebracht werden kann und welches drei Hebel 14, 15 und 16 aufweist, deren Enden jeweils auf den Tasten Io, 11, 12 aufliegen und deren andere Enden bei 17 an das Gestell angelenkt sind; außerdem ist am Gestell mit üblichen Mitteln eine kleine Querwelle 18 gelagert, die mittels eines Elektro-Reduziergetriebes 19 angetrieben wird und die Anschlußklemmen 2o und 21 aufweist; auf der Querwelle 18 sind bei den Hebeln 14, 15 und 16 jeweils drei mit 22, 23 und 24 bezeichnete Nocken aufgekeilt, von denen die Nocken 22 und 24 jeweils nur eine Nase aufweisen, die um I8o zur anderen versetzt ist, während der Nocken 23 zwei Vorsprünge aufweist, die einander gegenüber angeordnet sind und zu denjenigen der Nocken und 24 um 9o° versetzt sind. Außerdem ist auf die Welle 18 ein Rad 25 aufgekeilt, das zwei tiefe Rasten 26 und besitzt, die zueinander um l8o° versetzt sind und das Abheben eines beweglichen Kontakts 28 erlauben, der mittels einer Feder 29 beaufschlagt wird, so daß der Stromkreis zwischen zwei Klemmen 3o und 31 geöffnet wird, während
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der Stromkreis von dem beweglichen Kontakt 28 geschlossen wird und über den gesamten Rest der Außenfläche des Rades 25 > welche durch die Rasten unbeeinflußt ist.
In der Fig.2 ist schematisch auch der elektrische Anschluß einiger Teile gezeigt und insbesondere sind mit 31 und 32 die Versorgungsklemmen bezeichnet, deren eine unmittelbar an die Klemme 2o des Motor-Reduktionsgetriebes angeschlossen ist und die andere an den bereits erwähnten Kontakt 21; der Kontakt 3o des beweglichen Kontakts 28 ist unmittelbar an die Klemme 21 des Motor-Reduziergetriebes 19 angeschlossen; erfindungsgemäß sind Endaussehaltkontakte vorgesehen, um das Ende des Sehbands 33 anzugeben, welche als die Klemmen 31· und 35 bezeichnet sind und aus auf dem Band schleifenden Kontakten bestehen, welches nach sdnem Ende zu aus Metall bestehen kann und dadurch den Kontakt zwischen den Klemmen 3^ und 35 schließen kann, wobei selbstverständlich auch andere Geräte als Endausschalter vorgesehen sein können, beispielsweise Photozellen, welche durch das Band erregt werden; die Klemmen 3** und 35 sind ihrerseits an die bereits erwähnten Kontakte 3o und 31 derart angeschlossen, daß sie parallel zum beweglichen Kontakt 28 arbeiten können,
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Außerdem ist das erfindungsgemäße Gerät mit einem Ansatz am Hebel 14 über dessen Drehpunkt 17 hinaus versehen, woran noch außerdem eine Verlängerung 36 vorgesehen ist, welche, wenn die Taste Io hochgehoben ist, zwei Kontakte 37 und 38 schließt, welche den Versorgungskreis für das Aufnahmegerät 8 öffnen oder schließen, und zwar nur für die Tonwiedergabe.
Zur Erläuterung der Arbeitsweise des Gerätes gemäß der vorliegenden Erfindung wird von dem Zustand ausgegangen, in welchem nur die Tonwiedergabe von dem Registriergerät oder Bandaufzeichnungsgerät 8 mit endlosem Kreislauf arbeitet, während das Video-Band des Aufnahmegeräten 7 ganz aufgewickelt ist und die Vorhänge 3 gesenkt sind.
Aufgrund einer durch eine photoelektrische Zelle ausgelösten Steuerung, die in den Figuren nicht gezeigt ist, oder durch einen üblichen Zeitschalter, der entsprechend eingestellt ist oder auch aufgrund der Kontaktgabe eines Relais, das durch eines dieser Elemente gesteuert wird, oder schließlich auch durch einen Handschalter, werden die folgenden Vorgänge eingeleitet; zunächst erhält der Getriebemotor 5 Strom wodurch der Vorhang 3 vor den Monitoren oder Bildschirmen hochgeht, also aufgerollt wird, wShrend gleichzeitig Strom an die Klemmen 31 und 32 ge-
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langt; da nun beim Anlauf des Zyklus der bewegliche Kontakt 2 8 durch die Fläche des Rades 29 gegen den Kontakt 31 gedrängt wird, wird der Getriebemotor 19 über seine Klemmen 2o und 21 versorgt und bringt den Vorsprung des Nockens 22 in Berührung mit der Steuertaste für die Ton-Fernsehwiedergabe des Aufnahmegerätes 7, während beim Niedergang des Hebels Ik die Kontakte 37 und 38 öffnen, welche nur die Tonwiedergabe unterbrechen, welche vom Aufnahmegerät 8 wiedergegeben wird; sobald dieser Vorgang erfolgt ist, wird eine der Rasten 26 oder 27 des Rades 25 vor den beweglichen Kontakt 2 8 angelangt sein, wodurch das öffnen zwischen dem beweglichen Kontakt 2 8 und dem starren Kontakt 31 erfolgt, was durch die Feder 29 bewirkt ist. Damit wird der Getriebemotor angehalten, während der Nocken 22 weiterhin den Hebel 14 beaufschlagt und damit die Taste lo, und zuvor während der ganzen Zeit des Ablaufs des Bandes 33; wenn das Band fast zu Ende ist, bewirkt das metallische Stück das Schließen der Kontakte 31* und 35 und damit eine neue Versorgung des Getriebemotors 19, welcher die Rasten 2o oder 27 überspringen läßt unter erneutem Schließen des beweglichen Kontakts 28. Bei der Drehung der Welle 18 wird der Nocken 22 vom Hebel Ik abgesetzt und bewirkt das Schließen der Kontakte 37 und 38 und damit den Anlauf des Aufnahmegeräts 8, während der
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Nocken 23 über einen der beiden Vorsprünge auf den Hebel 15 drückt und damit die "Stop"-Taste betätigt. Darauf drückt der Vorsprung des Nockens 24 auf den Hebel 16, welcher die Rücklauftaste 12 drückt, die das Wiederaufspulen des Bandes 33 bewirkt; inzwischen wird der bewegliche Kontakt 28 erneut durch eine der beiden Rasten 26 und 27 am Rad 25 beaufschlagt und es erfolgt erneut die Versorgung des Getriebemotors, der während der erforderlichen Zeit stillgestanden hatte und zwar bis kein neues Metallbandende den Versorgungsstrom über die parallelgeschalteten Kontakte 34 und 35 geschlossen hat und damit der Kreislauf wieder beginnen kann.
Der Fachmann kann leicht zahlreiche Änderungen und Abwandlungen der Erfindung schaffen, die sämtliche als in den Bereich der vorliegenden Erfindung fallend zu betrachten sind.
- Io Patentansprüche:
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Claims (1)

  1. Patentansprüche :
    1. Gerät zur Wiedergabe von Magnetband-Pernseh- und/ oder Tonaufnahmen, dadurch gekennzeichnet, daß dasselbe einen oder mehrere Monitore oder Pernsehbildschirme aufweist, die von einem Fernseh-Aufnahmegerät und einem Tonaufnahmegerät gesteuert bzw. gespeist werden, versehen mit automatischen Einrichtungen zum selbsttätigen Anlaufen des Video-Aufnahmegerätes, dessen Anhalten und zur Wiederaufrollung des Bandes in Abhängigkeit einer Steuerung durch eine photoelektrische Zelle, einen Zeitschalter oder ähnliche Einrichtungen und mit automatischer Schaltung des Anlaufs des Ton-Registriergeräts mit endlosem Band, wenn die Bildübertragung außer Betrieb ist.
    2. Gerät gemäß Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem oder den Monitoren Vorhänge oder Rolläden angeordnet sind, die selbsttätig nach Steuerung der fraglichen Photozelle oder dergl. hochgezogen werden können.
    3. Gerät gemäß Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine mittels eines Getriebemotors gesteuerte Vor-
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    richtung mit Nocken versehen ist, welche Nocken jeweils die Tasten des Videο-Aufnahmegerätes zur Auslösung der Video-Wiedergabe, des Anhaltens und der Rückspülung des Bandes beaufschlagen, wobei der Getriebemotor eine Schaltvorrichtung für seine eigene Stromversorgung in den Stellungen aufweist, in welche die Tasten zum Anlauf der Wiedergabe und der Rückspülung gedrückt werden, wobei diese Kontakte parallel mit weiteren Kontakten geschaltet sind, welche geschlossen werden, wenn das Band für die Video-Übertragung an seinem metallischen inde angelangt ist.
    Jj. Gerät gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die fraglichen Nocken an dem Video-Registrator angeatzten Gestell gelagerten Hebeln angreifen, welche die genannten Tasten beaufschlagen, wobei der den Anlauf der Wiedergabe bewirkende Hebel durch Beaufschlagung der entsprechenden Taste einen Ansatz aufweist, welcher zwei Kontakte für den Betrieb der Tonwiedergabe schließt, wenn die Taste für die Wiedergabe hochgehoben ist und damit in allen Zuständen in Vielehen keine Videowiedergabe erfolgt.
    5. Gerät gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Nocken zur
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    Betätigung der Tasten jeweils nur einen Vorsprung jeweils gegeneinander um l8o° versetzt aufweisen, entsprechend jeweils zur Betätigung der Taste für die Wiedergabe bzw. die Rückspülung, während der Nocken entsprechend der "Stop"-Taste zwei Vorsprünge zu 9o° versetzt aufweist.
    6. Gerät gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, für Wiedergabe an Video- und/oder Tonband mit automatischer Schaltung wie in der Zeichnung dargestellt und in der obigen Beschreibung beschrieben.
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DE19722210730 1971-03-09 1972-03-06 Gerät zur selbsttätigen Wiedergabe von Magnetband- Fernseh- und/oder Tonaufnahmen, insbesondere für Werbungs- und Lehrzwecke Pending DE2210730A1 (de)

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